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Fuji good bye - aber warum?

Status
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Wer sich darauf NICHT einlässt, wird immer nur "das nicht maximal Mögliche" des Potenzials seiner Bilder sehen und früher oder später dass System unzufrieden wechseln.

Es gibt Fotografen, deren “nicht maximal Mögliches” immer noch soviel besser ist, als die Testshots vieler Pixelpeeper, weil sie halt Licht, Perspektive, Posing usw. können, dass ich deine These für gewagt (und für nicht sonderlich logisch) halte. Wegen der paar Prozent, die C1 vielleicht herausholt, wird ein schlechtes Bild nicht zum guten Bild.

Und dann könnte man es noch umgekehrt sehen: Wer sich mit einem C1-Workflow herumärgert, anstatt bequem LR, Photoshop und die Cloud nutzen zu können, wird früher oder später das System wechseln ;)

Ich bin übrigens kein Fuji-Apologist, ich fände es nicht schlecht, wenn sie auf Bayer wechseln würden. Denke auch gerade drüber nach, welches FF-System ich vielleicht parallel aufbauen möchte. Aber an Lightroom liegt das nicht.
 
.........Auch das stimmt nicht. Bei LR werden Schärfungsartefakte anders - leider sehr unansehnlich- dargestellt. Bei C1 unterstützen sie in Normalansicht den Schärfeeindruck, ohne bei 200% so gruselig auszusehen wie bei LR. Bei LR bei allen Kameras, nur halt bei jeweils anderen Schärfungsparametern. Aber das sollte ja mittlerweile bekannt sein.

Deshalb wird C1 gern zugeschrieben, es schärfe besser. Nein, nur die Überschärfung sieht dort besser aus, was wiederum den Trend zur Überschärfung und zu knackigen Bildern befördert. Man kann sagen, es ist leichter zu bedienen, weil fehlerverzeihender. Aber auch nur in punkto Schärfung. Sich dafür von LR umzustellen auf C1... ich scheitere daran und mir fehlt zuviel. Neu lernen ist auch einfacher als umlernen.

Ich habe gerade beide Programme auf dem Rechner, weil ich der neuen C1 Version doch nochmal eine Chance geben wollte. Fakt ist, dass bei weit entfernten Landschaftshintergründen C1 nicht in der Lage ist, mehr Details - Bäume, Masten, Windradflügel etc. darzustellen und das wird auch nicht besser, wenn man an der Schärfe dreht. Das NormalBild gewinnt allerdings insgesamt an Schärfeeindruck, aber da geht es nicht um Details, sondern Kontrastkantenverstärkung.

Insgesamt nichts, was mich davon abbringt, den genialen Workflow mit LR auf Rechner und IPad aufzugeben und auf die Funktionen zu verzichten, die C1 nicht hat. Bei LR nutze ich auch nicht „Details verbessern“ oder Iridient, obwohl ich es besitze. Der Aufwand rechtfertigt nicht das Ergebnis in der Normalansicht. Bei einem Großdruck auf teurem Untergrund würde ich das einsetzen, um das Gefühl zu haben, nichts zu verschenken, aber im normalen Workflow... nee......

...(y) ....das sind auch meine Erfahrungen....(y)
 
Hallo
Was mich viel mehr interessieren würde ist eigentlich nicht warum sie jetzt weg gehen sondern warum sie überhaupt zu Fuji sind ?!?
Die Unfähigkeit sich von LR zu lösen obwohl es besseres für Fuji gibt war ja schon immer vorhanden . Im Gegenteil , LR ist ja inzwischen sehr viel besser geworden im Umgang mit den Fuji RAW´s .
Auch die Anzahl der Pixel war im Kleinbildformat schon immer mehr als bei APS-C . Genauso das Argument das ein größerer Sensor mehr licht einfängt !!!
Und auch das geliebte heruntergebete von mehr Freistellung und das 1.4f bei Fuji eben 2.0 bei Kleinbild ist , sogar das wen man bei gleicher Lichtstärke die Linsen vergleicht nicht mehr so viel Gewichtsunterschied vorhanden ist , ist doch wirklich nicht neu !
Hatten die alle einen Blackout wie sie zu Fuji gegangen sind , oder rennen sie halt immer den neusten hinterher , weil sie mit ihren Bildern eh nichts reißen ?
Oder hat die Zahnfee heimlich das System getauscht ?
:lol:
Ich weiß warum ich von Kleinbild Film Spiegelreflex zu Fuji Spiegellos ASP´-C gewechselt bin . Deswegen habe ich es ja und bleibe auch dabei .
Es war und ist für mich der beste Kompromiss bei den Vor und Nachteilen . (y)
Also erzählt mal .
Gruß
Oli
 
Na ja, alle die zu Fuji gewechselt haben sind irgendwann zuvor woanders gewesen und haben meist mit dem Grund "ich habe keine Lust mehr auf das Geschleppe" ein anderes System verlassen. So ist das halt. Man bindet sich und trennt sich wieder. Und manche kommen wieder...
Ich persönlich glaube (obwohl ich keine Fuji-Systemkamera besitze) dass es nichts gibt was nicht auch mit Fuji möglich wäre.
 
Hallo
Was mich viel mehr interessieren würde ist eigentlich nicht warum sie jetzt weg gehen sondern warum sie überhaupt zu Fuji sind ?!?

Das war bei mir und wird bei vielen anderen auch das verschlafen des DSLM-Marktes bei Canon und Nikon gewesen sein.

Canon hatte zwar die M, hat das System aber jahrelang nur als Einsteiger- bzw. Zweitsystem platziert.

Und auch das geliebte heruntergebete von mehr Freistellung und das 1.4f bei Fuji eben 2.0 bei Kleinbild ist , sogar das wen man bei gleicher Lichtstärke die Linsen vergleicht nicht mehr so viel Gewichtsunterschied vorhanden ist , ist doch wirklich nicht neu !
Hatten die alle einen Blackout wie sie zu Fuji gegangen sind , oder rennen sie halt immer den neusten hinterher , weil sie mit ihren Bildern eh nichts reißen ?
Oder hat die Zahnfee heimlich das System getauscht ?

Aber wer sagt denn, dass die Leute von Vollformat zu Fuji APS-C gewechselt sind?
Ich hatte bei Canon auch immer APS-C - der Sensor hat beim Wechsel keine Rolle gespielt.

NACH dem Wechsel habe ich allerdings schon bemerkt, dass der Dynamikumfang und die Aufhelleigenschaften bei Fuji dramatisch besser waren. Das wurde bei Canon eigentlich erst mit der 80D und allem was danach kam besser.
 
Ich bin von Vollformat auf Fuji APS-C gewechselt weil ich der Meinung war APS-C kann leichter, günstiger sein bei beinahe ähnlicher Qualität.

BQ muss ich gestehen hat mir völlig ausgereicht. Leider zeigt sich aber schnell das man die meisten interessanten Fuji Linsen auch nicht fürn Apfel und n Ei bekommt, und die dann teilweise auch nicht wirklich immens kleiner sind als bei VF.
 
...
Im Gegenteil , LR ist ja inzwischen sehr viel besser geworden im Umgang mit den Fuji RAW´s .
...


Das halte ich für ein Gerücht.

Ich arbeite seit LR 1 bis heute LR CC Classic mit Lightroom und seit der X-E1 mit verschiedenen Kameras mit X-Trans Modellen.

Die LR/ACR- Zickerei beim Schärfen von X-Trans RAWs (grüne, gelbe braune Muster wie Blattwerk, Gras...) hat Adobe meiner Meinung nach bis heute nicht behoben!

Rettungsanker ist der Umweg über das langsame "Details verbessern" in LR selbst oder der vorgeschaltete Iridient-X-Trans- Developer.

Ansonsten kann man nahezu jedes beliebige andere Bildbearbeitungsprogramm nehmen, das X-Trans RAWs unterstützt. Die Ergebnisse von Landschaftsaufnahmen sind hinsichtlich der Schärfung gefälliger als mit LR !

Gestetestet habe ich in den Jahren PhotoNinja, CaptureOne, SilkyPix, ON1 PhotoRAW, Iridient- Developer, Exposure X5, Luminar, RawTherapee ...
 
Also erzählt mal .

Wenn die Fuji doch nur mit einer Rechtschreibkorrektur gekommen wäre ;) Im Ernst: Einmal sein Posting vor dem Absenden durchzulesen, würde nicht schaden, das ist so sehr mühsam lesbar.

Bei mir sind’s mehrere Gründe, die mich zu Fuji geführt haben:
Ich hatte schon seit Jahren keine richtige Kamera mehr. Es war also ein Neueinstieg auf grüner Wiese. Fuji bot mir den passenden Kompromiss aus Features, Leistung und Kosten. Für FF hätte ich mir meine Sammlung aus Linsen nicht leisten können - und diese Sammlung wollte ich aber, weil ich z.B. erstmal herausfinden musste, welche Brennweiten “meine” sind. Bei FF hätte ich auch keine Kamera gefunden, die ich mir leisten konnte und die dennoch alle Features gehabt hätte, die ich wollte. Ich sehe das jetzt gerade wieder, wo ich mich nach FF umsehe. Die eine hat einen schlechten EVF, die anderen keine zwei Kartenslots oder keinen Hochformatgriff, dort ist das Linsenangebot bescheiden, usw.
Bei Fuji bekam ich halt, was ich wollte, und zwar gleich und leistbar. Retro war für mich übrigens kein Argument. Usability ist ein Argument, und die finde ich bei manuellen Drehrädern gut.
Jetzt, wo ich bei Fuji alles habe, was ich brauche, und 2 Jahre vergangen sind, kommt einfach der Gedanke nach dem nächsten Schritt. Eine Mischung aus Spieltrieb, GAS, der eigenen, fotografischen Entwicklung über die Zeit, usw....
Das Bessere ist des Guten Feind, und auch, wenn man weiß, dass die Fotos nicht automatisch besser werden, ist da halt der Gedanke, in gewissen Situationen mit weniger Kompromissen leben zu müssen. Und die eigenen Anforderungen können sich ja auch mal ändern.
Da ich aber mit Fuji zufrieden bin, werde ich wahrscheinlich nicht weg-wechseln, sondern mir irgendwas zusätzlich gönnen.
 
Komme nicht vom Kleinbild sondern der preiswerteren und innovativen APS-C-Alternative Samsung NX. Die hat mich dann quasi rausgeschmissen. Sony hatte bei APS-C miese Linsen. Fuji T1 Graphite ähnelt meiner alten analogen Pentax. Das war’s dann :angel:.
 
Es gibt Fotografen, deren “nicht maximal Mögliches” immer noch soviel besser ist, als die Testshots vieler Pixelpeeper, weil sie halt Licht, Perspektive, Posing usw. können, dass ich deine These für gewagt (und für nicht sonderlich logisch) halte. Wegen der paar Prozent, die C1 vielleicht herausholt, wird ein schlechtes Bild nicht zum guten Bild

Da bin ich bei dir. Nachdem es aber in diesem Thread um Erbsenzählerei geht und Leute dass System wechseln würden, weil sie die Äderchen im Auge nicht so scharf sehen wie bei einer (Lightroom freundlicheren) Bayer Matrix Nikon, finde ich meinen Einwand äußerst logisch. Es bleibt: Systemwechsel oder optimale Software - wenn ich beste Ergebnisse will. Und die optimale Software ist sogar gratis.

Außerdem - so schrecklich ist Capture One gar nicht, was die Arbeitsweise angeht. Ganz im Gegenteil, ich vermisse mittlerweile in Lightroom einige Funktionen; vor allem das "durchschiessen" der Bildänderungen am Referenzphoto auf die anderen. Und - dank Hauttonoptimierung - ist für mich das Colormanagement einfach besser gelöst.

Es gibt doch für jeden alles. Nur ist die Frage, mit welchem Aufwand es erkauft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erzählt mal .

Vorher war es Nikon APS/C und zusätzlich eine Samsung NX, weil mich die Adaptierbarkeit von alten Objektiven gereizt hat. Als dann etwas Geld da war, wurde die Samsung durch eine X-T10 ersetzt. Dabei sind mir viele Dinge positiv aufgefallen:

- Zum Benutzen von alten Optiken war das Ding ein Traum. Sucher, Fokuslupe, Fokuspeaking. Damit konnte/kann man manuell so gut fokussieren wie mit AF, ohne irgendwelchen Ausschuss.
- Das Kit (16-50) war zwar genauso Plasi wie das von Nikon, aber um Klassen besser.
- Die Nikon D90 lag zwar gut in der Hand, aber ist im Gegensatz zur X-T10 ein richtiger Klotz.
- Der EVF ist der Hit. Endlich kann man das Bokeh so sehen, wie es später auf dem Bild sein wird und den Sucher bei Sonnenlicht auch zum Begutachten der Bilder verwenden.

Und so wurde es immer mehr Fuji und weniger Nikon. Zwischendurch war es auch mal zusätzlich eine A7, aber die musste nach 1/2 Jahr wieder gehen.
 
Da bin ich bei dir. Nachdem es aber in diesem Thread um Erbsenzählerei geht und Leute dass System wechseln würden, weil sie die Äderchen im Auge nicht so scharf sehen wie bei einer (Lightroom freundlicheren) Bayer Matrix Nikon, finde ich meinen Einwand äußerst logisch. Es bleibt: Systemwechsel oder optimale Software - wenn ich beste Ergebnisse will. Und die optimale Software ist sogar gratis.

Außerdem - so schrecklich ist Capture One gar nicht, was die Arbeitsweise angeht. Ganz im Gegenteil, ich vermisse mittlerweile in Lightroom einige Funktionen; vor allem das "durchschiessen" der Bildänderungen am Referenzphoto auf die anderen. Und - dank Hauttonoptimierung - ist für mich das Colormanagement einfach besser gelöst.

Es gibt doch für jeden alles. Nur ist die Frage, mit welchem Aufwand es erkauft wird.

Du weisst aber schon, dass ich auch C1 verwendet habe. Weiterhin hatte ich berichtet, dass es bei den bislang mit der X-Pro 3 geschossenen Fotos eher eine Seltenheit war, bei denen ich Farbfehler sehen konnte. Allerdings hatte ich primär bei geringer ISO Fotos erstellt und die Farbfehler decken sich auch mit dem von mir geteilten Artikel (https://petapixel.com/2017/01/27/x-trans-promise-problem/). Die "Waxy Skin" Thematik zielt in die gleiche Richtung ab (GOOGLE "fuji waxy skin" -> 123.000 Treffer).
Meine letzte Kamera war eine X100f und da ich andere Brennweiten benötigte, wurde diese verkauft und durch eine Z6 ersetzt. Die Z6 ist technisch eine sehr gute Kamera, aber dennoch vermisste ich das Fuji-Feeling.
Nun, im direkten Vergleich Z6 vs. X-Pro3 bin ich hin und hergerissen wer bleiben darf.
Ich denke schon, dass meine Kritik berechtigt war. Denn mit der Nikon erhielt ich sofort die gewünschten Ergebnisse und mit Fuji selbst mit größerer Mühe eben nicht. Wenn du glaubst, ich sei zu doof eine Kamera zu bedienen bzw. Software, dann darfst du das gerne. Da inzwischen fast alles OT ist, wird dies auch mein letzter Beitrag dazu gewesen sein.


Euch allen eine gute Zeit!
steffen
 
Ganz so viele Systeme mit elektr Sucher gab es vor drei (?) Jahren halt nicht. Sony und Fuji und die kleineren mft Sensoren. Fuji hat sehr hochwertige Objektive ohne Plastikfeeling. Ein Gehäuse, welches mich an meine Minolta XG-M erinnerte. Und so bin ich von Canon APS-C weg hin zu Fuji.
 
Außerdem - so schrecklich ist Capture One gar nicht, was die Arbeitsweise angeht. Ganz im Gegenteil, ich vermisse mittlerweile in Lightroom einige Funktionen; vor allem das "durchschiessen" der Bildänderungen am Referenzphoto auf die anderen..

Meinte auch gar nicht, dass c1 an sich schrecklich sei. Aber in Sachen DAM kann LR nunmal mehr, und die meisten Fotografen (die ich kenne, zumindest) brauchen ja auch Photoshop. Und das ist bei Adobe halt nett integriert. Da kommt dann noch die mobile app, die dank cloud einigermaßen gut (leider nicht perfekt) mit der Desktop-Version zusammenarbeitet. Ich bin gerade übers Wochenende weg, und sortiere/bearbeite jetzt die letzten Shootings am iPad. Ohne, dass ich dafür nur irgendeinen Aufwand betreiben hätte müssen. Sowas würde mir fehlen.

Inwiefern kann C1 das “durchschießen der Bildänderungen” besser als LR?
 
...
Wer sich darauf NICHT einlässt, wird immer nur "das nicht maximal Mögliche" des Potenzials seiner Bilder sehen und früher oder später dass System unzufrieden wechseln.

Also so extrem würde ich es nicht formulieren. Zwischen LR und C1 gibt es noch eine Menge und es geht nicht nur um "maximal mögliche Bildqualität". Geschwindigkeit, Bedienkomfort, Bearbeitungsmöglichkeiten, Betriebssystem, ... da gibt es wesentlich mehr Kriterien, nach denen man ein Bildbearbeitungsprogramm auswählt.
OK - wenn Adobe es nach so vielen Jahren nicht schafft, X-TRANS richtig zu unterstützen, dann ist LR eben raus. Viele sind doch sowieso vom Abo-Modell genervt. Ein Grund mehr.

Ich bin sehr zufrieden mit Darktable + x-trans, auch wenn C1 bei HiISO Entrauschen besser ist. Sehen tut man es bei beiden und da ist es egal ob es mehr oder weniger rauscht.
Und ich werde bestimmt nicht wechseln - weder die Bildbearbeitung noch das System. Da muss schon was wesentlich besseres kommen.
 
Meinte auch gar nicht, dass c1 an sich schrecklich sei. Aber in Sachen DAM kann LR nunmal mehr, und die meisten Fotografen (die ich kenne, zumindest) brauchen ja auch Photoshop.
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Inwiefern kann C1 das “durchschießen der Bildänderungen” besser als LR?

Ich nutze LR auch immer noch als "Hauptsystem" wegen dem besseren DAM. Importiere dort die Fotos, Verschlagworte sie auch dort. Die Suchfunktion ist viel besser als bei C1, und auch wesentlich schneller.
Anschließend starte ich aber C1, importiere die Fotos in den C1 Katalog in "Aktueller Ort" (es werden so nur Sidekick Dateien erstellt und der C1 Katalog angepasst). Und entwickele 95% der Fotos nur noch in C1. LR brauche ich für HDRs und Panoramen; das kann C1 (bisher) nicht.

Was stört: C1 braucht recht lange um dann erneut seine Vorschaubilder zu erstellen (600 Fuji Fotos ca. 10 Minuten (Ryzen 1700X / GTX 1060 / 32GB RAM / alles auf SSD). Allerdings ist nach Fertigstellung der Vorschaubilderberechnung die Arbeit mit C1 schneller.

Beispielsweise dauert die Umsetzung der Anpassungen des Referenzbildes an den Rest der Serie (oft 60-70 Fotos pro Set) nur 1 Sekunde. Zoom in 100% ist quasi in Echtzeit.

Und was auch sehr cool ist: C1 merkt sich ausgehend vom Nullzustand der Bearbeitung die gemachten Veränderungen und wendet auch nur diese an. Klingt hier wenig dramatisch, ist aber in der Praxis sehr hilfreich.

Außerdem kann man jede gemachte Regleränderung direkt "durchschießen" (SHIFT+Doppelfeil des Controls). Den umständlichen Weg über "Synchronisation" + Auswahl des zu kopierenden Reglers entfällt.

Exportieren mit "Rezept" und bessere GPU Auslastung ist auch gut.

Das einzige was ich vermisse ist ein echt guter Videokurs von Maike Jarsetz zum Programm. Aber das kommt ja vielleicht noch:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
OK - wenn Adobe es nach so vielen Jahren nicht schafft, X-TRANS richtig zu unterstützen, dann ist LR eben raus. Viele sind doch sowieso vom Abo-Modell genervt. Ein Grund mehr.

Die Bilder sehen auch mit Bayer- Sensoren besser aus. Ich habe der Fuji- Version mal ein paar Bilder aus meiner Pentax 645Z untergeschoben, um zu vergleichen und dann ein paar Entscheidungen herbeizuführen. Kurze Zeit später hatte ich dann eine GFX und keine Pentax mehr.

Ich sehe daher und dank des Faktums, dass man C1 für die Fujis günstig haben kann, keinen echten Grund mehr, zusätzlich Adobe- Software zu abonnieren. Version 20 läuft gut und für die nächsten drei Jahre reicht das. Photoshop kann man mit sehr wenig Geldeinsatz auch durch anderes ersetzen. Man muss allerdings den Workflow ein bisschen anpassen.

Für manche Leute ist es aber trotzdem ein Grund, von Fuji abzuwandern.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich sehe keinen Grund, für C1 den Workflow von LR aufzugeben. Ich zahle über Prepaidschnäppchen knapp 8€ / Monat für LR, PS, LR für IPad, PS für IPad und Syncspeicher. Für C1 für Fuji zahle ich 150€. Ohne Sync, nur 1 Programm, dem einige Funktionen fehlen. Beim Update zahle ich wieder. Und habe im Grunde keinen Mehrwert, sondern umständlicheren Workflow... Also wenn da nicht mehr kommt, ist das keine Konkurrenz. Hab die Vorversion getestet und jetzt die aktuelle Version. Da muss mehr kommen, als gefälligere Artefakte beim Überschärfen ... :rolleyes:
 
Ich sehe keinen Grund, für C1 den Workflow von LR aufzugeben... :

Ich schon, weil ich bei Fuji X-Trans bleiben will. Immerhin gibt es reichlich Features und bessere Ergebnisse schon für Null


Müsste ich nur mit LR arbeiten, würde ich die Fragestellung des Threads : "Fuji good bye - aber warum?" damit beantworten, dass ACR/LR + X-Trans mir nicht genügt und wohl den Abschied von X-Trans angehen!


... Ich zahle über Prepaidschnäppchen knapp 8€ / Monat für LR, PS, LR für IPad, PS für IPad und Syncspeicher. ...

Billig ist nicht immer besser.

... Für C1 für Fuji zahle ich 150€. Ohne Sync, nur 1 Programm, dem einige Funktionen fehlen...

Welche ???

...Beim Update zahle ich wieder.

Nö. Nur beim jährlichen Upgrade.

Das habe ich übrigens umgerechnet auf den Monat für einen einstelligen Preis bekommen :p

... Also wenn da nicht mehr kommt, ist das keine Konkurrenz...

Für dich vielleicht nicht.

PhaseOne bietet aber für Null ein sehr gutes, detailreiches und tolerantes Demosaicing für X-Trans an.

Das machen die nur, weil sie keine Konkurrenz sind :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Ich traue mir es ja fast gar nicht sagen . Ich bin mit Skilypix zufrieden . Das wenige was mal ein wenig weiter geht mache ich in Gimp .
Allerdings bin ich auch keiner der am tag hunderte von Bilder bearbeiten muss .

Gruß
Oli

edit Moderation: Unnötige persönliche Spitze entfernt.
 
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