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Profi vs Laie, ALT vs NEU

Ist ein Profifotograf einem Laien auch bei älteren und schlechterem Equipment in dem Fotoresultat de


  • Umfrageteilnehmer
    76

Aber wenn einer etwas kann, dann denke ich mir, kann er selbst mit einer guten Bridge, wie beispielsweise einer Sony RX10, beste Hochzeitsfotos kreieren.


Aber wenn einer was kann, dann weiß er eben auch, dass er sich nicht künstlich beschränken muss und zu einem größeren Sensorformat greifen kann, um auch ein paar Bilder mit mehr Freistellung einzubauen. Wenn man was kann, weiß man die kleinen Vorteile der neuesten Technik zu schätzen und bemerkt auch die Unterschiede. Der Kunde der Hochzeitsfotos vielleicht gar nicht so sehr.

Und weil er was kann, hat er auch das Geld, sich das neueste Equipment zuzulegen. Und aus steuerlichen Gründen ist das auch noch gefördert. Und vielleicht befriedigt er so seinen Spieltrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne zwei Fotografen in meiner direkten Umgebung.

Der eine fotografiert mit Erfolg Hochzeiten und andere Events, macht das hervorragend. Zudem geschäftstüchtig.
Dem könnte ich, mit egal welcher Kamera, nicht das Wasser reichen.

Der andere ist Sportfotograf, vorwiegend Fußball, den fotografiere ich leicht an die Wand. Der hat keinen Plan, keine Bildidee. Von Lichtsetzung auch keine Ahnung, von der Technik nur rudimentär. Aber beklagt sich dauernd über seine schlechten Einkünfte.

Mein Fazit auf die Ausgangsfrage:
Es kommt auf den Profi an, was und wie er fotografiert und ob er sich einem Hobbyfotografen in seinem eigenen Bereich entgegen stellt oder in einem neutralen Bereich.

Generell kann ich die Umfrage so nicht beantworten.
 
Frage zur Eingangsthese:
Warum sollte sich ein "Alltagsknipser mit Grundkenntnissen" ein Sigma 18-35mm 1,8 ans Kleinbildgehäuse adaptieren und den Crop-Modus bemühen? Klingt sehr konstruiert, oder?
 
……….
Die Ausgangsfrage war: Kann ein Profi (= Könner, auch der wissende Amateur!!) mit älterem Equipment bessere Fotos machen, als ein Laie mit neuestem?
Oder braucht es immer das neueste Equipment?
………..
Denn was nützt es dem Laien, wenn er bestes Equipment vor sich hat, es aber nicht im geringsten ausreizen kann. Und das kann man auch auf die Halblaien etc. übertragen......

Die Antwort ist leicht und wurde schon mehrfach gegeben.

Ja, "ein Profi (= Könner, auch der wissende Amateur!!)" kann, wenn das Motiv und die technische Anforderung ans Bild nicht die bessere/neueste Technik erfordert, er nicht mit dem linken Bein aufgestanden ist und er auch nicht besoffen ist, mit älterem Equipment das bessere Bild machen.

Dem Laien, der die Technik nicht im geringsten ausnützen kann, ist entweder ein Fotokurs nahe zu legen, oder man rät ihm zum neuesten Equipment, damit ihm Augen AF und Gesichtserkennung wenigstens hie und da zu scharfen Fotos verhilft.
Ausreizen braucht der seine Ausrüstung nicht, weil er ja nicht gegen Geld liefern muss. Er muss nur eine Freude damit haben, weil öfter zumindest scharfe Bilder das Resultat sind, oder einfach am neuen Spielzeug. Als Abfallprodukt gibt's weniger Ausfraß und mit den in der Vergangenheit gar nicht so gut funktionierenden ISO Automatiken, immer öfter brauchbare Ergebnisse, auch wegen dem größeren Sensor.

Starke Bilder machen überwiegend Fotografen, die haben eh für ihre Aufgaben passende Ausrüstung, Laien versuchen auf ihrem Niveau das Beste und gute Technik unterstützt sie dabei.

Soll doch jeder seine Erfahrungen machen, ich glaube gar nicht, dass Laien meinen, sie könnten mit neuer Kamera gegen "gute Profis" anstinken,- sie erfreuen sich aber am neuen Apparat,- und ja, er unterstützt sie oft auch besser beim fotografieren, auf ihrem Niveau.

Und wenn man sieht, wie schlecht Automatiken funktionieren, wird noch lange der Wunsch nach dem Problemlöser "neue Kamera" bestehen bleiben,- bzw. möglicherweise noch mehr in einer Zeit, in der Kameraautomatiken ernsthaft zu funktionieren beginnen,- zu einem erneuten boom bei den Verkäufen führen. Und wenn sie dann gut funktionieren, wird der Wunsch nach immer was Neuem, vielleicht auch einmal weniger werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Laien, der die Technik nicht im geringsten ausnützen kann
Das ist dann kein Laie, sondern ein Anfänger.

Die Automatiken der Kameras, sind vielen Benutzern weit überlegen. Die können nicht zu 100% alles richtig machen, aber wenn das Moduswahlrad einfach auf A steht, wird der Großteil der Fotos ganz einfach gelingen. Das gilt auch für eine 10 Jahre alte Kamera. Auch die analogen AF-Kameras aus den 90er Jahren konnten das schon ganz gut.
 
Naja, bei den meisten Kameras, die so herumliegen, wird es dem Nutzer nicht so einfach gemacht, indem zunächst einmal auf ein nahes Auge (Gesicht) scharf gestellt wird und man per Fingertip ein anderes Gesicht (Objekt) wählen kann,- da wird halt irgendwohin scharf gestellt,- ob Stein oder Baum.....und ein Sportprogramm funktioniert halt auch mehr schlecht als recht und die ISOautomatiken sind Kritik würdig,- Gegenlicht, etc.....

Ich würde sagen, teure Kameras werden oft gekauft, in der Hoffnung öfter brauchbare Bilder zu erhalten und sie bleiben liegen, weil die Automatiken unbrauchbar sind und die Bedienung zu kompliziert und umständlich ist,- um vom Nichtfachmann begriffen zu werden.
Es ist halt der Anfang der Fotografie, mit primitiven Apparaten, die es den Leuten schwer machen damit glücklich zu werden.....woraufhin der Frustrierte halt meint, in einem ein paar Jahre jüngeren Modell die Lösung zu finden.
Aber dafür ists halt noch zu früh.
 
......
Ich würde sagen, teure Kameras werden oft gekauft, in der Hoffnung öfter brauchbare Bilder zu erhalten und sie bleiben liegen, weil die Automatiken unbrauchbar sind und die Bedienung zu kompliziert und umständlich ist,- um vom Nichtfachmann begriffen zu werden.
Es ist halt der Anfang der Fotografie, mit primitiven Apparaten, die es den Leuten schwer machen damit glücklich zu werden.....woraufhin der Frustrierte halt meint, in einem ein paar Jahre jüngeren Modell die Lösung zu finden.
Aber dafür ists halt noch zu früh.

Dito. So das Beispiel mit meinem Bruder oder dem Arri-Alexis Besitzer. Und dazwischen, dazu zähle ich auch mich, gibt es eine ganze Menge Menschen, die sich regelmäßig etwas wunderbares versprechen und dann aber nur zu einem Bruchteil zufrieden gestellt werden.

Youtube ist voll von Fotoliebhabern, die über ältere Kameras schwärmen, die sie einmal besessen haben und im Nachhinein den Wechsel nicht begrüßen.
Beispielsweise sagt jemand, er habe die Sony Alpha 7 besessen, dann andere. Er musste dann aber im Nachhinein feststellen, dass sein Ausschuß genau so groß war bei den Neuen, wie bei den Alten und die Fotos im Resultat nicht besser.
 
Aber wenn einer was kann, dann weiß er eben auch, dass er sich nicht künstlich beschränken muss und zu einem größeren Sensorformat greifen kann, um auch ein paar Bilder mit mehr Freistellung einzubauen.

Ich dachte das ist eine übertriebene Mär, dass Vollformat so deutlich mehr frei stellt als beispielsweise APSC?
 
Beispielsweise sagt jemand, er habe die Sony Alpha 7 besessen, dann andere. Er musste dann aber im Nachhinein feststellen, dass sein Ausschuß genau so groß war bei den Neuen, wie bei den Alten und die Fotos im Resultat nicht besser.

Da liegt möglicherweise ein Denkfehler. Nicht alle Nutzer erhoffen sich durch neues Gerät "bessere" Fotos (im Sinne einer höheren Ausdruckskraft). Oft geht es auch nur um eine vereinfachte Bedienung (z.B. Eye-AF) oder bessere Haptik. Und wer aus hochauflösenden Bildern croppt, wollte vielleicht einfach nur weniger Objektive mitschleppen.
 
Ich dachte das ist eine übertriebene Mär, dass Vollformat so deutlich mehr frei stellt als beispielsweise APSC?

Wieso kommst du jetzt plötzlich mit APSC? Vorne hast du die RX10 gebracht. Die hat einen 1-Zoll-Sensor. Damit wird man auch tolle Bilder hinbekommen. Aber es gibt eben auch Einschränkungen. Warum sollte ein Profi, der damit auch ein wenig Geld verdient nicht gleich APSC oder Vollformat wählen? Und so wie ich das sehe, machen das ja auch alle Hochzeitsfotografen. Na ja, irgendwelche Ausnahmen wird man immer finden.
 
Manchmal gewinnt man hier den Eindruck, es werde so argumentiert, dass sich ein Amateur keine hochwertige Kamera kaufen dürfe, weil er diese nicht bis an die Grenzen ausreizen könne. Das mag ja sein, aber in der Bedienung ist eine RX10 ja letztlich nicht anders als bei einer D850. Zeit, Blende, Iso, Schärfepunkt - das sind die technischen Parameter, die einzustellen sind. Bessere Bilder wird man durch eine teurere Kamera sicher nicht machen, aber schlechtere eben auch nicht. Und der ein oder andere Amateur erkennt halt, dass es sinnvoll sein kann, auf ein Wechselobjektivsystem zu gehen. Und dann kauft er sich was Neues. Und irgendwann will er mal einen größeren Sensor probieren. Und dann wird ihm das Geschleppe zu viel und er kauft einen kleineren, seine Frau will nun auch fotografieren, schon hat er vier Kameras zu Hause liegen
 
Bessere Bilder wird man durch eine teurere Kamera sicher nicht machen
Schon das hängt sehr von der persönlichen Definition des Begriffes "besser" ab. Nicht jedes Motiv ist in der gewünschten Ausführung und den eigenen Fähigkeiten auch mit dem günstigeren Equipment zu erreichen. Erst recht nicht, wenn man unter "besser" auch noch den Begriff "reproduzierbar" mit einbezieht.

Die Ausgangsfrage war: Kann ein Profi (= Könner, auch der wissende Amateur!!) mit älterem Equipment bessere Fotos machen, als ein Laie mit neuestem?
Oder braucht es immer das neueste Equipment?
Dass diese Klassifizierung von Equipmetn nur anhand des Alters sinnlos ist, sollte mittlerweile klar sein.

Denn was nützt es dem Laien, wenn er bestes Equipment vor sich hat, es aber nicht im geringsten ausreizen kann.
Ich durfte ganz zu Beginn leider ein paarmal neben meiner damaligen EOS 10D eine EOS 1D nutzen. Und schon da wusste ich auch ohne die Möglichkiten der EOS 10D komplett zu kennen, wo mich das bessere Equipment weniger einschränkt. Nach ein paar Jahren als "Halblaie" kannte ich meine Fähigkeiten und habe das Geld für das (dann aktuelle) Profiequipment ausgegeben.

Genauso hat selbstverständlich die Praxis das allseits bekannte theoretische Wissen bestätigt, dann ich auch mit dieser Ausrüstung (und dem günstigeren Objetkiv) niemals die Bildwirkung erreichen kann, welche die Profis schon zu Analogzeiten oft gezeigt haben. An die Bildwirkung von KB+200/1.8 kommt halt auch kein APS-H + 100/2 heran, ein 150/1.4 gibt es nicht und das 85/1.2 (oder gar 85/1.0) hat dann wieder bei meinen Einsätzen andere Probleme.

Ist es nicht. Die Mär (in Foto-Foren) ist, dass Freistellen etwas mit künstlerischem Ausdruck zu tun hat.
Nicht jeder will künstlerische Bilder aufnehmen (was auch immer das sein mag, die Bewertung ist m.M.n. rein subjektiv). Ich möchte die Realität so abbilden, wie ich sie vor Ort wahrnehme. Freistellung ist eine Option, den Blick des Betrachters auf die Details zu lenken, die ich von der Realität zeigen möchte.
 
Ich habe mangels passender Antwortmöglichkeit nicht abgestimmt. Sofern der Amateur die Grundlagen verinnerlicht hat, ist am Ende das Talent am wichtigsten. Der Blick fürs Motiv und auch der Wille, die eigenen Fähigkeiten zu nutzen anstatt nur planlos herumzuknipsen.
 
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