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Analog Kontrastarme, weiche und grobkörnige Bilder. Was mache ich falsch?

Aber es kann ja nur ein Flachbettscan sein, daher auch die seltsame "Färbung" des Trägers.

Welchen Einfluss hat der Scanner auf die Färbung des Trägers?
 
Ärgerlich finde ich vor allem, dass ich auch ein paar Bilder von Personen gemacht habe und diesen auch versprochen habe, das Bild per Email zu schicken. Nun freuen sich diese Menschen auf ihre Bilder und dann kommt so etwas per Email.

Ich kann leider inhaltlich nicht behilflich sein, aber Respekt, das man sich diesen Aufwand in Zeiten des digitalen High-End-Sofortbilds antut...

Ich hätte schon längst alles hingeschmissen! ;)
 
TomsS: Welchen Einfluss hat der Scanner auf die Färbung des Trägers?

Wenn ich mir das Bild des Negatives aus dem ersten Post anschaue und den Träger sehen, dann, vorausgesetzt es ist korrekt abgebildet, stimmt da etwas nicht. Wenn der Träger wirklich so seltsam aussieht, dann liegt - zumindest ein Teil - des Problem wo anders und nicht nur am Scanner. Um das auszuschließen möchte ich ja gerne einen abfotografierten Streifen/Negativ mit Perforation sehen.
 
Vielen Dank für eure Antworten bisher! (y)

Abfotografieren ist natürlich auch eine schöne Sache, jedoch befinden sich in meiner Sammlung nur SLRs und eine der besseren Digital-Kompaktkameras.
Natürlich ist eine DSLR auch was schönes, jedoch fehlt mir beim Fotografieren damit etwas. Hinstellen, Motiv durch den Sucher anschauen, eventuell Burst an und dann die Kamera den Rest machen lassen. "Ein Bild mehr kostet ja nichts" und schon hat man viele Bilder auf der Karte. Vor ein paar Jahren habe ich im Urlaub sehr viele Bilder gemacht - über 1000 Stück - und heute schaue ich die Bilder nicht mehr an.
Alle Bilder haben etwas, das mir gefallen hatte - aber nur wenige haben das gewisse Etwas.
Ich lasse mir einfach bei einer Digitalkamera weniger Zeit, da ich weiß, dass ich auf der Karte Platz für über 2000 Fotos habe. Da kommt es dann schon einmal vor, dass ich ein Motiv mehrmals fotografiere.

Analog sieht das Ganze komplett anders aus. Ich nehme ein Stativ mit, stelle mich teilweise 5 Minuten vor das Motiv und mache erst dann das Foto - oder eben nicht.
Die Blende, Belichtungszeit und die Empfindlichkeit wähle ich viel bewusster und ich lasse die Umgebung in mich einwirken.

Folgendes hatte ich in einem Thread zu diesem Thema geschrieben:
36 Bilder, von denen 2 nichts geworden sind oder 1509 Bilder, von denen 500 nichts geworden sind?

Ich persönlich lasse die Umgebung und das Ambiente lange auf mich einwirken, überlege dann "Wie kann ich das Gefühl dieser Landschaft in einem Foto festhalten?". Und wenn dann dieser eine Gedanke kommt, stelle ich mein Stativ auf, montiere die Kamera und lasse diesen Gedanken in das Bild einwirken.
Der Moment, wenn der Verschluss sich öffnet und schließt ist dann der Moment, in dem ich mich entspanne, die Umgebung noch einmal schön in mich einwirken lasse und der Kamera den Rest überlasse.

Aber jetzt wieder zurück zum Thema.

Ich bin zur Zeit am überlegen, ob es sich mehr lohnt, mein Vergrößerungsequipment zu vervollständigen oder einen Scanner zu kaufen.
Dabei bin ich bei einer Frage stehen geblieben:
Lohnt es sich, die Abzüge einzuscannen oder sind die Abzüge eines Anfängers vergleichbar mit meinen obigen Scans?
 
Du bringst da einiges durcheinander....

Zunächst möchte ich, ohne da dem einen oder anderen auf die Füße zu treten, die "Analogitis" etwas entzaubern.

Es gibt für mich keinen einzigen nachvollziehbaren Grund, weshalb ich digital anders fotografieren sollte, als analog.
Vielleicht liegt das daran, dass ich von analog "komme" und digital einfach so weiter fotografiere, wie ich es gewohnt war. Denn meine Art zu fotografieren hat sich dadurch, dass nicht mehr ein Film die Informationen speichert, sondern ein Datenträger, nicht geändert.

Ich habe so den Eindruck, dass die analoge Fotografie inzwischen von manchen mystifiziert wird.
Wenn jemand meint, dass für ihn persönlich dadurch eine "Entschleunigung" in der Fotografie erfolgt, ist das O.K.
Nüchtern betrachtet, hat das aber, wie oben schon geschrieben, nichts mit der Speicherung des Bildes zu tun. Ich kann mich mit jeder DigiCam genau so intensiv mit einem Motiuv auseinandersetzen wie das der Fall ist, wenn ein Film in der Kamera ist.
Ich wundere mich auch manchmal, welche Vorstellungen heute manche Digitaljünger davon haben, wie zu analogen Zeiten fotografiert wurde. Auch zu der Zeit hat man, einen gewissen Anspruch vorausgesetzt, von einem guten Motiv 4-5 Dias gemacht, um später am Leuchtpult das beste aus zu suchen.

Die gleichen Diskussionen gab es übrigens früher zwischen den Kleinbild- und den Mittelformatfotografen. Letztere beanspruchten auch oftmals für sich, die "intensiveren" Fotografen zu sein und die KB´ler drückten nur wie Maschinengewehre ab......

Aber nun zu Deiner Frage.

Wenn Du analog fotografieren willst, dann mach die Sache "rund" und leg Dir auch noch eine Dunkelkammer zu. Denn wenn Du auf SW Negativfilm fotografierst und dann die Negative einscannst um sie anschließend zu drucken....also damit hab ich ein Verständnisproblem :confused:

Ein Foto in einer Duka zu entwickeln ist ein schöpferischer Prozess, den Dir kein Scanner und kein Drucker jemals bieten kann.

Das ist das einzige für mich, was ich an der digitalen Fotografie vermisse....

Gruß

Rokkor
 
Es geht mir dabei, wie du schon geschrieben hast, um die "Entschleunigung der Fotografie".
Natürlich geht das auch mit den Digitalkameras. Vielleicht hast du meinen Beitrag falsch interpretiert, denn ich wollte darauf hinaus, dass es daran hängt, dass man bei der analogen Fotografie eine Grenze hat, die man schon sehr schnell erreicht (36 Digitalfotos sind schnell voll und wer rennt schon mit einem schweren Langfilmmagazin durch die Gegend?). Natürlich mache ich manchmal mehrere Bilder, vor allem bei der Langzeitbelichtung, und besondere Motive werden mehrfach fotografiert, aber es ist einfach (bei mir) eine größerer Selektion vorhanden. Wenn ich mit der Analogkamera 500 Bilder auf einen Film machen könnte, würde ich natürlich wieder viele Bilder machen, die ich später aussortiere oder gar nicht erst anschaue.

Es liegt eher an der eigenen Einstellung und ich denke auch, dass die "wenigen" Bilder, die auf einen Kleinbildfilm im Gegensatz zu den Digitalkameras passen der eigentliche Grund für dieses umdenken sind.

Ich persönlich würde auch mit 6 - 12 Bildern pro Film auskommen und dann noch mehr selektieren.

Zu deiner Antwort auf meine Frage:

Meine Frage war, ob die eigenen Abzüge am Anfang qualitativ so gut sind, dass man sie problemlos mit einer besseren Qualität, als bei meinen KB-Film Scans, scannen kann oder ob man erst mit (sehr) viel Erfahrung eine solche Qualität der Abzüge erreicht.
Großlabor Abzüge ab 10x15, gescannt von meinem Scanner, sehen auf dem Monitor schon ganz ordentlich aus und reichen auch für das Internet, da die Fotos dafür sowieso nicht so groß sein dürfen (nicht alle haben Breitband Internet oder ein großes mobiles Daten-Kontingent und das sollte man auch berücksichtigen ;) ).

Ansonsten hätte ich zuerst den Filmscanner und dann alles restliche zum Vergrößern angeschafft. Wie Du schon richtig erwähnt hattest, ist es natürlich schöner, wenn der analoge Kreis geschlossen ist.

Und ja, das Arbeiten im Labor macht mir mehr Spaß, als vor Photoshop zu sitzen. Ein paar Stunden weg vom PC können auch nicht schaden.. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt für mich keinen einzigen nachvollziehbaren Grund, weshalb ich digital anders fotografieren sollte, als analog.
Vielleicht liegt das daran, dass ich von analog "komme" und digital einfach so weiter fotografiere, wie ich es gewohnt war.

Wenn man von analog kommt, ist das etwas anderes. Die Einen sind Gewohnheitstier genug sich von den Veränderungen nicht verleiten zu lassen und an ihrem Schema F festzuhalten, die Anderen reiten eben mit der Welle mit.
Denn meine Art zu fotografieren hat sich dadurch, dass nicht mehr ein Film die Informationen speichert, sondern ein Datenträger, nicht geändert.
Wie gesagt, Gewohnheitstier. Was jetzt nicht negativ konnotiert ist, soll nicht als NAchteil verstanden werden. Jeder hat seine Art. Daher kannst du nun aber nichts prinzipiell entmystifizieren sondern das nur für dich tun.
Nüchtern betrachtet, hat das aber, wie oben schon geschrieben, nichts mit der Speicherung des Bildes zu tun.
Doch, ganz genau damit und mit kaum etwas anderem. Ich als Digitaljünger kannte es nicht anders, als dass ein Auslöser absolut nichts wert ist.
Bietet sich ein Motiv, wird die Kamera hoch gerissen und notfalls mit Burst geschossen, bis der Buffer voll ist. Bietet sich kein Motiv wird das Gleiche getan, weil... ja wieso nicht? Löschen kann man alles und verbrauchen tut man nichts.

Ich wundere mich auch manchmal, welche Vorstellungen heute manche Digitaljünger davon haben, wie zu analogen Zeiten fotografiert wurde. Auch zu der Zeit hat man, einen gewissen Anspruch vorausgesetzt, von einem guten Motiv 4-5 Dias gemacht, um später am Leuchtpult das beste aus zu suchen.
Ich hatte persönlich gar keine Vorstellung davon, habe ich meine erste Analoge doch als Geschenk bekommen, das ich mit einem "Was soll ich denn damit?"-Lächeln quittierte.
Von Dias mache ich aber auch Belichtungsreihen, weils mir logisch vorkommt und meine "entschleunigte" Art der Fotografie dazu verhalf sehr gut damit klar zu kommen auf einem 36er Film nur Platz für eine Handvoll Motive zu haben. So eine hohe Ausbeute habe ich dennoch nichtmal mit der zigfachen Menge an Speicherplatz.

Kurz gesagt, ich finde es schön (nicht ironisch gemeint), dass du dich nicht durch die Digitalfotografie hast beeinflussen lassen. Aber sie hatte und hat einen starken Einfluss auf die Fotografiergewohnheiten, ebenso wie offensichtlich die Analogfotografie einen recht gegenteiligen Einfluss hat. Das Konzept und das Wort "Entschleunigung" hab ich erst im Nachhinein im Internet gesehen, nachdem es mich schon voll erwischte. Vorher kannte ich das nicht und hab dementsprechend nicht gezielt darauf hin gearbeitet a la "Ich muss jetzt mal wieder langsamer machen und mich bewusste mit dem Motiv auseinander setzen. Um das zu lernen, probier ich mal Analog".

Ich hab mich nach einwöchiger Wartezeit einfach tierisch gefreut, als ich meine ersten Abzüge in den Händen hielt und schon beim zweiten mal wurde mir die Limitierung bewusst nur 36 mal auf den Auslöser drücken zu können. Ab da wurde langsam aber sicher alles anders und für mich vieles besser.
 
Ab da wurde langsam aber sicher alles anders und für mich vieles besser.

Das ist DER entscheidende Satz in Deinem Beitrag. Wenn das so ist, ist es gut so.

Auf welchem Weg jemand dorthin kommt ist letztlich egal. Man kann nur jedem der gerne fotografiert wünschen, diesen Punkt zu erreichen.

Jeder, der "dank" der digitalen Möglichkeiten zum Fließbandproduzenten wurde und nur noch "drauf hält" weiß nicht, was ihm entgeht.

Der schöpferische Prozess ein Bild in Ruhe zu gestalten, ist für mich Entspannung pur und genau der Ausgleich den ich zum hektischen Alltag benötige.

Das fand dann "früher" seinen krönenden Abschluss in stundenlangen Sitzungen in der Duka.
Danach war man zwar fertig, aber glücklich. :D

Gruß

Rokkor
 
Meine Frage war, ob die eigenen Abzüge am Anfang qualitativ so gut sind, dass man sie problemlos mit einer besseren Qualität, als bei meinen KB-Film Scans, scannen kann oder ob man erst mit (sehr) viel Erfahrung eine solche Qualität der Abzüge erreicht.

Die Frage ist insoferne schwer zu beantworten als deine KB-Film Scans ja das glimpflich verlaufene Ergebnis eines abenteuerlichen Scanversuchs mit einem völlig ungeeigneten Gerät sind.

Wie die künftige Qualität sein wird, egal ob vom Scan oder vom Abzug, wird also davon abhängen wie sehr du dich mit der Materie beschäftigst. Man kann dann auch als Einsteiger schon sehr bald mit einer beachtliche Qualität beginnen.
 
Seit meinem letzten Beitrag ist schon etwas Zeit vergangen, in der ich mich anderen Themen, als der praktischen Fotografie gewittmet hatte. Genauer genommen bin ich während meinen langen Recherchen in den unterschiedlichen Gebieten der Analogfotografie in verschiedenen Foren auf ein nettes Buch von einem verstorbenen Fotografen gestoßen, das sich mit der Farb- und Schwarzweißfotografie beschäftigt.
"Know-how, das Wissen wie, ist nichts ohne Know-why, das Wissen warum"

Aber jetzt wieder zurück zum Thema.
Die Abzüge (10x15) sind da. Am deutlichsten sieht man, dass die Abzüge viel sauberer als meine Neg-Scans sind, die Auflösung nach dem Scannen höher ist und alles insgesamt angenehm weicher wirkt.
Leider hat das Labor das Beispielbild Nummer zwei zusammen mit dem darauf folgendem Bild auf dem Streifen auf einen Abzug Hälfte:Hälfte belichtet/ gedruckt. Demnach könnte ich euch nur den dunklen unteren Teil zeigen, der recht wenig aussagt.
Bild 1

Bild 3

Bild 4


Noch zu ergänzen gibt es, dass alle Bilder Spätnachmittags bei bedecktem Himmel aufgenommen wurden.

Ich habe bisher erst drei APX 100 Filme in der Kamera gehabt. Der erste ist vom Großlabor, der zweite wurde von mir - mit ein paar Fehlern - entwickelt und der dritte, um den es hier geht, wurde von mir fehlerfrei nach "Anleitung" entwickelt.

Im Anhang ist noch einmal mein Vorgehen beim Entwickeln u. Stoppen übersichtlich dargestellt. Fixieren und Wässern haben wir ja schon ausgeschlossen.

Nun eine Frage an alle, die schon etwas mehr Erfahrung mit dem APX haben: Sehen so "durchschnittliche" Bilder von diesem Film aus? Was könnte ich besser/ anders machen, um noch mehr aus dem Film herauszuholen?
 
die bilder sehen tatsächlich etwas weich aus und auch nicht besonders scharf.
entweder liegts am scan, oder die linse deiner kamera bringt einfach nicht mehr?

habe letztens apx 100 mit kodak d-76 entwickelt, die sehen im vergleich zu deinen eher "hart" aus.

bei deiner entwicklerkonzentration kenne ich mich nicht aus ob das so passt von den zeiten her, du könntest aber mal versuchen öfter zu kippen
(ich kippe alle 30sek 4x), das steigert den kontrast.
war die temperatur ungefähr auf 20°C?

8483798826_ecc3eb77ba_c.jpg
 
Apx 100@100 in rodinal 1+50, 16', 17° (war ein kalter tag und ich hab lieber umgerechnet als gewärmt)


und in 1+100 Standentwicklung 1h


Kipp jeweils: erste Minute konstant, dann alle 60 Sekunden 3x
geschossen jeweils mit irgendeiner analogen EOS (300 oder 33) und 50/1.8, 28/1.8. Scans von den Negativen mit einem Epson V500. Abzüge auf Gradation 2 kommen noch mal und eine Spur härter (und schärfer).
 
Danke für eure schönen Bilder! Jetzt weiß auch, was man noch alles aus diesem Film herausholen kann :eek:

die bilder sehen tatsächlich etwas weich aus und auch nicht besonders scharf.
entweder liegts am scan, oder die linse deiner kamera bringt einfach nicht mehr?
Zwischen dem Abzug und dem Scan sind bei gleicher Größe keine Unterschiede zu erkennen, selbst mit Lupe und Zoom nicht. Die Grauwerte stimmen auch, wenn man den Abzug unter weißem Licht betrachtet.
Ich tippe darauf, dass es am Papier liegt, denn die Abzüge von meinem ersten APX waren auch sehr weich.

Das Objektiv war bei diesem Film meist das AUTO REVUENON 1:2.8 f=28mm (Hier der Thread mit Beispielbildern und Infos). Das Objektiv ist ordentlich verarbeitet und ich kann keine Kratzer, kein Pilz und keinen Dreck feststellen.

habe letztens apx 100 mit kodak d-76 entwickelt, die sehen im vergleich zu deinen eher "hart" aus.
Ich habe immer mehr den Verdacht, dass es nicht am Film, sondern am Entwickler liegt. Kodak d-76 ist ein Feinkornentwickler, Rodinal ein Schärfeentwickler. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich selten (ältere) Maschinen/ Autos/ Lokomotiven/ ..., keine Architektur und auch nur ab und zu Leute fotografiere. Dass die Kombination APX 100 + Rodinal weniger für Makros geeignet ist, habe ich leider schon beim ersten und zweiten Film feststellen müssen. Vielleicht ist ein Fein(st)kornentwickler besser geeignet für meinen Geschmack.
Ich hatte Rodinal wegen der langen Haltbarkeit und der Beliebtheit in Verbindung mit dem APX 100 gewählt.

bei deiner entwicklerkonzentration kenne ich mich nicht aus ob das so passt von den zeiten her, du könntest aber mal versuchen öfter zu kippen
(ich kippe alle 30sek 4x), das steigert den kontrast.
war die temperatur ungefähr auf 20°C?
Das mit dem Kippen werde ich das nächste Mal ausprobieren (y)

Die Temperaturen waren +- 0,2° bei 20°C während der gesamten Filmentwicklung.



Hier ein Ausschnitt aus dem ersten Bild:
 
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