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Analog Kontrastarme, weiche und grobkörnige Bilder. Was mache ich falsch?

Hypeo

Themenersteller
Hallo,

ich hatte kürzlich einen Thread in der "Tipps & Tricks" Rubrik, in dem ihr mir geholfen habt, eine Dunkelkammer zusammenzustellen. Mittlerweile habe ich schon meinen 2. Film entwickelt und diesmal verlief alles perfekt und ohne Probleme.
Gestern freute ich mich noch, dass ich diesmal nichts vergessen/ falsch gemacht hatte und war schon auf das Ergebnis gespannt. Ein erster Sichttest zeigte ebenfalls keine größeren Probleme.
Vorhin habe ich die Negative in die Hülle gepackt (Danke übrigens an Fotoimpex, die mir die Hüllen in einem Karton mit Sägemehl geschickt haben. Das Zeug geht ausgesprochen leicht aus und von der Hülle. :rolleyes:) und in den Flachbettscanner meines ALL-IN-ONE Epson Druckers von ca. 2008 (Modell: Stylus DX8450) gelegt.
Ich habe kein Ultra-Fein Korn und keine Plakatauflösung erwartet - aber wenigstens im Format 10x15cm auf dem PC-Bildschirm anschauliche Bilder. Weit gefehlt.
Also habe ich mit meinen kleinen Bildbearbeitungskenntnissen noch etwas herausgeholt, um überhaupt etwas erkennen zu können, jedoch ist das Ergebnis mMn maximal für Kontakte in Negativgröße geeignet.

Hier ein paar Bilder. Es handelt sich um den Agfa APX 100, entwickelt in Rodinal 1:50 20° 17Min. und fixiert in Adofix. Das erste ist immer das Negativ, das zweite das unbearbeitete Positiv und das dritte das bearbeitete Positiv.

Bild 1:

Bild 2:

Bild 3:



Ärgerlich finde ich vor allem, dass ich auch ein paar Bilder von Personen gemacht habe und diesen auch versprochen habe, das Bild per Email zu schicken. Nun freuen sich diese Menschen auf ihre Bilder und dann kommt so etwas per Email.

Was meint ihr? Ist Rodinal 1:50 der falsche Entwickler für mich, sollte ich besser einen Ilford Feinkorn Film nehmen, ist mein Scanner das andere Ende der Nahrungskette oder bin ich einfach unfähig, Bilder zu bearbeiten?



Ich gebe die Bilder hiermit zum Bearbeiten und erneuten Hochladen frei ;)

Gruß,
hypeo
 
Zuletzt bearbeitet:
Heij,


da gibt es viele Fehlerquellen.

Um Belichtungsfehler durch die Kamera auszuschließen versuche mal dieses Rezept beim nächsten Film.

- Agfa APX 100 ( Einstellung der Empfindlichkeit 125 ASA)
- Rodinal 1 + 25 bei 20° C
- eine Minute ständig kippen
- alle 30 sec. schnell 2x kippen
- Entwicklungszeit 8 min.

So mach ich es immer, das geht eigentlich.
BEACHTE: Bei Verwendung von Rodinal APX 100 mit 125 ASA belichten!

Wenn es immer noch nicht funktioniert, evtl. andere Kamera, anderen Entwicklungstank, etc. ausprobieren.

Verarbeitungsfehler (Nicht dunkel. Temperatur. Kipprhytmus. etc) schließe ich auf Grund deiner Beschreibung du hättest alles richtig gemacht erstmal aus.

Gruß

UND: Mach mal Abzüge von den Negativen. Da kann man besser die Fehlerquellen analysieren. Vllt lässt du die am Besten auch in einem Großlabor machen. Da läuft der Prozess automatisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

der Scanner hat keine Durchlichteinheit, wennich das richtig sehe. Und damit Negative (oder Dias) zu scannen ist ziemlich unmöglich. Ich nehme mal an die ganzen Fussel sind nicht auf den Negativen, sondern auf der weißen Fläche innen im Scannerdeckel.

Ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit wäre da schon besser, aber die guten sind ziemlich teuer und bei KB ist die Auflösung auch nicht so toll. (für 10x15 sollte es aber locker reichen).

Richtige Filmscanner kosten leider ganz gut Geld. sonst gibt es noch die Alternative Abfotographieren und da gibt es lange Diskussionen zu, ob das nun gut ist, oder nicht ;)
 
Hallo!

Insbesondere das dritte Negativ ist extrem kontrastarm. Sieht auch alles etwas unterbelichtet aus.
Manchmal helfen auch Farbfilter zur Kontraststeigerung (roter Filter= blauer Himmel wird dunkel)..

Normalerweise werden die Bilder sw vergrößert für eine gute Qualität. Aber bei Negativ 2 und 3 würde wahrschenlich auch nix bei herauskommen.

Die Negative sind extrem verschmutzt - da gibt sozusagen den "analogen Flair"...

Tipp: Schau mal, ob es einen Fotoclub in der Nähe gibt und versuche, mit einem Rentner von dort in Kontakt zu kommen, der früher sw entwickelt hat.
 
Vorhin habe ich die Negative in die Hülle gepackt [...] und in den Flachbettscanner meines ALL-IN-ONE Epson Druckers von ca. 2008 (Modell: Stylus DX8450) gelegt.

Du hast also die Negative, samt Hülle, auf einem Scanner ohne Durchlicht gescannt? Das das den Kontrasten nicht gut tun kann, kann ich mir zumindest vorstellen.

Ich würde erstmal versuchen den Fehler einzugrenzen. Wenn du sagst die erste
Sichtprobe war in Ordnung.

Hast du Leuchtpult und Lupe um direkt am Negativ mal zu gucken?

Nimm das Negativ mal aus der Hülle, fotografiere es gegen eine Lichtquelle digital
ab und dann wieder in PS umdrehen. Wenns dann immernoch so aussieht liegt
der Fehler davor, wenn nicht eher beim scannen.

Gruß,
Mathias
 
Um Belichtungsfehler durch die Kamera auszuschließen versuche mal dieses Rezept beim nächsten Film.

- Agfa APX 100 ( Einstellung der Empfindlichkeit 125 ASA)
- Rodinal 1 + 25 bei 20° C
- eine Minute ständig kippen
- alle 30 sec. schnell 2x kippen
- Entwicklungszeit 8 min.
Ich hatte den Film bei 125 ASA belichtet, da im Datenblatt zum *neuen* APX unter Rodinal 1 + 50 20° Temperatur 125 ASA steht (Link).
Zuerst habe ich die Stoppuhr gestartet, daraufhin kam der Entwickler rein, dann habe ich den Tank beherzt auf den Tisch gestoßen und 1 Minute lang gekippt. Weiterhin dann nur noch alle 30 Sec. gekippt, direkt nach dem Ende der Zeit ausgekippt, das Stoppbad (bestehend aus 20° warmen Wasser) eingefüllt und eine Minute lang gleichmäßig gekippt.
Der Fixierer war frisch und ich habe 2 Minuten fixiert. Die Klärzeit betrug 58 Sekunden.
Gewässert habe ich nach dem Prinzip von Tom Striewisch, besser bekannt mit der Seite 'Der Fotolehrgang', wobei ich die Durchgänge auf 6 verlängert habe.

Wenn es immer noch nicht funktioniert, evtl. andere Kamera, anderen Entwicklungstank, etc. ausprobieren.

Verarbeitungsfehler (Nicht dunkel. Temperatur. Kipprhytmus. etc) schließe ich auf Grund deiner Beschreibung du hättest alles richtig gemacht erstmal aus.

UND: Mach mal Abzüge von den Negativen. Da kann man besser die Fehlerquellen analysieren. Vllt lässt du die am Besten auch in einem Großlabor machen. Da läuft der Prozess automatisch.
Die Kamera funktioniert einwandfrei und wurde auch schon einmal generalüberholt. Es ist übrigens eine Pentax ME.

Die Dunkelkammer ist komplett dunkel und Lichteinfall ist durch meine Gründlichkeit dabei ausgeschlossen. Einen Wechselsack wollte ich auf Grunde der Schweiß- und Wärmeentwicklung nicht und außerdem war ich mit meiner DIY Zusammenstellung sogar günstiger.
Als Tank benutze ich den Jobo 1136, der sehr dicht hält und auch noch in einem sehr guten Zustand ist, da er vorher selten benutzt wurde.

Eigentlich wollte ich selber entwickeln, um ohne die Großlabore und deren schlechte, aber trotzdem teure, Qualiät bei der S/W Entwicklung auszukommen. Aber manchmal muss man nun mal einen Schritt zurückgehen, um vorwärts zu kommen.
Die Abzüge werden, wenn ich die Negativ-Streifen morgen abgebe, in ca. 1-2 Wochen in der Filiale liegen.

Moin,

der Scanner hat keine Durchlichteinheit, wennich das richtig sehe. Und damit Negative (oder Dias) zu scannen ist ziemlich unmöglich. Ich nehme mal an die ganzen Fussel sind nicht auf den Negativen, sondern auf der weißen Fläche innen im Scannerdeckel.

Ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit wäre da schon besser, aber die guten sind ziemlich teuer und bei KB ist die Auflösung auch nicht so toll. (für 10x15 sollte es aber locker reichen).

Richtige Filmscanner kosten leider ganz gut Geld. sonst gibt es noch die Alternative Abfotographieren und da gibt es lange Diskussionen zu, ob das nun gut ist, oder nicht ;)
Das habe ich schon befürchtet. Wie auch sonst kann es sein, dass man ein sauberes Negativ einlegt und ein dreckiges zurückbekommt? :D
Deshalb habe ich dieses Mal die Streifen mitsamt Hülle gescannt.

Vielleicht bekomme ich ja einen ordentlichen günstig gebraucht. Momentan investiere ich noch in die andere Hälfte der Dunkelkammer, also in alles, was ich zum Vergrößern benötige.

Theoretisch könnte ich doch auch von einem selbst vergrößerten Abzug scannen und dabei die Größe von diesem ausnutzen, um eine höhere Auflösung zu bekommen. Normale 10x15 Abzüge vom Großlabor scannt mein Scanner soweit ganz ordentlich.
Hallo!

Insbesondere das dritte Negativ ist extrem kontrastarm. Sieht auch alles etwas unterbelichtet aus.
Manchmal helfen auch Farbfilter zur Kontraststeigerung (roter Filter= blauer Himmel wird dunkel)..
An die Filter hatte ich bisher noch nicht gedacht.
Die Negative sind extrem verschmutzt - da gibt sozusagen den "analogen Flair"...
So kann man das natürlich auch sehen :D


Danke an alle, die bis hier gelesen haben :)
 
Also wenn du an das Vergrößern ähnlich informiert herangehst wie an das Scannen wirst du wahrscheinlich noch sehr viel Lehrgeld zahlen müssen. Laß dir das vielleicht einmal von jemanden zeigen.
 
Du hast also die Negative, samt Hülle, auf einem Scanner ohne Durchlicht gescannt? Das das den Kontrasten nicht gut tun kann, kann ich mir zumindest vorstellen.

Ich würde erstmal versuchen den Fehler einzugrenzen. Wenn du sagst die erste
Sichtprobe war in Ordnung.

Hast du Leuchtpult und Lupe um direkt am Negativ mal zu gucken?

Nimm das Negativ mal aus der Hülle, fotografiere es gegen eine Lichtquelle digital
ab und dann wieder in PS umdrehen. Wenns dann immernoch so aussieht liegt
der Fehler davor, wenn nicht eher beim scannen.

Gruß,
Mathias
Einen Leuchtpult habe ich nicht, jedoch werde ich mit der Lupe schauen und die Negative wie von dir beschrieben abfotografieren.
Aus der Hülle nehme ich die Negative nur ungerne, da ich, obwohl ich den Scanner vorher abwische, trotzdem irgendwie etwas Staub an des Negativ bekomme. Außerdem muss nur ein kleines Körnchen in den Scanner und schon ist alles verkratzt.
Ich habe bei einem S/W-Film aus dem Großlabor Abzüge und Streifen gescannt, ohne eine Schutzhülle zu benutzen. Ergebnis: Es fehlen viele Grautöne und dort wo Schatten sein sollen, sind keine.
Es handelt sich um meinen ersten APX 100. Das erste Bild ist das Negativ, das zweite das Positiv, das dritte meine bearbeitete Version und das vierte der gescannte Abzug vom Großlabor.


Genau der ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kombination Belichtung/Entwicklung sieht mir sehr seltsam aus (sonst wären die Negative ja anders).

Opfere einen Film und entwickel ihn in Teilen.

zB belichte ein Motiv nach Messung, +1, +2 Blenden, in der Kamera abschneiden und entwickelt wie bisher

selbe Motiv, selbe Belichtungsreihe in der Kombination 1+25 und geänderte Entwicklungszeit

Wie alt ist der APX-Film?
Wie hast Du die Klärzeit gemessen?
 
Nochmal der Vorschlag: Fotoclub und Rentner.
Ein Mentor vor Ort bringt dir mehr ais frustrierendes herumprobieren und Internet-Fragerei.
 
Habe das gleiche Problem. Arbeite mit einem Canon CanoScan 9000F. Ich glaube auch nicht, dass mir da ein Fotoclub helfen kann (bin in einem), da ich das Problem beim Scan vermute.
 
Mit diesem Scanner kannst du keine Filmstreifen scannen; egal ob positiv oder negativ. Und schon gar nicht in der Hülle.

P.S: Du kannst sie auch nicht in der Hülle in den Vergrößerer stopfen.
 
Die Kombination Belichtung/Entwicklung sieht mir sehr seltsam aus (sonst wären die Negative ja anders).

Opfere einen Film und entwickel ihn in Teilen.

zB belichte ein Motiv nach Messung, +1, +2 Blenden, in der Kamera abschneiden und entwickelt wie bisher

selbe Motiv, selbe Belichtungsreihe in der Kombination 1+25 und geänderte Entwicklungszeit

Wie alt ist der APX-Film?
Wie hast Du die Klärzeit gemessen?
In dem verlinkten Dokument steht es schwarz auf weiß, 125 ASA - 20° C - 1 + 50 :confused:
Gerade der APX soll doch bei 1 + 50 besonders gut kommen. Außerdem spare ich so Entwickler. Oder liegt es daran, dass man Rodinal nicht unter 10ml verwenden sollte? In meinen Jobo Tank passen 260 ml und demnach benötige ich 5ml Adonal, das auf der neusten Rodinal Rezeptur basiert.

Du meinst also folgendes: APX einlegen - erst ein Bild mit 125 ASA, dann mit +1 und daraufhin mit +2 Blenden.
Die Kamera in der Dunkelkammer öffnen, den Film links ein kleines Stück nach der Patrone abschneiden und dann das andere Stück mit den Bildern in der Dosis für einen kompletten Film entwickeln.
Soweit kein Problem. Wenn du noch eine Idee für eine andere Belichtungsreihe hast, nur her damit! :)

Es handelt sich um den "neuen" APX 100. Der Film wäre Ende 2014 abgelaufen.

Ich habe einen Filmschnipsel zur Hälfte in den Fixierer gehalten und die zwei Hälften miteinander verglichen. Da ich gelesen habe, dass länger fixieren (wenn man es nicht übertreibt) nicht schadet, habe ich eher zu lang gemessen, als zu kurz. Wahrscheinlich hätten 8 Sekunden weniger auch gelangt, aber besser zu viel, als zu wenig.

@Tom.S.
Ich rede hier ja auch vom Scannen und nicht vom Vergrößern. Ich habe das ganze vom Herstellen von Kontakten abgeleitet, wo man die Negative ebenfalls in der Hülle lassen kann.

Ich werde es noch einmal ohne Hülle ausprobieren und das Ergebnis hochladen.
 
Dein Scanner hat wie bereits gesagt KEINE Durchlichteinheit und ist deswegen NICHT zum scannen von Negativen geeignet. Ist klar, dass bei dem keine verwertbaren Ergebnisse heraus kommen. Da nützt das aus der Hülle nehmen auch nichts. Entwickelt könnten die Negative von dir also durchaus korrekt sein, aber du hast schlicht den falschen Scanner.
 
Ich denke, dass bei der Entwicklung nicht der eigentliche Fehler liegt, APX und Rodinal sind eine flexiblere Kombination, als manche vielleicht denken.

Das Problem liegt hundertprozentig bei deiner Art und Weise zu scannen, das wurde ja bereits erwähnt. Durch die Hülle bekommst du keine optimale Planlage und Abbildungsfehler wie z.b. Newtonringe. Des weiteren dürfte die Auflösung des Büroscanners hier an seine Grenzen kommen und selbst ohne Hülle wirst du ohne Durchlicht keine brauchbaren Ergebnisse bekommen.

Mein Tipp: Einen provisorischen Negativhalter aus Pappe basteln, diesen mit etwas Abstand (10cm reichen) vor einer gleichmäßigen Lichtquelle (z.B. Monitor mit weißem Hintergrund) platzieren, Stativ mit DSLR davor aufbauen. Wenn vorhanden Makroobjektiv verwenden, wenn nicht Retroadapter oder Zwischenringe verwenden. Wenn diese nicht vorhanden sind ein Objektiv in Retrostellung vor das Bajonett halten (bestenfalls Festbrennweite im Bereich 35-50mm). Durch Veränderung des Abstands wird scharf gestellt. Belichtungszeit bei Blende 5,6 und iso 200 ca. 1/8sec als Anhaltspunkt.

Diese Methode ist zwar umständlich sollte aber einen Anhaltspunkt für die Qualität der Negative geben.
 
Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich habe hunderte Agfapan 100 durch den Rodinal gejagt. Das ist eine durchaus gutmütige Kombination.

Da gab es wesnetlich "nervösere" Film/Entwickler Paarungen.

Daran kann es nicht liegen.

Der Fehler ist eindeutig beim Scannen zu suchen. Und natürlich muss der Negativstreifen aus allen Folien raus. Und besorg Dir einen Druckluftpinsel und eine Dose Druckluft.

Die beste digitale Staubentfernung ist die, die man gar nicht erst bemühen muss....;)

Gruß

Rokkor
 
Dann werde ich wohl über kurz oder lang einen richtigen Scanner anschaffen müssen.
Zuerst ist aber das Equipment zum Vergrößern dran. Ein ordentliches Bild in der Hand ist mir mehr wert als jedes Digitalbild der Welt. Bitte nicht persönlich nehmen ;)


Ich habe seit meinem letzten Post etwas mit den Einstellungen des Scanners gespielt.
Mit der folgenden Kombination gibt es die besten Bilder:
  • 2400dpi
  • Keine automatische Staubentfernung
  • Keine Farbwiederherstellung
  • Automatische Belichtung: Niedrigste Stufe
  • Pro Scanvorgang ein 6er Negativstreifen ohne Hülle auf den Scanner

Hier nun die versprochenen Bilder. Bei dem Bild der Telefonzelle bin ich noch nicht angelangt, das folgt dann später.



Zumindest sehen sie schon besser aus, aber ich habe keine Idee, wie sie noch besser werden könnten.
Die Scansoftware habe ich durch und die Zusatzfunktionen vom Professionellen Modus sind nichts anderes, als eine nachträgliche Bildbearbeitung. Dafür nehme ich dann doch eher ein richtiges Programm.
Im Bildbearbeitungsprogramm habe ich alles, was mMn die Bildqualität bewahrt durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, falscher Fehler von mir: Ich war - leicht verwirrt - davon ausgegangen, dass das gezeigte Negativ dem Original entspricht. Und dann wäre es halt Grütze. Aber es kann ja nur ein Flachbettscan sein, daher auch die seltsame "Färbung" des Trägers.
Ein Digitalfoto eines Negativs (möglichst groß aufgefasst, etwa auf einem Fenster gegen den hellen Himmel) würde die letzten Zweifel wohl ausräumen.

Abgesehen davon ist Rodinal viel besser, als man gemein hin denkt.
 
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