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Synergieeffekt bei mehreren Kamerasystemen Ja/Nein

Wenn einer zusätzlich zu einem System XYZ das MicroFT nutzt, besteht tatsächlich kaum ein Synergieeffekt, außer er hatte vorher schon Olympus, wie hier ein Mitforent erläutert hatte.
Trotzdem sehen es einige als Synergie, da dort womöglich andere Brennweiten genutzt werden wie beim System XYZ.
Ist aber ein Trugschluss, da man trotzdem beide Systeme parallel unterhalten muss, und man vielleicht außer der Tragetasche und Stativ wenig gemeinsam nutzen kann.
 
Die Berufs Fotografen, arbeiten mit großen Formaten, geht dann auch Richtung Hasselblad, PhaseOne, aber auch Kleinbild.

Das stimmt so auch nicht. Es gibt auch Berufsfotografen die verstehen dass man für viele Bereiche der Fotografie die Vorzüge von KB und Mittelformat Sensoren schlicht und ergreifend nicht braucht.

https://www.youtube.com/watch?v=CFGEqzeFvIU

Neben Joe Edelman gibts noch etliche weitere.
Gavin Hoey, Aki Moosmann, Frank Fischer, Dirk Weber (Brautrausch) unsw.
Klar ist und bleibt MFT auch im Profi Bereich eine Nischenerscheinung.
Aber zu sagen Profis greifen immer mindestens zu KB stimmt nicht.

Es ist nur so daß es, seit es für die breite Amateurmasse bezahlbare Kleinbild Kameras gibt, jeder meint auch eine zu brauchen.
Die allerwenigsten können die Vorteile die einen größerer Sensor hat aber in Bildqualität/Bildwirkung umsetzen. Und die Threads nach dem Schma: Hilfe, meine KB AUsrüstung ist mir zu schwer und zu unhandlich" haben wir hier doch auch fast täglich.

Jeder redet im Zusammenhang mit KB gerne von Freistellung, zugegeben, die Freistellung die ein 1,4/35 an KB erzeugt, bekomme ich mit MFT nicht hin, aber wieviele Leute gibts hier im Forum die WIRKLICH gute Bilder mit einem 1,4/35 an KB hinbekommen wo die Freistellung auch wirklich die Bildwirkung Unterstützt? 3? 4?

Um wieder zu der Ursprünglichen Frage zurück zu kommen:

Nein, ich nutze nicht mehrere Systeme und hab somit keine Synergien.
Für das was ich mache wäre wirklich der einzige Vorteil von KB die Freistellung im WW Bereich und ich war vor kurzem mal am Überlegen mir extra deswegen eine KB anzuschaffen, hab die Idee dann aber wieder verworfen weil ich das "Feature" zu wenig brauche. Ich leb halt damit dass ich den Bildlook von 1,4/35 an KB nicht hin bekomme :)

Alles andere was ich brauche, bekomme ich mit MFT hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einer zusätzlich zu einem System XYZ das MicroFT nutzt, besteht tatsächlich kaum ein Synergieeffekt, außer er hatte vorher schon Olympus, wie hier ein Mitforent erläutert hatte.

Geringe Synergien habe ich zwischen KB-MF-Altglas und MFT schon. Wenn inzwischen praktisch auch nur mit Makroobjektive genutzt.
Zur MFT kam ich durch den "Großen Sensor Virus", als eine Digitale-Zoom-Kamera 1/1.7" erstmals für Dokumentationszwecke her sollte, und dann ein Pen-epm2-Mini mit Zoomkit wurde (die so bestückt auch in der kleinen Tasche mitgeführt werden kann).
Preislich habe ich sie vergleichbar wie das anvisierte Gerät bekommen, und Möglichkeit vorhandenes Altglas zu adaptieren war dann schon ausschlaggebend. Vorteil einer DSLM ist schon der Digital-Sucher, mit dem sich Altglas besser Fokusieren läßt als DSLR ohne Fokushilfen.
Inzwischen sind noch 2 ergänzende Linsen und PL7 hinzu gekommen, so daß das gelpante Arbeitstier ist inzwischen oft auch zur Amateurfotografie mit dabei ist (Zählt das jetzt nochmal als Synergie?).

Sony gab damals -meine ich- noch nicht, OM Glas wäre dort noch besser zu adaptieren, aber nicht Portabel genung, und auserhalb Budget für ursprünglichen Zweck, da wäre es doch die Zoom-Kompakte geworden, und nix Synergie.
 
Jeder redet im Zusammenhang mit KB gerne von Freistellung, zugegeben, die Freistellung die ein 1,4/35 an KB erzeugt, bekomme ich mit MFT nicht hin, aber wieviele Leute gibts hier im Forum die WIRKLICH gute Bilder mit einem 1,4/35 an KB hinbekommen wo die Freistellung auch wirklich die Bildwirkung Unterstützt? 3? 4?

Erst kürzlich habe ich Dich und andere DSLM Verfechter in einem inzwischen geschlossenen Thread mehrfach gefragt, inwiefern DSLMs auch Vorteile im Hinblick auf Ergebnisse haben, d. h. welche Bilder mit einer DSLM überhaupt erst möglich oder wenigstens wesentlich einfacher werden. Ihr habt Euch daraufhin standhaft geweigert, diese Frage zu beantworten bzw. mir beschieden, dass die Frage sinnlos sei, weil es ja nicht nur auf die Ergebnisse ankäme.

Und jetzt argumentierst gerade Du in Bezug auf KB damit, dass nur wenige dieses Format aus Sicht der Ergebnisse tatsächlich nutzen könnten? Schon sehr... inkonsequent, oder? ;)
 
Erst kürzlich habe ich Dich und andere DSLM Verfechter in einem inzwischen geschlossenen Thread mehrfach gefragt, inwiefern DSLMs auch Vorteile im Hinblick auf Ergebnisse haben, d. h. welche Bilder mit einer DSLM überhaupt erst möglich oder wenigstens wesentlich einfacher werden.


Lautlose Serienaufnahmen während eines klassischen Konzerts z.B. Mit einer Alpha 9 absolut kein Problem und ohne Rolling Shutter Effekt. Macht das mal mit einer DSLR oder auch einer DSLM mit dem mechanischen Verschluss :lol:.

Und über 600 Fokuspunkte über das ganze Bild verteilt haben immer Vorteile gegenüber z.b. 45 Fokuspunkte in der Mitte wie bei einer EOS 80D (nehme die als Beispiel weil ich selber eine hatte). Mich haben die wenigen Fokuspunkte genervt auch wenn man damit auch fotografieren konnte.
 
Wenigstens einer! ;)

Die Sache mit dem Verschlussgeräusch ist aus Sicht von Ergebnissen, die sonst nicht möglich wären, inachvollziehbar, betrifft aber m. E. eine recht beschränkte Liste von Anwendungen, bei denen das Verschlussgeräusch halt stört - Konzert, Hochzeit, unter Umständen Wildlife, und sonst?

Ebenso finde ich nachvollziehbar, dass man mit Live Composite Bilder im Bereich Light Painting machen kann, die sonst sehr schwierig sind. Allerdings ist das aus meiner Sicht auch eine Nischenanwendung.

Klar, AF Felder bis zum Rand können vorteilhaft sein, aber als enorme Beschränkung habe die meiner 5D3 noch nicht empfunden. Liegt aber vermutlich auch daran, dass ich viel manuell fokussiere.
 
Fangt bitte nicht wieder mit der "DSLM und die Beweislast für bessere Fotos"-Diskussion an. Es geht doch hier eher um den Einsatz verschiedener Formate mit der Frage von Synergieeffekten. Ob vor dem jeweiligen Sensor ein Spiegel baumelt, ist doch erstmal sekundär.
 
Es gibt ja auch Verschiebung von KB Systemen zu MicroFT, insbesondere bei Rentnern, die nicht mehr viel tragen können.
Ich bin zwar noch lange kein Rentner, komme aber trotzdem nicht mehr auf die Idee, meine D4+24-70/2.8 in die Berge oder schon nur in die nächste Stadt zu schleppen. Für sowas wären mir aber auch die allermiesten spiegellosen Systeme zu groß und zu schwer oder alternativ zu teuer für das, was ich mit ihnen erreichen könnte.

Selbst an eine Sony A6500 muss man natürlich noch Objektive schrauben. Und wenn man nicht nur im extremen WW unterwegs ist, ist der Vorteil von Crop und darauf angepassten (guten) Objektiven auch nicht allzu groß.

Ja, und? Wieviele Fotografen haben ein 2.0/200mm-KB Objektiv?
Wer hat ein 135/2 oder schon nur ein popeliges 70-200/2.8? Auchn nur die wenigsten, sind dann halt alle nicht die Zielgruppe der entsprechenden spiegellosen Systeme (egal, ob man von KB oder Crop DLSRs kommt).

Es ging bei meinen Aussagen NIEMALS um allgemeingültige Dinge, sondern immer nur um meine Beweggründe. Und da nutze ich nunmal seit 9 Jahrenn ein 200/2 an KB um bei unveränderlicher Umgebung und Fotoposition ungewollten Hintergrund bestmöglich ausblenden zu können. Oder um bei viel zu wenig Licht noch auf passende Belichtungszeiten zu kommen.

Ein 100/2 (wenn ich mal davon träume, dass ein 20 MPix mFT Sensor genauso wenig rauscht wie ein 20 MPix Crop 1,5 Sensor der gleichen Generation) habe ich bisher auch noch keins gefunden. Nochmals ein Grund für mich (ja, NUR für mich bzw. für die Fotografen, die ähnliche Motive haben) bei der DSLR zu bleiben.

Ob vor dem jeweiligen Sensor ein Spiegel baumelt, ist doch erstmal sekundär.
Für mich nicht. Es wäre der einzige Grund, mir neben der DSLR auch noch ein klapperfreies System zu leisten. Da die Einsätze bei mir aber zu selten sind und es bisher kein Sysmte gibt, bei dem die Synergieeffekte groß genug wären (Objektive und im Optimalfall auch noch anderes Zubehör kann weiter/parallel genutzt werden) bleibt es halt bei mir ein Wunsch und mein Geld wandert weiterhin zu Nikon.
 
Wenigstens einer! ;)

Gerne.

unter Umständen Wildlife, und sonst?

Genau. Bei mir Wildlife und auch Events. Bei Events macht man keine Serienaufnahmen mit dem mechanischen Verschluss weils nervt. Nicht zu vergessen der Augen AF. Eine der grössten Innovationen der letzten Jahre. Für mich Gold wert.
Meine Aussagen gelten für Sony Kameras und da insbesondere für die Alpha 9. Bei anderen Kameras gibt es Einschränkungen beim elektronischen Verschluss und der Augen AF ist auch nicht überall gleich zuverlässig und auch nicht überall vorhanden bei AF-C.

Klar, AF Felder bis zum Rand können vorteilhaft sein, aber als enorme Beschränkung habe die meiner 5D3 noch nicht empfunden. Liegt aber vermutlich auch daran, dass ich viel manuell fokussiere.

Ja wenn man manuell fokussiert braucht man die AF Felder nicht. Ich verlasse mich lieber auf einen schnellen, zuverlässigen AF. Manuell fokussiert habe ich in den Achtzigern und Neunzigern lange genug.
 
.... Ich verlasse mich lieber auf einen schnellen, zuverlässigen AF. Manuell fokussiert habe ich in den Achtzigern und Neunzigern lange genug.

und hier liegt u.a. der Hase im Pfeffer. Gerade wenn das Licht schlecht wird sind meist die Spiegellosen im Nachteil.
Ich tu mich nach wie vor schwer eine Synergie zu finden es sei denn es ist der Spass an der Nutzung der einen oder anderen Kamera. Zumindest ist es bei mir so. Ich mag die Fuji einfach - sie ist schön, fühlt sich gut an und ist toll zu bedienen. Dafür akzeptiere ich bei bestimmten Aufnahmen die Nachteile die sie mitbringt im Vergleich zu meiner D750. Anderes kann ich aber beim besten willen nur schwer finden. In der Kirche ist die Nikon noch nie negativ in Bezug auf Geräusch aufgefallen (stelle die Frage immer dem Pfarrer und dem Paar im Anschluss), Fokuspunkte sind nett - aber nicht so ausschlaggebend für mich, denn sie haben auch Nachteile wenn es um Schnelligkeit geht und man auf dem Falschen ist. Grösse und Gewicht ist nicht so signifikant dass es für mich ein Kriterium wäre. Dafür muss ich aber fast alles doppelt haben, bei der Entwicklung auf einen einheitlichen Look achten, das doppelte an Zeugs mitnehmen usw... Kurz - in einem System zu bleiben ist schlicht rational zielführender....aber es ist halt nicht alles rational ;)
 
Synergie heißt ja das die Summe mehr ist als die Einzelteile bringen, also ganz etwas anderes als Ergänzungen oder sich gegenseitig ausschließende Faktoren (zb KB im hosentaschenformat.) abdecken.

Wirkliche Synergie sehe ich nur wenn ich ne crop und ne BK mit den selben Linsen betreibe, da kann ich mit vorhandenen Linsen die Brennweite spreizen.

Gruß
 
Erst kürzlich habe ich Dich und andere DSLM Verfechter in einem inzwischen geschlossenen Thread mehrfach gefragt, inwiefern DSLMs auch Vorteile im Hinblick auf Ergebnisse haben, d. h. welche Bilder mit einer DSLM überhaupt erst möglich oder wenigstens wesentlich einfacher werden.

Das ist doch einfach: Alle die Fotos, die ich mit einer kleineren Kamera gemacht habe, weil ich sie einfach dabei hatte, während ich eine große nicht mitgenommen hätte. Früher sehr häufig meine Ricoh GXR, heute eine GX80. Und dann die Fotos, die bei denen ich mich unwohl bzw. meine Umgebung sich gestört gefühlt hätte durch einen lauten Schlitzverschluss. Gestern z.B. während eines Interviews habe ich zwischendurch vom MV auf EV umgeschaltet, und das war nur ein Interview für Print. Während eines Video-Interviews muss es sowieso komplett lautlos zugehen.

Jedes System hat Vor- und Nachteile. Aber zwei Systeme kommen für mich nicht in Frage, der Aufwand und die Nachteile durch die fehlende Kompatibilität der Objektive etc. rechtfertigen das für mich nicht.
 
Ja wenn man manuell fokussiert braucht man die AF Felder nicht. Ich verlasse mich lieber auf einen schnellen, zuverlässigen AF. Manuell fokussiert habe ich in den Achtzigern und Neunzigern lange genug.

... wobei ich jetzt eher aufgrund meiner Motive und weniger aufgrund meiner Historie entscheide, ob ich den AF benutze oder nicht. :) Wenn zum Beispiel meine Kamera bei Landschaften eh auf dem Stativ ist, ist der AF lediglich eine mögliche Fehlerquelle und ich benutze ihn nicht, insbesondere bei wenig Licht vor Sonnenaufgang bzw. nach Sonnenuntergang.

Das ist doch einfach: Alle die Fotos, die ich mit einer kleineren Kamera gemacht habe, weil ich sie einfach dabei hatte, während ich eine große nicht mitgenommen hätte.

Jeder findet dafür seine eigene Lösungen. Ich nehme die DSLR mit, wenn ich gezielt fotografieren gehe, und erledige alles andere mit S9 und RX100-3. Früher dachte ich, dass es dazwischen eine Nische gibt im von Dir genannten Sinne, aber die MFT Ausrüstung habe ich nach kurzer Euphorie nicht mehr verwendet, so dass sie inzwischen verstaubt.

Übrigens wurde bei einem Einbruch in unser Haus meine DSLR gestohlen und die MFT Ausrüstung komplett ignoriert. Auch Einbrecher erkennen wahre Qualität! :lol:
 
Das ist doch einfach: Alle die Fotos, die ich mit einer kleineren Kamera gemacht habe, weil ich sie einfach dabei hatte, während ich eine große nicht mitgenommen hätte. Früher sehr häufig meine Ricoh GXR, heute eine GX80. Und dann die Fotos, die bei denen ich mich unwohl bzw. meine Umgebung sich gestört gefühlt hätte durch einen lauten Schlitzverschluss. Gestern z.B. während eines Interviews habe ich zwischendurch vom MV auf EV umgeschaltet, und das war nur ein Interview für Print. Während eines Video-Interviews muss es sowieso komplett lautlos zugehen.

Jedes System hat Vor- und Nachteile. Aber zwei Systeme kommen für mich nicht in Frage, der Aufwand und die Nachteile durch die fehlende Kompatibilität der Objektive etc. rechtfertigen das für mich nicht.

Dito! Wollte ich Dir neulich schon schreiben. Aber da war es noch mehr OT!;)

Hier passt es thematisch aber: ich benutze z.Zt. nur ein System, nämlich MFT in Form der GX80. Parallel hatte ich ein Sony a6000-Set, welches jetzt mein Sohn nutzt. Wenn der Nachfolger der a6500 kommt, werde ich wohl parallel wieder eine Sony a6?00 haben, da mich die Vorteile des Sensors und v.a. der Video-AF überzeugen.

Synergien?

Ich nutze bei APS-C und MFT im Grunde die sweet spots beider Systeme. Die Sony a6?00 mit 10-18 ist im SWW-Bereich eine der leichtesten, preiswertesten und qualitativ besten Lösungen. Hier komme ich mit MFT zu keinen besseren Lösungen.

Mit MFT habe ich dagegen kleine FBen wie 15/1,7, 43/1,7 und 75/1,8, die es so klein und leicht weder bei APS-C noch bei KB gibt. Da nutze ich also den Sweet Spot von MFT.

Mit beiden Systemen zusammen war ich vor ca. 1 Jahr auf Santorini und habe es genossen, fast ohne Objektivwechsel unterwegs zu sein. An der a6000 war das 10-18 und an der GX80 eine der drei FB (15, 43, 75, selten 25).

Ich habe überlegt, mir zur GX80 eine SWW-Optik zu kaufen, lande aber immer wieder bei der Lösung, dass ich mit der vorhandenen 10-18 + a6?00 besser fahre. Insbesondere, was Rauschen bei Low ISO und Lichterempfindlichkeit betrifft.

@Hugo Schnabel

Welchen Vorteil hat eine DSLM gegenüber einer DSLR?

Bildqualitativ eher keinen. Theoretisch.

Praktisch dann überraschenderweise doch! Wer wie ich zuvor DSLR hatte (50d) und nun eine DSLM und sein Portfolio mal durchforstet, wird vielleicht auch feststellen, dass man (ich zumindest!;)) mit den kleinen DSLM-Kasteln viel näher an die Motive heran darf, als mit einer DSLR.

Meine Bilder von Feiern, Freunden und in der Fremde sind besser geworden, weil die Fluchtreflexe der Menschen quasi kaum vorhanden sind. Da ich seit Jahren eine Herrentagsfeier auf einem Bauernhof begleite, habe ich ein ganzes Archiv von immer der selben Location, quasi den gleichen Gästen und nur die Kameras ändern sich. Und das Alter der Gäste! :ugly:

Die Aufnahmen, die mir nun mit dem 43/1,7 oder 75/1,8 gelingen, sind einfach eine andere Klasse, als zuvor mit 70-200/2,8, dem Kanonen-Rohr!

Auch mit dem 15/1,7 kann ich neben Gästen stehen, die im Gespräch sind, und mal eben ein zwei Porträts schießen, um dann im Gespräch weiter mitzumischen. Niemand erschrickt, keiner stockt im Redefluss.

Wer das mal probiert hat, merkt, dass eine kleine DSLM nebst Klapp-Display ganz andere Nähe gestattet, als eine große DSLM oder DSLR!

Ich würde aber niemanden bekehren wollen, von der DSLR weg zu gehen. Man merkt selbst, ob einem das DSLR-Geraffel über wird. Tut es das nicht, kann man weiter damit arbeiten und Spaß haben. Wen das Geraffel anfängt zu stören, der probiert was leichteres und fährt dann zweigleisig oder steigt ganz um.

So wie ich z.B.(y);)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde aber niemanden bekehren wollen, von der DSLR weg zu gehen. Man merkt selbst, ob einem das DSLR-Geraffel über wird. Tut es das nicht, kann man weiter damit arbeiten und Spaß haben. Wen das Geraffel anfängt zu stören, der probiert was leichteres und fährt dann zweigleisig oder steigt ganz um.

Danke für den sachlichen und interessanten Erfahrungsbericht. Obigen Absatz habe ich nur stellvertretend zitiert. :)
 
interessante These - die ich aber so nicht nachvollziehen kann. Ich bemerke da bisher gar keinen Unterschied.

Wenn Du 2 Absätze davor auch noch zitierst, die zu der Aussage dazugehören, dann macht das durchaus Sinn. Das kann ich dann auch bestätigen. Ob ich mit der 7D oder der M3 photographiere macht sehr wohl einen Unterschied in den Reaktionen der Menschen - auch wenn diese gar nicht das Motiv sind...

noreflex schrieb:
Praktisch dann überraschenderweise doch! Wer wie ich zuvor DSLR hatte (50d) und nun eine DSLM und sein Portfolio mal durchforstet, wird vielleicht auch feststellen, dass man (ich zumindest!) mit den kleinen DSLM-Kasteln viel näher an die Motive heran darf, als mit einer DSLR.

Meine Bilder von Feiern, Freunden und in der Fremde sind besser geworden, weil die Fluchtreflexe der Menschen quasi kaum vorhanden sind. Da ich seit Jahren eine Herrentagsfeier auf einem Bauernhof begleite, habe ich ein ganzes Archiv von immer der selben Location, quasi den gleichen Gästen und nur die Kameras ändern sich. Und das Alter der Gäste!
 
Wenn Du 2 Absätze davor auch noch zitierst, die zu der Aussage dazugehören, dann macht das durchaus Sinn. Das kann ich dann auch bestätigen. Ob ich mit der 7D oder der M3 photographiere macht sehr wohl einen Unterschied in den Reaktionen der Menschen - auch wenn diese gar nicht das Motiv sind...

nö - bleibe dabei. Ich habe ein D750 und eine X-T2 - und davor eine D800 und X100s - es hat absolut keinen Unterschied gemacht in dieser Beziehung. Weder auf Hochzeiten, Veranstaltungen oder Street.... für mich nicht nachvollziehbar.
 
nö - bleibe dabei. Ich habe ein D750 und eine X-T2 - und davor eine D800 und X100s - es hat absolut keinen Unterschied gemacht in dieser Beziehung. Weder auf Hochzeiten, Veranstaltungen oder Street.... für mich nicht nachvollziehbar.

Dann lassen wir das einfach so nebeneinander stehen.

Ich denke ja auch nicht, dass jedermann das so empfinden muss. Meine Erfahrung ist, dass ich viel schönere und ungestelltere Porträts meiner Familie und Freunde beim Segeln, Skifahren und Feiern hinbekomme, als zuvor mit DSLR. Ich sehe den Punkt darin, dass die Leute bei der DSLR immer sehr deutlich gespürt haben, dass da jetzt ein Foto gemacht wird und darauf hin irgendwie steifer und gestellter agiert haben.

Bei der DSLM ist es so, dass die gleichen Leute nur sehr selten ihre Gespräche und Handlungen unterbrechen oder posen. Sie machen, was sie machen und ich mache dabei Fotos von Menschen, die so sind, wie sie sind.

Aber da es viele Wege nach Rom gibt, gibt es auch viele Erfahrungen und Meinungen... Ich finde das ok.;)
 
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