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Hat das DX-Format Zukunft?

hoppe_burkhard

Themenersteller
Hallo zusammen,

als Besitzer der D300s möchte ich meine Fotoausrüstung gerne um einige Objektive erweitern. Einige der Linsen, die mir vorschweben, wären für das FX-Format ungeeignet (z.B. das 85mm Makro)...

Deshalb nun meine Frage:
Meint ihr, dass es sich lohnt, in Objektive zu investieren, die nur für DX geeignet sind? Hat das DX-Format noch eine Zukunft?

Auf eure Antworten freut sich
Burkhard
 
Hallo,

es ist doch viel eher die Frage, ob das DX-Format für DICH Zukunft hat.
Wenn DX alle deine Anforderungen abdeckt und du zu zufrieden bist, dann ist ja alles bestens (y)

Wenn du allerdings mit dem Gedanken spielst in nächster Zeit auf FX umzusteigen, dann wäre evtl. die Anschaffung von FX-Objektiven sinnvoller.

Das DX-Format an sich wird es mit Sicherheit weiterhin geben... :D
 
Hallo Burkhard,

das DX Format hat Zukunft.
Der Sensor ist kleiner und damit billiger als ein FX Sensor.
Die Objektive sind kleiner und leichter.
Bei Teleaufnahmen spielt der DX-Sensor, auf Grund seiner Größe, seine Vorteile aus.

Doch wird es bei Nikon wohl keine Kameras mehr geben wie die D300/D300s, die ein Gehäuse ganz aus Magnesium haben.
Der Preis wäre zu hoch, bzw. die Kamera würde soviel kosten.
Die Kamera könnte sich unter den anderen Nikonkameras eventuell nicht behaupten.
Nikon wird wohl auch keine Profiobjektive, nur für das DX Format, mehr Entwickeln, wie z.B. das 17-55/2,8

Viele Grüße von

Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar hat es das. FX bietet mehr Freistellpotential (wobei f/2 bis f/2.8 an DX eben auch schon für perfekte Portraits reicht) und rund 1 Blende mehr hohe ISO.

Dafür sind DX Linsen oft kleiner, leichter und billiger (zumindest wenn man damit leben kann, dass DX eben etwas weniger stark freistellt und nicht krampfhaft dann 1 Blende "schnellere" Linsen an die DX Kamera tut). Im schlimmsten Fall, wenn man unbedingt gleich viel Freistellung und Tauglichkeit für wenig Licht voraussetzt, dann sind die DX Linsen etwa gleich teuer, gross und schwer, natürlich nur soalnge es überhaupt sowas gibt, einen Ersatz für f/1.4 (offen genutzt!!!) an FX gibt es natürlich nicht.

Der Aufpreis für den Sensor macht in der UVP immer noch 800 Euro oder sowas aus (D7000 vs. D600, die D7100 zählt nicht, hat den teureren Pro AF), auch das kann man mit einer DX Ausrüstung sparen oder in Objektive stecken.

Und zu guter Letzt das Tele: Ja, eine D800 hat 16 MP im DX Modus. Aber der Sucher ist dann ein Mäusekino, kleiner als bei einer D3000! Das ist voll OK wenn ich 0.5% der Bilder mit so viel Tele mache, aber voll beschi***** wenn ich als Tierfotograf in hiesigen Breiten dann 80% der Bilder im DX Modus mit schon vollen 500 oder 600mm Brennweite mache.
 
Hallo Burkhard,
ich denke dass das DX-Format derzeit mehr Zukunft hat als noch vor ein paar Jahren!

Gründe dafür sind zum einen, dass das FX-Format von den Gehäusen und vor allem von den Optiken nach wie vor sehr teuer sind. Darüber hinaus auch noch groß und schwer!

Nicht jeder der gute Fotos machen möchte ist bereit für seine Fotoausrüstung mal eben 3000,-bis 5000,- Euro auszugeben. Das sind meist nur die Profis oder Semi- Profies und ein paar Fotoverückte aber nicht die breite Masse!

Und wenn man sich die alternativen zum Vollformat so anschaut, insbesondere was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, bleibt eigentlich nur dass DX-Vormat übrig!

Den Edelkompackten mangelt es entweder an Geschwindigkeit (AF, Bildfolge, Abspeicherung) oder am Rauschverhalten oder an Flexibilität der Brennweite. Nicht zu vergessen, das nichtvorhandene Freistellungspotenzial!

Bei den Spiegellosen insbesondere dem CX-Format fehlt es an einer vernünftigen Blitzlösung. Die Blitze sind nicht in das externe SB-Blitzsystem von Nikon integriert und sehr leistungsschwach gegenüber den größeren SB`s.

Darüber hinaus ist der Sensor im Verhältnis zu anderen Spiegellosen um einiges kleiner aber der Größen-und Gewichtvorteil gegenüber den anderen Spiegellosen nicht so überragend mMn.

Das größte Manko ist aber das Preis-Leistungs-Verhältnis!
Ein aktuelles Nikon 1 System ist vom Preis her derzeit mindestens so teuer wenn nicht teuer als ein Nikon DX-System, bietet aber, vom AF mal abgesehen mMn weniger. Auch das fehlende Freistellungspotenszial ist ein Manko!


Mein Fazit: Ja, das DX-System (Halbformatsystem) ist bisher das beste System für den angagierten Hobbyfotografen da es das Kamerasystem ist, das Preis-Leistung-Größe-Gewicht am besten miteinander verbindet! Bisher!!

Was die Zukunft bringen wird weiß keiner!


Grüße, Oliver!
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch wird es bei Nikon wohl keine Kameras mehr geben wie die D300/D300s, die ein Gehäuse ganz aus Magnesium haben.
Der Preis wäre zu hoch, bzw. die Kamera würde soviel kosten.
Die Kamera könnte sich unter den anderen Nikonkameras eventuell nicht behaupten.
Nikon wird wohl auch keine Profiobjektive, nur für das DX Format, mehr Entwickeln, wie z.B. das 17-55/2,8

Viele Grüße von

Bernhard

Dafür uwrde mit der D7100 eine sehr gute Kamera mit dem grossen 3500er AF Modul vorgestellt, das muss man schon zur D800 oder D4 greifen, wenn man das auch will.
Ich vermute auch, dass Nikon keine neuen f/2.8er DX Zooms mehr bringen könnte (zumal ein Tele als DX nicht kleiner wird, das braucht einfach die Länge für die Brennweite und den Durchmesser der Frontlisne für die Lichtstärke), aber anderseits wurde mit dem Sigma 18-35/1.8 ja wohl vor kurzem das Beste, was es an DX Zoom überhaupt bisher gab, vorgestellt, das Ding scheint offen schon verdammt gut zu sein und etwas abgeblendet auf FB Niveau zu sein, wenn man sich den DXO Test anschaut. leider dauert es noch ein paar Wochen bis die NikoNV ersion kommt.

Rein mengenmässig kann man wohl sagen: DX ist das, was früher (analog) KB war. KB, das was Mittelformat im analogen war, und digitales MF dann wie analoges GF. Auch aus der Sicht Qualität ist das durchaus ähnlich, eine D7100 mit einem KB Film zu übertreffen ist grade in Farbe schon ein ziemliches Unterfangen, s/w gibt es natürlich besonders hochauflösende Mikrofilme mit tiefen 2-stelligen ISO...
Ich sehe keinen Grund, weshalb sich das in den nächsten Jahren umkehren sollte und plötzlich 80% der DSLR als KB Kamera verkauft werden. Analoges MF war auch besser als analoges KB, aber KB war für die meisten zwecke gut genug und weniger Aufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
DX wird es weiterhin geben. Meiner bescheidenen Meinung nach auch mit Kameras der "Spitzenklasse", denn hier gibt es einfach zu viele Argumente und Anwendungen, die Sinn machen.

Speziell als Argument für das 85mm DX von Nikon würde ich dies aber nicht sehen, da gibt es so viele gute 90mm und 105mm Makros, da muss man sich nicht mit dem 85mm DX einschränken, welches bei den Makros ganz weit hinten ansteht.
 
DX wird es weiterhin geben. Meiner bescheidenen Meinung nach auch mit Kameras der "Spitzenklasse", denn hier gibt es einfach zu viele Argumente und Anwendungen, die Sinn machen. ...
Nikon hat schon seit Monaten keine DX-Kamera der Spitzenklasse im Programm, die letzten waren Kameras der D2-Serien.
 
Nikon hat schon seit Monaten keine DX-Kamera der Spitzenklasse im Programm, die letzten waren Kameras der D2-Serien.

Vom Handling sicher richtig, eine D2x liegt mit dem eher schweren 18-300 VR super in der Hand, nichts wirkt kopflastig. Quasi die "Superbridge".
Funktioniell kann eine D7100 aber einiges besser, wenn auch nicht alles (Puffer z.B.). Auch z.B. der AF ist bei der D7100 doch noch was besser.
 
Deshalb nun meine Frage:
Meint ihr, dass es sich lohnt, in Objektive zu investieren, die nur für DX geeignet sind? Hat das DX-Format noch eine Zukunft?

Auch von hier ein klares Ja. Selbst wenn Nikon morgen erklären würde DX auslaufen zu lassen, wären die Dinge immer noch im Laden erreichbar bzw. die bei mir neueingetroffene D7100 auch für die nächsten 3,5-4 Jahre gut (solange hat meine D300 auch gehalten und wird als Backup weiter an Bord bleiben).
 
Nikon hat schon seit Monaten keine DX-Kamera der Spitzenklasse im Programm, die letzten waren Kameras der D2-Serien.

Wäre im Prinzip auch ziemlich unsinnig, denn gerade für DX ist ein derart schweres und klobiges Gehäuse, wie es bei FX teilweise noch verwendet wird nicht notwendig. Die Leute fangen langsam an zu kapieren, dass professionelles fotografieren auch wesentlich handlicher geht.
Im Studio macht sich eine D3 oder D4 ja noch ganz gut, aber wer außer Bud Spencer will schon in der DX-Klasse einen solchen Koffer rumschleppen, wenn er damit nicht was anderes damit kompensieren will??

Die Gehäuse werden kleiner und leichter, auch bei FX und die Sensoren werden immer besser, auch bei DX. Somit wird für kühle Kalkulierer eher FX immer unwichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow!

Vielen lieben Dank für die zahl- und hilfreichen Antworten! :)
Jetzt freue ich mich noch mehr als bisher schon auf das 85er Makro! Deshalb nochmal: :) :)

LG,
Burkhard
 
Hat denn schon die SLRs Zukunft ?

Ich weiß es nicht.

Im Moment geht alles drunter und drüber. Im Grunde kann man sich über nichts sicher sein. Wie der Markt in 5 Jahren aussehen wird - echt keine Ahnung.

Ich kann nicht mal sicher ausschließen, das Nikon bis dahin nicht pleite gegangen sind. Die hängen ja mehr von Fotografie ab als andere Hersteller (Canon, Sony) und haben sich bisher auf dem Markt der MILC nicht gerade mit Ruhm bekleckert.


In deinem Falle: Die D400 existiert nach wie vor nur in Ankündigungen. Wann und ob es einen Nachfolger der D300 geben wird, steht also weiter in den Sternen.
 
Natürlich hat das DX-Format noch eine lange Zukunft.

Meine D7000 werde ich trotz D600 weiterhin behalten, da sie sowas wie einen Telekonverter für mich darstellt ;) Nur so ein DX-Spezialobjektiv wie das 10-24 werde ich veräußern, da es mir zu viel Geld bindet um sinnvoll neben einem FX-System betrieben zu werden.

Ich kann auch verstehen, dass Nikon keine D400 bringt. Warum sollte man gerade den großen Vorteil des geringeren Gewichts/kleineren Abmaßes von DX im Vergleich zu FX mit einem "Monstergehäuse" konterkarieren?
 
Ob irgendein x-beliebiges Format das Richtige für einen ist, muss jeder selbst entscheiden. Und zwar nach seinen ganz persönlichen Ansprüchen an Bildqualität, Kompaktheit, Preis, etc. Da gibt's nicht die eine absolut richtige Antwort.

Wenn für den TO das DX-Format die eigenen Ansprüche erfüllt, dann soll er damit glücklich werden, fertig und aus. Wenn andere sagen, dass DSLR bei Sensorformaten unterhalb des Kleinbildsensors gegenüber EVIL / CSC / DSLM / MILC / WAIGDAAI [was-auch-immer-gerade-die-angesagteste-Abkürzung-ist] :D zunehmend an Attraktivität verliert (was z.B. meine Meinung wäre), dann kann man das gepflegt ignorieren, solange DX alles bietet, was man braucht. Selbst wenn ein System tot wäre und überhaupt keine neuen Kameras und Objektive herauskämen (was DX noch lange nicht droht!), dann kann man damit immer noch viele Jahre gut fotografieren, siehe die Olympus-FT-Fraktion. Über die Zukunft eines Systems kann man zwar lange spekulieren, aber letztendlich ist die Frage für den TO komplett irrelevant, wenn DX aktuell das bietet, was er braucht.
 
Wäre im Prinzip auch ziemlich unsinnig, denn gerade für DX ist ein derart schweres und klobiges Gehäuse, wie es bei FX teilweise noch verwendet wird nicht notwendig. Die Leute fangen langsam an zu kapieren, dass professionelles fotografieren auch wesentlich handlicher geht.
Im Studio macht sich eine D3 oder D4 ja noch ganz gut, aber wer außer Bud Spencer will schon in der DX-Klasse einen solchen Koffer rumschleppen, wenn er damit nicht was anderes damit kompensieren will??

Die Gehäuse werden kleiner und leichter, auch bei FX und die Sensoren werden immer besser, auch bei DX. Somit wird für kühle Kalkulierer eher FX immer unwichtiger.
Nur weil Dir das Gehäuse zu schwer ist, heißt das noch lange nicht, daß das bei allen Leuten so ist. Große und schwere Gehäuse haben durchaus Vorteile, auch ist eine D4 nur unwesentlich leichter als eine D3 und es hat ja durchaus seinen Grund (bzw. mehrere) warum das so ist.
 
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