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Wir wurden alleine gelassen

Wenn ich für ein Produkt mit Tamron-Label und Nikon-Anschluss deutlich weniger bezahlen muss als für das baugleiche mit Pentax-Aufdruck und K-Bajonett...
Das ist übrigens dein Hauptirrtum dabei, denn du bekommst nun mal, über Glas und Motoren hinaus, NICHT das baugleiche Produkt. Du bekommst originale Elektronik, Software, Protokolle, Spezifikationen etc. Und Nikon gibt keine Garantie, dass dein Objektiv mit Tamron-Label problemlos und auch noch an der nächsten Kamera seinen Dienst verrichtet. Im Gegenteil, bei Verwenden von Fremdprodukten ist teils sogar die Garantie für die Kamera selbst eingeschränkt.

mfg tc
 
Weisst du, man kann sich ja alles schönreden. Millionen von Sigmas, Tamrons laufen an Canons, Nikons, Panas, Sonys... Die kalkulierte Zeitspanne ist für viele größer als jede Garantie, die Pentax noch geben kann. Der Laden steht halt - so die Außenwahrnehmung - eh mit einem Bein im Orkus. Ich würde die optionale Laufzeit eines Tamrons EF deutlich länger einschätzen als eines Pentax Limited Blabla. Das ist, tut mir leid, der Status quo der Marke. Bei mFT sieht es noch mieser, oder ähnlich mies aus. Meinst du, ich kauf ein Lumix Leica Trullala anstatt eines Sigmas, weil ich glaube, ersteres wird länger unterstützt? Gelacht!

Tut mir leid, ein Tamron für den Preis eines Pentax zu verticken, ist eine arme Nummer. Schon das ist ein Argument gegen die Marke. Übrigens, das Ding mit den reverse-entwickelten Protokollen, fehlender Sicherheit für die Zukunft, mangelhafter Kompatibilität, ist ein Affentheater der Platzhirrsche, Canon, Nikon. Die konnten sich das leisten, um ihre Logos zu verkaufen. Ich würde mal sagen, Pentax kann das nicht, die sollten tunlichst ihre Protokolle weitergeben. Oder geht es doch darum, mit umbeschrifteten Tamrons den Laden zu retten?

Die Kompatibilität ist übrigens bei den Newcomern Geschichte. Ist bei Sony, Pana, Olympus oder Fuji kein Thema mehr. Sollte das bei Pentax noch eines sein... huuuu ... Finger weg! Hatte ich bei Pentax aber nie den Eindruck, also schreibt es nicht herbei!
 
Die Limited-Objektive werden in Kleinserie gefertigt und die Assemblierung findet von Hand statt.
[...]
Im Vergleich zu anderen Objektiven mit ähnlichem Alter (ab 2003) mit Metallgehäuse und ohne (integrierten) AF-Motor wirken die FA Limiteds günstig:

Wenn natürlich ein sichtbares Metallgehäuse und ein nicht vorhandener AF-Motor zwingend sind und du die Angebote von Voigtlander, TTArtisans, 7 Artisans etc. alle raus lässt... dann hast du natürlich recht. Halten wir fest: Wenn man sich nur Objektive mit Metallgehäuse und ohne AF(Motor) anschaut, die teurer sind, als das 31/1.8, dann ist das 31/1.8 das günstigste Objektiv :D;)

Wenn man sich ansonsten den Markt anschaut, dann bekommt man optisch besseres für einen deutlich geringeren Preis

Das ist übrigens dein Hauptirrtum dabei, denn du bekommst nun mal, über Glas und Motoren hinaus, NICHT das baugleiche Produkt. Du bekommst originale Elektronik, Software, Protokolle, Spezifikationen etc. Und Nikon gibt keine Garantie, dass dein Objektiv mit Tamron-Label problemlos und auch noch an der nächsten Kamera seinen Dienst verrichtet. Im Gegenteil, bei Verwenden von Fremdprodukten ist teils sogar die Garantie für die Kamera selbst eingeschränkt.

mfg tc

Von beschränkten Garantien weiß ich nichts, aber ansonsten hast du recht, natürlich ist es bei Problemen etc. angenehmer alles aus einer Hand zu haben und nicht 2 Firmen zu haben, die sich gegenseitig die Schuld zuweisen. Ob einem das den heftigen Preisaufschlag wert ist, muss jeder selbst entscheiden
 
Ich muss ehrlich sagen für mich sieht es so aus als ob Pentax den Weg geht, den einst Kodak ging. Sie verlieren den Anschluss an den Stand der Technik.
Die DSLM's sind im Kommen und sie werden die DSLR's nach und nach verdrängen, ob einem das gefällt oder nicht. Das wird sicher noch etliche Jahre dauern aber wer stehen bleibt wird überholt und zurückgelassen.
 
1. geht Pentax "unter", seit ich 2008 meine erste Pentax gekauft habe. Die Gründe sind unterschiedlich, jetzt wird halt gerade die Sau "nur DSLM hat Zukunft" durchs Dorf getrieben. Bis jetzt lebt Pentax noch

2. kann die Zukunft aussehen, wie sie will. Wenn ich als Unternehmen die Entwicklung einer völlig neuen Produktlinie nicht wirtschaftlich stemmen kann, ist das eben so. Das bedeutet aber weder, dass Pentax in der Nische nicht noch lange gut überleben kann, noch, dass Kameras und Objektive plötzlich nicht mehr funktionieren, wenn wirklich die Lichter ausgehen.

3. wie immer eine völlig sinnfreie und überflüssige Diskussion, die nur einmal mehr den üblichen Pentax-Bashern eine Plattform liefert.
 
Ganz doof werden die auch bei Pentax nicht sein. Die wissen schon, wohin die Reise geht! Und damit dann auch, dass sie eher am Ende dieser stehen. Die K-1 gefällt mir übrigens sehr gut! Das Ding als DSLM mit zuverlässigem AF wäre toll! Gerne auch mit dem bisherigen Bajonett oder angeschlossenen an das L-Mount Konsortium und OEM-Adapter zum bisherigen Bajonett.
 
Der Threadtitel muss ja eigentlich lauten: "Ich wurde allein gelassen", weil das ist ja eine subjektive Einschätzung. Ich sehe das beispielsweise ganz anders aber auch meine Meinung ist da vollkommen irrelevant, nur ich muss damit klar kommen. Ich denke, Ricoh macht im Moment das, was möglich ist. Und wer sich über die höheren Preise von umgelabelten Tamron-Objektiven aufregt, hat m.E. von Wirtschaft keine Ahnung, da kommt eben der Strom nur aus Steckdose.

Viele Grüße
 
Der Unterschied: Die anderen Firmen bieten Alternativen an ohne Marketingaufschlag. Ein lichtstarkes Normal gehört zu den Basics eines Systems. Was kauft man sich zuerst nach der Kamera mit Kit-Zoom? Ein Telezoom oder eine lichtstarke Festbrennweite, ein Normal, mit dem man bei Candlelight die Freundin in Szene setzen und mit der Schärfeeben spielen kann. Pentax bietet da nur das Luxusteil für über einen Tausender. Glaubt ihr, das ist clever? Jemand, der sagen wir mit einer KP einsteigt ins System, muss dann zu diesem Edelteil greifen. Mit ganz großer Wahrscheinlichkeit liegt die KP in der Bucht, wenn er das kapiert hat. Und nein, eine f/2.4er Blende ist keine Alternative. Kein anderer Hersteller speist Einsteiger damit ab.

von welchem Objektiv redest Du 31 1.8? Es gibt doch genügend Objektive mit denen ich mit der Schärfeebene spielen kann, z. B. das Pentax 50 1.8 gab es jetzt für 88,- neu beim allseits beliebten Online-Händler. Was haben denn da die anderen Besseres und Billigeres?
 
Bei APSc ist eigentlich nur das Angebot im SWW Bereich mit top Auflösung rar.
Ja, das 11-18mm f/2.8, aber über 1000 Euro für ein scharfes APSc SWW? Ein Tokina 11-20/2.8 kostet die Hälfte. Und ist so scharf wie ein Sigma 18-35/1.8. Was ein Pentax 12-24 oder ein Sigma 10-20 eben nicht sind.

Oberhalb vom SWW ging die Sache mit APSc eigentlich ganz gut. Da hatte ich das 18-35/1.8, ein altes Sigma AF 50/2.8 Makro und ein Tamron A001 70-200/2.8. Die Lichtsträke nichtmal, weil ich dauernd brauche, sondern weil das Objektive sind, die bei f/5.6 oder so eine Schärfe bringen am Rand, mit der man auch einen 60x90 Ausdruck mal gerne von Nahem anschaut.

SWW (scharf und vernünftiger Preis) war, als ich die K3 II noch aktiv genutzt habe, die einzige wirklich Lücke im Programm. Ich hab das damals mit einem Samyang 14/2.8 für KB gelöst. Es gab damals nichts Anderes, was wirklich für grosse Drucke ideal war.

Pentax hat aber seither das 16-85mm nachgelegt, das auch sehr schön scharf ist. Und im SWW Bereich mit vernünftigem preis und guter Schärfe gibt es nun auch noch ein Irix Firefly 11/4. ist für KB? Na und? Solange Preis und Abbildungsleistung stimmen?

Sowas wie das Canon 10-18mm oder das Nikon DX 10-20mm fehlen halt noch. Billig, Plastik, lichtschwach aber solide Bildqualität.

Mit Landschaftsbildern wäre man bei Pentax ja eigentlich gar nicht so fehl am Platz. Gute RAW Qualität, hohe Dynamik, gedichtete Kamera, bis -10 spezifiziert, die APSc Modele wie die K5 und K3 Reihe liegen gut in der Hand, sind trotzdem klein und recht leicht. Nur eben Objektive, die bei 5.6 dann scharf bis zum Rand sind, die braucht es auch dazu. Bei landschaft oder Architektur darf es nunmal auch davon etwas sein. AF hingegen ist weniger wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das man ein Pentaxsystem besitzt und daran festhält ist ja gut und schön aber wenn ich jetzt neu einsteigen würden dann wäre Pentax die letzte Wahl. Wenn ich eine DSLR haben will dann Nikon oder Canon aufgrund der riesigen Auswahl an Bodys, Objektiven und Zubehör (Blitze usw.) und damit einhergehend dem extrem großen Gebrauchtmarkt. Wenn ich eine DSLM will dann Sony oder Fuji aus den gleichen Gründen. Pentax fehlt einfach ein Alleinstellungsmerkmal oder gibt es irgendeinen Grund warum jemand Pentax den oben genannten System vorziehen sollte?
 
Kodak lebt inzwischen übrigens wieder ganz gut in der analogen Nische und ein großer Fehler war wohl eher der (zu) massive Abbau der Produktionskapazitäten. Fuji kommt kaum nach bei der Produktion der Filme und verdient sich mit Polaroidfilmen eine goldene Nase.
Insofern, warum sollte es nicht auch Pentax gelingen die DSLR-Nische erfolgreich zu besetzen? Ich bin da ganz zuversichtlich und halte die Strategie von Pentax für belastbar.
Sorgen würde ich mir eher um die großen Hersteller machen. Da ist die Situation derzeit eher vergleichbar mit der von Kodak während des Wechsels hin zur digitalen Fotografie.
 
von welchem Objektiv redest Du 31 1.8? Es gibt doch genügend Objektive mit denen ich mit der Schärfeebene spielen kann, z. B. das Pentax 50 1.8 gab es jetzt für 88,- neu beim allseits beliebten Online-Händler. Was haben denn da die anderen Besseres und Billigeres?

Ja, und beim Candlelight-Dinner setzt du dich an den Nachbartisch, um die Freundin abzulichten? Weihnachten, strahlende Kinderaugen packen Geschenke aus. Viel Spaß mit deinem Portraittele.

Es hatte schon seine Grund, warum in der Vorzoomzeit das Kit ein lichtstarkes Normal war. 50mm vor APS-C sind kein Normal.

Schau dir Sony an! Ich meine, man könnte ja von Systemen, die erfolgreich agieren, was lernen, nur mal so am Rande. Da wurde jeder Edellinse mit dem Label Zeiss eine Budget-Variante nebengestellt. Dito Fuji, ein hochpreisig gestartetes junges System. Hier wundern und empören sich die Fujianer, warum fast baugleiche Objektive in günstig angeboten werden.

Schon mal die Frage gestellt, warum Systeme wie Fuji oder Sony E von Null auf Hundert durchstarten und good old Pentax mit einem mächtigen Namen und einer Tradition gleichzeitig immer mehr ins Abseits rutscht? Könnte es daran liegen, dass die beide versuchen, Produkte anzubieten, von denen sie annehmen auf Gefallen zu treffen?

So ein Spruch ist so ein Grund. 'Ja, dann nimm halt das 50er, wenn du dir das 30er nicht leisten kannst!' Nein, nimmt der Kunde nicht, der Kunde kauft dann die andere Marke, die ihm ein günstiges Normal anbietet.

Wenn man wie Pentax einen Schwachsinn nach dem anderen auf den Markt wirft, muss man sich nicht wundern, wenn die interessanten Produkte, die sie irgendwie gelegentlich ausversehen auf die Beine stellen, keiner kauft. Ich erinnere an idiotische Benennungen wie istD, DSLR in Popfarben, Systeme mit Fingernagelsensoren, Lichterketten, Spiegellose ohne Sucher und Klappdisplay, ...

Die Domaine der DSLR-Technik war der AF. Der Phasen-AF war der Grund, warum sich über zwei Jahrzehnte im Digitalzeitalter der Spiegelkasten gehalten hat. Eigentlich ein Anachronismus. Aber ohne Spiegelkasten kein Platz für die Phasen-AF-Sensoren und ohne die kein schneller AF. Nur Pentax hat den nicht realisieren können. Jetzt will man sich als DSLR-Spezialist in der Nische profilieren und hat immer noch keinen AF auf Augenhöhe der Konkurrenz, die sich von der alten Technik gerade,verabschiedet. Und wundert sich, warum Fremdhersteller den eigenen Anschluss fallenlassen. Ich meine, die sind halt nicht bescheuert.
 
Ja, und beim Candlelight-Dinner setzt du dich an den Nachbartisch, um die Freundin abzulichten? Weihnachten, strahlende Kinderaugen packen Geschenke aus. Viel Spaß mit deinem Portraittele.

Es hatte schon seine Grund, warum in der Vorzoomzeit das Kit ein lichtstarkes Normal war. 50mm vor APS-C sind kein Normal.
Und was genau spricht dann gegen das ebenso günstige 35/2.4? Die 3/4-Blende ist so ein großes Problem?

Oder das teurere 35/2, das man auch an der K-1 uneingeschränkt nutzen kann?
 
Pentax fehlt einfach ein Alleinstellungsmerkmal oder gibt es irgendeinen Grund warum jemand Pentax den oben genannten System vorziehen sollte?
Ich habe aus ganz subjektiven Gründen wegen einiger Spezialitäten aus dem Telebereich eine Canon-Ausrüstung. Die Gehäuse sind nicht gerade die Billigheimer im jeweiligen Segment, aber wenn ich an das Anfassgefühl der K-1 oder K-3 denke, fühlen sich die Canonen wie Spielzeug an. Ist für manche Leute auch nicht ganz unerheblich. Gute, solide Qualität zieht auch Kunden an, nicht nur Alleinstellungsmerkmale und in weniger pentaxfeindlichen Fotoforen stellen sich ständig Pentax-Neueinsteiger (ja, auch Umsteiger von Canon, Nikon, Sony etc.) vor.

Merke: der eigene Tellerrand ist in der Regel nicht der wirkliche Horizont....
 
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