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@ Mods: Kann hier mal wer schließen? Jeder dreht sich die Fakten sowieso, wie er sie braucht (/empfindet)... :ugly:

??? :eek:
Das was Du behauptest ist eine Unterstellung.
Und so möchte ich wissen, was ich in meinem Beitrag "gedreht" habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pentax ist unabhängig von Drittherstellern

Womit kannst du diese Behauptung belegen? Falls du die Behauptung nicht belegen kannst, ist sie falsch.

Das habe ich in meinem Post 'belegt'. Das ist auch einfach plausibel. Die Zeit der DSLR geht zu Ende, folglich richten sich Fremdhersteller nach der Masse und bauen Objektive mit kurzem Auflagemaß. Damit fällt Pentax eh raus.

Du belegst das selbst:
Das ist auch falsch. Seit 2016 kamen 320 unterschiedliche Produkte von Fremdherstellern für DSLR-Kameras auf den Mark und seit 2018 167 Modelle.

Das Angebot hat sich also von 2016 auf 2018 quasi halbiert. Wir schreiben das Jahr 2021.

Erstens sind die Pentax DA 35 2.4 sowie DA 50mm 1.8 unter 130€ zu haben.
Und zweitens sind von Meike und Yongnuo 17 Objektive für DSLR-Kameras erhältluch, davon 12 Modelle unter 200€

Wie viele von den Meike- und Yougnuo-Scherben haben einen Pentax-Anschluss? Klar gibt es Linsen für DSLR, es gibt ja auch noch Millionen Kameras mit Spiegel, wird es aber neue Rechnungen geben? Das DA 35 2.4 ist so ein typisches Beispiel, warum ich keine Pentax habe. Wie kommt man auf die wahnwitzige Idee eine so düstere Normalbrennweite anzubieten? Ein lichtstarkes Normal ist quasi ein Standard-Kit. Das 31/1.8 kommt auf einen Tausender. Ich glaube, es hakt! Und so ziehen sich die Kapriolen durch das ganze Portfolio. Ja klar, auf dem Papier sieht das alles super aus, wenn man genauer hinschaut, nicht mehr.

Als seinerzeit Olympus sich von ihrem DSLR-Programm verabschiedet hatten, habe ich ein neues System gesucht. Pentax-Kameras boten sich da natürlich sofort an. Ein genauerer Blick ins Objektivprogramm hat der Liebelei ein schnelles Ende bereitet. Viel dazugekommen scheint seither nicht. In der Zwischenzeit haben andere ganze Systeme aus dem Boden gestampft. Schau dir mal Fuji an! Von Null auf Hundert. Bei Pentax bekomme dann zu lesen: Geh halt auf den Flohmarkt! Seit der Spiegel weggefallen ist, kann man übrigens so gut wie jede Altlinse an jede Knipse schrauben. Sogar ordentlich fokussieren lässt sich wieder durch den Sucher.
 
Ich konnte meinen eigenen Sohn nicht überzeugen sich eine Pentax zu kaufen. Obwohl er meine zahlreichen Objektive hätte benutzen können.

Er ist jetzt bei Leica und L-Mount.

Seine Beweggründe waren:
- die furchtbare Webseite von Pentax und die miserable Selbstdarstellung.
- die Abwesenheit von spiegellosen Systemen.
- die Schilder mit "Vietnam" oder "Philippines" auf den Pentax-Gerätschaften.
- die Tatsache dass sich in unserer Großstadt kein einziger Pentax-Händler findet.
 
??? :eek:
Das was Du behauptest ist eine Unterstellung.
Und so möchte ich wissen, was ich in meinem Beitrag "gedreht" habe?

Ich hatte gegen Mitternacht nicht mehr die Muße, zu differenzieren.

Um noch etwas zu unterstellen: Wahrscheinlich sind alle Beiträge hier inhaltlich richtig.

Das macht es jedoch nicht sinnvoller, das Fehlen einzelner halbwegs aktueller Objektive (TO nannte beispielhaft das Tamron 16-300) damit aufwiegen zu wollen, dass es 7438 Linsen für Pentax mit viel Glück auf dem Trödel gibt. Das Argument hätte ich 2015 durchgehen lassen (wenn z.B. 50 1.4 gesucht und 50 1.4 als Altglas verfügbar - und Einsatzzweck, der manuelles Arbeiten erlaubt), aber nicht 2021, wo man an DSLM diesen "Bestandsfuhrpark" deutlich effektiver nutzen könnte. In den neuesten Generationen übrigens auch stabilisiert, weil positiv fürs Video-Feature.

Irgendwer hat zudem den Ausstieg von Tamron aus dem K-Bajonett damit widerlegen wollen, dass Pentax Tamron-Objektive in Lizenz baut und mit eigenem Label rausbringt. Damit kassiert Tamron sichere Kohle von Pentax ohne eigenes Risiko und Pentax füllt die elementaren Lücken bei gleichzeitiger Einsparung von R&D-Kosten. In dem Fall: Win-Win für beide Unternehmen. Die Rechnung zahlen die Pentax-User in Form von überwiegend deutlichen Mehrkosten gegenüber den Tamron-Linsen. Für mich ist das von "Tamron produziert fürs K-Bajonett" ganz weit entfernt.

Wohin soll die Diskussion führen? Zu gegenseitigem Bemitleiden, weil Pentax den toten Gaul reitet, während die Gegenseite für Pentax argumentiert, um vielleicht indirekt den eigenen Kauf zu rechtfertigen?

P.S.: Ja, die Formulierungen sind überspitzt, treffen nur auf eine endliche Anzahl der hiesigen Foristen zu und die o.g. Objektivanzahl ist fiktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch falsch. Seit 2016 kamen 320 unterschiedliche Produkte von Fremdherstellern für DSLR-Kameras auf den Mark und seit 2018 167 Modelle.
Das Angebot hat sich also von 2016 auf 2018 quasi halbiert. Wir schreiben das Jahr 2021.
Die Rechnung verstehe ich nicht. Die 167 sind doch Teil der 320, oder? Außerdem ist 2016 bis 2018 ein anderer Zeitraum als 2018 bis heute, sofern man mit diesen groben Angaben überhaupt rechnen will.
Seine Beweggründe waren:
- die furchtbare Webseite von Pentax und die miserable Selbstdarstellung.
Die ist nicht furchtbarer als andere.
- die Schilder mit "Vietnam" oder "Philippines" auf den Pentax-Gerätschaften.
Klar. :rolleyes: Auf meiner Nikon-DSLR steht "Made in Thailand" und auf dem Nikon-Objektiv "Made in China". Made in Japan sind z. B. Sigma und Tamron...die wollte aber früher auch keiner wirklich haben. Jetzt weiß ich aber, wie er zu einer Leica kam. ;)
 
Der Titel klingt schon sehr "anklagend" - früher gab es immer 3 Mounts, Canon, Nikon, Pentax - es sind einfach die Verkaufszahlen, die Pentax schon zu den DSLR-Zeiten für Fremdlieferanten immer unattraktiver gemacht hat, mit dem Switch auf DSLM und den neuen Anforderungen wird das Interesse noch geringer werden.

Pentax hat einfach schon vor langer Zeit seine Marktpräsenz verloren/verspielt
 
Wohin soll die Diskussion führen? Zu gegenseitigem Bemitleiden, weil Pentax den toten Gaul reitet, während die Gegenseite für Pentax argumentiert, um indirekt den eigenen Kauf zu rechtfertigen?

Das stimmt, das führt zu nichts. Pentax hat sich augenscheinlich entschieden, die Nische Spiegelreflex zu besetzen. Ich halte diese Entscheidung für plausibel. Vermutlich wird es immer Menschen geben, die dem guten alten Klappspiegel samt optischem Sucher die Treue halten. Es gibt ja auch noch und wieder viele Freunde des Meßsuchers. Da muss man eben mit Einschränkungen im Objektivangebot leben. Müssen die Meßsucher-Fans auch, dagegen sieht das Pentaxangebot astronomisch aus. Ein Schallplattenspieler kann weniger als die Abspielsoftware im Handrechner mit Netzwerkanbindung und Telefon. Und kostet deutlich mehr als die Äpp. Man wird auch damit leben müssen, dass es die eine oder andere Musike nicht auf Vinyl gepresst geben wird. Trotzdem erfreut sich die gute alte Schallplatte einer breiten Gemeinde. Es wird auf die Nummer 'Klein, aber fein' hinauslaufen. Das ist doch nicht schlecht?
 
Pentax hat sich augenscheinlich entschieden, die Nische Spiegelreflex zu besetzen. Ich halte diese Entscheidung für plausibel. Vermutlich wird es immer Menschen geben, die dem guten alten Klappspiegel samt optischem Sucher die Treue halten.

Genau. Die derzeitigen elektronischen Sucher können mit einem guten Spiegelreflexsucher weder beim Kontrastumfang noch bei der Farbwiedergabe auch nur annähernd mithalten. Für Fotografen, die in erster Linie oder ausschließlich in RAW fotografieren, ist der optische Sucher m.E. nach wie vor weit überlegen.

Falls Canon und Nikon ihre DSLR-Systeme offiziell einstellen würden, könnte Pentax sicherlich in einem gewissen Maß davon profitieren. Andererseits gibt es unzählige gute DSLR-Objektive für die anderen Systeme und auch sehr gute Gehäuse, die man dann auf dem Gebrauchtmarkt noch über viele Jahre in gutem Zustand günstig finden wird. Das macht es nicht leichter. Was mich derzeit von Pentax - unabhängig von der Marktsituation - abhalten würde:
  • Offensichtlich von Tamron bzw. Tokina entwickelte Objektive müsste ich mit "Pentax" Label zu einem höheren Tarif kaufen
  • Der AF konnte nie mit dem jeweiligen Stand der Technik bei den Wettbewerbern Schritt halten
Natürlich muss man Pentax zugute halten, dass sie andererseits enorm innovativ sind und sehr kluge Features haben, die man anderswo vermisst, z.B.:
  • IBIS (gab es in DSLRs sonst nur bei KM/Sony, aber das ist lange her)
  • Sehr gute, sehr große Spiegelreflexsucher
  • Astro-Tracing
  • HiRes-Modus
 
Die allgemeine Diskussion DSLR vs. DSLM hier mit reinzuziehen, bringt nichts. Das ist nicht das Thema. Deshalb nur ein Gedanke zu folgender Aussage:

Die derzeitigen elektronischen Sucher können mit einem guten Spiegelreflexsucher weder beim Kontrastumfang noch bei der Farbwiedergabe auch nur annähernd mithalten. Für Fotografen, die in erster Linie oder ausschließlich in RAW fotografieren, ist der optische Sucher m.E. nach wie vor weit überlegen.

Beispiel: Reportagefotograf begleitet Event und möchte möglichst "korrekt" belichtete Bilder in ständig wechselnder Umgebung schießen. Verwendet er eine DSLM, gelingt das tendenziell häufiger. In der Folge spart er Zeit beim Sortieren und Bearbeiten, kann dadurch theoretisch günstiger anbieten und sich besser am Markt positionieren.

Natürlich abgesehen von den anderen 99%, die Ausnahmekönner sind, Situationen immer korrekt einschätzen und deshalb mit einer DSLR stets ebenso perfekt belichten wie mit einer DSLM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit ich Sigma verlassen habe, bin ich von Sigma nicht mehr enttäuscht. Das 35mm f1.4 Art wurde durch ein FA 31mm f1.8 Limited ersetzt. Das eignet sich für mich besser.
Es gibt das sehr gute DA 16-85mm ED DC WR sowie das DA 18-135mm ED DC WR. Welche der beiden hast du schon getestet?

Keinen ! Hab überhaupt keinen Pentax Objektiv ! außer den vom K70 kit smc DAL 18-50. Habe
Tamron 18-250
Sigma 8-16mm (es gibt von Pentax nix an diesen Bereich ohne Fisheye)
Tamron 90mm Makro
und jetzt suche ich etwas lichtstarkes und Preisgünstiges an 35mm , wahrscheinlich hole ich mir den pentax DA35/2.4

Wenn heute jemand meine Objektiven kaufen will gibts es einfach nicht auf dem Markt
18-250 kann man vergessen ! Muss man 2 haben zb 18-50 und 50-300 kosten ca. 700.- mindestens und sehr unpraktisch bei Reisen, ein neues von Tamron an Canon 18-400 ca.400.-
Fuer Weitwinkel gibt es nur HD PENTAX-DA★11-18mm F2.8 ED DC AW ab 1200.- !! , kann man vergessen
 
AW: Pentax ist unabhängig von Drittherstellern

Das habe ich in meinem Post 'belegt'. Das ist auch einfach plausibel. Die Zeit der DSLR geht zu Ende, . Damit fällt Pentax eh raus.
Du hast eine Hypothese aufgestellt. Weder ist diese korrekt noch vollständig.
Dein einzig objektiver und dementsprechend richtiger Satz ist dieser:
"folglich richten sich Fremdhersteller nach der Masse und bauen Objektive mit kurzem Auflagemaß"


Du belegst das selbst:
Nein, du interpretierst korrekte Angaben völlig falsch.


Das Angebot hat sich also von 2016 auf 2018 quasi halbiert. Wir schreiben das Jahr 2021.
Ganz im gegenteil, die Anzahl der Objektive ist sogar gestiegen.
Wenn du richtig rechnest, ist es dir vielleicht möglich zu erkennen dass du einen Fehler gemacht hast.
2016-2020 = 4 Jahre
320 Objektive in 4 Jahren = 80 Objektive/Jahr
167 Objektive seit 2018 = 84 Objektive/Jahr


Wie viele von den Meike- und Yougnuo-Scherben haben einen Pentax-Anschluss?
Diese Frage stellt sich nicht, da es sich um Massenproduktion ausschließlich für CaNikon handelt. Für Pentax gibt es in der Preiskategorie die von dir verschmähten DA 35mm 2.4 & DA 50mm 1.8.


  1. Klar gibt es Linsen für DSLR, es gibt ja auch noch Millionen Kameras mit Spiegel, wird es aber neue Rechnungen geben?
  2. Das DA 35 2.4 ist so ein typisches Beispiel, warum ich keine Pentax habe. Wie kommt man auf die wahnwitzige Idee eine so düstere Normalbrennweite anzubieten?
  3. Ein lichtstarkes Normal ist quasi ein Standard-Kit.
  4. Das 31/1.8 kommt auf einen Tausender. Ich glaube, es hakt!
  5. Und so ziehen sich die Kapriolen durch das ganze Portfolio. Ja klar, auf dem Papier sieht das alles super aus, wenn man genauer hinschaut, nicht mehr.
  1. Es gibt jedes Jahr neue Objektivrechnungen für DSLR. Das beste Beispiel ist 2020 das Pentax HD D FA* 85mm f1.4 ED SDM AW.
  2. Weil viele eine günstige APS-C Standardfestbrennweite wollen. Und nicht >200€ für eine lichtstarke Festbrennweite bezahlen wollen, wie etwa das FA 31mm 1.8.
  3. Nein, Standard-Kitobjektive sind immer lichtschwache Standard-Zoomobjektive. Bestenfalls noch mit einem Telezoom dazu. Auch bei CaNikon ist das so.
  4. Das FA 31mm 1.8 Limited kommt derzeit auf >1.100€. Beim größten Pentax-Händler in UK habe ich es 2017 für <990€ neu erwerben können. Und aktuell fallen die Preise, es ist also denkbar dass die 1k-Grenze wieder unterschritten wird. Was von 2004-2009 dauerhaft der Fall war.
    Abgesehen vom nominellen Preis ist das FA 31mm Limited für die Verabreitungsqualität und optische Leistung günstig. Alle anderen Objektive mit Metallgehäuse, vergleichbarer Brennweite (28mm / 35mm) und Lichtstärke (1.8 / 2.0) kosten 100-2.700€ mehr als das FA 31mm. Das musst du nicht verstehen, was deine Aussage leider deutlich macht. http://www.ricoh-imaging.co.jp/english/products/limited_lens/fa_limited/
  5. Und so sind deine Behauptungen zwar teilweise berechtigt, werden dadurch in dieser Form jedoch auch nicht richtig.
    Zwar klingt das was du schreibst auf den ersten Blick schlimm, beim genauen Betrachten zeigt sich jedoch ein differenziertes und positives Bild.



Als seinerzeit Olympus sich von ihrem DSLR-Programm verabschiedet hatten, habe ich ein neues System gesucht. Pentax-Kameras boten sich da natürlich sofort an. Ein genauerer Blick ins Objektivprogramm hat der Liebelei ein schnelles Ende bereitet. Viel dazugekommen scheint seither nicht. In der Zwischenzeit haben andere ganze Systeme aus dem Boden gestampft. Schau dir mal Fuji an! Von Null auf Hundert. Bei Pentax bekomme dann zu lesen: Geh halt auf den Flohmarkt! Seit der Spiegel weggefallen ist, kann man übrigens so gut wie jede Altlinse an jede Knipse schrauben. Sogar ordentlich fokussieren lässt sich wieder durch den Sucher.


Ich konnte meinen eigenen Sohn nicht überzeugen sich eine Pentax zu kaufen. Obwohl er meine zahlreichen Objektive hätte benutzen können.
Seine Beweggründe waren:

  1. - die furchtbare Webseite von Pentax und die miserable Selbstdarstellung.
  2. - die Abwesenheit von spiegellosen Systemen.
  3. - die Schilder mit "Vietnam" oder "Philippines" auf den Pentax-Gerätschaften.
  4. - die Tatsache dass sich in unserer Großstadt kein einziger Pentax-Händler findet.

  1. Die "neue" deutsche Webseite wurde im Winter 2020 eingeführt und ist unter Pentax-Usern größtenteils sehr unbeliebt. Einfach weil die alte gut war und die neue sehr schlecht.
    https://www.pentaxians.de/40456504n...599.html?sid=57988d15d0d266a3361e5cf1413e2964

    Dazu muss fairerweise gesagt werden, dass die Internationale Webseite noch dem alten Layout entspricht und gut bedienbar ist.
    Und hervorzuheben sind die Sonderseiten für Limited, ★-Objektive und K-1:
    ricoh-imaging.co.jp/english/products/limited_lens/
    ricoh-imaging.co.jp/english/products/silver_series/
    ricoh-imaging.co.jp/english/products/star_lens/
    ricoh-imaging.co.jp/english/products/k-1/special/
    ricoh-imaging.co.jp/english/products/k-1-2/silver/index.html
    ricoh-imaging.co.jp/english/products/lens/technology/hd_coating/Feature01/
    k-1-lab.com/en/
  2. Mit Wechselobjektiven gibt es die K01 und Q noch auf dem Gebrauchtmarkt. In Japan gibt es noch neue Exemplare der Q. Ansonsten gibt es die hochwertige Kompaktkamera Ricoh GR III, welche die gleiche Bedienungsoberfläche wie die neue K-3 III bietet.
  3. Welche Schilder, wo und auf welchen Gerätschaften meinst du? Bei den Objektiven ist der Aufdruck des Herstellungslandes lediglich auf der Innenseite vom Bajonett bei seitlichem Lichteinfall erkennbar. Und bei den Kameras nach wie vor auf dem Unterboden. Bei montierter Schnellwechselplatte dar nicht sichtbar.
  4. Das ist in vielen kleineren Größstädten so. Das mag zu einem Teil an der passiven Vermarktung durch Ricoh liegen. Gewiss aber auch daran, dass sich mit der Masse mehr Umsatz bei geringerem Know-How des Personals erzeugen lässt. Und schließlich auch an der Marktsituation der Einzelhändler vereits vor Corona. In meiner Großstadt gibt es nur noch einen Fotofachhandel, früher gab es 2-5.
    Im Fotofachhandel habe ich bisher noch nie eingekauft, da das Sortiment dort nicht die gewünschten Produkte umfasste, teuerer als bei anderen renommierten Onlinehändler war oder die zeitliche Verfügbarkeit nicht mit dem Versand(handel) mithalten konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebrauchte Alt-DSLR haben dann aber veraltete Sensoren, die muss Pentax schon updaten. Ohne Innovation geht es nicht, wenn man sich auf Oldschool-Suchertechnik versteift.

Den Stabbi hatten übrigens auch Olympus DSLR, wenn man es genau nimmt, hatte den fast jeder außer Canon und Nikon. :ugly:

HighRes findest du ebenfalls bei Olympus. Der Astrotracer ist toll, es wäre aber nett, wenn es lichtstarke SWW dazu gäbe. Wobei wir bei den Lücken im Objektivprogramm wären. Ich habe ein Zhongyi Mitakon Creator 20mm f/2 gefunden für 220 Euro. Taugt das was oder stammt das aus der Kategorie Überwachungskamera.
 
Die allgemeine Diskussion DSLR vs. DSLM hier mit reinzuziehen, bringt nichts. Das ist nicht das Thema.
Doch, das gehört essentiell zu einer Diskussion über Pentax. Aus bekanntem Grund. Aber wir können es auch gerne lassen. Nach diesem Beitrag. ;-)

Beispiel: Reportagefotograf begleitet Event und möchte möglichst "korrekt" belichtete Bilder in ständig wechselnder Umgebung schießen. Verwendet er eine DSLM, gelingt das tendenziell häufiger.
Das bezweifle ich stark. Gerade bei wechselnden und komplexen Lichtverhältnissen ist der EVF häufig überfordert und gibt den erfassten Kontrastumfang nicht korrekt wieder. Außerdem wird - je nach Einstellung des Suchers - die Helligkeit so nachgeregelt, dass eine halbwegs zuverlässige Einschätzung der Belichtung anhand des Sucherbildes überhaupt nicht mehr möglich ist. Hier hilft allenfalls ein Histogramm, das aber bei vielen DSLM auch nicht in jeder Konfiguration der Sucheranzeige sichtbar ist, oder eine korrekte Anwendung des Belichtungsmessers, wie es auch mit jeder DSLR möglich ist.

Ich sage nicht, dass der optische Sucher in jedem Fall besser sei. Bei deinem speziellen Anwendungsfall mag für den einen oder anderen Fotografen ein EVF vorteilhaft sein (v.a. für Leute, die primär in JPEG fotografieren), aber es gibt genauso viele Fälle, in denen ein Spiegelreflexsucher Stand heute besser zeigt, was der Sensor erfasst. Jeder hat die Wahl. Keiner muss eine DSLR kaufen ... ;-)

Für mich wäre es jedenfalls traurig, wenn Pentax ebenfalls auf DSLM umschwenken würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
PENTAX Kameras definieren die Zukunft der Spiegelreflexkameras

Du kannst mit (aktuellen, neu erhältlichen) Pentax-Objektiven lückenlos 10 bis 560mm abdecken. Die meisten Brennweiten mehrfach. Was fehlt da bitte?
Spezialobjektive wie

  • Tilt-Shift,
  • Fisheye vergleichbar dem Canon EF 8-15mm f/4L USM (für Kleinbild)
 
Zuletzt bearbeitet:
@angerdan: Du bist großer Pentax-Fan und das ist auch absolut ok so - es ändert aber nichts daran, das es Pentax nicht gelungen ist, seine Marktanteile zu halten, geschweige denn sie auszubauen. Die meisten Objektive von Pentax sind zudem sehr teuer/teurer als bei der Konkurrenz (macht wirtschaftlich Sinn, da die Stückzahlen klein sind, aber für den Käufer ist es halt ein Hindernis).

Früher wusste man, das Sigma und Tamron ihre Objektive erst für CaNikon raus bringen und dann etwas verzögert für Pentax - das ist heute nicht mehr so, heute werden selbst für die DSLRs von CaNikon nur noch sehr zurückhaltend Objektive entwickelt, es gibt einfach neue Märkte, die lohnender sind.

Dein 31/1.8 ist sicherlich ein gutes Objektiv, aber optisch ist es halt inzwischen eingeholt und man muss schon das Metallgehäuse zwingend machen um nicht zig günstigere Alternativen zu finden.

Positiv kann man das nur schwer sehen, dafür wurden einfach bei Pentax über Jahre zu viele Fehler gemacht oder nicht behoben
 
Gebrauchte Alt-DSLR haben dann aber veraltete Sensoren, die muss Pentax schon updaten.
Tja, bis zum Sensor der D850 ist es immer noch ein weiter Weg für Pentax. Das kann dauern. Aber selbst mit dem "alten" 36 MP Sony Sensor der D800/D810/K-1/A7r kann man auch heute noch sehr gute Fotos machen.

Den Stabbi hatten übrigens auch Olympus DSLR, wenn man es genau nimmt, hatte den fast jeder außer Canon und Nikon. :ugly:
Stimmt, die alten Olympus Gehäuse aus dem eingestellten Four Thirds DSLR System hatte ich nicht berücksichtigt. Macht genau eine Marke mehr, die man aber ebenso wie die Sony DSLRs nur noch mit H-Kennzeichen bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
PENTAX Kameras definieren die Zukunft der Spiegelreflexkameras

  1. Gebrauchte Alt-DSLR haben dann aber veraltete Sensoren, die muss Pentax schon updaten. Ohne Innovation geht es nicht, wenn man sich auf Oldschool-Suchertechnik versteift.
  2. Den Stabbi hatten übrigens auch Olympus DSLR, wenn man es genau nimmt, hatte den fast jeder außer Canon und Nikon. :ugly:
    HighRes findest du ebenfalls bei Olympus. Der Astrotracer ist toll, es wäre aber nett, wenn es lichtstarke SWW dazu gäbe. Wobei wir bei den Lücken im Objektivprogramm wären. Ich habe ein Zhongyi Mitakon Creator 20mm f/2 gefunden für 220 Euro. Taugt das was oder stammt das aus der Kategorie Überwachungskamera.
  1. In welchem Zusammenhang spricht du von gebrauchten DSLR-Kameras?
    Welches Modell meinst du konkret?
  2. Bei Innovationen hast du Recht, da zeigt Nikon seit mehreren Jahren was möglich ist (automatische AF-Feinabstimmung, 3D-Tracking Face-Detection). Ob optische Sucher Oldschool sind hängt davon ab, wie das Wort definiert/ausgelegt wird. Auf die Bedeutung "klassisch" reduziert könnte es inzwischen stimmen.
    Ja, Minolta, Olympus und Pentax waren die ersten mit OIS/SR in DSLR-Kameras. Bei älteren Objektiven hat das spürbare Vorteile beim aufrüsten auf ein neureres Kameramodell. Und es ermöglicht andere Dinge wie Astrotracing, automatische Horizontkorrektur oder leichtes Shiften in der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Nikon D850, 810, 800 und auch Modelle von Canon etc. sind den Pentax-Kameras in vielen Bereichen weit überlegen und werden auch den zukünftigen Modellen von Pentax noch lange das Wasser reichen können - und ja, ist meine persönliche Meinung und wohl auch die Meinung des Marktes, sonst würde sich Pentax besser verkaufen.

Bei mir hat Pentax durch die mangelhafte Qualität und den AF verloren, andere hatten andere Gründe - fakt ist: mit jedem abgesprungenen Kunden verlieren Sigma & Co einen Anreiz um PK-Objektive zu bauen - mit dem Durchbruch der DSLM sind die Hindernisse jetzt noch viel größer
 
PENTAX Kameras definieren die Zukunft der Spiegelreflexkameras

Bei mir hat Pentax durch die mangelhafte Qualität und den AF verloren, andere hatten andere Gründe
Interessant wie unterschiedlich Meinungen und Eindrücke ausfallen können. Ich bin wegen der hohen Qualität zu Pentax gewechselt ;)
Auf einen schnelleren AF hoffe ich trotzdem, mit dem D FA* 50mm 1.4 sowie den anderen aktuellen Stern-Modellen der neuen Generation stimmt die Richtung schonmal.
Objektive mit Fokusbegrenzer helfen auch, die AF-Geschwindigkeit zu erhöhen.
 
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