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Gewerbeamt hat sich gemeldet und nun?

Teichfischer

Themenersteller
Hallo alle zusammen,

habe gerade einen Anruf unseres Gewerbeamtes erhalten die verlangen doch ernsthaft von mir ich solle vorbeikommen und ein Gewerbe anmelden !

ist Zustand: ich fotografiere seit 20 Jahren alles mögliche und habe mir in den letzten paar Monaten ein kleines Studio ( 3x3 m, gebrauchte Ebay-Blitzanlage+diverses Zubehöhr ) zusammengekauft und mache da für Bekannte und deren Bekannte ab und zu ein paar erotische Fotos für ihre Freunde oder Männer. Für die Bilder die ich dann in einem Fotoladen ausdrucken lasse bekomme ich einen kleinen Obulus der meist nicht einmal die Kosten deckt, schätze im Durchschnitt mal so etwa 1,00 ? für ein 13x18 Foto.

Ich will mich weder selbständig machen noch will ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen Es ist und soll einfach ein Hobby sein und wenn für "fremde" Leute kosten entstehen sollen die möglichst Null sein.

Was kann da jetzt auf mich zukommen die Dame erzählte zum Schluß was von einer Meldung an Ihre Vorgesetzten und Prüfung von Schwarzarbeit.
Da ich schon Selbständig bin zahle ich schon genügend Beiträge an alle (IHK, Gewerbesteuer, BG usw.).

MfG der Teichfischer
 
Tja, da hat dich einer verpetzt. Anders bekommst du eine derartige Aufmerksamkeit nicht vom Gewerbeamt. Ob du da wieder herauskommen kannst, kann ich nicht sagen. Vielleicht besprichst du das am besten einmal mit dem Vorgesetzten der netten (!) Dame und erläuterst den Sachverhalt.

Anscheinend haben die ja einen Hinweis auf Schwarzarbeit bekommen, dies kann bedeuten, daß abwarten und Tee trinken evt. eine Anzeige nach sich ziehen könnten. Das wird teuer, daher würde ich schleunigst reagieren !

Viel Glück
 
Dann tue dir selbst den Gefallen und mach dich mal schlau, ob es nicht Sinnvoll wäre dein Gewerbe zu erweitern? Die Kosten sind sehr gering im gegensatz zur Strafe, welche dich ereilen kann. Die Anschuldigung auf Schwarzarbeit wird immer geprüft und wenn du nun alles legalisierst wirft es auch fragen auf, aber du kannst ja mit der netten Dame :evil: nochmal darüber reden, dass es sich nur um ein Nebengewerbe zu deinem Normalen handelt und dieses als Kleinunternehmen anmelden. Hat den Vorteil, dass du nur GuV einreichen mußt beim Finanzamt und kannst dich mit diesem Gewerbe auch beim Großhandel (gute Preise!) anmelden.

Hoffe es hilft!:top:

Chaosmani
 
Teichfischer schrieb:
mache da für Bekannte und deren Bekannte ab und zu ein paar erotische Fotos für ihre Freunde oder Männer. Für die Bilder die ich dann in einem Fotoladen ausdrucken lasse bekomme ich einen kleinen Obulus der meist nicht einmal die Kosten deckt, schätze im Durchschnitt mal so etwa 1,00 € für ein 13x18 Foto.

Einer dieser Freunde ist doch kein echter Freund, schwierig da das schwarze schaf zu finden.

Teichfischer schrieb:
Ich will mich weder selbständig machen noch will ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen Es ist und soll einfach ein Hobby sein und wenn für "fremde" Leute kosten entstehen sollen die möglichst Null sein.

Das musst du auch klarmachen, dass es nur Hobby ist nicht mehr nicht weniger. Du bist nicht der einizige Hobbyfotograf mit einem Studio.
Ich würde da Cool bleiben und reagieren. Das mit dem Geld würde ich nicht zu breittreten. ich betreibe doch kein Gewerbe,wenn ich das Haus eines Bekannten streicht und er für die Kosten aufkommt.
Es darf gar nicht den Eindruck entstehen, du würderst da im grossen Umfang nur gegen bares fotografieren, sonst könnte es eng werden. Wenn dann bleib nichts anderes übrig als sich beraten zu lassen um ein Ausweg zu suchen oder gar eine anmeldung als Nebentâtigkeit. Ich denke der Umfang der Arbeiten im Studio wird ausschlaggebend sein.

Teichfischer schrieb:
Was kann da jetzt auf mich zukommen die Dame erzählte zum Schluß was von einer Meldung an Ihre Vorgesetzten und Prüfung von Schwarzarbeit.
Da ich schon Selbständig bin zahle ich schon genügend Beiträge an alle (IHK, Gewerbesteuer, BG usw.).

Das ist normale Taktik, Einschüchterung um an deine Kohle zu kommen. lass dich unter Druck setzen.

gruss
 
Teichfischer schrieb:
schätze im Durchschnitt mal so etwa 1,00 ? für ein 13x18 Foto.

MfG der Teichfischer
Wenn Du ca. 1,00 ? pro 13x18 Bild nimmst, machst Du doch definitiv Umsatz, da Du doch schon ein Gewerbe hast, müsstest Du dies doch wissen. Also melde dein Gewerbe schnellstens an, bevor Du echten Streß mit den Behörden bekommst. Wenn Du wirklich laut Buchführung Verlust machst, kannst Du den Verlust mit anderen Einkünften/Gewinnen verrechnen. Sehe es positiv, wer kann schon seine Fotoausrüstung als Betriebsausgaben geltend machen?:D
 
fantomas schrieb:
Einer dieser Freunde ist doch kein echter Freund, schwierig da das schwarze schaf zu finden.

Also wenn schon spekulieren, würde ich mir eher Richtung Fotoladen Gedanken machen ;)
 
Hi,
wenn du schon Selbständig bist würde ich deinen Steuerberater konsultieren und fragen wie du dies am geschicktesten anstellst.

Wenn du für deine Dienstleistungen etwas bekommst, musst du diese in der Regel auch versteuern(Stichwort Nachbarschaftshilfe)

Im übrigen ist es trotz Lockerung der Meisterbriefpflicht immer noch nicht einfach ein Gewerbe als freier Fotograf anzumelden....die Handwerkskammer wird sich freuen...

mfg

Alex Knopf
 
Melde doch einfach ein Gewerbe an - und setze dann alle Kosten ab, dann verdienst Du sogar am Finanzamt eine zeitlang - die sind anscheinend so blöd und wollen es so. Ist bei Hobbymusikern teilweise auch so. Nachteil ist halt, Du mußt eine Steuererklärung machen.
 
Vielleicht war ein "guter Freund" nicht mit seiner Aktaufnahme zufrieden. Hättest Du da nicht mit EBV ein bißchen was "schönmanipulieren" können? :rolleyes:

Ein Gewerbeschein kostet nicht die Welt.
 
???

Irgendwie werde ich aus der ganzen Angelegenheit nicht schlau - hat Dir das Gewerbeamt konkrete "Schwarzarbeit" nachweisen können oder hat dich nur jemand angeschwärzt, nach dem Motto "Da macht jemand schwarz Fotoarbeiten für Geld!" und selbst das Gewerbeamt weiß nicht, wann wo und wie bzw. was du überhaupt machst!?

Vielleicht hast Du ja auch beim Ausbelichter etwas zu viel erzählt und der...
 
Der Tünnes, Kölner Frohnatur seit eh und je, repariert für seine Freunde in der Freizeit Autos. Er hat sich in der Garage eine kleine Werkstatt eingerichtet.

Er bekommt ein paar müde Euro, deckt kaum die Kosten.

Dass die benachbarten Werkstätten angepisst sind, schließlich die Gewerbeaufsicht nachfragt, die Kammern Beiträge wollen, die BG nachfragt wegen Versicherung und andere Ämter wegen allem Möglichen überflüssigen Driss, will ihm nicht in den Sinn. Sei doch alles nur Hobby.

Auch der Schääl, bester Kumpel wo gibt, hilft seinen Freunden. Er wartet Schornsteine und Dächer. Auch alles Hobby.

Merke: Wer anderen die Wurst vom Brot klaut, darf sich nicht wundern, wenn denen bei Magenknurren die Galle überkocht.

Tipp: Mach einen Termin mit denen und erklär's.

Das FA ist übrigens lange nicht so blöde wie einige hier meinen und finanziert aus den Steuern anderer Dritten ihre Hobbies :-)

Anders:
Sobald man für irgendwas Geld nimmt, wird's eng.
 
Es gibt immer Leute, die sich berufen fühlen, irgendwelche Ämter zu informieren. Bei uns in der nächsten Stadt gab es z. B. jahrelang einen berüchtigten Rentner, der den ganzen Tag am Fenster saß (an einem "verkehrsberuhigten Bereich" gelegen) und Falschparker an die Polizei gemeldet hat.
Als meine Eltern vor Jahren ein Mäuerchen rund um den Garten bauten, tauchte auch plötzlich ein Typ vom Landratsamt auf und wollte wissen, was wir da tun. Das hatten wir mit Sicherheit einem lieben Nachbarn zu verdanken. (Mäuerchen unterm Gartenzaun bis zu einer gewissen Höhe, wie unseres, sind genehmigungsfrei. Richtige Mauern bedürfen hingegen einer Baugenehmigung.)

Nur, weil irgendjemand eine Behörde informiert, muß noch kein rechtliches Problem vorliegen. Ein Gespräch mit den Mitarbeitern des Amtes sollte dies ausräumen können.
Andererseits spricht doch nichts gegen eine Ausweitung Deines Gewerbes (je nachdem, was es z. Z. ist). Solange Du mit der Fotografie nur Verluste machst, ist das ja kein Nachteil.
 
danke erstmal für die aufmunternden Beiträge :confused:
es geht mir nicht um die 25,00 ? für die Gewerbeanmeldung die habe ich gerade noch übrig aber danach kommt jeder an und will irgendwas und wenn es nur Fragebögen sind:wall:

ICH WILL KEIN GEWERBE ich armer deutscher Michel hab doch nur ein Hobby

mfg der Teichfischer
 
Hallo!

"Die meisten Fotos dieser Seiten stehen auch zum Verkauf, als Ausdruck auf bestem Fotopapier, zur Verfügung. Bis zu einer Größe von 30x45 cm sofort größere ( bis 100x300 cm) auf Anfrage. Von den meisten Serien gibt es bis zu 200 verschiedene Fotos oder spezielle Fotos nach Ihren Anforderungen einfach Anfragen an."

Wenn Du das so auf Deiner Homepage schreibst, würde ich Dich auch als Gewerbe einstufen. So wie ich das interpretieren würde, wäre das schon mehr als ein Hobby.

Ich weiß auch noch nicht was ich machen soll. Eigentlich würde ich schon gerne ein paar Photos verkaufen, aber nicht um damit meinen Unterhalt zu verdienen, sondern nur um etwas meine Hobbykasse aufzufrischen.
Tja, willkommen im Bürokraten- und Behördenstaat!
Viel Glück damit!


Good Light!

JL
 
Mach dein Hobby zum Nebengewerbe, fahr kräftig Verlust ein und du sparst doppelt. Du kannst durchaus davon ausgehen, daß irgendjemand geplaudert hat und wenn ein konkreter Verdacht besteht, dann können die Behörden auch sehr schnell handeln. Gerade in Zeiten von 5,irgendwas Millionen Arbeitslosen geht das sehr schnell und eh man sich versieht folgt eine Anzeige und eine Überprüfung. Dann finden sie die Bilder auf den Festplatten und rechnen sich hoch, was du anscheinend am Fiskus vorbeigeschmuggelt hast und du bekommst eine saftige Strafe aufgebrummt.
 
beiti schrieb:
Solange Du mit der Fotografie nur Verluste machst, ist das ja kein Nachteil.

Dem ist leider nicht ganz so! Wenn durch ein Gewerbe nachweislich über einen gewissen Zeitraum nur Verluste eingefahren werden, kann das Finanzamt, "welches sicher nicht dumm ist", dein Gewerbe als Liebhaberei erklären :eek: und alle deine Steuervorteile der letzten 3 Jahre, die du durch deine Verluste hattest zurücknehmen und dann hast du auf einmal ne große Nachzahlung zu erwarten/bezahlen!
Also wenn du diesen Schritt machen solltest, dann kann man sicher zu Anfang mit neuer Ausrüstung und so, auch "Verluste":top: machen, aber dann sollte auch was dabei abspringen!
 
Dieser Zeitraum, von dem der Vorposter sprach, ist meine ich 3 Jahre... maximal 4. Danach sollte eine schwarze Zahl präsentiert werden, oder aber die Gewerbeabmeldung.
 
Chaosmani schrieb:
Dem ist leider nicht ganz so! Wenn durch ein Gewerbe nachweislich über einen gewissen Zeitraum nur Verluste eingefahren werden, kann das Finanzamt, "welches sicher nicht dumm ist", dein Gewerbe als Liebhaberei erklären :eek: und alle deine Steuervorteile der letzten 3 Jahre, die du durch deine Verluste hattest zurücknehmen und dann hast du auf einmal ne große Nachzahlung zu erwarten/bezahlen!

haben sie bei mir definitiv nicht gemacht, ich hatte Verluste und das Gewerbe ( Begründung deswegen ) vor Ablauf der 3 Jahre zugemacht und sie wollten kein Geld zurück....
 
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