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K100d zu K-5. Sinnvoll oder nur "will haben"?

marqus

Themenersteller
Hallo ihr,

wiedermal reizt mich der Kauf einer neuen Kamera. Ich habe die K100d seit ihrer Erscheinung. Ich würde mich als unteren Hobbyfotografen bezeichnen, sehe aber Ergebnisse andere Kameras im Bekanntenkreis, die einfach deutlich überzeugender sind, als die meiner Ausrüstung.

Konkret habe ich lediglich ein Tamrom 17-50 2.8, ein Pentax 55-300 und ein Tamron Macro 90mm (das alte Modell). Ich hatte kurzzeitig ein Pentax DA50/1.4, damit hatte ich auch wunderschöne Bilder z.B. meiner Kinder hinbekommen, jedoch, wurden mir die 50mm einfach zu "unpraktisch". Kurz drauf wurden die Preise bei Pentax derart angehoben, dass ich mir das 35/2.0 einfach nicht mehr leisten konnte. Dieses haette ich gerne mal getestet.

habe mir dann das besagte Tamron 17-50 gekauft, mit dem ich von anfang an nicht ganz zufrieden war. Bis heute bin ich irgendwie nicht inder Lage, ordentliche Bilder zu machen, die dem Glas auch gerecht werden...Justiert wurden kamera und Tamron bereits.

Ok, nun sehe ich bei einem Bekannten mit einer Canon 7D, dass er im schummerigen Licht beim Abendessen mit dem Kit-Glas (glaube 28-70 oder sowas) Bilder aus der hand schiesst, die ich einfach nicht annähernd hinbekomme. Seine sind hell und scharf, meine nur verschwommen. Natürlich weiss ich, dass ich mich mehr in die Gesamtmaterie einarbeiten müsste und auch mehr Praxis bräuchte, aber solche simplen Dinge bringen mich eben zu dem Wunsch nach einer "besseren" Kamera, damit ich die schlchten Ergebnisse zumindest schon mal nicht auf die Ausrüstung schieben kann...

Nun weiß ich, dass die K100d für ihr Alter immernoch eine recht gute Kamera ist und auch in einem kürzlich hier gelesenen Thread über höhere ISO Einstellungen, sehr gut mit zB der K5 mithalten kann.

Frage ist demnach für mich im Moment: Wie soll ich rangehen? Hab ich die falschen Gläser (das falsche Glas, da ich ja eigentlich das 17-50 als Immerdrauf nutze)? Würde evtl. der Kauf eines K-5 Bodys das Tamron in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen?
Bin ich evtl. ganz falsch bei Pentax? Meine Hauptmotive sind nunmal schnell bewegende Kinder oder Tiere aus nächster Nähe, Innenraumbilder (0815 Geburtstagsbilder...), Nahaufnahmen mit Tamron 90 aber durchaus auch mal was Weitwinkligeres (Pentax 12mm oder so wäre auch ein Wunsch...).

Ein andere Freund hat eine Canon 60d, die sicherlich gut ist. Mir gefällt das Klappdisplay nicht und generell fühlt sich der Plastikbomber einfach nicht wertig an. Ich bin also schon zu Pentax hingezogen irgendwie. Und gerade die K-5 scheint wirklich was feines zu sein.

Mir ist klar, dass ich hier grundsätzlich 2 Dinge beschreibe. 1. BIn ich zu blöd zum Fotografieren und 2. Kaufempfehlung K-5

Aber ich glaube genau das möchte ich auch :-)

Evtl. habt ihr ja Tipps oder es ging euch mal ähnlich? Oder ihr kennt bessere Alternativen für mich als die K-5. Klar ist, dass ich wenn ich wechseln sollte, nur neu kaufe. also eine K20d oder K7 käme dann nicht in Frage.

Abschliessend 2 Fragen: Gibt es das Tamron 17-50 sowohl als Ultraschallveriante als auch als "normale" Variante? Falls ja, habe ich damals sicherlich das nicht Ultraschall-Teil gekauft und haette somit an einer evtl. Neuanschaffung einen kleinen Nachteil.

Und: Pentax 17-70/4 als bessere Alternative zum Tamron 17-50/2.8, wenn man ein Lichtstärkeres zusätzlich haette?

Freue mich über alle Antworten sehr!

danke,
Markus
 
Die Frage ist was du denn ausgeben willst.

Ich würde bei minimal-ausgabe und Maximal-Gewinn jetzt zur Kx greifen und dazu eine gute Festbrennweite nehmen:
Entweder das Kit 35/2.4 oder vielleicht besser das Sigma 30/1.4. Gebrauchtes 35/2.0 von Pentaxwürde ich persönlich beiden vorzuehen.
Dazu einen Blitz

Alle 3 Geräte bringen dich weiter:

Kx hat einen guten Dynamikumfang und gute Iso-Eigenschaften bei einem absolut günstigen Preis

Eine Festbrennweite um die 30-35mm mit grösserer Blende macht sich bei innenaufnahmen sehr gut

Ein Blitz liefert dir die AF-funzel die die Kx nicht hat und du kannst indirekt belichten. Damit erschliesst du dir einen neuen Bereich den du sicher bei Portraits nicht missen willst.

Klar ist die Latte nach Oben hin offen. So wäre ein Sigma 50/1.4 zwar gross aber es ist schnell mit grosser Blende und kann super freistellen. Geniales Objektiv für Kiddies.

Bei den Zooms bin ich mit der K5 nicht zufrieden. Die Auflösung ist zu gross so dass die Zooms nicht so gut mithalten können. Da hätte ja deine K100D bessere Bilder abgeliefert (zumindest in der 100% Ansicht).

Nun also Festbrennweiten. Da du keine nutzt wirst du dich vielleicht fragen ob das flexibel genug ist. Ich kann dich beruhigen. Wenn du so sagen wir 3 Festbrennweiten hast (ca 30 + ca 50 oder statt dessen ein 70er) also eine für Ganzkörper und eine für Obenrum dann wirst du innerhalb kürzester Zeit auch wissen welche Festbrennweite du für was einsetzen willst. Der Abstand zum Kind/Person sowie die Festbrennweite die dazu passt wirst du intuitiv wählen. Das geht schneller als man denkt. Objektivwechsel sind auch kein Thema.

Also kurzum:
Iso-Monster günstig = Kx
Bessere Festbrennweite im Normalbereich fürs erste und leichtes bis moderates Tele für später (Sigma 50/1.4 HSM würde ich schon nehmen da schnell und leise)
Blitz

Wenn dein Spieltrieb dich treibt und die Technik dann nimm die K5. Aber vorher wäre das Objektiv und der Blitz fällig

Mit der Ausstatung kannst du jede sehr viel anfangen. Die Bildqualität der Kx ist genial allerdings kommt diese nicht an die K5 ran
 
Meine K-x, die ich neben der K-5 vor allem und auch allein als Reisekamera einsetze, war mit dem 40iger Pancake Limited größenmäßig ideal, optisch aber etwas unflexibel. Für die Fälle, wo das 40iger Pancake nicht alles Gewünschte erledigte, habe ich stattdessen ein Tamrom 17-50 2.8 mitgenommen.

Damit bekam die K-x in der Abbildungsqualität Anschluss an die K-5 und konnte auch mit ihr zusammen eingesetzt werden.

Die K-x ist vielleicht für Dich auch deswegen ein guter Vorschlag, weil sie mit ihren 12 MP nicht ganz so hohe Ansprüche an ihre Objektive stellt. Das trifft aber für unser Tamron 17-70 nicht zu, dieses Tamron ist auch an der K-5 eine hervorragende Linse. Hast Du vielleicht ein weniger gutes Exemplar?

Gruß
artur
 
Wenn ich mich nicht irre hat die K100D ja 6 MPixel.
Entscheidender ist m. E. die Kombination von höherer Dynamik und höherer Auflösung heutiger Pentax-Kameras wie K-x, K-r und K-5.

Der technische Sprung ist schon gewaltig, bietet aber für den normalen Abzug bis 13x18cm oder auf dem HD-TV-Bildschirm keine Auflösungsvorteile. Die Vorteile liegen mehr in der Dynamik und den damit verbundenen Möglichkeiten, bei schlechteren Lichtbedingungen akzeptablere Aufnahmen zu erhalten. Auch die Möglichkeit, Bildausschnitte zu vergrößern sollte man nicht unterschätzen.

Ich halte einen Wechsel für sinnvoll. Allerdings wie vorgeschlagen, eine K-x oder auch eine K-r reichen vollkommen aus.
 
Hallo Marcus,
da ich sowohl die K-5 als auch die von dir in Betracht gezogenen Objektive umfangreich getestet habe, sehe ich eigentlich keinen Grund das 17-50/ 2,8 von Tamron zu tauschen. Ich bin mit diesem Objektiv (allerdings nach Neujustage bei Tamron) sehr zufrieden, es ist mein Lieblingsobjektiv geworden.
:):top:
Das muss natürlich nicht unbedingt auf dein Exemplar zutreffen. :confused:

Nun zur eigentlichen Frage : Tausch K100d gegen K5.

Zunächst einmal - die Bilder werden nicht automatisch besser, wenn man du die Kamera tauscht. Wesentlich für die Aufnahme sind die richtigen Einstellungen der Kamera in Bezug auf die Art und Weise, wie du die Kamera nutzt. Ungünstige Einstellungen, die die Schwächen der jeweiligen Kamera zutage bringen, führen immer zu schlechteren Bildern !

Es ist auch nicht unbedingt sinnvoll alle Bilder in größter Vergrößerung am Monitor anzuschauen, schließlich geht es um den Eindruck des Bildes im richtigen Betrachtungs-Abstand.
In normaler Vergrößerung verschwimmen die Unterschiede, die aufgrund der verwendeten Kameramodelle entstanden sind, zusehens. Entscheidender sind hier die benutzten Objektive.
Ich habe mit allen meinen bisherigen Pentax-Kameras (digital bisher IstDs, K5, Kx, K7, K20D, K10D) Bilder aufgenommen, die mir immer noch sehr gut gefallen.

Auf Bilder an den Grenzen des möglichen (Turnende Kinder im Kerzenschein) darf man da natürlich nicht spekulieren.
Diese Grenzen haben sich in der neueren Vergangenheit durch die aktuellen Modelle wie die Kx und K5 noch einmal verschoben, was sicherlich interessant ist. Um diese Grenzen zu nutzen und gute Bilder zu machen kommt es aber, wie schon zu den Urzeiten der Fotografie, darauf an die Kombination aus Blende, Empfindlichkeit und Zeit dem gewünschten Effekt entsprechend zu wählen.

Frag dich also welche Bilder bei welchen Lichtbedingungen du als maßgeblich für deine Ausrüstung ansiehst. Sollte das Schummerlicht wesentlich sein, ist die K5 sicherlich keine schlechte Wahl.:top:
 
Ich habe kurz vor Weihnachten diesen Schritt gewagt.
Ich war u.a. scharf auf den abgedichteten Body, welcher sich auch schon gelohnt hat. Ich glaube kaum, dass die K100 die 0,5L-Coladusche überlebt hätte.

Der Unterschied ist schon gewaltig, insbesondere der Dynamikumfang und der Screw-Drive der K-5 lassen mich immer wieder staunen. Und dazu dann DIESER Body :top:
Ich bin sofort warm geworden mit ihr, das Handbuch musste ich nie benutzen.

Ich hatte nur das Problem, dass mir plötzlich ein gutes Standardzoom gefehlt hat. Aber dieses Problem hast du ja nicht, denn das Tamron taugt ohne weiteres für den Einsatz an der K-5.
Seit ich die K-5 habe merke ich erst richtig, wie gut Festbrennweiten eigentlich wirklich sind :ugly:
Der Sensor verlangt den Objektiven viel mehr ab, und der Qualitätsunterschied zwischen dem 40er und bekannten Zooms, die ich vorher auch mal an der der 100 hatte wurde merklich größer.

Ansonsten bin ich ähnlich aufgestellt wie du, habe auch noch ein Makro :)
In diesem Bereich ist der größere Sucher eine große Hilfe, außerdem habe ich den Eindruck, dass die Mattscheibe anders geschliffen ist. Der Schärfeverlauf ist viel besser erkennbar.


Ich habe den Schritt nicht bereut, die K-5 haut mich immer wieder aufs Neue um. Pentax hat sich mal wieder selbst übertroffen, wie seinerzeit mit der K10D.

Aber ich bestreite keinesfalls, dass die K-r auch ein heißes Eisen im Feuer ist, vorallem bei dem Preis, für den sie momentan über die Theke geht.
 
Danke euch für die tollen Antworten in der kurzen zeit!
Vorab zwei fragen: welchen Blitz könnt ihr mir empfehlen? Und sollte ich mir nun die kx oder die kr anschauen??? Unterschied?

Bis später
Markus


Pentax 35/2 wirklich dem 2.4 oder dem Sigma 30/1.4 vorzuziehen?
 
Das FA35 ist ein Objektiv mit Kleinbild-Bildkreis, und sollte demnach in den Randbereichen besser sein...sollte.
Aber die Preise für das Teil sind teilweise schon fast pervers.

Das DA35 ist ein sehr gutes Objektiv. siehe hier
Über das Sigma weiß ich nicht sehr viel, außer dass es im Vergleich recht groß ist. Scheint bei Sigma wohl üblich zu sein -> siehe 50er und 85er

Meine Wahl wäre das 35er DA.

Die K-r ist das Nachfolgemodell der K-x. So groß sollten die Unterschiede nicht sein, da gleicher Sensor.
 
@ marqus

Mit der K100D sollten doch bei iSO1600 zusammen mit dem internen Bildstabi und einem Tamron 17-50/2.8 gute Low-Light Aufnahmen drinnen sein! Allerdings ist oft manueller Fokus erforderlich, da die K100D im düsteren nur unzuverlässig scharf stellt, was auch am mangelnden AF-Hilfslicht liegt.

Wenn die Bilder verschwommen sind, dann liegt es an zu langen Verschlusszeiten!

Die K-5 macht aber trotzdem mehr Spass, da einfach schneller, vom AF im Dunkeln zuverlässiger und die Bedienung, Haptik und der Prismensucher sind einfach genial! :)
 
Die K-r ist das Nachfolgemodell der K-x. So groß sollten die Unterschiede nicht sein, da gleicher Sensor.

Preislich nehmen die sich anscheinend nicht mehr viel.
Die K-r gibt es so um die 450€, die K-x kostet das gleiche. Da würde ich doch zur K-r greifen.

Ich habe "schon" die K100dS, bin heute auch bei der Frage "K100ds zu K-5. Sinnvoll oder nur "will haben"? am Schauen, was es so für Alternativen gibt.

Der Preisunterschied der K-r zur K-5 ist ja schon nicht zu vernachlässigen. :eek:
 
Ich habe genau DAS getan ... K100D (seit 03/07) und dazu (seit 12/10) die K-5.
Die K-5 ist zweifellos leistungsfähiger (rauschärmer, AF etwas schneller, aber nicht generell zuverlässiger, mehr Pixel, viel mehr Funktionen usw.)

In den ersten Wochen hatte ich nur noch die K-5 in der Hand ... aber wenn ich ehrlich bin, verwende ich jetzt die K100 zur K-5 etwa im Verhältnis 60 zu 40 :o

Die K-5 ist meiner Meinung nach "empfindlicher" in vielen Situationen ... z.B. fehlbelichtete Bilder habe ich viel häufiger als mit der K100. Auch die Anforderungen an das Objektiv sind bei der K-5 (auflösungsbedingt) eben höher. Die Vielzahl an Funktionen an der K-5 setze ich ein, wenn ich viel Zeit mit der Kamera habe oder besondere Einsatzgebiete (Konzerte, Sport).

Im Alltag greife ich häufiger zur K100, weil sie viel "gutmütiger" reagiert und weniger "gedankliche Auseinandersetzung mit der Vielzahl der Einstellungen" erfordert.

Hört sich vielleicht blöd an ("zu blöd, die K-5 zu bedienen") ... so ist es nicht, aber für gute Fotos mit der K-5 brauche ich mehr "Vorbereitungszeit" (trotz der speicherbaren User-Einstellungen, der Bedienräder usw.) und habe trotzdem eher mal einen "Ausreißer" dabei... deshalb habe ich z.B. auf dem Fahrrad oder in der Stadt die K100 umhängen.

Nichts desto trotz ... es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man neben einer guten Kamera bei Bedarf auf eine noch bessere zurückgreifen kann ;)

Das Urteil "sehr gut" hebe ich mir für die nächste Pentax auf, bei der das AF-System auf das Niveau der vergleichbaren Semiprofi-Kameras von C und N gehoben wird ;)

Gruß Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal,

Gerade der letzte Satz lässt doch vermuten, dass man für das gleiche Geld bei n und c evtl doch was besseres bekommen könnte.
Auch scheinen die neuen Sony alphas sehr gut zu sein...

Aber gut, ich suche also nun erstmal nen Blitz (Tipps) und Schau mal ob ich das 35/2.4 oder den f 2.0 xenogon Klon des pentax 35 f2 finde.

Kamera wird nochmal bleiben, ein Body ist jederzeit schnell gekauft.

Auch schaue ich mal nach nem alten pentax revuenon 50/1,2 oder 1,4. Irgendwas lichstarkes, manuelles ist sicher sehr interessant.

Bis dann, danke,
Markus
 
Ich kann dir nur sagen dass ich etwas kleineres haben wollte und das Rennen die K5 gemacht hatte. Die D7000 wurde dann verkauft. Argumente kennst du ja alle nehme ich an. Im Grunde genommen ist da aber auch immer eine gute Portion Subjektivität dabei.

Eine andere APS-C Cam als die K5 interessiert mich irgendwie nicht. Der AF der K5 ist nicht so schlecht dass man damit nicht zu recht kommen würde und alles andere drum herum (Limiteds, Haptik, SR) finde ich viel besser als bei der Konkurrenz (Ausnahme Blitz-System bei Pentax).

Habe mehrfach versucht von Pentax in das Nikon Lager zu wechseln und erkenne immer wieder dass mir Pentax fehlt. Nur 2 Dinge fehlen mir: Das vielfach gewünschte und verwünschte KB-Sensor-Format sowie eine bessere Blitzsteuerung
 
Gerade der letzte Satz lässt doch vermuten, dass man für das gleiche Geld bei n und c evtl doch was besseres bekommen könnte.

Er sprach aber von Semiprofi-Kameras, die 1500-2000 Euro kosten. Der AF scheint bei Pentax nicht ganz so gut zu sein (schon oft gehört und gelesen, aber ich kann es nicht nachvollziehen), aber der Rest ist bei Pentax ausgesprochen gut - wenn nicht sogar besser!

Der Rasen des Nachbarn ist immer grüner als der eigene. Und Canikon kochen auch nur mit Wasser - und das mit ganz lauwarmen :ugly:
 
Hallo nochmal,

Gerade der letzte Satz lässt doch vermuten, dass man für das gleiche Geld bei n und c evtl doch was besseres bekommen könnte.
Auch scheinen die neuen Sony alphas sehr gut zu sein...

So pauschal stimmt das sicherlich nicht. Aber für deine Ansprüche könnte jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Systemwechsel sein, bevor du noch mehr Geld in deine Pentax-Ausrüstung investiert. Wenn du die Chance hast, solltest du dir unbedingt die 7D näher anschauen und dich dann entscheiden. Die Kamera ist allerdings 300 Euro teurer und 20% schwerer als eine K-5, so ein Schritt ist meiner Meinung nach nur vertretbar, wenn man sie wirklich mal vor dem Kauf testen konnte.
 
So pauschal stimmt das sicherlich nicht. Aber für deine Ansprüche könnte jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Systemwechsel sein, bevor du noch mehr Geld in deine Pentax-Ausrüstung investiert. Wenn du die Chance hast, solltest du dir unbedingt die 7D näher anschauen und dich dann entscheiden. Die Kamera ist allerdings 300 Euro teurer und 20% schwerer als eine K-5, so ein Schritt ist meiner Meinung nach nur vertretbar, wenn man sie wirklich mal vor dem Kauf testen konnte.

Er sprach von "gleichem Geld" und für seine geäußerten Ansprüche ist die 7D arg übertrieben. Bei anderen Herstellern zu schauen ist nie verkehrt, aber dann in sinnvollen Klassen.
 
Die 7D ist der K-5 im Rauschverhalten unterlegen - und zwar für mich deutlich sichtbar. Und ich kann jetzt sogar nachvollziehen, warum einige davon reden, dass K-5 / D7000 auf dem Rauschniveau der 5D II sind. Eine 5D II und 60D habe ich nämlich bis vor zwei Wochen besessen.

Bei Aussagen zum AF bin ich immer etwas vorsichtig, weil ich in dieser Beziehung nicht sehr anspruchsvoll bin. Bisher empfinde ich die K-5 aber auf jeden Fall als flott und ziemlich treffsicher.
 
Das empfinde ich auch so.

Im Rauschen finde ich den Unterschied jetzt nicht so krass, aber beim Dynamikumfang sieht man dann doch Unterschiede. Insbesondere aus den dunklen Bereichen kann man bei der 5 wahnsinnig viel rausholen.

Beim AF finde ich es erfreulich, dass insbesondere der Screw-Drive deutlich zugelegt hat, sodass die meisten Objektive davon profitieren.
 
Ok, nun sehe ich bei einem Bekannten mit einer Canon 7D, dass er im schummerigen Licht beim Abendessen mit dem Kit-Glas (glaube 28-70 oder sowas) Bilder aus der hand schiesst, die ich einfach nicht annähernd hinbekomme. Seine sind hell und scharf, meine nur verschwommen. Natürlich weiss ich, dass ich mich mehr in die Gesamtmaterie einarbeiten müsste und auch mehr Praxis bräuchte, aber solche simplen Dinge bringen mich eben zu dem Wunsch nach einer "besseren" Kamera, damit ich die schlchten Ergebnisse zumindest schon mal nicht auf die Ausrüstung schieben kann...
Fuer die unterschiedlichen Bildergebnisse sind mit Sicherheit unterschiedliche Kameraeinstellungen verantwortlich, lass dir doch das naechste mal die Einstellungen des Bekannten zeigen und stell mal deine Kamera genauso ein (also Brennweite, Blende, Verschlusszeit, ISO, Belichtungsmessung), Weissabgleich etc), mach ein Foto von der gleichen Situation und schau, ob deine Bilder dann naeher an seinen Ergebnissen sind. Einarbeitung in die Materie und viel Praxis hast du ja selbst schon als Problematik erkannt.
Und "simple Dinge" sind Aufnahmen in Daemmerlicht und von bewegten Objekten eben nicht, das kann keine Vollautomatik, genau da braucht man etwas Wissen um die Grundlagen. Ich bin da leider immer noch nicht auf dem Punkt, dass ich das Erlernte ohne Nachzudenken aus dem Hut zaubern kann und meine Kamera blind so schnell einstelle, wie es die Situation erfordern wuerde.
Wenn du schon fotografierende Bekannte hast, geh doch mal mit denen auf Tour und lass dir was erklaeren, ist vielleicht einfacher, als ziellos herumzuexperimentieren. Oder wirf mal einen Blick hier ins Problembilderforum.

Fuer Blitze gibt's hier reichlich Lesestoff: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=183485

Zu deinen Gedanken, mal mit manuellen Objektiven zu experimentieren, ich empfinde das zumindest bei den Suchern meiner K100ds/K200d recht muehsam, auch wenn das gruene Sechseck im Sucher scharf meldet, so genau krieg ich das mit dem Fokusring einfach nicht hin, dass das dann exakt passt, an einer Kamera mit Live View wie der K-r oder K-5 uebers Display mit der Lupenfunktion geht das aber sehr schoen, braucht aber Zeit.

Ich fotografiere seit 2,5 Jahren mit K200d/K100ds und liebaeugle auch immer wieder mal mit K-5/K-r, nehme die auch immer wieder auf Fotomessen ausgiebig in die Hand und jedesmal nach dem Probieren kauf ich mir wieder ein neues gebrauchtes Objektiv fuer meine 2 alten Damen. Der Funktionsumfang einer K-r wuerde mir eigentlich reichen, aber der Komfort einer K-5 wuerde mir eher zusagen, groesserer Sucher, 2 Einstellraeder und an der K-r wuerde mir mein heissgeliebtes Schulterdisplay fehlen. Mehrwert an Moeglichkeiten fuer mich waeren hoehere ISO und Dynamikumfang, die sich vielleicht auf 5-8% meiner Bilder auswirken in Relation meines fotografischen Koennens. AF Treffsicherheit und Geschwindigkeit sind fuer mich irrelevant. Wuerden meine Billigzooms aber dann noch brauchbare Ergebnisse liefern?
Uwe-K hat in seinem Beitrag recht schoen beschrieben, was ich jedesmal denke, wenn ich mal wieder eine K-5 in der Hand hatte, ein Werkzeug, welches bedient und beherrscht werden will.

Mehrwertgedanken, in die meine Richtung momentan gehen: K-01 als Ergaenzung, high ISO ala K-r/K5 fuer AL, Video mit AF, und gleich der Blick ins Display ob alles passt.
 
Ich hatte auch eine K100D - und bin zur K20D gewechselt.

Grund für den Wechsel war, dass die Schärfe bei den Bildern mit der K100D mir zu gering war (besonders bei Landschaften), und ich bei den Möglichkeiten der K100D keine echte Handhabe hatte, es noch besser zu machen.

Mit der K20D habe ich jetzt ungefähr dasselbe Rauschverhalten pro Pixel wie bei der K100D. ABER: die Pixel sind viel kleiner, und wenn ich die Größe runterrechne, dann mittelt sich ein großer Teil des Rauschens raus. Allein DAS war den Wechsel wert.

Daneben kann man bei der K20D den AF nachkorrigieren. Das hatte bei mir zur Folge, dass ich durch AF-Korrektur den Anteil der scharfen Bilder steigern konnte - ich muss mir jetzt um dieses Thema keine Gedanken mehr machen.

Inzwischen bin ich da angekommen, wo ich hinwollte: ich kann mich - weil Kamera und Objektive gut funktionieren - endlich auf das Fotografieren konzentrieren. Das ich jetzt 2 Rädchen habe, mit denen ich ruckzuck Blende und Zeit einstellen kann, und die Kamera kümmert sich um den Rest, geht in dieselbe Richtung.

Ich habe den Wechsel weg von der K100D jedenfalls nicht bereut.
 
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