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HDR-Shop Fragen vom Anfänger

raulo

Themenersteller
hallo,

ich hoff ihr habt verständnis, denn ich blick noch nicht wie man ein HDR bild richtig erstellt.
habe gegooglet und im forum nachgelesen...aber :confused:
denke mal, eine genauere erklärung würde nicht nur mir helfen irgendwann selber ein HDR bild zu generieren!?

zur herstellung der HDR bilder wollte ich die favorisierten programme verwenden, das wäre einmal HDR-shop und zum zusammenfügen der bilder image Stacker.

jetzt hab ich also eine belichtungsreihe gemacht und die fotos in 16 bit tiff format umgewandelt.
dann wurde einfach der image stacker verwendet und 5 fotos zu einem generiert, in der Hoffnung, ein gutes HDS bild zu bekommen.
es hatte auch schon viel mehr zeichnung in den dunklen und hellen stellen.

aber es soll ja noch besser gehen, wenn die bilder vorher mit HDR-shop behandelt werden!?

hier kriegt der spaß ein loch, irgendwie verlangt das programm zu viel von mir ab.

beim versuch ein bild aus der belichtungsreihe zu öffnen wird mit der fehlermeldung "unknow field with tag 34675 (0x8773) ignored" quittiert.
danach kommt noch eine ähnliche meldung, wenn man beide ignoriert wird das bild trotzdem angezeigt??

zwei fragen die mich interessieren:

muß ich in dem HDR-shop eine tonwertkurve meiner EOS20D eingeben(kalibrieren)?
wenn ja, wie geht das genau??


mit was für daten sollte man den tonemapper füllen, damit er das 16 bit tif in ein :confused: format umwandelt bzw. die werte so verändert, das nur noch 3 satt 5 bilder nötig sind um daraus ein HDS zu basteln??

tonemap.gif


was kommt in die felder?



so das wars erst mal, fehlen noch die begehrten antworten ;)

mfg andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt mal ganz langsam und tief Luft holen, denn wir fangen nochmal von vorne an *gg*. D.h., nein, ich denke, was ein HDRI ist, sollte klar sein. Ein HDRI ist ein Image, welches eine enorme Dynamik und Farbauflösung hat. Meist hat ein HDRI, 32-Bit pro Farbkanal. Solch ein Bild ist auf einem PC-Monitor nicht darstellbar, denn dieser hat nur 8-Bit Auflösung pro Farbkanal.
Eine Sache muss aber noch zu einem echten HDRI gesagt werden, was das Ganze nicht gerade vereinfacht. Ein HDRI besitzt per Definition keine Gammakorrektur. Das ist genau wie bei einem RAW, dass auch linear ist. Wir kommen später auf diesen sehr essentiellen Punkt zurück.

raulo schrieb:
beim versuch ein bild aus der belichtungsreihe zu öffnen wird mit der fehlermeldung "unknow field with tag 34675 (0x8773) ignored" quittiert.
danach kommt noch eine ähnliche meldung, wenn man beide ignoriert wird das bild trotzdem angezeigt??

Die Meldung ist egal, kannst du wirklich ignorieren. TIFF ist ein komplexes Format, nach TIFF-Spezifikation, ist es erlaubt, unbekannte Felder zu ignorieren. HDRShop bräuchte keine Meldung auszugeben.

raulo schrieb:
muß ich in dem HDR-shop eine tonwertkurve meiner EOS20D eingeben
(kalibrieren)?
wenn ja, wie geht das genau??

Ja, solltest du, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Dies mit HDRShop zu erledigen, ist allerdings fummelig. Ich selbst, habe das aus diesem Grund nie gemacht.

Was ImageStacker macht, weiss ich nicht. Ich konnte nirgendwo lesen, dass ImageStacker ein HDRI produziert. Scheinbar geht bei ImageStacker alles in einem Rutsch, neben ImageStacker braucht man also kein anderes Programm. Jedenfalls nicht HDRShop und auch keinen Tonemapper.

raulo schrieb:
mit was für daten sollte man den tonemapper füllen, damit er das 16 bit tif in ein format umwandelt bzw. die werte so verändert, das nur noch 3 satt 5 bilder nötig sind um daraus ein HDS zu basteln??

Nochmal, der Tonemapper nimmt KEIN 16-Bit TIFF entgegen, sondern ein 32-Bit HDRI. Dieses wurde von HDRShop erzeugt. Reinhards Tonemapper arbeitet übrigens auch von der Kommandozeile. Ist also ein eigenständiges Programm. Es verarbeitet die HDRI-Formate HDR und PFM (Portable Floiat Map).

Ich erkläre jetzt mal ganz allgemein die Schritte, wie ein HDRI generiert wird und wie daraus ein LDRI (Low Dynamik Range Image) entsteht, dass wir ja für einen PC-Monitor benötigen.

1. Enstehung eines HDRIs.

Ein HDRI wird mit einem geeigneten Programm assembliert. Als Eingangsinformationen dienen Bilder einer Belichtungsreihe. HDRShop ist u.A. so ein Programm. Mkhdr (mein selbstentwickelter HDRI Generator, nicht zu verwechseln mit einer alten mkhdr Version, die nicht von mir stammt), ist ebenfalls so ein Programm. Wenn die Engangsbilder bereits eine Gammakorrektur besitzen, dann muss der HDRI Generator diese ermitteln und aus den Bildern herausrechnen. Erst dann kann der Generator die Bilder zusammenfügen. Bei HDRShop muss man die Gammakurve, auch Kamerakurve genannt, mit einem HDRShop eigenen Tool, extra ermitteln. Man kann diese aber speichern, um sie später wiederzuverwenden. Wenn man das nicht macht, dann geht HDRShop davon aus, dass die Bilder mit Gamma 2.2 gammakorrigiert wurden. Mkhdr, kann die Kamerakurve vollkommen automatisch ermitteln und diese auch speichern und wiederverwenden. Der Benutzer muss sich darum nicht kümmern. Noch etwas wird benötigt, um ein HDRI zu erzeugen, nämlich die relative Belichtung der Bilder untereinander. Mkhdr benutzt hierzu EXIF Informationen. Wenn diese nicht vorhanden sind, dann muss der Benutzer für jedes Bild, Blende und Zeit angeben. Bei HDRShop ist das etwas komplizierter, weil man die relative Belichtung jedesmal von Hand angeben muss. Das ist jetzt aber wirklich alles, was man für die Generieung eines HDRIs benötigt. Klingt kompliziert, aber in der Praxis dauert der Vorgang nicht mal eine Minute.

2. Tonemapping oder auch Dynamikkompression.

Verwendet man Reinhards Tonemapper, dann kann man mit dem Key Parameter die Helligkeit des Augangsbildes steueren. Alle anderen Parameter, sind erst einmal ausser acht zu lassen.
Nachdem das HDRI dynamikkomprimiert wurde, muss es zu einem TIFF oder JPEG gemacht werden. Aber Achtung! Das dynamikkomprimierte HDRI ist immer noch linear, also nicht gammakorrigiert. HDRShop bietet nur Gammakorrekturen an, die einer echten Gammakurve entsprechen. HDRShop kann nicht die ermittelte Kamerakurve auf das dynamikkomprimierte HDRI anwenden, leider. Hierzu habe ich ebenfalls eine Software entwickelt, die das kann. Die Ergebnisse sind wesentlich brillianter und kontrastreicher, als die von HDRShop. Aber egal, man kann auch mit HDRShop gute Ergebnisse erzielen.

Im Vergleich mit PS CS2, ist aber jedes der eben genannten Programme besser.

Viel Spass noch
 
Danke für die Ausführungen Ectoplasma.

Wenn Du schon deine Software so lobst ;), kann man die auch (irgendwann) bekommen (ggf. natürlich auch gegen Bares) oder entwickelst Du die nur so für Dich? Ich wäre nämlich durchaus interessiert die mal auszuprobieren.

Gruß
Bernhard
 
Bernhard schrieb:
Danke für die Ausführungen Ectoplasma.

Wenn Du schon deine Software so lobst ;), kann man die auch (irgendwann) bekommen (ggf. natürlich auch gegen Bares) oder entwickelst Du die nur so für Dich? Ich wäre nämlich durchaus interessiert die mal auszuprobieren.

Gruß
Bernhard

Hi Bernhard,

ich hatte bereits einen Link hier im Forum geposted ;-)
Hier nochmal der Link:
http://www.picturenaut.de/picture_library/dri/dist.zip

Es sind im Moment aber nur Kommandozeilen Tools. Eine grafische Oberfläche kommt demnächst. Die Programme sind Beta und kosten im Moment nichts. Eigentlich habe ich sie ursprünglich für micht entwickelt, weil ich bezüglich anderer HDRI Software etwas unzufrieden war. Aber ich wurde oft gefragt wie ich Bild X oder Y gemacht habe. So kam es, dass ich meine Software auch anderen Fotografen zur Verfügung gestellt habe.

VG Marc
 
Danke Marc,

den Link hatte ich gestern ausprobiert, er ging nicht ;) .
Jetzt habe ich mir das zip auch mal gesaugt und werde es heute abend gleich mal testen. CLI ist für mich als Unix freak absolut OK ;)

Bernhard
 
Hallo,
Zum erzeugen des HDR Bildes mit Kommandozeile: hdrgen von Greg Ward für Mac OS X.
Link unter http://www.anyhere.com/ .
Da gibts übrigens auch etwas, was es nur für Mac gibt: Photosphere
Den "first and only high dynamic-range image browser for Mac OS X".

Möglicherweise ist es das gleiche Programm was früher mal Photophile hieß.
Wenn es das gleiche ist, solltest du damit auch die gleiche Funktionalität wie mit hdrgen erhalten (Aber mit grafischer Oberfläche!).
Du kannst es ja mal ausprobieren und erzählen was es kann.

Gruss,
Peter
 
peter02 schrieb:
Hallo,
Zum erzeugen des HDR Bildes mit Kommandozeile: hdrgen von Greg Ward für Mac OS X.
Link unter http://www.anyhere.com/ .
Da gibts übrigens auch etwas, was es nur für Mac gibt: Photosphere
Den "first and only high dynamic-range image browser for Mac OS X".

Möglicherweise ist es das gleiche Programm was früher mal Photophile hieß.
Wenn es das gleiche ist, solltest du damit auch die gleiche Funktionalität wie mit hdrgen erhalten (Aber mit grafischer Oberfläche!).
Du kannst es ja mal ausprobieren und erzählen was es kann.

Gruss,
Peter

Jupp und für Linux ;-)

Ach ähm, hatte ich schon erwähnt, dass ich dieses Programm auch schon ausprobiert habe *gg*. Funktioniert ganz gut.

VG Marc
 
Ectoplasma schrieb:
Jupp und für Linux ;-)

Ach ähm, hatte ich schon erwähnt, dass ich dieses Programm auch schon ausprobiert habe *gg*. Funktioniert ganz gut.

VG Marc

Was kann dein Mkhdr was hdrgen nicht kann?


Achso:
Du hast da eine schöne Anleitung für die Erstellung eines HDR Bildes und der Anwendung des Tone mapping geschrieben. Vielleicht kann man das ja nochmal ein wenig überarbeiten, Unterschiede zu kommerziellen Lösungen herausarbeiten, und das dann als explizite Anleitung für die Erstellung eines HDR/DRI/TonemappedLDR/weissichwas Bildes in das Forum einstellen.

Zum Thema überarbeiten: Ich habe den Teil, in dem du von Gammakorregierten Bilddaten sprichst, nicht ganz verstanden. Insbesondere nicht warum es besser aussieht wenn am Ende die ermittelte "response curve" der Kamera auf das gemappte Bild angewendet wird. Ich habe die Vermutung das da etwas mit Gammakorregierten und Gammaencodierten Daten durcheinander gekommen ist.
Ich denke das es hilfreich ist, wenn es eine "exakte" Referenzbeschreibung für die nötigen Arbeitsschritte gibt.

Ansonsten "Hut ab" vor deiner Arbeit!

Gruss,
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
peter02 schrieb:
Was kann dein Mkhdr was hdrgen nicht kann?

Mkhdr, also mein Programm, hat den Algorithmus für die Ausrichtung von Bildern, um sie Deckungsgleich zu machen, noch nicht implementiert. Allerdings finde ich die Ergebnisse vom Hdrgen sehr mäßig. Zum Teil bricht Hdrgen die Abarbeitung der Bilder einfach ab. Weiss auch nicht genau wieso. Scheinbar hat Hdrgen manchmal Probleme, die Kamerakurve zu ermitteln. Ich habe bei meiner Software sehr viel Aufwand für diesen Part betrieben. Übrigens basieren Hdrgen, als auch meine Software, auf diesem Papier.

Mitsunaga - Radiometric Self Calibration

Hdrgen hat einen Lens Flare removal Algorithmus. Meine Software hat im Gegensatz eine Korrektur, um Fehlerpixel in bewegten Bildteilen zu eleminieren. Das macht sie zu 99%. Darauf bin ich sogar ein wenig stolz, weil keine andere Software, die ich bisher getestet habe, eine solche Korrektur hat.

Hier mal ein Bildvergleich "out of the box", zwischen HDRShop und meiner Software.
Hdrgen hat bei der Erstellung dieses Bildes die Verarbeitung
abgebrochen, leider.

HDRShop Bild

Mkhdr Bild

Achtet mal auf die Lichter in beiden Bildern. In beiden Bildern ist das Rauschen sehr stark, was aber daran liegt, das ich den Tonemapper mit Standardeinstellungen benutzt habe. Hier läßt sich mehr rausholen, aber zum Vergleich sollten die Bilder genügen.


peter02 schrieb:
Achso:
Du hast da eine schöne Anleitung für die Erstellung eines HDR Bildes und der Anwendung des Tone mapping geschrieben. Vielleicht kann man das ja nochmal ein wenig überarbeiten, Unterschiede zu kommerziellen Lösungen herausarbeiten, und das dann als explizite Anleitung für die Erstellung eines HDR/DRI/TonemappedLDR/weissichwas Bildes in das Forum einstellen.

Das kostet alles sehr viel Zeit *gg*. Aber mal schauen.


peter02 schrieb:
Zum Thema überarbeiten: Ich habe den Teil, in dem du von Gammakorregierten Bilddaten sprichst, nicht ganz verstanden. Insbesondere nicht warum es besser aussieht wenn am Ende die ermittelte "response curve" der Kamera auf das gemappte Bild angewendet wird. Ich habe die Vermutung das da etwas mit Gammakorregierten und Gammaencodierten Daten durcheinander gekommen ist.
Ich denke das es hilfreich ist, wenn es eine "exakte" Referenzbeschreibung für die nötigen Arbeitsschritte gibt.

Da ist nichts vertauscht, aber invertiert sorry. *schäm*. Also, die HDR Generatoren ermitteln natürlich die inverse Kamerakurve und linearisieren die Bilder der Belichtungsreihe. Das HDRI ist also linear im Ergebnis, genau wie ein RAW auch linear ist. Nach der Dynamikkomprimierung des HDRIs, muss man wieder eine Kamerakurve auf dieses Bild anwenden, sonst sähe es nicht gut aus. Nachdem mkhdr die inverse Kamerakurve ermittelt, kann man diese nun wiederverwenden, um sie auf das dynamikkomprimierte, lineare HDRI anzuwende. Allerdings muss man sie vorher wieder invertieren. Macht natürlich alles die Software. HDRShop nutzt die Kamerakurve zwar auch, aber nicht bis ganz zum Schluß. HDRShop wendet immer nur eine echte Gammakurve an und das ist nicht die original Kamerakurve.

Ich weiss, man müsste mal eine bessere Beschreibung machen, aber auch das ist aufwendig, weil hier viele Dinge genau erklärt werden müssen.

peter02 schrieb:
Ansonsten "Hut ab" vor deiner Arbeit!

Danke!

VG Marc
 
Hallo,

Ich finde, genau so was hat noch gefehlt, deine ausführung hilft all denen die nicht zufällig gerade informatik studiert haben oder von erfolg sprechen wenn der richtige regler bei ps gefunden wurde. :D
dank deiner sehr gut verständlichen erklärung,
kann ich jetzt behaupten, tehoretisch ein hdr bild herstellen zu können.
(praktisch brauch ich sofort meinen bekannten, der kann infomatik, der kennt sich aus :eek: )

werd erst mit image stracker rummachen, wenn da schon was fertiges rauskommt reicht mir das, erst mal... (dein programm bekomm ich auch noch hin).

grüße an alle hier und danke an ectoplasma!

PS: mkhdr, bedienung liest sich gut, momentan aber ne stufe zu hoch für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hab nicht locker gelassen und gestern doch noch das programm zum laufen gebracht, freu.
es funktioniert nur noch nicht ganz richtig, liegt sicher
an mir aber mkhdr kann die exif daten nich lesen, mußte sie eingeben.
die sekunde wird dann wahrscheinlich mit 1 angegeben und eine 1/15 sek. wird wohl als 0,25 geschrieben?
auf jeden fall war anschliesend eine bildvorschau möglich. die farben stimmten nur nicht, ausserdem kann ich das fertige bild mit nichts öffnen( ausser gimp bin aber nicht ganz sicher).
wenn schritt eins bis vier aus der anleitung durchgeführt werden handelt es sich anschliesend um ein 16 bit tif format (wenn ich mich nicht irre), das könnte zb. die windows vorschau darstellen ?

naja, bin schon happy etwas mit kommandozeile zum laufen gebracht zu haben :cool: .

grüße
andreas
 
raulo schrieb:
Hi,

hab nicht locker gelassen und gestern doch noch das programm zum laufen gebracht, freu.
es funktioniert nur noch nicht ganz richtig, liegt sicher
an mir aber mkhdr kann die exif daten nich lesen, mußte sie eingeben.
die sekunde wird dann wahrscheinlich mit 1 angegeben und eine 1/15 sek. wird wohl als 0,25 geschrieben?
auf jeden fall war anschliesend eine bildvorschau möglich. die farben stimmten nur nicht, ausserdem kann ich das fertige bild mit nichts öffnen( ausser gimp bin aber nicht ganz sicher).
wenn schritt eins bis vier aus der anleitung durchgeführt werden handelt es sich anschliesend um ein 16 bit tif format (wenn ich mich nicht irre), das könnte zb. die windows vorschau darstellen ?

naja, bin schon happy etwas mit kommandozeile zum laufen gebracht zu haben :cool: .

grüße
andreas

Erst mal großes Lob an dich, du willst es scheinbar wissen. Das finde ich klasse.

Wenn mkhdr die EXIF Daten im TIFF nicht lesen kann, dann sind auch keine enthalten. Glaub es mir. Mit welchem RAW - Konverter hast du die Bilder konvertiert? Wenn die Farben nicht stimmen, kann das mehrere Gründe haben. Eines der größten Probleme bei der HDRI Erstellung ist, dass in einer Belichtungsreihe nicht genügend Grün-, Blau- oder Rotanteile vorhanden sind. Dann kann kein HDR-Generator, die Kamerakurve ermitteln. In solchen Fällen muss man auf eine Referenzkurve zurückgreifen, die man mit einer anderen Belichtungsreihe, aber mit der selben Kamera selbstverständlich, gemacht hat.

Ansehen kann man sich das HDRI mit HDRShop oder HDRView. Diese Programme zeigen natürlich nur einen Belichtungsausschnitt des HDRIs an. Alles geht ja wie gesagt, auf einem PC Monitor nicht.

Das Endergebnis ist ein 16-Bit TIFF, der Präzision halber. Du kannst mit dem Schalter -8 aber auch ein 8-Bit TIFF ausgeben. Den Schalter setzt du natürlich bei hdri2tiff ;-)

Hmm, du könntest wenn du magst, mir die Bilder auch schicken. Vielleicht hast du ja irgendwo genügend WebSpace. Dann könnte ich mal nachschauen, was das Problem ist.

VG Marc
 
Hmh,

jetzt hab ich's auch mal ausprobiert, war aber nicht erfolgreich:

Habe aus einem RAW drei verschieden ausbelichtete 16 bit Tiffs gemacht und die mit mkhdr zusammengerechnet. Als Endergebnis kam ein komplett pink farbenes Bild raus. Also hab ich die Bilder nochmal zusammengerechnet und mit hdri2tiff das Zwischenergebnis kontrolliert: total schwarzes Bild. .... :confused:
Die Ausgangs-16bit-Tiffs sind übrigens nicht schwarz!

was mache ich falsch?

Gruß
Troxx
 
Hi ectoplasma,


danke für die unterstützung..., wollte gestern schon antworten aber hab noch paar tests gemacht.
langsam kann ichs, man muß halt erst mal hirn einschalten ;)
die farben stimmen jetzt auch, zum umwandeln wird die canon software "eos fiewer utility" verwendet es stimmt, sind wirklich keine exifs dabei!
eigentlich funktioniert alles soweit, krass wie groß solche fotos werden, so ca. 100MB, kommischerweisen bleiben die fotos groß, auch wenn ich alle 4 schritte im programm durchgehe. ansehen lassen sie sich weiterhin nur mit HDR shop, photoshop elements 3 kann sie nicht öffnen!? das hab ich dann noch nicht verstanden warum der die tifs nicht lesen kann.

am besten sind hdr fotos wohl für nachtaufnahmen, gestern als die sonne noch schien wurden paar belichtungsreihen gestartet nach dem bearbeiten (zusammenfügen) fiel mir ein problem bei tageslicht auf.
wenn bilder stark überbelichtet sind damit die dunklen ecken noch zeichnung bekommen, wird der rest ja mehr oder weniger weiß. das weiß wirkt sich auch auf die farben der normal und unterbelichteten fotos aus. die farben wirken dadurch blasser als sonst.

meine festplatte ist seit hdr um 5 GB geschrumft :eek: muß mal etwas langsamer machen :) .

falls jemand ein HDR bei tageslicht hinbekommen hat...könnte er mal hier zeigen.

grüße
andreas
 
Troxx schrieb:
Hmh,

jetzt hab ich's auch mal ausprobiert, war aber nicht erfolgreich:

Habe aus einem RAW drei verschieden ausbelichtete 16 bit Tiffs gemacht und die mit mkhdr zusammengerechnet. Als Endergebnis kam ein komplett pink farbenes Bild raus. Also hab ich die Bilder nochmal zusammengerechnet und mit hdri2tiff das Zwischenergebnis kontrolliert: total schwarzes Bild. .... :confused:
Die Ausgangs-16bit-Tiffs sind übrigens nicht schwarz!

was mache ich falsch?

Gruß
Troxx

Troxx, hast du den Schalter -ab (ask for exposure bias) eingeschaltet? Das Problem ist, dass viele RAW Konverter den Exposure Bias nicht in die EXIF Informationen eintragen. Noch schlimmer, die Information steht in den Dateien, hat aber oft einen völlig falschen Wert. Daher habe ich auf das Auslesen des Exposure Bias ganz verzichtet, weil dieser nicht verläßlich ist.

D.h., man muss diesen Wert immer von Hand eingeben, daher der besagte Schalter -ab.

Hoffe ich konnte helfen.

Eine Bitte. Testet die Software am besten erst einmal mit einer Referenzbelichtungsreihe, die ihr zu Hause erstellt, um ein Gefühl für das Werkzeug zu bekommen. Mehrere Ausbelichtungen aus einem einzelnen RAW, ist ein Sonderweg, der sich in der Version der Software eher im Alphastadium befindet. Mein Ziel ist es, die einzelnen Ausbelichtungen aus einem RAW zu vermeiden, weil sie komplett überflüssig sind. Hatte ich an anderer Stelle bereits erwähnt, warum das so ist.

VG Marc
 
Hi Andres, freut mich zu hören, dass es jetzt alles soweit klappt.

raulo schrieb:
krass wie groß solche fotos werden, so ca. 100MB, kommischerweisen bleiben die fotos groß, auch wenn ich alle 4 schritte im programm durchgehe.

Das ist ganz einfach. Alle Bilder einer Belichtungsreihe werden ja zu einem Bild zusammengerechnet. Das Endbild (HDRI), bleibt natürlich gleich groß. Das HDRI ist ein 32-Bit Fließkommaformat Bild. Ein Bild aus einer Canon 20D ist dann 3504x2336x32Bitx3 = 95522kB = 93,3MB. Das 16-Bit TIFF ist natürlich nur halb so groß.

raulo schrieb:
... ansehen lassen sie sich weiterhin nur mit HDR shop, photoshop elements 3 kann sie nicht öffnen!? das hab ich dann noch nicht verstanden warum der die tifs nicht lesen kann.

Soweit ich weiss, unterstützt photoshop elements 3, keine 16-Bit TIFFs, kann mich aber auch täuschen. Übrigens kannst du die RAWs mit dem Canon RAW Konverter auch in 8-Bit TIFFs wandeln, dann sind auch die EXIF Informationen enthalten ;-) Für mkhdr ist es nicht so wichtig, ob die Eingangsbilder 8 oder 16 Bittig sind. Ich nehme als Eingangsbilder immer 8-Bit TIFFs. Ich würde das auf jeden Fall mal ausprobieren. Das Ausgangsbild von hdri2tiff, kannst du mit dem Schalter -8 auch als 8-Bit TIFF ausgeben. Wenn du das Bild aber weiterbearbeiten möchtest, dann empfehle ich das 16-Bit TIFF, der Präzision halber. Ok, wenn die Bildbearbeitungssoftware das 16-Bit Format nicht unterstützt, bleibt einem nichts anderes übrig, als auf 8-Bit zurückzugreifen.


raulo schrieb:
am besten sind hdr fotos wohl für nachtaufnahmen, gestern als die sonne noch schien wurden paar belichtungsreihen gestartet nach dem bearbeiten (zusammenfügen) fiel mir ein problem bei tageslicht auf.
wenn bilder stark überbelichtet sind damit die dunklen ecken noch zeichnung bekommen, wird der rest ja mehr oder weniger weiß. das weiß wirkt sich auch auf die farben der normal und unterbelichteten fotos aus. die farben wirken dadurch blasser als sonst.

Das die Bilder blasser wirken ist richtig und auch irgendwie logisch. Allerdings lassen sich am Tonemapper auch Helligkeit und Kontrast einstellen. HDRIs sind auch sehr gut geeigent für Innenaufnahmen und wenn von draußen Sonnenlicht durch ein Fenster scheint. Auch hier ergben sich sehr harte Kontraste. Noch ein Tipp. Bei Tageslicht und Nachtaufnahmen, kann man auch 3 bis 4 sehr stark unterbelichtete Fotos hinzunehmen. Erst dadurch verschwinden starke Überbelichtungen und bei Nachtaufnahmen wird das Rauschen noch stärker minimiert.

VG Marc
 
hallo,

hab mal einen test gemacht mit tageslicht, das motiv ist wohl nicht der bringer, das blaue flair des objektiv stört auch8 (eben ein test).
ein bild ist aus der belichtungreihe das zweite dann das hdr.
beide wurden mit PS nachträglich verändert, für farb-echtheit gibt es also keine garantie weil ich ziehmlich farbenblind bin :) .


urteilen darf man natürlich trotzdem.
 
Danke ectoplasma,

das war es wohl. Wollte auch nur einen einfachen Test machen und habe daher auf ein Raw zurückgegriffen, das ich auf die schnelle gemacht habe.
Wenn ich Dich richtig verstehe, arbeitest Du daran, daß man die RAWs (auch NEFs ?!) direkt in Dein Tools schmeißt, und das daraus die benötigten (Unter-)Belichtungen selbstständig erzeugt? Wäre ja das non-plus-ultra.

Auf jeden Fall cooles Tool.

Halt uns auf dem Laufenden!

Gruß
Troxx
 
raulo schrieb:
hallo,

hab mal einen test gemacht mit tageslicht, das motiv ist wohl nicht der bringer, das blaue flair des objektiv stört auch8 (eben ein test).
ein bild ist aus der belichtungreihe das zweite dann das hdr.
beide wurden mit PS nachträglich verändert, für farb-echtheit gibt es also keine garantie weil ich ziehmlich farbenblind bin :) .


urteilen darf man natürlich trotzdem.

Ist soweit ok, nur die Farben sind im komprimierten HDRI leicht verschoben. Freut mich aber, dass der Prozess bei dir jetzt läuft.

VG Marc
 
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