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450D mit allen Objektiven unscharf...

Stabi funktioniert aber nur bei statischen Objekten.;) Schau dir das Bild doch an, leichter Wind, Ente bewegt sich auch.
1/320 wäre normalerweise am KB, deshalb habe ich ja auch geschrieben x 1,6= 512 also mindestens 1/480

Natürlich funktioniert der Stabilisator nur bei statischen Objekten. Aber die Faustformel gilt nur für Verwackeln, nicht für Bewegungsunschärfe, denn da spielt ja auch die Geschwindigkeit des Motivs mit rein.


Gruß, Matthias
 
Und ein Stabi bringt BIS ZU xxx Blenden eine unterstützende Stabilisierung. Das heisst ja nicht, dass man nicht trotzdem verwackeln bzw. verreissen kann.

Von "Mehr als ausreichend" kann man bei 1/160 bei 300mm jedenfalls nicht sprechen, egal ob stabilisiert oder nicht
 
Und ein Stabi bringt BIS ZU xxx Blenden eine unterstützende Stabilisierung. Das heisst ja nicht, dass man nicht trotzdem verwackeln bzw. verreissen kann.

Von "Mehr als ausreichend" kann man bei 1/160 bei 300mm jedenfalls nicht sprechen, egal ob stabilisiert oder nicht

Na klar! Aber sieht das Bild für Dich verwackelt aus? ich finde es eher falsch fokussiert, das Wasser vor der Ente ist doch deutlich schärfer als die Ente selber.


Gruß, Matthias
 
Na klar! Aber sieht das Bild für Dich verwackelt aus? ich finde es eher falsch fokussiert, das Wasser vor der Ente ist doch deutlich schärfer als die Ente selber.


Gruß, Matthias

Na klar ist das Bild falsch fokusiert, nicht verwackelt. Warum das aber so ist, kann man mit den derzeit vorliegeneden Informationen bzw. Bespielen schlicht und ergreifend nicht begründen.

Mir ging es weiter oben nur darum, diese absolut falsche Aussage "Ganz klar Kamera kaputt, da 1/160 mehr als ausreichend ist" zu widerlegen! 1. ist hier nichts klar und 2. ist 1/160 bei 300mm möglicherweise ausreichend, aber sicher nicht mehr als ausreichend ;) Immherhin sollten Informationen, die sich gerade in solchen Threads befinden, schon durchwegs korrekt sein, nicht das der nächste sowas liest und für sich dann falsche Schlüsse zieht.

zum Thema:
Wie bereits hier geschrieben wurde KANN das Problem zwar auch an der Cam liegen, es gilt aber zunächst mal alle Benutzerfehler auszuschließen.
 
Aber die Faustformel gilt nur für Verwackeln, nicht für Bewegungsunschärfe, denn da spielt ja auch die Geschwindigkeit des Motivs mit rein.

Dafür gibt es ja die "erweiterte Faustformel":

Wenn alles in Ruhe ist ...
- Nimm 1/(1*Brennweite)

Wenn sich das Motiv bewegt ...
- Nimm 1/(2*Brennweite)

Wenn du dich bewegst und das Motiv sich bewegt ...
- Nimm 1(3*Brennweite)

... das ganze ggf. noch korregiert um den Crop-Faktor.

Es bleibt aber eine "Faustformel" ... für den einen ist sie reichlich, für den anderen schon zu knapp ... und ab und an passt auch die Situation einfach nicht.
 
Dafür gibt es ja die "erweiterte Faustformel": [...]

Da fehlt mir die Geschwindigkeit in der "erweiterten Faustformel". Eine Schnecke bei Höchstgeschwindigkeit kriegst Du auch mit 1/15s noch scharf (wenn Du nicht verwackelst), einen geschmetterten Tischtennisball auch mit 1/1000s nicht (das hängt auch wieder von Bildwinkel und Entfernung ab, schon klar).


Gruß, Matthias
 
Ist ja interessant was das hier für Ausmaße annimmt ;) ich bin noch in der Uni und am Handy ist ausführliches Antworten eher schwer. Also verlager ich das auf heute Abend. Dann versuche ich noch ein paar Bilder zu machen.
 
Hallo, nun klink ich mich auch mal ein, bin ja auch ein 450D-"Geschädigter";)

Also zu allererst, um das Thema mal ad acta zu legen: ich glaub langsam weiß der Threadstarter, das man in etwa (IN ETWA, also zerreißt mich bitte nicht in der Luft!) das Reziproke der Brennweite als Belichtungszeitrichtwert nehmen sollte (d.h. 1/ Brennweite ~ Belichtungs(richt)wert).
Natürlich geh ich vollkommen konform mit der erweiterten Fausformel, auch wenn ich die bis dato auch nicht kannte. Deswegen auch: solang man obige "Hauptfaustformel" im Sinn und v.A. begriffen hat, sollte dieses Problem ausgemerzt sein.:top:
Man sollte dennoch (hier pflichte ich wieder Graukater und einigen anderen bei) auch bedenken, daß am Ende immer der Fotograf das Foto macht, undzwar MIT der Kamera. Daraus folgen immer 2 Hauptfehlerquellen - die Hardware (Kamera) und die "Software" (Denkfehler :ugly: bei der Bedienung der Kamera).
Gehe ich nunmal von mir aus, so stand ich bis vor kurzem noch vor in etwa demselben Problem, allerdings mit meinem Sigma Suppenhuhn (18-200mm, aka Superzoom:rolleyes:). Bei maximaler Brennweite konnt ich mir im nachhinein die crops nichtmehr anschauen weil diese ständig verwaschen, unscharf, eklig:grumble:...waren.
War auch drauf und dran, entweder das gute Stück (das Objektiv, nicht die Kamera) mal zum Fachhändler zu bringen, da ich im Fokustest (subjektiv) einen Frontfokus zu bemerken glaubte, oder das Objektiv meistbietend zu verkaufen..!
Allerdings fiel mir beim Stöbern im Netz eine Fehlerquelle auf, die ich bis dato gar nicht als solche wahrgenommen habe. Und bisher habe ich auch in diesem Thread noch niemand darüber schreiben sehen. Also entweder ich liege falsch (dann möge man es mir verzeihen:angel:), oder aber dem Threadstarter (und einigen anderen..) geht es wie mir;
Habt ihr schonmal bei dem Entenbild des TS auf die Blende geschaut? Bei 300mm die (wie ich glaube mit diesem Objektiv) größtmögliche Blende, nämlich 5,6?
In dem gefundenen Artikel ging es darum, das eben die Objektive, die wir besitzen, auch gern mal Billiglinsen genannt, eben nicht bei jeder Brennweite mit jeder Blende klarkommen. Sicher, bei jedem Objektiv, egal ob nun weiß, schwarz, mit rotem Strich oder was-weiß-ich..sinkt die Abbildungsleistung bei höherer Brennweite insofern man nicht abblendet. Aber nach der Lektüre des Artikels fragte ich mich dann doch, ob das denn bei Sigma, Tamron etc. so immens ins Gewicht fällt.
Ergo, nochmal an' Strand und das soeben "Erlesene" ausprobiert..und siehe da, die Bilder sind ausnahmslos besser und für mich von der Schärfe her annehmbar (ich sage bewußt annembar, da es bestimmt "Profis" gibt, die bei besagter Qualität immernoch müde lächeln..).

Also schau doch einfach mal, daß du:
  1. Av (Zeitautomatik) oder gar den manuellen Modus nutzt
  2. die ISO zu allerletzt (nur wenn die Belichtung eben gar nicht mehr geht..1/...weißt schon :lol:) nutzt bzw. anhebst, oder alternativ ein stabiles(!) Stativ nutzt (nächste Faustregel: ab 200mm und 20s KEIN 20€-Stativ!! - Es sprach: die eigene Erfahrung;) )
  3. manuell fokussierst oder (am besten immer nur) mit dem mittleren Sensor (nur der ist ein Kreuzsensor, kann also als einziger sowohl durch horizontale, als auch durch vertikale Kontrasterkennung scharf stellen ~ wenn er denn will ;) )
  4. (...und jetz kommts...)
  5. ab 70mm bis ca. 150mm f/5.6- f/8; ab 150mm bis ca. 230mm f/8-f/16 oder f/18; ab 230mm bis 300mm f/16 bzw.18 - f/25

Das Letzte sind nur in etwa Richtwerte! Also bitte nicht drauf festnageln. Die Quintessenz daraus ist hauptsächlich: bei kleiner Brennweite mit Offenblende, mittlerer mit mittleren Blenden, und bei großer Brennweite mit möglichst weit geschlossener Blende. das hängt hauptsächlich mit der Schärfentiefe zusammen, aber das will ich hier nicht noch ausführlich erklären. Lies es dir besser hier durch.
Aber bitte nur in Extremsituationen (Feuerwerk fotografieren, Langzeitbelichtung etc.) mit der größten Blendenzahl (also der kleinstmöglichen Blendenöffnung) arbeiten, denn je kleiner die Blendenöffnung desto mehr kommt es zur Lichtbeugung.

Kompliziert, aber leider muß man das alles beachten.
Wenn du mit o.g. Parametern dann mal ein Foto gemacht hast, dann stell es doch bitte hier wieder rein. Bin sehr gespannt drauf!

So und jetzt erstmal Schluß und sorry für den Roman, ich hab mich nur wie gesagt sehr an - mich - erinnert gefühlt ;-)

Es grüßt

Antares
 
Hallo Antares!

Der Hinweis auf die Offenblende ist grundsätzlich richtig und nützlich. Aber an der Stelle will ich mal eine Lanze für diese Kombi (450D + Tamron 70-300mm VC USD) brechen: es ist nun nicht so, dass man damit bei 300mm und f/5,6 nur unscharfe Matsche produzieren könnte. Das Beispiel zeigt einen Ausschnitt (ca. "50%-Ansicht") aus einem so entstandenen Bild (in DPP aus RAW konvertiert), mit dessen Qualität ich völlig zufrieden bin. Und ja, natürlich richtig: auch das Tamron legt nochmal ein bißchen zu, wenn man auf f/7,1 bis f/8 abblendet.

Alles über f/11 würde ich aber (zumindest 'ohne Not') am APS-C-Format eher meiden, ab da macht sich die Beugungsunschärfe dann doch bemerkbar. In diesem einen Punkt halte ich Deine letzte Empfehlung für eher kontraproduktiv.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
So...
also zum Vorgeschmack hier nochmal ein Pferdebild, an dem m. E. nichts scharf ist.
Ich habe vorhin in der prallen Sonne (in der es wohl hell genug sein sollte :) ) einen Test gemacht. Das werde ich hier gleich nochmal posten.
Folgender Testaufbau:
1. Stativ, Bildstabi aus.
2. ISO 100

Dann jeweils für die Brennweiten und Blenden
70mm f 5,6
150mm f8
300 f18
Kit Objektiv mit:
18mm f 5,6
55mm f 5,6
jeweils eine Aufnahme für:
1. Mehrfeldmessung
2. Selektivmessung
3.Spotmessung
4.Mittenbetonte Messung
5. ONE SHOT AF
6. AI FOCUS
7. AUtofokusfelder auf Auto
8. Nur mittleres Autofokusfeld
9. MF

Ich habe jetzt nicht nochmal für jede Belichtungsmessung jeweils mit unterschiedlichem Autofokus eine AUfnahme gemacht, das würde den Rahmen jetzt sprengen.
Aufgefallen ist mir z.B. das beim MF ab und zu die AF-Felder leuchten und es piepst (komisch?) dann wieder nicht.
Manche Bilder sind schön scharf, so wie ich es mir vorstelle, andere wiederrum eher leicht unscharf. Vielleicht ist es ja tatsächlich jammern auf hohem Niveau...So Bilder folgen dann gleich.
Gruß,
Malli
 
Damit das jetzt nicht zu viele Bilder werden lad ich jetzt erstmal nur noch die mit den AF und MF hoch...

...Verdammt irgendwie hab ich jetzt doch den Überblick verloren... irgendwas fehlt...lacht ruhig...naja für einen Überblick reicht es ja vielleicht trotzdem...
 
mach doch einfach einen Batterietest.
Stellst sie nicht nebeneinander, sondern schräg hintereinander quasi 45°, also seitlich versetzt in je 5cm Entfernung.
 
Und zu guter Letzt noch das Kit jeweil eine Aufnahme bei 18 und 55mm damit ich den Thread nicht endgültig mit Bildern überschwemme...
Sorry für das ganze Bildergegucke...aber nun habe ich es möglichst genau gemacht. Ich hoffe das reicht euch so...
 
Die unbewegten Bilder sind doch alle scharf.... dann sind es wohl Verwackler bei den bewegten Aufnahmen......

1/400 kann immer noch knapp sein bei 300mm an der CropCam....:(
 
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