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Bilder? Wofür?

Mondwalker

Themenersteller
Hallo Forum,

wie es sich für seinen ersten Beitrag gehört, möchte ich mich gerne vorstellen. Ich bin ambitionierter Fotoliebhaber, der änfänglich mit SLR über digitalte Kompaktkameras nun endlich bei DSLR angekommen ist. Ich besitze seit ca. 4 Wochen eine Nikon D3000 + 18-55mm + 50/1,8D. Geschossen habe ich ca. 1.000 Bilder bis heute. Bin sehr postiv überrascht, was als Anfänger bei dem 50mm für Schärfe möglich ist. Auch bin ich total zufrieden mit der Bildqualität der Kamera und der Handhabung. Zur den Motiven muss ich gestehen, dass ich von Makro bis hin zur Astrofotographie ein breites Spektrum abdecken möchte. :D

Ich bin nun schon seit einigen Tagen hier und lese viele Beiträge durch. Die meisten meiner anfänglichen Fragen wurden auch schon mehr als oft angesprochen, was mir sehr half etwas Fuss in der fremden Materie DSLR Fuss zu fassen. Bevor ich nun noch länger schwafle komme ich zum eigentlichen Punkt.

Wie schon geschrieben habe ich bis jetzt ca. 1.000 Fotos gemacht. Alleine 600 St. auf einer Hochzeit am Wochenende. Der Ausschuss war geringer als ich dachte. Nun habe ich die Bilder (ich fotografiere in RAW), alle auf meiner Festplatte.

Was macht Ihr mit den vielen Bilder, die Ihr auf Euren Rechner habt...?

Ich meine, schon klar, abgelegt nach Datum, Tag oder Motive, archiviert, gezipped oder vielleicht auch ausgedruckt... Was ich eigentlich sagen will, mit der Zeit gibt es ja eine ungeheure Menge an Daten. Bearbeitet Ihr alle Bilder? Ich meine Farben, Schärfe, Kontrast, Ausschnitte, Spiegelungen? Was dann zu den RAW's noch weitere JPEG, TIFF etc. hinzukommen läßt...

An meinem Beispiel zu den Hochzeitsbilder meine ich, lohnt es sich, alle Bilder zu bearbeiten, ein Enprodukt zu erstellen und den Rest zu löschen? Oder sagt Ihr Euch, ich hebe die Urspüngliche RAW sowie eine bearbeitete JPEG auf...

Vielleicht versteht Ihr ja meine unkoventionelle Frage, denn für mich hieße dass, wenn ich viele Fotos mache, was ich in Zukunft vor habe auch für ausreichend Speicherplatz zu sorgen haben. Wieviel habt Ihr so als Speicherplatz für Eure Fotos reserviert?:confused:


Vielleicht könnt Ihr mir ja mit Euren Methoden ein "Wink mit dem Zaunpfahl" sein, was meine Entscheidung über die Speicherung bzw. Ablage macht.

Vielen Dank, für die Zeit meinen Beitrag gelesen zu haben

Grüße aus Frankreich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bekommst ein Terabyte als externen Speicher für unter 100€. Davon kaufst du dir zwei, für den Fall das eine mal kaputtgeht, und packst deine Bilder drauf.

Am besten an zwei verschiedenen Orten wie zu Hause / auf der Arbeit, für den Fall, dass dein Haus abbrennt, überflutet wird, dein Hund den Schreibtisch umschmeisst etc.

Auf ein Terabyte wirst du locker 50000-100000 Bilder bekommen, bis du die hast kosten dann 4 Terabyte unter 100€.
 
Speicherplatz ist eigentlich kein Thema.

Problematischer sehe ich es im Laufe der Zeit die Übersicht über den ganzen Datenberg zu behalten. Deshalb am Besten von Anfang an:

- Kritisch ausmisten. Bilder, die Du nicht wirklich toll findest, aber trotzdem mal "für alle Fälle" aufheben willst, kannst Du getrost löschen. Greifst Du nie wieder an.
- Katalogisieren. Verschlagworten. Eine gute Verschlagwortung ist die halbe Miete um später schnell gesuchte Bilder zu finden.
 
Nabend,

Ich lösche nur die Bilder, die wirklich nichts geworden sind. Also wenn das Bild vollkommen verwackelt ist oder ganz weiß/schwarz ist. Alles andere wird archiviert. Bei dem, was im Moment Festplattenplatz kostet, ist das ja auch kein Problem. Und wenn man bedenkt, das die Platten in Zukunft eher noch günstiger werden, hebe ich die Bilder lieber auf. Wer weiss, wozu man die noch brauchen kann?

Gruß

Peter
 
Ich habe auch alles auf. Was ich zur Zeit oder regelmäßig brauche, ist auf der Festplatte im Rechner (Raid 1), Backup und "Dauer"sicherung parallel auf DVD und externer Festplatte. Der Archivierungsaufwand lässt sich natürlich beliebig in die Höhe treiben. Wenn es um Bilder geht, finde ich Geiz bei Speichermedien völlig unangebracht. Kaputte Kameras kann man ersetzen, abgerauchte Rechner auch. Aber Bilder, die weg sind, sind unersetzlich.

Micha
 
Gute Frage!

Speicherplatz kostet kein Geld, das wurde bereits gesagt. Dennoch gibt es in meinen Augen zwei weitere wichtige Fragen:

1. Wie behalte ich die Übersicht unter all den Tausenden von Fotos? In meinen Augen ist hier eine saubere Ordnerstruktur auf der Festplatte und auf Dauer auch eine Art "Bild-Datenbank" (wie z. B. Lightroom oder andere) unumgänglich.

2. Wie will ich mir meine Fotos anschauen? Wirklich nur auf meinem Monitor von Festplatte...? Dachte ich bisher auch - aber jede Foto-Ausstellung mit hochwertigen Drucken und guter Rahmung an der Wand ruft mir wieder in Erinnerung, wie viel Bild-Wirkung am (egal wie hochwertigen) Monitor doch verloren geht. Und nachdem ein Kollege mit einem hochwertigen DIN-A2-Fotodrucker einige schwarzweiße Fine-Art-Drucke gemacht hat, ist die Frage für mich klar, was als nächstes auf der Wunschliste steht...

Ich halte es mittlerweile so:
- Beim ersten Anschauen der Fotos kritisch aussortieren und wegschmeißen
- Gute Bilder im RAW-Konverter mehr oder weniger schnell bearbeiten
- Wirklich gute Bilder mit einem gewissen Perfektionsanspruch bearbeiten und der Außenwelt präsentieren (entweder per Internetseiten oder als Ausbelichtung im Rahmen an der Wand.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile haben sich so rund 75.000 Digi-Bilder im Laufe der Jahre bei mir angesammelt. Ich speichere sie automatisch via Cardreader in Ordnern: Cameratyp \ Jahr \ Monat \ Tagesdatum jjmmtt.

Nach der Durchsicht/Korrektur werden sie auf einer extra Harddisk gespeichert (gleiche Ordnerstruktur). Von hier lade ich sie in Photools (von IMatch) und orde sie meinen eingerichteten Kategorien zu. Ab und zu schaue ich sie mir auch an oder suche nach bestimmten Bildmotiven, die ich dann ausdrucke oder als Rückblick fürs Familienalbum verwende.
 
Die Frage in Bezug auf "Was macht ihr mit den Bildern" stellt sich für mich in sofern interessant, als das dort draußen Hunderttausende von tollen Fotos ein trauriges Dasein auf einer HDD fristen und niemals die Archive verlassen oder über eine Web Präsentation hinaus gehen werden.

Ansonsten bin ich dabei die tausenden von Bilder vor LR zu verschlagworten, mache das abe rnur grob für Gruppen, nicht für einzelne Bilder.
Bearbeitet wird wegen RAW eh jedes Bild. Dann behalte ich das RAW im Archiv und ein JPG in höchster Qualität, fertig bearbeitet im entsprechenden Themenordner,
 
Hallo,
in den bisherigen Antworten wurde einiges über die möglichen Arten der Speicherung geschrieben. Alles richtig.

ABER!!
Wer/was (welches Programm, Betriebssystem) kann die gespeicherten Bilder/Daten von 2009 im Jahr 2020 noch lesen (verarbeiten)?

Beispiel: Welcher Computer kann heute noch eine 5,25" Diskette lesen; erstellt unter GEM?

Ich denke, daß eine elektronische Speicherung von wirklich wichtigen Bildern nicht die beste Lösung ist.
Eine wirkliche Lösung für dieses Problem wird weltweit händeringend gesucht.

mfg
Franz
 
@franz: Da muss man eben umkopieren, (sollte man sowieso alle paar Jahre tun) evtl. später auf ein anderes Datenformat ausweichen. Dann ist das auch mit den Disketten (oder Festplatten von heute) kein Thema mehr.

@ Thread: Datensicherung und-archivierung ist das eine, Katalogisierung anhand von Verschlagwortung das andere. Idealerweise hat man ein Programm, welches Schlagworte und dergleichen in die EXIF / IPTCs des Bildes schreibt, dann können diese Daten auch von anderen bzw. moderneren Katalogprogrammen gelesen werden.

Es ist sooo angenehm, wenn man nach "Name" sucht und dann viele viele Bilder von "Name" findet. Mach das mal mit der Struktur Tag/Monat/Jahr....
 
Das A&O ist das "Verschlagworten" oder Kategorisieren, aber zum physikalischen Wiederfinden von separat gebrauchten Bildern und damit es keine Pobleme beim Übergang des Bildzählers von xxx9999 nach xxx0001 gibt, dafür die Datumsordner (nach Bilderstellungsdatum!).
 
kommt drauf an, WIE wichtig deine bilder sind...
schöne bilder habe ich alle ausgedruckt(entwickeln lassen), sind halt schöne erinnerungen, die immer ausgedruckt, eingerahmt erhalten bleiben, aber wenn ich mal beim kart n paar pics mache, mache ich die erstens in jpeg, weil verkaufen will ich die net und besondere sind da ja nich bei und wenn ich unbedingt muss kann ich ja noch auf raw umstellen. nach nem jahr lösch ich die, wenn nichts wichtiges dabei gibt...

naja also um beim thema zu bleiben: entwickeln lassen finde ich am besten, wenn man sie nochmal digital will, kann man die immer noch einscannen... ;)
 
@franz: Da muss man eben umkopieren, (sollte man sowieso alle paar Jahre tun) evtl. später auf ein anderes Datenformat ausweichen. Dann ist das auch mit den Disketten (oder Festplatten von heute) kein Thema mehr.

Hallo,
ich will das Thema nicht auf die Spitze treiben. Aber zufällig habe ich vor ein paar Tagen einen Bericht der NASA gelesen, demnach man dort nicht mehr in der Lage sei, die Bänder mit den Daten der div. Mondlandungen zu lesen/verarbeiten.

mfg
Franz

P.S. Wie kann ich hier im Forum in einer Antwort gleichzeitig mehrere Antworten zitieren?
 
Na und? Die Daten sind schließlich mittlerweile längst auf andere Medien kopiert worden.
Andererseits kann man jetzt keine Alien-Musik mehr im Rauschen der Bänder suchen, schade :D
 
Hallo,

vielen Dank erstmal für Eure interessanten Antworten. Schein doch ein Thema zu sein wenn man jetzt und in die Zukunft sieht. Bezüglich des Speicherplatzes mache ich eigentlich auch keine Gedanke bei den aktuellen Preisen für Datenträger. Da sind die Erinnerungen, die an manche Fotos geknüpft sind einfach unbezahlbar.

Mit ein Hintergrund meiner Frage auch noch, was Ihr mit den Bilder macht, spich --> schaut Ihr Euch alle paar Wochen mal wieder einen Ordner an, oder lagern diese "Schätze" wie es Avengtis sagte einfach nur in Euren Archiven rum. :eek:

Ich finde, man kann bei gewissen Anlässen einfach eine Diashow, vielleicht auch nur im Hintergrund laufen lassen, um auch in "alten Zeiten, zB bei Geburtstags- oder Urlaubsbildern zu schwelgen :rolleyes:

Freue mich auf weitere Antworten
 
Hab mir heute quasi nach 1 Jahr DSLR die gleiche Frage gestellt, alle Ordner (sortiert a la Datum_Eventbeschreibung) durchgesehen und rigoros die gelöscht, die ich seit dem Speicherdatum nicht mehr angefasst habe.

So werde ich das auch in Zukunft machen.
Jemand schrieb, dass man die Bilder, die man "für spätere Rettungsversuche aufheben" möchte, gleich löschen kann. Das sehe ich jetzt gerade auch so. Mal sehen, wie ich in ein paar Monaten drüber denke :ugly:
 
Hallo,

ich stelle mir die gleiche Frage wie Mondwalker; hatte übrigens am 19. 10. in der fotocommunity.de (D-SLR Wissen - Fotos speichern oder löschen - Drewes Wolfgang) die Frage auch schon gestellt, da kamen viele Antworten.

Meine derzeitige Lösung sieht so aus: alle schlechten Fotos sofort löschen.

Dann

1. Die "guten" werden mit eindeutigem Namen und Datumsangabe (Monat/Jahr) in jeweils einem Ordner (mit Kamera-Angabe) und Unterordnern gesammelt und später (nach ca. 4 Wochen) auf externe Festplatten (ich habe 3 TB) übertragen und von der internen Festplatte gelöscht. Fotos die ich häufiger brauche bleiben auf der internen Festplatte.

2. Ich speichere nur RAW-Fotos. Für Bildabzüge, Diaschauen und andere Zwecke einer externen Präsentation mache ich JPG-Bearbeitungen, die in Extra-Ordnern gespeichert werden. Diese Ordner werden am Ende des Projekts wieder gelöscht, außer wenn die JPG´s für Präsentationszwecke weiterhin benötigt werden.

So habe ich eine überschaubare Ordnung und halte meine internen Festplatten frei von nicht mehr benötigten Fotos.

Ich habe mittlerweile auch Fotos seit ca. 6 Jahren von unterschiedlichsten digitalen Kameras und sogar Fotos vom Papier (über Scanner).

Wenn ich suchen muss, geht das recht schnell, da meine externen USB-Festplatten zwar ausgeschaltet sind, aber über eine geschaltete Steckdose schnell greifbar sind.

Fotos löschen? :evil: Eher nicht, sie könnten ja immer noch wichtig sein - oder eine bessere Bearbeitung schafft neue Möglichkeiten.

Gruß
Wolfgang
 
ABER!!
Wer/was (welches Programm, Betriebssystem) kann die gespeicherten Bilder/Daten von 2009 im Jahr 2020 noch lesen (verarbeiten)?

Beispiel: Welcher Computer kann heute noch eine 5,25" Diskette lesen; erstellt unter GEM?

Meine ersten digitalen Bilder (keine Fotos) sind ca. 1985 auf einem C64 mit Koalapainter entstanden und sie existieren noch heute. Selbst wenn ich mich nicht ums rechtzeitige Umkopieren gekümmert hätte ist es auch heute kein großes Problem an die erforderliche Hardware heranzukommen und -- sofern die Disketten noch leben -- das nachzuholen.

Ich bezweifle, dass in den nächsten 100 Jahren das Wissen um die Dekodierung von Jpegs verloren geht und ich bin sicher, dass man auch in 100 Jahren ein heute aktuelles Windows/MacOS mit Lightroom oder anderen RAW-Konvertern auf den dann aktuellen Computern wird starten können, so wie ich noch heute den C64-Koalapainter im C64-Emulator auf meinem PC starten kann.

Die Speicherung meiner digitalen Daten wird regelmäßig erneuert, spätestens beim Neukauf einer Festplatte und ich habe von allen meinen Bildern mehrere Kopien an verteilten Orten, z.B. einfach nur dadurch, dass ich meine Bilder zusätzlich auf einem Webserver speichere.

Dagegen zeigen meine ca. 10 Jahre alten Dias trotz ordentlicher Lagerung bereits leichte Farbveränderungen (noch lange nichts dramatisches, aber immerhin) und Duplikate an mehreren Orten hatte ich davon auch nie.

Meine Schlußfolgerung daraus ist, dass digitale Fotos mit bereits geringem Aufwand sehr viel besser, dauerhafter und langfristiger archiviert sind als jedes Dia.

Auch 5,25"-Disks unter GEM (wer hat denn sowas gemacht, am ST war doch 3,5" Standard) sind heute mit einer kleineren ebay-Einkaufstour und etwas Aneingung von Wissen auslesbar und umkopierbar: Im Gegensatz zu den Amiga-Disketten lassen sich ST-Disketten auch von PC-Diskettenlaufwerken lesen.
 
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