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Leidiges Thema: Kontrastumfang

Du kannst das gut nachvollziehen, wenn Du in der EBV den Kontrastregler sehr stark veränderst. Dann siehst Du, dass ein hoher Kontrast der Feind des Kontrastumfanges ist, also die Dynamik verringert. Umgekehrt erhöht ein niedriger Kontrast den Kontrastumfang und somit die Dynamik. Das bild wirkt aber auch etwas "flauer".

M.E. spielen die Objektive da durchaus auch eine Rolle, wie das Ergebnis aussieht. Letztendlich muss man einen vernünftigen Kompromiss zwischen Kontrast und Dynamik finden.

Gruß
Rolf
Jou. Die Objektive, oder die weggelassene Streulichtblende. Ich habe in den letzten 2 Wochen im Urlaub eine Menge Leute mit einer bestimmten Marke herumlaufen sehen, bei der es scheinbar gang und gäbe ist die Objektive (WW- und Suppenzooms) ohne Streulichtblende zu verwenden, aus welchen Gründen auch immer. In bestimmten hochkontrastigen Situationen kann das durchaus zu einer Verflachung und damit zu einer besseren:ugly::evil: Kontrastverträglichkeit des Sensors führen.
 
Wer seinen JPG's dennoch treu bleiben möchte, dem empfehle ich, sich noch eine 4GB CF-Karte zuzulegen und dann immer mit RAW+SHQ zu fotografieren. Bei ausgefressenen Bildern dann mit dem RAW-Konverter entwickeln, ansonsten alle RAW's wieder ins Nirwana schicken.

l.G. Manfred

.. oder halt die Highlight Spotmassung direkt auf die weisse Blüte ;)
 
Kontrast -1 hingegen bewirkt nur einen minimalen Unterschied (mal auf die Schnelle).

Kontrast minus 2 macht Schatten im Gegenlicht noch gut durchzeichnet ... (Achtung, Gradation Auto überschreibt die Kontrasteinstellung ;) )


Ansonsten muss man digitale jpgs einfach so belichten wie man früher einen Diafilm belichtet hat ... thats all.

RAW ist nicht so toll wie es klingt, um wirklich einen brauchbaren Headroom zu haben muss man RAWs mit mindestens -0,7 belichten, denn bei Olympus wird das jpg so konvertiert, dass kaum Spielraum bleibt .. mehr als 1/3 Blende ist im RAW in den Lichtern nicht mehr drin.
 
.. oder halt die Highlight Spotmassung direkt auf die weisse Blüte ;)

Wenn der User das gleich sieht, dann ja, ansonsten ist RAW eine so-gut-wie-immer-funktionier-Lösung und man muß nicht so viel "herumpegeln" und kann sich mehr aufs Foten konzentrieren.

l.G. Manfred
 
Wenn der User das gleich sieht, dann ja, ansonsten ist RAW eine so-gut-wie-immer-funktionier-Lösung und man muß nicht so viel "herumpegeln" und kann sich mehr aufs Foten konzentrieren.

l.G. Manfred

nur wenn der Headroom ausreicht, was er bei Olympus definitiv nicht tut.
Die Rettungstools in Lightroom können da noch tricksen, aber nicht besonders gut.(siehe auch Dein Beispielbild für eine Rettung)
Ein RAW mit -0,7 oder sogar -1 ist da deutlich gutmütiger.... dann stimme ich Dir auch zu.

Ansonsten sollte man halt den Monitor auf der Kamerarückseite und die Anzeigetools benutzen, den hat man ja schliesslich bezahlt ;)
 
nur wenn der Headroom ausreicht, was er bei Olympus definitiv nicht tut.
Die Rettungstools in Lightroom können da noch tricksen, aber nicht besonders gut.(siehe auch Dein Beispielbild für eine Rettung)
Ein RAW mit -0,7 oder sogar -1 ist da deutlich gutmütiger.... dann stimme ich Dir auch zu.

Das Beispielbild wurde mit +/- 0 erstellt. Sonst stelle ich die Cam immer auf -0,3 ein.

l.G. Manfred
 
Hallo!

Ich lese den Thread heute eine Weile mit und probiere nebenbei eure Tips aus.
Eins verstehe ich aber nicht ganz; HI-Spot Metering.

Ich knipse aus meinem Fenster in den grau-weißen Himmel und versuche den Wolkenkontrast gut herauszubekommen. So wie bei Wolfgang will es aber nicht gelingen.

Wie funktioniert HI-Spot und wann sollte man es benutzen?
 
Du kannst das gut nachvollziehen, wenn Du in der EBV den Kontrastregler sehr stark veränderst. Dann siehst Du, dass ein hoher Kontrast der Feind des Kontrastumfanges ist, also die Dynamik verringert. Umgekehrt erhöht ein niedriger Kontrast den Kontrastumfang und somit die Dynamik. Das bild wirkt aber auch etwas "flauer".
Man braucht also etwas flaue Bilder, um einen hohen Kontrastumfang wiederzugeben? Und was macht man dann bei niedrigem Motivkontrast? Wird dann der Feind des Kontrastumfangs zum Freund des selbigen?
 
Wie funktioniert HI-Spot und wann sollte man es benutzen?

Spotmessung im Menue der AEL Taste zuordnen, als Charakteristik dabei "Highlight" wählen.

Hellste Stelle anvisieren und AEL drücken .. fertig.

Wenn Du AEL auf "hold" hast, also der Wert erstmal eingestellt bleibt, dann kannst Du ihn die nächsten Bilder nutzen und musst nicht nochmal messen.

Um mehr Zeichung zu bekommen kannst Du noch eine Belichtungskorrektur einstellen -0.3 oder -0.7



Benutzen würde ich es in jeder Situation mit schwierigen Lichtverhältnissen.
 
also zur E3 und in jpg muss ich widersprechen, die Einstellung "Gradation Auto" hebt gezielt Tiefen an, so dass hochkontrastige Situationen besser zu beherrschen sind ... (...)

Vielleicht reden wir aneinander vorbei.

Es geht in meiner Beschreibung um den Kontrastumfang und NICHT um die kamerainterne Bildaufbereitung, die man möglicherweise besser in PS machen sollte/könnte.

Aus meiner Sicht ist der ganze Gradationskram nichts anderes, um den relativ geringen Dynamikspielraum aufzupeppen. Und da bleibe ich bei meiner Ausführung, dass man mit der E-330 womöglich nicht schlechter dasteht. Bei "Tiefen/Lichter" in PS/PSE erreichst Du das, was die 420/520 und E-3 unter "Gradation" macht, vielleicht etwas kontrollierter.
 
Hallo!

Ich lese den Thread heute eine Weile mit und probiere nebenbei eure Tips aus.
Eins verstehe ich aber nicht ganz; HI-Spot Metering.

Ich knipse aus meinem Fenster in den grau-weißen Himmel und versuche den Wolkenkontrast gut herauszubekommen. So wie bei Wolfgang will es aber nicht gelingen.

Wie funktioniert HI-Spot und wann sollte man es benutzen?
Siehe Bild unten. Der rote Punkt ist der Zielpunkt für Spot High. Diesen anmessen, Messung halten, Bildausschnitt ausrichten und fokussieren, auslösen.
Die angemessene Stelle ist der hellste Wert im Bild, alles andere wird darunter eingeordnet. Ich hatte noch SAT aktiviert.
Das 2. Bild zeigt das Original vor der Kontrasterhöhung +20 mit Photoline32.
Das 3. Bild ist auch mit Spot/Hi gemessen auf die helleste Stelle im Bach. Weil aber der Spot selbst dafür noch zu groß ist, ist das Wasser immer noch ausgebrannt. Bei diesem Motiv ist das aber kein Beinbruch, denn diesen Eindruck hat man an Ort und Stelle auch bei dieser Beleuchtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht reden wir aneinander vorbei.
ja, meine Aussage bezog sich auf jpg und sollte nur begründen, dass die modernen Kameras doch was können, das die alten nicht können.
In RAW sind die Ergebnisse sehr ähnlich, auch von der Dynamik her.

Da ist jeder dann seines Glückes Schmied ... wobei die wenigsten Konverter ... insbesondere nicht Lightroom ... an die Farben der out of Cam jpgs rankommen
Bei "Tiefen/Lichter" in PS/PSE erreichst Du das, was die 420/520 und E-3 unter "Gradation" macht, vielleicht etwas kontrollierter.

Im Gegenteil, die SAT Funktion oder auch Autokontrast ist bei weiten besser in der Bereichsauswahl als die relativ primitive Highlight/Shadowfunktion ... eine Kontrastmaske kann ich auch per Hand machen .. und mache das auch. Leider kann man die Autogradation nicht in der Stärke regeln.

Wenns um RAW geht bleibt bei allen Kameras der Tipp RAW mit mindestens -0.7 zu belichten um die Lichter in jeder denkbaren Stituation zu schützen ... genau wie es übrigens ältere Kameras machen ... moderne Kameras nutzen den RAW Bereich in den Lichtern auch für die jpg Konvertierung besser aus und haben in jpg dadurch weniger Rauschen.

Die beste Belichtung für jedes Format ist "expose to the right", damit holt man garantiert das meiste aus dem Sensor und dem Dateiformat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht ist der ganze Gradationskram nichts anderes, um den relativ geringen Dynamikspielraum aufzupeppen. Und da bleibe ich bei meiner Ausführung, dass man mit der E-330 womöglich nicht schlechter dasteht. Bei "Tiefen/Lichter" in PS/PSE erreichst Du das, was die 420/520 und E-3 unter "Gradation" macht, vielleicht etwas kontrollierter.
Machen die Anderen auch, nennt sich nur anders. D-Lightning z. B.
 
Nightstalker, Wolfgang - besten dank!

Ich habe die E-420 da finde ich im Menü leider nirgends die Möglichkeit Spot auf die AEL-Taste legen zu können.

Ich bin demnächst für ein paar Tage in Prag und eine typische Stadtfotosituation ist ja eine relativ schattige Hausfront for (natürlich) wunderschönem hellen Himmel - ist diese Methode dafür geeignet oder was bietet sich, im allgemeinen, besser an?
 
Machen die Anderen auch, nennt sich nur anders. D-Lightning z. B.
Im Prinzip sind die ganzen Methoden der Kontrasterweiterung, ob SAT, D-Lighting (aber D-Lightning ist auch nicht schlecht :)) der Versuch, den Bildkontrast flexibel an den Motivkontrast anzupassen, der sich bekanntlich ja je nach Sonnenstand, Bewölkung etc. mitunter dramatisch ändern kann.

Es gibt keine falsche oder richtige Dynamikerweiterung, sondern nur mehr oder weniger gelungene Umsetzungen der Daten, die der Sensor liefert. Ob das nun die Kamera macht, oder der User selbst per RAW-Entwicklung oder klassicher Dunkelkammer, spielt eigentlich keine Rolle. Außer, dass Automatiken, die eine Aufgabe automatisch erledigen, manchmal - vor allem wenn sie noch neu sind - etwas unheimlich wirken können. So, wie das Feuerzeug vor 10000 Jahren im Vergleich zum klassischen Feuerstein etwas unheimlich gewirkt hätte, obwohl's zweifelsfrei dieselbe Technologie ist.
 
Nightstalker, Wolfgang - besten dank!

Ich habe die E-420 da finde ich im Menü leider nirgends die Möglichkeit Spot auf die AEL-Taste legen zu können.

Ich bin demnächst für ein paar Tage in Prag und eine typische Stadtfotosituation ist ja eine relativ schattige Hausfront for (natürlich) wunderschönem hellen Himmel - ist diese Methode dafür geeignet oder was bietet sich, im allgemeinen, besser an?

muss gehen hab ich ja erst am WE gemacht :)

kuck mal unter Tastenbelegung AEL nach .. ich glaube im dritten Menuereiter sollte sich das finden lassen.

Generell ist Gegenlicht immer Sch*** wenn ich das mal so profan sagen darf .. andererseits ist Gegenlicht auch das interessanteste Licht ... ein Widerspruch :)

Es gibt auch Situationen wo man einfach entscheiden muss was man für wichtig hält und was man ausreissen lässt ... das wusste schon Opa ... Probleme mit zu hohem Kontrast sind kein Produkt der digitalen Technik, sondern waren im Diazeitalter durchaus schon aktuell.

die Methode mit niedrigem Kontrast und Messung auf die Lichter zu fotografieren, ist immer sinnvoll, wenn man die Lichter schonen will, sollte auch in Prag funktionieren ... einfach probieren. Die Sonne mit Spot anzumessen ist allerdings quark, ... nur sicherheitshalber dazugesagt.
 
Irgendwie komm ich da nicht ganz mit.

Ich habe die AEL Taste nun mit Spotmessung belegt. Visiere ich aber einen hellen Punkt an und drücke die AEL Taste bricht mir die Verschlusszeit ein (1/250s zu 1/1600s). Wenn ich nun das Motiv fotografiere ist ausser schwarz nichts mehr zu sehen.

Ich habe gerade mal draussen den Test gemacht mit ESP+AF und normaler Belimessung ist das blau schön blau und im Vordergrund ist alles noch schön hell mit genügend Zeichnung. Mache ich den Test mit Spot auf helle Wolke und wähle dann den Bildausschnitt wird alles viel zu dunkel.
 
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