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Allgemeines Bildqualität? Ist heute für mich kein Thema mehr...

Ich hatte ein ähnliches Wow-Erlebnis bei Leica, hatte was…
Kann kein noch so tolles phone toppen.
 

Meiner Meinung nach ist die Bildqualität eines aktuellen Smartphones mit guter Kamera ausreichend wenn:
  • Weder beim Fotographieren noch bei der Betrachtung gezoomt wird
  • Das Bild nur auf Smartphones, Tablets, Full-HD-PC-Monitoren angeschaut bzw. auf max. so großen Papier ausgedruckt wird
  • Keine oder nur minimale Nachbearbeitung erfolgt

Punkt 1 kann man unterschreiben, aber nicht in der Bestimmtheit. Ich habe das Pixel 7 Pro und das S22 Ultra im Haushalt, mit 5x bzw. 10x Zoom optisch, die Resultate sind brauchbar und auf dem Niveau der Hauptkameras der preiswerteren Handys. Klar eine OM-1 mit 300mm/4.0 bringt nochmals (deutllich) bessere Resultate, aber zu einem jeweils vergleichbaren Preis stehen die Smartphones auch im Telebereich schon gut da.
 
Dazu brauche ich bisher noch kein 300 F4 um das Samsung Galaxy S 22 Ultra zu übertreffen, da reicht bei mir das Panaleica 12-60 2,8-4 bei 60 F4.
Beispielbilder im Anhang aus dem letzten Urlaub, bisher nur aus JPG, keine RAW-Entwicklung.

Ähnliche Hörnchen habe ich im Urlaub zusätzlich, ganz ohne Futter, fotografiert mit dem 50-200 2,8-4 bei 200 F4, dann sind natürlich noch ganz andere Bilder möglich :).
 

Anhänge

Ähnliche Hörnchen habe ich im Urlaub zusätzlich,


Die Hörnchen sind ja bekanntermaßen anheimelnd bis zum "geht nicht mehr". Kenne ich auch aus unseren USA Urlauben, die Tierchen posieren sogar freiwillig.

Ein Foto eines Weißkopfadlers (nur mal als Beispiel) ist ganz, ganz deutlich anspruchsvoller und gelingt mit absoluter Sicherheit NICHT mit 60mm an mFT. Wenn man also nicht NUR Hörnchen fotografieren will, dann hilft ein 12-60 nicht wirklich dabei.
 
...Wenn man also nicht NUR Hörnchen fotografieren will, dann hilft ein 12-60 nicht wirklich dabei..
Man hat ja eine Systemkamera um Objektive zu wechseln. Es muss nicht immer so viel Brennweite sein...
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4455204&d=1666561266
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/47081400661/in/album-72157698902928362/
In der Regel gebe ich dir recht, man fotografiert mit einem 12-60 mm mehr Tiere in Landschaft und tendenziell sind die Tiere dann größer z.B. Tierherden auf einer Safari.
Bisher finde ich die Tele-Leistung auch in diesem Bereich von einem Smartphone eher sehr bescheiden.
 
Um im Tele zu zeigen was (nicht) geht wäre Fullsize interessanter, in Minature geht das doch irgendwie immer?! :)
Das Bild war als Reaktion auf SilkeMas Hörnchen gedacht.

Aber wenn Du wirklich einen Urlaubsshot sehen möchtest, der aus einer nichtmal <1cm dicken Prismakamera stammt, mit einem 10 MP Sensor dessen Bild auf 12 MP aufgehübscht wird, das ich dann auf 5 MP gecroppt habe, um ca. 300 mmKB aus diesem Winzling zu holen, nagut:
https://abload.de/image.php?img=o230_5mp_crop_utigh.jpg
(Achtung, der Browser vergrößert >100% wenn eine Windowsskalierung aktiv ist)

Nichtsdestotrotz begeistert mich, was aus diesem Winzling kommt, wenn man weiß, was 300 mmKB sind.
Hier als Anhang eine Veranschaulichung des S22U Brennweitenbereichs (230 mmKB markiert im ersten Bild).
 

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Zuletzt bearbeitet:
Man hat ja eine Systemkamera um Objektive zu wechseln.

Theoretisch ja. Aber Du hattest das ja explizit angegeben:

da reicht bei mir das Panaleica 12-60 2,8-4 bei 60 F4

Und das reicht eben nicht grundsätzlich. Bei den Hörnchen Beispielbildern reicht es, weil die so handzahm sind. Aber das gilt lange nicht für alle Tierchen, die man in freier Wildbahn sieht.

Bisher finde ich die Tele-Leistung auch in diesem Bereich von einem Smartphone eher sehr bescheiden.

Besitzt Du denn ein Smartphone mit angepriesener Teleleistung? Es gibt ja nur ein paar wenige, die mit ausgefeilter Periskoptechnologie (ggf. zzgl. KI) angeblich gute Tele-Leistung haben - aber ich habe so eines nicht und kann mir kein Urteil erlauben. Welche Smartphones hast Du zur Verfügung, um das beurteilen zu können? Ich habe auch gerade noch einen Test über das neue Pixel 7 (Pro) gesehen, der Tester war ganz begeistert. Die sind natürlich nicht ganz billig, wenn sie halbwegs vernünftige Tele-Leistung liefern sollen. Wenn Du so ein Smartphone besitzt, zeige doch mal die Beispiele und warum das bescheiden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, das ist doch nicht nötig, im Tele sind sie alle längst nicht auf dem Niveau der Hauptlinse.
Beste BQ gibt es bei SPs nur bei der Hauptlinse, im Tele musst Du wenn mit Kompakten vergleichen wie SX oder HX, selbst eine RX100VII ist eine Klasse besser.


Die Revolution kommt in kleinen Schritten damit jeder mitkommt ;)
 
Google Pixel 7Pro.

Das Zebra ist optisch 120mm KB und dann auf ~3Mill, auf 240mm KB, Bild 2. Hätte früher alles sehr digital ausgesehen. Ist jetzt gefährlich für alle 1Zoll von 24-100mm KB und für manches Kit Objektiv.
Und nebenbei noch das Ultraweitwinkel + Makro.

Zebra_1.jpg

Zebra_2.jpg

UWW, 14mm KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Google Pixel 7Pro.
Das Zebra ist optisch 120mm KB und dann auf ~3Mill, auf 240mm KB, Bild 2. Hätte früher alles sehr digital ausgesehen. Ist jetzt gefährlich für alle 1Zoll von 24-100mm KB


Also jetzt muss ich die RX100 doch mal in Schutz nehmen, gegen diese pixilge Anmutung ist die Sony doch noch was anderes.

Und Croppen würde ich auf dem Level auch lieber lassen.

Das 7Pro ist Klasse, aber beim Zoom würd ich nicht zu viel erwarten.



RX100 100mm
 
Also jetzt muss ich die RX100 doch mal in Schutz nehmen, gegen diese pixilge Anmutung ist die Sony doch noch was anderes.

Ich sehe da keine "pixelige Anmutung". Das ist maßlos übertrieben.


Nur mal als Vergleich: so sieht das Sony Bild bei 240mm aus (von 100mm hochskaliert).
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bei den Zebras richtig die Haare erkennen könnte. Die Bilder überzeugen mich nicht. Das sieht nach starker Entrauschung aus. Mehr Details in den Federn, im Haarkleid, das war für mich unter anderem ein Grund eine Systemkamera mit Teleobjektiv zu kaufen.
 
Bei Landschaft sind die Smartphones teilweise schon richtig gut im Vergleich, aber in der Tierfotografie nicht so gut meiner Meinung nach.
Wenn ich primär mit dem langen Tele unterwegs bin, dann fotografiere ich jetzt schon Landschaft, primär zu Dokumentation, mit meinem günstigen Smartphone und nicht mehr mit der Systemkamera.
Will ich allerdings ernsthaft Landschaft fotografieren, dann immer mit Systemkamera.
 
Bei Landschaft sind die Smartphones teilweise schon richtig gut im Vergleich, aber in der Tierfotografie nicht so gut meiner Meinung nach.

Will ich allerdings ernsthaft Landschaft fotografieren, dann immer mit Systemkamera.

Das würde ich gar nicht unbedingt sagen wenn ich das direkt vergleiche,
aber im Tele sind die Smartphones einfach nicht so gut wie im Weitwinkel.

Auch das Zebra bei 120 mm ist schon unnatürlich pixelig oder schaut wer die Bilder nur auf dem Handy oder iPad an? Das würde es erklären…

Da ist das Bild von der Sony bei 100mm kein Vergleich.

Beides auf 200 oder 240 mm zu Kroppen macht keinen Sinn, für mich jedenfalls nicht, da zoomst du in die Artefakte rein.
 
Angenommen man ist unterwegs und möchte ein fernes Detail heranholen.
Die Grenzen von 1" Kompakt und einem S22U. Jeweils 100% Crops aus
-G7X 100 mmKB
-RX100M6 139 mmKB (kann also noch ein klein wenig näher)
-S22U 230 mmKB
 

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Zuletzt bearbeitet:
ich bin ja auch seit geraumer Zeit am Überlegen, ob mir ein modernes SP als "Immer-dabei" reichen würde, um die Bilder notfalls (!) auch mal verkaufen zu können.
Manche der Ansätze sehen hier ja recht gut aus, letztendlich überzeugen sie aber selbst in der Gegenüberstellung zu guten 1-Zöllern nicht, von größeren Sensorformaten ganz zu schweigen.

Und wenn man dann solchen Pixelmatsch wie das Zebra sieht, dann zeigt sich eigentlich überdeutlich, wie es nicht aussehen sollte, wenn man auch nur geringfügige Qualitätsansprüche hat, die über das Fotoalbum oder die Betrachtung am heimischen TV hinausgehen.
Für Tante Erna und Onkel Otto reicht es als Urlaubserinnerung, viel mehr ist es aber noch immer nicht.

Die letzten Seiten hier (gottseidank gibt es das endlich in diesem Forum) bestärken mich nur im Entschluss, dann doch lieber eine ZV-1 oder RX100VII mitzunehmen, wenn es unbedingt etwas Kleines sein muss, statt sich solches Zeugs schönzureden und hinterher verzweifelt vor dem Bildschirm zu sitzen und sich die Details herbeizusehnen.

Der ganze Pixelmatsch -und manches von dem, was hier gezeigt wurde, ist ja wirklich schlimm- beweist nur, wie weit die heute aktuelle Technik in guten DSLMs ab APS-C aufwärts ist und auf was man nicht verzichten sollte, wie gut selbst erstklassige 1-Zöller dagegen sind, auch wenn diese naturgemäß im Vergleich zu "richtigen" Kameras das Nachsehen haben.

Danke an alle fürs Zeigen, die Bilder haben mir wirklich weitergeholfen bei meinem letztendlichen Entschluss, in eine solche SP-Technik keine 1000€ zu investieren.
 
Die letzten Seiten hier (gottseidank gibt es das endlich in diesem Forum) bestärken mich nur im Entschluss, dann doch lieber eine ZV-1 oder RX100VII mitzunehmen, wenn es unbedingt etwas Kleines sein muss, statt sich solches Zeugs schönzureden und hinterher verzweifelt vor dem Bildschirm zu sitzen und sich die Details herbeizusehnen.
Nur zur Verdeutlichung:
Die letzten Beiträge hier zeigten Smartphonebilder der maximalen Brennweiten und Ausschnitte davon, also bewusst die Grenzen und nicht den "Sweetspot". Eine ZV-1 hätte von den Hausdächern aus meinem letzten Beitrag noch deutlich weniger Details gezeigt.
Im kleineren Brennweitenbereich sind Optik und Sensor der ZV-1 aber sicher im Vorteil. (Solange man nicht nachts freihand etwas festhalten möchte <- der gefällt mir :evil:)
 
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