Welche immens hohe Isoleistung? Ich fotografiere bei Basisiso und genau dort sehr ich die gravierenden Nachteile von mft wenn ich die Tiefen auch nur 1-2 Blenden hochziehe, was ich gerne mache um die Lichter nicht ausbrennen zu lassen - und das sah man leider schon ohne Pixel peepen oder sonst was und war für mich einer (der gewichtigste) Grund mft wieder zu verkaufen
Mft ist so konzipiert, daß man damit gute Bilder machen kann. Auflösung, Dynmaik reicht für gute Bilder. Was es nicht, leistet, daß man doppelte Qualitätsreserven hat, um später beliebig Bildteile / Belichtung herausholen zu können.
Es ist wie Kleinbild mit Diafilm, bei der Aufnahme muss Bild sitzen, und Belichtung passen. Nicht so wie der Rollfilm-Freak, der in der Dunkelkammer Ausschnitt gewählt, und kräftig abgewedelt hat.
Mit dem Histogramm im Sucher, läßt sich gut auf die Lichter belichten, wenn das Motiv einigermaßen im Rahmen ist, passt es auch mit den Tiefen.
Putzstruktur der weisen Wand in der Sonne erhalten, und das kleine Schwarze nebenan im Schatten perfekt abgebildet, sind halt etwas zuviel verlangt.
Was ich jetzt festgestellt habe, -bei darktabe- dies verwendet aus Raw meist nur die Farbwerte von 255-4100. Theoreth kann ein 14-bit Raw bis 16 384, Helligkeitswerte zuordnen. Ich habe bei Bilder nutzbare Informationen bis 8000-11000 gefunden, je nach Weißabgleich.
Das Lichter/Schatten wiederherstellen Modul (mit Modul Lichterrekonstruktion) macht diese Bereiche zwar wieder zugänglich, ist aber etwas speziell in Bedienung.
Wenn man die Lichter "gut aussteuert" (belichtet), hier keine Reserven verschenkt, passt es meist auch in den Schatten.
Fotografie mit dem kleineren Format, erfordert immer mehr Präzision bei der Aufnahme, da weniger Reserven.