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Stativ/-kopf beste "leichte" Stativ für lange Brennweiten

Danke Wahrmut, ich denke auch, dass mir die Auszugslänge von 132cm des 5532S genügt, nur ist mir hier die Packmass-Länge an der oberen Grenze. Deshalb interessant, wenn der Umfang mittels der Markinsschulter reduziert werden kann.


Ich bin kurz davor, auf ein "neuwertiges" 5532S zu bieten, welches die besagte Videoschale inkludiert. Ich bin aber noch unsicher über Tina's Aussage bezüglich der Markins TH-Schulter.

...wobei ich ja ein ocean nutze und bei den verschlüssen punktet dann gitzo wieder.

die markinsschulter hat nicht nur vorteile (für mich schon)

die orig. gitzo schulter insbesondere beim 5er gibt aber auch deutlich mehr stabilität (kippgefahr) einer der gründe warum ich in den bergen das quadropod so gern einsetze.

gimbal ohne nivellierung wäre für mich auch sehr unpraktisch

Auf ein Gitzo 5 Series passt ja nur der Markins TH-500. Der scheint jedoch nicht lieferbar zu sein.

Vorteile bei Nutzung des TH-500 sind:
- reduziert Schwingungen
- reduziert den Schulter Umfang
- reduziert das Gewicht

Alles Eigenschaften, die für diese Kombination sprechen :top:

Nachteile bei Nutzung des TH-500 sind:
- höhere Ausgaben (wobei der TH-500 zur Zeit nicht mal lieferbar scheint)
- Kippgefahr
- stärkster Beinspreizwinkel (niedrigste Position) nicht nutzbar
- Nutzung des Nivellierung-Sockels GS3121LVL nicht möglich

habe ich das so richtig verstanden? gibt es noch weitere Vor- und/oder Nachteile der Markins-Schulter?
 
anbei noch eine Auflistung der für mich zur Zeit in Frage kommenden Carbon-Stative inklusiv Nivellierung.

Die Möglichkeit der optionalen Aufrüstung mit Markinsschulter habe ich noch weggelassen, da die Frage bezüglich der Nivellierung noch nicht geklärt.

Rein von den technischen Daten her gesehen, sprechen mich die Varianten 2 und 4 am stärksten an, da sehr leicht und kompakt. Der Preis ist selbst aus den USA importiert teurer als alle Gitzo-5-Varianten, aber ich wäre bereit dies zu bezahlen, wenn damit die Stabilität und Schwingungsfestigkeit der Varianten 1 und 3 merklich übertroffen werden.

Andererseits kann ich noch bis heute um 9:50 Uhr morgens "teils" auf die Variante 5 bieten. Scheinbar neuwertig (ich vertraue der Aussage) und zum interessanten Preis von total (zur Zeit noch ;)) ca. CHF 920 bzw. € 875 (inkl. Video-Schale und LencCoat-Schutzbezüge), wobei die Nivellierung separat gekauft werden muss, jedoch im Total-Preis inbegriffen ist.

Das Mehrgewicht, das lange Packmass und vor allem der riesige Umfang des GT 5532s schrecken mich jedoch noch ab.

Kann die Markinsschulter wirklich merklich das Gewicht und den Umfang reduzieren, gleichzeitig die Schwingungsfestigkeit erhöhen?

Falls ja, wie löse ich dann das Problem mit der Nivellierung?

bin für jede Antwort vor 9:45 Uhr dankbar :)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
ja das ist so richtig!
die th-500 gab es immer nur in den usa/ kanada bzw. korea einige händler haben sie wohl noch ist es sehr kleiner markt meine empfehlung war aber ein 4er gitzo mit der th-300 das ist dann ein wirklicher unterschied in allen faktoren
ob die markinsschultern wirklich die schwingungen reduzieren ? markins hat das gemessen mir ist das nie aufgefallen hatte aber auch nie den direkten vergleich!

gruss tina

Danke Wahrmut, ich denke auch, dass mir die Auszugslänge von 132cm des 5532S genügt, nur ist mir hier die Packmass-Länge an der oberen Grenze. Deshalb interessant, wenn der Umfang mittels der Markinsschulter reduziert werden kann.


Ich bin kurz davor, auf ein "neuwertiges" 5532S zu bieten, welches die besagte Videoschale inkludiert. Ich bin aber noch unsicher über Tina's Aussage bezüglich der Markins TH-Schulter.



Auf ein Gitzo 5 Series passt ja nur der Markins TH-500. Der scheint jedoch nicht lieferbar zu sein.

Vorteile bei Nutzung des TH-500 sind:
- reduziert Schwingungen
- reduziert den Schulter Umfang
- reduziert das Gewicht

Alles Eigenschaften, die für diese Kombination sprechen :top:

Nachteile bei Nutzung des TH-500 sind:
- höhere Ausgaben (wobei der TH-500 zur Zeit nicht mal lieferbar scheint)
- Kippgefahr
- stärkster Beinspreizwinkel (niedrigste Position) nicht nutzbar
- Nutzung des Nivellierung-Sockels GS3121LVL nicht möglich

habe ich das so richtig verstanden? gibt es noch weitere Vor- und/oder Nachteile der Markins-Schulter?
 
Das Mehrgewicht, das lange Packmass und vor allem der riesige Umfang des GT 5532s schrecken mich jedoch noch ab.... ist halt so du willst ja auch 1600mm kb in den bergen nutzen

...Kann die Markinsschulter wirklich merklich das Gewicht ja und den Umfang reduzieren ja, gleichzeitig die Schwingungsfestigkeit erhöhen unsicher markins sagt ja?

Falls ja, wie löse ich dann das Problem mit der Nivellierung? hat die bis jetzt auch nicht gestört oder? da ist die orig. gitzo 5er schulter eben besser mit einem ebenfalls sehr schweren sachtler kopf

bin für jede Antwort vor 9:45 Uhr dankbar :) - sorry to late

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön tina :)

ja, 1600mm KB-aequivalent würde ich gerne nutzen: scheinbar habe ich gespürt, wie Deine Antworten lauten werden ;)

Was soll ich sagen. ich habe es getan :top:.

Hier scheint einer mitgelesen zu haben, der den Preis in der Versteigerung dann noch um €50 angehoben hat, aber mein "Gebot" war schlussendlich halt doch ein wenig höher :p

Mit Verlaub: wegen der Nivellierung ist bei mir immer noch nicht klar, wie ich entscheiden soll:

Wenn ich die Nivellierung nur mittels der Stativschelle vornehme, besteht da grundsätzlich die Gefahr eines schlechteren Schwingungsverhalten? Ich meine damit bei nicht komplett angezogener Schellen-Fest-Stellschraube (sagen wir mal "nur so fest, dass die Kamera sich nicht unerwünscht dreht". oder lohnt es sich, wenn ich mir nun auch die Gitzo Nivellierung gönne?

Die "integrierte" Nivellierung kostet in der CH bei einem online-Anbieter ca. € 50 weniger als in DE. Aber wenn ich eines Tages die Markins Schulter kaufen sollte (zur Zeit ja nicht verfügbar), könnte ich die Nivellierung nicht mehr verwenden. Oder sollte ich gescheiter auf einen Univeral-Nivellierung setzten, die auch auf der Markins-Schulter nutzbar ist? Dann würde auch die Stativhöhe etwas anwachsen (leider auch beim Packmass :().
 
Zuletzt bearbeitet:
Merci!

Die Nivellierung kostet mich CHF 210 (ca. € 200), macht das Nivellieren schnell und einfach möglich, dafür erschwert es das "Roh-Stativ" um ca. 500g

Der Markins Schulter hingegen kostet mich bereits CHF 430 (ca. €410) erschwert die Nivellierung und senkt ein wenig die Stabilität (Kippgefahr), dafür aber erleichtert es das "Roh-Stativ" um ca. 250g und macht es kompakter. Insgesamt würde es ca. 750g leichter als mit der Nivellierung.

Muss ich mir somit noch gut überlegen, wohin die Reise geht. Erst einmal verwende ich es ohne die beiden obengenannten Optionen. Ich sollte das GT5532S am Dienstag bekommen. Dann werde ich gleich feststellen, wo es im Vergleich zum Berlebach Uni 18 und dem Velbon CF-640 steht. Wenn ich nicht zufrieden bin, geht es wahrscheinlich gleich wieder auf die Versteigerungsplattform...

vg
alouette

PS: Laut Deiner Signatur hast auch schon ein paar Stative gekauft :D
 
PS: Laut Deiner Signatur hast auch schon ein paar Stative gekauft :D[/QUOTE]

Ja habe ich auch
Hatte vorher noch ein paar andere bis ich auf die Letzten gekommen bin.:lol::lol:
 
für mich ist die markinsschulter nur sinnvoll auch mit eine markins q20i kit (keine 800g) nutzbar der kompromiss ist die nicht nivellierbarkeit als zweiwegeneiger (als kugelkopf schon) der vorteil ist die kompaktheit und das gewicht wobei der vorteil bei einem 3/4er gitzo (insbesondere dem gt4552ts) am deutlichsten bemerkbar ist - bei immer noch guter stabilität.
bei einem gt5532s mit der option auf einen gedämpften 75/100mm sachtler kopf würde ich nicht über die th-500 nachdenken insbesondere bei möglichen 1600mm kb (die beste externe nivellierung wäre eine rrs lösung wobei das ganze system dadurch noch kopflastiger würde)

gruss tina
 
Tina...

...mmh...du schaffst es immer wieder, mich aus dem Konzept zu bringen.

Was hat den die Markins-Schulter TH-X00 mit dem Kopf zu tun? Der Mongoose M3.6 ist ein echter Gimbal und deshalb wesentlich höher. Aber er wiegt nur 510g. Er ist zur Zeit wahrscheinlich das schwächste Glied in "meiner" Kette (ich denke deshalb darüber nach, einen Stahl-Spickel in den Winkel "reinschweissen" zu lassen).

Auf Deinem Vergleichsfoto vom anderen Beitrag sieht das Gitzo 5 mit dem Markinsschulter sehr kompakt aus, natürlich nur im Vergleich zum RRS-43. Aber genau dieser Vorteil sowie die Gewichtsreduktion von ca. 750g im Vergleich zur Variante mit Nivellierung bewirken vielleicht, dass ich das Stativ gerne mitnehme und nicht zu Hause oder eben oben im Berg lasse.

Markins Amerika hat geantwortet, dass Sie auch in die Schweiz liefern (auf der Homepage sind eigentlich nur Provinzen in den USA und in Kanada wählbar). Man hat mir bestätigt, dass bei der Verwendung vom TH-500 mit dem GT5532S alle Bein-Anstellwinkel nutzbar seien, also auch der niedrigste und der steilste.

Nachdem die Lieferkosten für den TH-500 $ 60 Dollar betragen, mache ich mir ernsthaft Gedanken, ob ich mir das Ding leisten kann/will. Es fallen ja auch noch Zollgebühren an und somit komme ich exakt auf die zuvor kalkulierten Kosten in der Höhe von ca. CHF 430 bzw. € 410.

nach Möglichkeit versuche ich solche Fixkosten auf mehre Produkte abzuwälzen. von daher ist die Frage sicher legitim, ob ich bei einer Bestellung nicht auch gleichzeitig den von Dir empfohlene Markins Kopf Q20i (mit Lever Release) samt Schwenkschaukel BV-22 sowie Stopper BS-22 für ca. $ 700.00 mitbestellen soll :confused:

Total-Kosten inkl. TH-500 und Import sind dann ca. CHF 1'300.00 bzw. € 1'240.00. Dasselbe Zeug kostet in Deutschland wahrscheinlich ein paar hundert Euro mehr.

Wie Du aber nun wieder erwähnt hast: wenn ich einen (gebrauchten) Fluidkopf FSB-6 oder FSB-8 ersteigern könnte, wäre das Geld bei Sachtler womöglich besser angelegt. Andererseits wäre dann das 5er-Gitzo mit Original-Schulter, ev. Nivellierung und dem Sachtler-Fluid-Kopf definitiv nur noch Stationär in der Anwendung bzw. bleibt während der Sommersaison oben auf dem Berg.

Was die Nivellierung angeht: Danke für den Tipp bzg. Univeral-Nivellierung von RRS.

Ich könnte die integrierte Gitzo-Nivellierung direkt in der Schweiz für ca. CHF 210 kaufen und vielleicht bereits Mitte der kommenden Woche bei Ankunt des Gitzo's verwenden. Die RRS-Nivellierung hingegen kostet mich mit Import aus den USA ca. CHF 420, bzw. doppelt so viel :eek:. Das würde sich nur lohnen, wenn ich noch weitere Artikel bestelle, wie zB. ein RRS-Stativ, aber genau dies möchte ich mit meinem heutigen Entscheid für das Gitzo Stativ verhindern :angel:
Ich kann natürlich auch beim Deutschen Importeur für CHF 310.00 einkaufen, und lasse mir die Nivellierung an einen Verwandten im Süddeutschen Raum zustellen, der mir diese dann in ca. 7 Wochen vorbeibringt.

Ist die Gitzo Nivellierung so viel schlechter, als dass sich die Mehrkosten für die RRS Nivellierung wirklich rechtfertigen? Was macht den RRS so besonders?
 
Hi Alouette!

Schade das ich erst jetzt auf dein Thema hier aufmerksam geworden bin.. .
Ich stand vor ungefähr 1 Jahr bei der gleichen Entscheidung wie du ;-).

Fotografieren tue ich ebenfalls mit der EM-1 und großen Teleobjektiven.
Meist ist's ein Nikon 400 3.5 (oder mal das Canon 500 4.0 von einem Freund), welche auch schon gut was wiegen. Zusätzlich auch mal mit Konverter (2.0er am Nikon und 1.4er am Canon).

Du hast dich zwar schon entschieden, aber bei mir ging es auch letztendlich zu Gitzo, allerdings "nur" dem GT 3542 LS.. . Habe es gegen der 45er Version testen können und bis 2 voll ausgefahren Segmenten keinen Unterschied gehabt, erst bei allen ausgefahrenen Segmenten war ein (minimaler) Unterschied zu erkennen, dass aber auch nur mit 400er und 2.0 Konverter.
Hatte auch das recht neue Sirui R-4214X für mehrere Wochen, welche eine wirklich gute Figur machte. Im Stabilitäts-Vergleich zum 35er Gitzo war es völlig identlisch und von der Verwindungssteifigkeit etwas schlechter, dafür wunderbar griffig.
Das neue RX-Serie von Sirui ist ja, rein optisch gesehen, ein Clon von RRS..
Hat auch die gleichen "Beinschnepper" wie die von RRS - welche letztendlich auch der Hauptgrund waren, warum ich es wieder hergab. Denn für Wildlife sind diese kaum zu gebrauchen! Sobald man die Beinwinkel verstellen wollte und die Hebel raus- bzw wieder Reinschob, gabs ein recht lautes metallisches Klacken - was gar nicht ging und mir sogar mal mein Vögleich verjagte :-/.

Das Gitzo sollte dich also völlig zufrieden stimmen.. ;-)
(Wenn auch 1-2 Nummern kleiner sicher auch gereicht hätten ;-))

Wichtiger ist jetzt allerdings der Kopf.. .
Das dauerte auch ewig eh ich den für mich "relativ" perfekten fand^^.

Wenn es dir um bombenfeste Stabilität geht, dann nimm (oder teste wenn möglich erstmal) den Berlebach Pegasus. Der ist's auch bei mir geworden.
Unglaublich Stabil, jedoch nicht sooo Butterweich wie Fluidneiger.
Habe auch einen Sachtler ACE L, welcher fast perfekt wäre, jedoch im Vergleich zum Pegasus etwas anfälliger bei Berührungen der Kamera.

Mit dem Pegasus ist es fast egal ob die Hand an der Kamera ist oder nicht, gerade bei relativ langen Verschlusszeiten wie 1/20tel. E Das geht beim Sachtler nicht mehr. EInen SB konnte ich leider nicht gegen Testen, würde mich interessieren wie es sich da verhält.

Vllt konnte ich dir noch ein wenig weiter helfen.
Viel Spass mit der neuen Ausrüstung schon mal ;-).

Gruß Patrick
 
der umbau hin zur th-500 ist ja mit zwei dingen verbunden weniger gewicht und kleineres volumen das gilt auch für das gt5532s aber es ist eigentlich das falsches stativ denn es hat nur zwei auszüge ist also relativ lang und auch sehr stabil: besser wäre das 4er gewesen mit der nochmals kleineren th-300 und dazu den q20i der mit unter 800g der beste neiger ist und dazu noch kk fals man mit kleineren brennweiten nivellieren will (panorama etc.) so hätte man eine sehr kleine (50cm), leichte (ca. 2700g) aber dennoch stabile kombi gehabt die man hätte immer tragen können hier wäre die priorität auf das gewicht gelegt worden.
zum gt5532s gehört der sachtler kopf (min. gute 2kg) dafür gedämpft was eigentlich pflicht ist bei 1600mm (der schwachpunkt des pegasus) dazu nivelliert in der summe 5kg dafür aber unterhalb der berlebachlösung das beste priorität ist stabilität bzw. damit verbunden bildqualität und möglichst wenig ausschuss.
ich halte nichts von kompromissen schon garnicht bei so viel investition - ein fünfer mit markins und dann womöglich einer rrs nivellierung (die wirklich sehr gut ist und mit die höchste klemmkraft hat aber auch den schwerpunkt noch weiter nach oben verlagert!) ist weder leicht noch stabil. dazu das garantieproblem bei bestellung in usa und die hohen frachtkosten da ist es vielleicht doch besser in europa zu kaufen aus d bekommst du auch die mwst. differenz zurück?



gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich habe recht gute Erfahrungen mit dem BH-55 auf dem 5er Gitzo gemacht, Brennweiten bis 1120mm KB. Grade mit dem kurzen Hals in der Hochformatkerbe umundd Novellierung über die Stativschelle funktioniert hier überraschend gut.
Die spiegellosen Kameras mit elektronischem 1. Verschlußvorhang haben mMn etwas Reserve, wenn man nicht den perfekten Kopf auf dem Stativ hat.
Der Sachtler ist ein Träumchen, aber halt auch ein riesen Trümmer von Neiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich habe recht gute Erfahrungen mit dem BH-55 auf dem 5er Gitzo gemacht, Brennweiten bis 1120mm KB. Grade mit dem kurzen Hals in der Hochformatkerbe umundd Novellierung über die Stativschelle funktioniert hier überraschend gut.
Die spiegellosen Kameras mit elektronischem 1. Verschlußvorhang haben mMn etwas Reserve, wenn man nicht den perfekten Kopf auf dem Stativ hat.
Der Sachtler ist ein Träumchen, aber halt auch ein riesen Trümmer von Neiger.
Diesen RRS habe ich auch seit vielen Jahren.
Ursprünglich für die etwas extremere Makrofotografie gekauft, musst er dann auch meines Teles aushalten.
Er ist zwar definitv stabil genug, auch ein 600er Tele mit TK zu tragen, hat aber bei Schwenks den gravierenden Nachteil eines Kugelkopfes, dass er leicht aus der Horizontalen kippen kann.
Letzteres war für mich der Hauptgrund, irgendwann doch einen Sachtler zu kaufen.
Wenn man allerdings extrem bodennah fotografieren will, ist der RRS BH-55 für mich nach wie vor erste Wahl, da man ihn dann über die Nivellierung (wichtig! Muss man antürlich dazu kaufen) horizontal ausrichtet und dann das ganze System nochmals um 90° seitlich wegkippen kann und damit fast auf dem Boden aufliegt (natürlich auch vom Stativ abhängig)... kann man übrigens auch mit einem Pegasus machen.

Gruss

Wahrmut
 
Wie gesagt, er ist nicht ideal, aber eine sehr gute, leichte und kompakte Alternative.
Das Abkippen umgeht man mit der Hochformatkerbe ganz gut.
 
Wie gesagt, er ist nicht ideal, aber eine sehr gute, leichte und kompakte Alternative.
Leicht? :rolleyes:
Das Abkippen umgeht man mit der Hochformatkerbe ganz gut.
Nun ja - ich finde, dass mit einem größeren Tele dadurch der Schwerpunkt des ganzen Systems viel zu weit auf die Seite rutscht, was leicht zu Problemen führen kann.
Einen RRS BH-55 würde ich primär für die Makrofotografie empfehlen und nur als Notnagel für die (Super)Telefotografie ansehen... ist aber nur meine ganz private Meinung. :D

Gruss

Wahrmut
 
Vielen Dank für Eure weiteren Inputs, insbesondere der von Patrick und Tina und für die Zeit, die Ihr Euch trotz meiner bereits gefällten Entscheidung noch immer an diesem Thread opfert :).

Ganz am Anfang hatte ich ja 3 Varianten aufgestellt. Und ehrlich gesagt wollte ich ja eine portable Lösung (deshalb ja der Themen-Titel).

Ich hatte gehofft, hier im Forum mehr über Erfahrungen von über die RRS- und Gitzo-Stative lesen zu können. Nicht nur unbedingt im Einsatz mit sehr langen Brennweiten und hoher Pixeldichte (wie eben in Patrick's Fall), sondern auch allgemein.

Meine Traumkombi war bzw. ist ja eigentlich noch immer das RRS TVC-33S (ev, TVC-34) mit der integrierbaren RRS-Nivellierung. RRS hat mir vor Jahren auf eine Anfrage geantwortet, dass mit der RRS-Serie 3 die Stabilität und Schwingungsfestigkeit der Gitzo Serie 4 erreicht werde. Die RRS-Serie 4 liege jedoch bereits über der 5er-Gitzo Serie. Dies hat ja auch Tina hier bestätigt, wenn ich das richtig verstanden habe. Das RRS-4 ist ja auch ein Ungetüm und bestimmt nicht für das Anpirschen entwickelt worden (ok, das Gitzo 5 bestimmt auch nicht :o)

Dass ich plötzlich auf ein gebrauchtes GT5532S gestossen bin, hat mich unter Druck gesetzt. Natürlich aber auch Aussagen von denen unter Euch, die lange Brennweiten einsetzen. Und last but not least, meine eigenen Erfahrungen mit dem Velbon CF-640 und Uni 18.

Mit der Formatwahl (mFT) bin ich in Sachen Bildqualität bereits den grösstmöglichen Kompromiss eingegangen, denn bei Superteleaufnahmen bei Wildlife zur blauen Stunde ist High-ISO oft unumgänglich. Und ehrlich gesagt bin ich es mir auch leid, oft mit schwerem Gepäck auszurücken und mit vielen unscharfen oder verschmierten Aufnahmen zurück zu kehren.

Mir ist klar, dass das Velbon 640 nicht für effektive 425mm (850mm KB Bildwinkel) und hoher Pixeldichte gebaut worden ist. Und gerade deshalb hätte ich vielleicht wirklich zuerst einem Gitzo-4 eine Chance schenken sollen, aber da hätte ich zum Neupreis kaufen müssen und wäre damit teurer geworden. Zudem hätte ich max. 4 Segmente genommen, da mir auch beim Velbon die "Schrauberei" der (zwar sehr guten!) Drehverschlüssen etwas auf die Nerven geht. Mit 4 Segmenten hat das 4-er Gitzo aber dasselbe Packmass wie das GT 5532S (62.5cm). Ich hätte somit "nur" den Vorteil beim Umfang sowie beim Gewicht von ca. 500g. Bereits am Anfang habe ich aber auch schon mitgeteilt, dass ich lieber 500g mehr trage, wenn ich mir damit auch ein merklich besseres Schwingungsverhalten erkaufe. Ich weiss nicht, ob dies nun zutrifft, zumindest habe ich aber die Hoffnung.

Zudem hatte ich ja auch noch mit der Markins-Schulter TH-500 geliebäugelt.
Der Grössenunterschied beim Foto von Tina zwische Gitzo 5 OLS und RRS-4 ist wirklich riesig. Mit dessen Einsatz hätte ich eine Ersparnis von ca. 750g (natürlich nur ohne Nivellierung) und käme damit auch nicht viel schwerer als eim 4er-Gitzo.

Mit dem Gitzo 5532S glaube ich zu wissen, dass bei verwackelten Aufnahmen es entweder am Kopf, meiner Technik oder an äussern Umständen (Wind) liegen muss.

Gestern habe ich einige Aufnahmen mit 600mm (1200mm KB-Bildwinkel) auf 15 Meter Distanz gemacht. Ich wusste gar nicht, dass die E-M1 Kombi mit 300/2.8 + EC-20 dermassen (für meine Verhältnisse) scharfe Aufnahmen generieren kann. Dies bestimmt Dank dem Astro-Stativ Uni 18 und dem Manfrotto 405 Pro Getriebeneiger. Bis dato war ich mit den Bildergebnissen selbst bei Nutzung des Skimmer II Bodenstativs nie wirklich vollends zufrieden.


In wenigen Tagen wird sich zeigen, wie gut die Aufnahmen mit dem 5er-Gitzo und dem Getriebeneiger und dem Mongoose-Gimbal werden. Dann wird sich zeigen, ob ich das Gitzo behalte und mir sogar einen neuen Kopf zulegen werde oder den Mongoose M3.6 modifizieren lasse.

Die Wahl für einen Neuen Kopf hängt in 1. Linie ab, ob ich die Ausrüstung stationär oder im "Wanderstil" nutzen werde. Stationär würde es womöglich ein Pegasus oder ein gebrauchter Sachtler Fluid-Neiger.

für eine Portable Anwendung kommt ein normaler Kugelkopf mir vorerst nicht ins Haus: ich habe zwar keine Erfahrungen mit einem Spitzen-Kugelkopf sammeln können, aber die Gefahr für das Abkippen alleine ist bereits ein Ausschlusskriterium. Ich habe 2 chinesische Kugelköpfe (Benro KB-2 und -3) und beide sind bei langen Brennweiten einfach nur echt mühsam (das Bewegung der Ausrüstung ist für das Handgelenk eine echter Kraftakt).
Zur Auswahl stehen dann der Markins BV22Qi, der Acratech LongLensHead und vielleicht der Uniqueball. Beim Markins und Acratech fehlen mir noch das Vertrauen, dass die Ausrüstung vorne nicht abkippt und egal, in welchem Winkel angesetzt, im Gleichgewicht stehen bleibt.

Sollte mir das Gitzo zu klobig und zu schwer sein, grundsätzlich aber zu einer hohen Erfolgsquote verhelfen, werde ich vielleicht doch den TH-500 kaufen. Falls aber die Resultate selbst mit dem Manfrotto 405 Pro nicht gut sind, muss ich wieder über die Bücher. In dem Fall würde ich mich wahrscheinlich für das RRS TVC-33S entscheiden. Grund: das grössere RRS TVC-34 hat dieselben technischen Daten wie das GT4542LS, ist aber gleichzeitig 500g leichter. Das TVC-33S ist günstiger, nochmals 300g leichter und wahrscheinlich minimal stabiler, als der grössere Bruder.

vg
alouette
 
n wenigen Tagen wird sich zeigen, wie gut die Aufnahmen mit dem 5er-Gitzo und dem Getriebeneiger und dem Mongoose-Gimbal werden. Dann wird sich zeigen, ob ich das Gitzo behalte und mir sogar einen neuen Kopf zulegen werde oder den Mongoose M3.6 modifizieren lasse.

Hast du schon mal irgendwo gelesen, dass eine Modifizierung des Moongoose die Stabilität erhöht? Ich mag daran nicht glauben, denn das Problem bei dieser Art von Gimbals liegt eigentlich nicht in der Stabilität des Arms, sondern in der einseitigen Belastung der Lager wegen der speziellen Hebelverhältnisse.

Gruß

Hans
 
... Falls aber die Resultate selbst mit dem Manfrotto 405 Pro nicht gut sind, muss ich wieder über die Bücher ...


oder Du siehst Dir mal das Quadropod Stativ von Novoflex an (mit den A-2830er Beinen) ;)
immerhin ist die Stativschulter 3x so schwer wie die beim leichten Triopod (für optimale Werte dann die QP-B ohne MS und ohne Winkelverstellung)


Ein bisschen an Gewicht sparen kann man immer noch
(getreu Deinem Motto "beste "leichte" Stativ für lange Brennweiten")

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Hans: Danke für den Gedanken. Nein, das habe ich leider nicht.

In der Tat liegt bei der seitlichen Befestigung die "Licht-Achse" der Optik nicht genau über der vertikalen Achse des Stativs. Durch das Gewicht der Kamera-Optik sowie durch weitere Krafteinwirkung (z.B. durch das Auflegen der linken Hand) entsteht dadurch ein Drehmoment auf dem Stativkopf-Lager. Bei Schwingungen durch Körper-Zittern (ev. genügt auch bereits der Spiegel/Verschluss) kann ein Drehmoment Schwingungen bestimmt verstärken.

In Sichtrichtung besteht dieses Problem zum Glück nicht, da sich hier der Schwerpunkt der Kamera-Optik-Kombi nahezu perfekt einstellen lässt (die Linke Hand muss in dem Fall natürlich auch in der vertikalen Achse liegen).

Der Winkel des Mongoose M3.6 ist jedoch relativ dünn, so dass dieser bestimmt schon mal NICHT frei von Schwingungen sein kann. Meine Tests mit der zusätzlichen Affenschaukel haben gezeigt, dass damit die Schwingungen extrem ansteigen. Bei der Verwendung der Affenschaukel nimmt das Drehmoment rein statisch gesehen nicht zu, sondern ab (Abstand verkleinert sich). Zudem sinkt auch der Abstand von der Optikachse zum Stativkopf-Lager. Ich folgere daraus, dass die Schwingungen stärker von der Elastizität des Mongoose herrühren als von dem Drehmoment. Ich werde heute den Hersteller anfragen, was er von der Idee hält, den Mongoose im Winkel zu verstärken.

vg
alouette
 
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