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Canon EOS-M in der Praxis

Sie starten mit den jeweils neuesten Kameras und rüsten die
älteren nach.

Naja, meine M ist neuer als meine 5DII...

C.
 
Kurze Frage:

Unterstützt das 'neue' Canon DPP 4 (auch jetzt mit der neuen Version) die M tatsächlich nicht? Hat es jemand der M-Nutzer installiert und weiß es?

C.

Hallo zusammen,

Mit einem kleinen "Trick" durch anpassen der Exif Daten ist es wohl möglich DPP 4 mit der M zu nutzen.Ich habe es vor längerer Zeit bei canonwatch mal gelesen,aber da ich nur Lightroom nutze nie selber ausprobiert

http://www.canonwatch.com/canons-new-dpp-4-0-works-100d-650d-eos-m-70d-700d-raw-files-little-trick/

Gruß Micha
 
Die kleine M schlägt sich hervorragend. (y)
Seit genau einem Jahr nun in meinem Besitz.
Gekauft als Kit mit Adapter und EF-M22. Den 90ex habe
ich gleich verkauft.

Sie hat die 7D im Alltag quasi verdrängt. Im Jahr 2014
sind damit in LR verbliebenen Bildern immerhin 1100 von der M.
Mit der 7D komme ich auf 1430, davon 1070 Sportaufnahmen.

Sehr viele Bilder mit dem EF-M 18-55 welches ich nur für einen Zweck,
nämlich Urlaub, gebraucht und günstig nachgekauft habe.
Ansonsten verwende ich dieses Objektiv nicht.

Danach folgt das kleine und feine EF-M 22mm. Diese Kombi darf
eigentlich immer mit wenns mit dem Mountainbike auf Tour geht.
Ansonsten wandert die M mit 22mm (ohne Objektivdeckel) auch mal
in die Hosentasche. Erstaunlich klein...

Meine persönliche Lieblingskombination ist aber die M mit EF 50mm f/1.4.
Ich mag die Handhabung. Der Autofokus ist dabei gefühlt sehr schnell und
findet ohne Pumpen sein Ziel. Leider werde ich mich bald vom 50er trennen.

Auch ausprobiert an der M: Sigma 30mm f/1.4 EX DC
Leider nicht so toll. Der AF ist an der M sehr langsam und unsicher.
Das Sigma pumpt leider gern und ist durch
seine Größe (größer als das 50 1.4) nicht angenehm zu halten.
Das ist aber nicht weiter schlimm. Das 30mm ist dafür an der 7D ein
Traum.

Ebenso mal angeschraubt: Tamron 17-50 VC. Kein guter Freund an der
M. AF langsam und pumpend. Auch benötigt die Zoombewegung zu viel
kraft um wirklich angenehm bedienbar zu sein.

EF 70-200mm 2.8L: Es liegt rum also hab ichs auch an die M montiert,
aber nur testweise. Für den normalen Gebrauch passt mir das nicht.
Der AF ist hier sehr flott und trifft ohne pumpen.

Die M habe ich eigentlich nur aus Neugierde angeschafft. Die Möglichkeit
damit die EF Objektive zu adaptieren hat da deutlich nachgeholfen.
An EF-M Linsen vemisse ich eigentlich nichts. Das 18-55 für Urlaub und
das kleine 22er genügen mir.
 
Praxiseinsatz bei Outdoor-Aktivitäten und im Alltag

Ich lese seit langer Zeit in diesem Forum mit und habe mir hier viele Tipps geholt. Im Sommer des vergangenen Jahres habe ich mir die EOS M angeschafft - wegen des niedrigen Preises, aber auch aufgrund der vielen Erfahrungsberichte hier. In kurzer Zeit kamen alle EF-M-Objektive von Canon dazu und einiges an Zubehör. Ich möchte nun auch mal von meinen Erfahrungen mit der M berichten. Zur Bildqualität ist eigentlich alles gesagt, deshalb schreibe ich mehr zu Zubehör, Transport und Handling bei meinen Einsatzgebieten.

Richtig angefangen mit der Fotografie habe ich mit einer 60D, zu der ich einige EF-(S)-Objektive habe (keine Kit-Objektive, aber auch keine teuren L, sondern dazwischen). Die M kam eigentlich - so war es geplant - als Zweitkamera dazu. Hauptsächlich für den Outdoor-Einsatz (Radtouren und Wander-/Bergtouren) und für den Alltag, wenn man kein schweres Equipment dabei haben möchte. So zumindest die Planung ... was daraus geworden ist: am Ende meines Beitrags.

Meine Grundausstattung passt in diese kleine Kameratasche (Cullmann Paros Vario 350), ist 18 x 15 x 10-12 cm groß und bringt rund 1,6 kg auf die Waage:

img001.jpg


Ergänzend kommt dann bei Bedarf das EF-M 18-55, irgendein EF-(S) (z.B. das 50 1.4) mit EF-M-Adapter und ein paar Zwischenringe dazu. Die zusätzlichen Dinge kommen in passenden Objektivbeuteln verpackt einfach lose in den Rucksack. Bei Bedarf auch noch ein normales Stativ.

img002.jpg


Die Zwischenringe sind hier nur für Aufbewahrung und Transport am 18-55 (nutzbar sind sie mit dem 55-200 für Makroaufnahmen).

Blick in die Tasche. Die Kamera passt optimal oben rein (inkl. ausklappbaren Mini-Stativ dran) und ist gleich griffbereit:

img003.jpg
img004.jpg


An der EOS M ist meistens das EF-M 22 dran. Darunter befinden sich mit Fachunterleitungen von links nach rechts ein 55mm-Polfilter, das EF-M 11-22 und das EF-M 55-200. Die Kamera passt auch mit den anderen Objektiven dran rein. Wenn das 11-22 dran ist, dann liegt das 22er unten im mittleren Fach. Und mit dem 55-200 dran ist im mittleren Fach sonst nichts und das 22er und 11-22 liegen übereinander im rechten Fach. Das im separaten Objektivbeutel aufbewahrte 18-55 nutze ich seltener und wenn dann habe ich die Kamera sowieso draußen, so dass die restlichen drei EF-M-Objektive alle in die Tasche passen.

In den Außennetzen links und rechts sind jeweils zwei Akkus. Die Akkus bleiben sicher im Netz - keine Gefahr, dass sie rausfallen können. Mein Workflow: Beschriftung nach oben = Akku voll, Kontakte nach oben = Akku leer.

In dem Fach vorne, das mit einem Klettverschluss geschlossen wird, ist dann der ganze Rest drin:

img005.jpg


Blitz 90EX und Ersatzakkus dafür, Adapterring 52/55mm für den Polfilter (ist dadurch neben dem 11-22 auch am 18-55 und 55-200 nutzbar), Fernbedienung, Ersatz-SD-Karte, kleiner Cardreader, Micro-USB-Adapter, Mini-USB-Kabel, Wasserwaage für Blitzschuh und ein Bändchen für's Stativgewinde.

Es gibt für die Kameratasche noch ein Schultergurt, nutze ich aber nur, wenn ich gar keine andere Tasche mit mir rumtrage. Die Kameratasche lässt sich mit zwei Schlaufen an der Rückseite am Hüftgurt eines Rucksacks oder am Gürtel befestigen. Je nachdem wie voll das vordere Fach gefüllt ist, ist die Tasche 10-12 cm breit, das ist noch ziemlich bequem und stört nicht. Bei Bergtouren stecke ich ein paar Dinge wie z.B. den Blitz oder das Mini-Stativ in den Rucksack (brauche ich unterwegs nicht und die Tasche ist dann etwas leichter und dünner).

Das Mini-Stativ habe ich sonst fast immer an der Kamera befestigt. Wenn man es nicht braucht, stört es nicht und erfüllt in vielen ungeplanten Situationen seinen Zweck. Es ist immer irgendwo ein Stromkasten, ein Brückengeländer oder ähnliches zu finden, wo es sich auf kleiner Fläche aufstellen lässt.

Auf das Bändchen will ich nochmal näher eingehen. Es ist ein einfaches Halteband von einer älteren Kompaktkamera und mit einem Schlüsselring an einer Öse befestigt, die sich ins Stativgewinde schrauben lässt:

img006.jpg
img007.jpg


Zusammen mit einem kleinen Karabiner vom Schlüsselbund nutze ich das bei Touren, wo man auch mal etwas klettern muss und beide Hände frei haben will. Mit dem normalen Gurt oder auch speziellen Kameragurten baumelt die Kamera nämlich oft dort rum, wo man sie nicht haben will (die 60D hat dadurch schon so manche Dellen und Kratzer bekommen). Mit dem Karabiner lässt sich die EOS M überall an einem Wanderrucksack einhängen. Wanderrucksäcke bieten oft diverse Möglichkeiten zur Befestigung. Zum Fotografieren ist der Karabiner schnell geöffnet und die Kamera einsatzbereit. Ich habe sie an einer Schlaufe am Schultergurt hängen. Dort baumelt sie zwar auch etwas, sie ist aber immer im Blick. Der Radius, in dem sich die Kamera bewegen kann, ist sehr klein und in diesen Bereich kommt bei der Kletterei auch selten ein Fels, der sie beschädigen könnte. Das Bändchen ist ebenfalls am Rucksack befestigt und dient zur Absturzsicherung während man fotografiert. Die Öse für das Stativgewinde ist eigentlich von so einem Kamera-Schultergurt mit Karabiner und hält bombenfest. Das Teil gibt's aber auch günstig einzeln (mit 3 Wochen Lieferzeit aus China).

Bei einer Bergtour im Allgäu im letzten Sommer hat sich das System was Gewichtsersparnis und Transport betrifft sofort bewährt. Auch das Handling mit dem Touch-Display klappte besser als anfangs befürchtet (ein Sucher wäre trotzdem was feines). Es zeigte sich aber auch, dass die kleinen EF-Ms was die Bildqualität betrifft im Weitwinkel- und Telebereich meinen bisherigen Objektiven für die 60D deutlich überlegen sind. Das 11-22 und 55-200 kann ich an der 60D leider nicht nutzen. So habe ich die M seitdem auch bei Städtereisen dabei, wo es mir zumindest auf's Gewicht und Volumen nicht so sehr ankommt.

Außerdem habe ich die M mit der beschriebenen Grundausstattung fast immer im Alltag mit dabei und so schon viele Fotos geschossen, die mit keinem Handy dieser Welt möglich gewesen wären.

Die 60D habe ich noch, sie ist natürlich deutlich schneller und bietet auch klar das bessere Handling. Aber benutzt wird sie immer seltener. Seit ich die EOS M habe - vom ersten Tag an - ist die 60D eigentlich zur Zweitkamera geworden - ungewollt. Und ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich mittlerweile aus Gewohnheit beim gelegentlichen Einsatz der 60D intuitiv durch Display-Berührung versuche irgendwas einzustellen, Bilder zu zoomen, etc. ... und da passiert nichts. ;)


(Disclaimer: Ich habe mit keinem der Hersteller etwas zu tun und bekomme nichts dafür, dass ich deren Produkte hier gezeigt habe. Die Bezeichnung der Kameratasche z.B. habe ich angegeben, weil die Frage sonst sowieso gekommen wäre. Wenn das nach Meinung der Moderatoren zu wenig praxisbezogen und zu sehr auf Zubehör bezogen ist, könnt ihr den Beitrag auch gerne in den EOS-M-Zubehör-Thread verschieben.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nenn' ich mal einen gelungenen Einstand(y)

Danke dafür! Einzig hätte ich bei dem Karabiner Angst vor Kratzern, oder ist der irgendwie Gummiüberzogen?
 
Einzig hätte ich bei dem Karabiner Angst vor Kratzern, oder ist der irgendwie Gummiüberzogen?

Nein, ist ein ganz normaler Karabiner. Der sieht nur so zerkratzt aus, weil er sonst immer an meinem Schlüsselbund hängt. Vom Einsatz an der Kamera kommt das nicht, keine Sorge! ;)

Da die Kamera ja auch ein Eigengewicht hat, hängt sie immer nach unten und kommt mit dem Karabiner eigentlich nicht in Berührung. Sie "schaukelt" da beim normalen Gehen und leichten Klettereien halt etwas. Ich müsste mich schon ziemlich schnell bewegen, damit die Kamera nach oben fliegt und dadurch die Gefahr besteht, dass der Karabiner irgendwie ans Display kommen könnte. An die Linse der Objektive kann er nicht kommen, dafür ist er zu kurz. Außer beim 22er vielleicht. Da habe ich mangels schützender Sonnenblende aber immer den Schutzdeckel drauf bei Nichtbenutzung. Und Kratzer am Gehäuse würden mich nicht stören, passiert halt.
 
So,

jetzt habe ich auch eine - gestern kam meine M2 aus Hongkong (Dienstag bestellt!) mit dem Double Lens Kit 22/2 und dem 18-55. Alles dabei was man für den Start benötigt.

Ich kann jetzt hier nur über den ersten Eindruck berichten: sehr wertig, erstaunlich schwer für eine so winzige Kamera, gerade noch handlich. Der Ein-/Ausschaltknopf liegt an einer ungünstigen Stelle und ist nicht genug gesichert, wenn man die Kleine in die Tasche packt kann es sein das sie sich anschaltet, ist aber weniger wichtig.

Los gehts: Kamera ausgepackt, Menü steht auf Englisch. Erst einmal ins Setup, siehe da entgegen aller "Androhungen" die Kleine spricht Deutsch! Damit ist der Touchscreen bis auf die normalen Unterschiede zu meiner Großen (70d) identisch zu bedienen - gleiche Einstellung an der gleiche Stelle.

WLAN an - gepairt mit dem Handy (Galaxy S4) und EOS remote - easy. DSLR Controller erkennt die Kleine, zeigt aber kein Liveview, mal sehen ob das doch noch irgendwie geht...

Also ersteinmal auf Modus 2 - P/Av/Tv/M, das 22er drauf und losgezogen - tja und? Geniale BQ für eine "Kompaktknipse", denn als das wird sie wahrgenommen. Wo ich sonst mit der 70d und dem 24-70 auffalle (boah - Riesenteil, willst du mich fotografieren?), kriegt es mit der Kleinen keiner mit. Ideal als Immerdabei und für Street...

Ich bin froh mir die M2 geholt zu haben - trotz allen Gemaules über den AF, für den Alltag ist er schnell genug - für Action/Sport geht eh die Große mit, und wenn ich gezielt fotografieren möchte (z.b. Macro). Ansonsten wird die M2 die Große wohl so ziemlich ersetzen, denn die Kamera die man dabeihat macht die besten Bilder... Und die M2 findet einen festen Platz in der Aktentasche :)

Mein erstes Fazit: geniales kleines Teil... Warum ich nicht auf die M3 gewartet habe? Schon wieder größer, Klappdisplay brauche ich hier nicht, zu auffällig im Verhältnis. Ich habe eine Kamera gesucht die die meisten mit einer Kompakten verwechseln um dort Bilder machen zu können wo die 70d nicht gern gesehen wird...

Ich bleibe dran und berichte mehr,

Gruß
Andreas
 
AW: Praxiseinsatz bei Outdoor-Aktivitäten und im Alltag

... Und ich erwische mich immer wieder dabei, dass ich mittlerweile aus Gewohnheit beim gelegentlichen Einsatz der 60D intuitiv durch Display-Berührung versuche irgendwas einzustellen, Bilder zu zoomen, etc. ... und da passiert nichts. ;)

Sehr schöner Erfahrungsbericht. So geht es mir aber auch, wenn die M mal wieder zum Einsatz kam und ich danach die Große wieder nutze. Der Mensch ist halt doch ein Gewöhnungstier :lol::lol::lol:(y)
 
Ich wusste nicht genau wo ich das anhängen soll - aber da ich hier schonmal gepostet habe stelle ich die Bilder hier ein. Zum einen mal der Größenvergleich - 70d mit 24-70 f4 und dann die M2 mit dem 22er Pancake. Das Petzval steht nur zur Verzierung dazwischen :) Und dann als Nachweis - die M2 spricht definitiv deutsch...

Meine Erfahrung mit der M2 zeigt übrigens das man da noch fotografieren darf wo man mit der DSLR höflich darauf hingewiesen wird "hier bitte nicht"... Man wird unterschätzt - ach der hat nur ne Kompakte, irgendwie cool.

Gruß
Andreas
 

Anhänge

...
Meine Erfahrung mit der M2 zeigt übrigens das man da noch fotografieren darf wo man mit der DSLR höflich darauf hingewiesen wird "hier bitte nicht"... Man wird unterschätzt - ach der hat nur ne Kompakte, irgendwie cool.
...

Das ist mir auch schon so passiert. Für mich ein klarer Vorteil dieses Kamerasystems!

Gruß
 
Hallo

Ich melde mich jetzt auch mal hier zu Wort, obwohl ja in letzter Zeit in einem anderen Thread nur noch über die M3 spekuliert wird...

Als die M herauskam, ist sie mir damals bei MM zum ersten mal aufgefallen und ich war sogleich von der wertigen Verarbeitung von Kamera und Objektiven begeistert. Da ich aber damals noch fest auf der Mft Schiene fuhr und mir die M auch zu teuer war, liess ich diesen Kelch an mir vorüber ziehen.

Vor kurzem habe ich dann aber von Mft zu APS-C gewechselt und mir eine gebrauchte Nex 7 samt diverser Objektive zugelegt. Die Nex hat es mir gleich angetan und ich wolte mir noch ein 5n Gehäuse als Zweitgehäuse ohne EVF zulegen. Leider scheinen alle auf Ihren 5n Gehäusen zu sitzen und rücken Sie nicht raus oder wenn, dann nur zu enormen Preisen. :eek:

So gut mir die Nex auch gefiel, so wenig war ich von den Abbildungsleistungen der nativen Objektive (mit wenigen Ausnahmen) begeistert.

Als ich dann kürzlich eine gebrauchte EOS M mit 18-55 gesehen hatte, las ich mich ein wenig in die Materie ein und erfuhr von den teilweise überragenden Qualitäten der EF-M Objektive, sowie von der Möglichkeit, andere EF Objektive relativ günstig an der M zu adaptieren. Das geht zwar auch an der Nex, aber erstens sind die Adapter schweineteuer und die Ergebnisse lassen leider auch zu wünschen übrig.

Zurück zur EOS-M.
Vor allem las ich viel gutes über das 22mm Objektiv, das man zudem noch für'n Appel und Ei bekommt. Gerade im WW Bereich sind die Nex Objektive ja leider am schlechtesten und so fasste ich kurzerhand den Entschluß mir die gebrauchte Nex sowie ein 22mm Objektiv zu kaufen.

Und ich habe es bis jetzt noch nicht bereut! (y)

Was ich eigentlich nie verstanden habe ist, warum die M (1) überall so schlecht geredet wurde... :confused: ich meine, sie besitzt den Sensor von der 7D und den Prozessor der 5D MkIII , was ist daran also schlecht...?

Wie dem auch sei, für mich ist der AF schnell genug und das Bildrauschen ist für mich auch kein Thema, da ich sowieso mit möglichst niedrigen ISO Werten arbeite (zu Analogzeiten schworen wir doch auch alle auf Kodachrome 25 und verteufelten jeden 200 ASA Film als "Knipserfilm"...).

Wenn es um lange Brennweiten geht, z.B. für Vögel, etc. bevorzuge ich einen EVF und dafür habe ich noch ein Mft Gehäuse mit dem Pana 100-300.
Also werde ich die M eigentlich nur für Aufnahmen im gemäßigten WW- und Telebereich verwenden.

Mittlerweile habe ich mir noch einen Handgriff - kann ich sehr empfehlen - und einen original EF Adapter (für unter 40,- Euro neu!) gegönnt, zusammen mit dem EF 40/2.8 STM. Vielleicht besorge ich mir sogar noch irgendwann das EF-S 55-250 STM, von dem ich lese, dass es an der M noch gut hantierbar sei.

So long...

84296
 
Hallo Cockerspanie, das kann ich voll und ganz unterschreiben. Mir geht es genauso. Hinzuzufügen sei noch, dass die guten alten FD Linsen per preiswertem Adapter ebenfalls prima funzen.
 
Was ich eigentlich nie verstanden habe ist, warum die M (1) überall so schlecht geredet wurde... :confused: ich meine, sie besitzt den Sensor von der 7D und den Prozessor der 5D MkIII , was ist daran also schlecht...?

Es ist wohl eher der gleiche Sensor, wie in der 650D (möglicherweise eine Iteration des Sensors aus der 7D*), aber sicher nicht der aus der 5DIII. Der ist einiges größer.

Der schlechte Ruf der M begründet sich wohl hauptsächlich durch die AF-Performance nach der Erscheinung. Canon hat mit Firmware 2.0.2 nachgebessert - ist noch kein Brüller, aber reicht für Vieles. Ich habe meine mit 18-55 Kit gebraucht für deutlich unter 300€ bekommen - günstiger bekommt man soviel BQ nicht in diesem Formfaktor.

*Gibt es was Offizielles von Canon über Sensorgenerationen - so ganz allgemein?
 
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