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DRI-Timer

E.Fritz

Themenersteller
Hallo!

Um die Aufnahme von DRI-Aufnahmen zu erleichtern habe ich mir eine kleine Schaltung zusammengebaut, die es mir ermöglicht eine Sequenz mit unterschiedlich langen Belichtungszeiten zu belichten. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß man zwischen den Aufnahmen die Kamera nicht berühren muß und so die Gefahr von Verwackelungen minimiert. Außderdem erspart man sich das dauernde "drehen am Einstellrad" und auch Zeiten >30s sind problemlos möglich.

-Mikrocontrollerschaltung auf Basis des Atmel ATMega32 / wenige externe Bauteile nötig
-Software in C erstellt / Entwicklungsumgebung frei verfügbar (WinAVR) / leicht erweiterbar / Hauptprogramm umfaßt derzeit ca. 1000 Zeilen
-Softwareupdate auch im fertig aufgebauten Timer möglich.
-Zeiten sind sekundengenau einstellbar (evtl. auf 1/10s erweiterbar, um auch helle Objekte fotografieren zu können). Durch die Verwendung von Hardwaretimern wird eine interne Genauigkeit von 1/1000s erzielt.
-Statusanzeige der Kamera durch 2-FarbLED (grün = Auslöser angedrückt - Fokus / rot = Aüslöser durchgedrückt), Kamera muß auf "B" stehen
-galvanische Trennung von Kamera und Timer durch Optokoppler
-geringer Stromverbrauch (<40mA) / den meisten Strom braucht die Displayhintergrundbeleuchtung, kann während der Aufnahme auch stärker gedimmt/deaktiviert werden. Alle LED-Helligkeiten können in 256 Stufen gedimmt werden.
-sämtliche Einstellungen sind dauerhaft speicher- und wieder abrufbar
(-eingebaute LED-Taschenlampe und Laserpointer)


Momentan gibt es die folgenden Modi:

"Manuell"
Manuelle Steuerung der Kamera wie mit einem normalen Kabelauslöser.

"Einzel"
Belichtung einer Aufnahme mit voreingestellter Zeit.

"Serie 1" (wie auf Bild 1 zu sehen ist)
Belichtung einer Reihe von Aufnahmen mit unterschiedlicher Zeit. Dabei wird die Startzeit, die Anzahl der Aufnahmen und die Schrittweite in drittel bzw. halben Blendenstufen eingestellt. Zusätzlich wird die längste Belichtungszeit der Reihe angezeigt. Es sind bis zu 10 Aufnahmen möglich. Die Genauigkeit beträgt in diesem Modus 1/10s.

"Serie 2"
Belichtung ein Serie von Aufnahmen mit vorgegebenen Zeiten. Es sind bis zu 10 Aufnahmen möglich.

"Intervall"
Serienaufnahmen mit eingestelltem Abstand.

"ADC" (experiementel)
Anzeige des Batteriestatus

"Setup"
Einstellmöglichkeiten für:
-die "Fokussierzeit" und die "Auslösezeit" in ms damit die Kamera zuverlässig auslöst. Eine programmierbare Wartezeit zwischen den Bilder, die es der Kamera ermöglich das gemachte Bild zu speichern (wichtig bei relativ langsamen Kameras wie der 300d) ist angedacht, aber noch nicht implementiert.
-die Helligkeit der LEDs/Hintergrundbeleuchtung
-die Möglichkeit eine Belichtung durch einen weiteren Tastendruck abzubrechen (noch nicht implementiert)
-den Startmodus (Manuell, Serie 1, etc.)
-den Nenner der Belichtungskorrektur für "Serie 1".

Speichern und Laden der Einstellungen in/aus dem nichtflüchtigen Speicher.

Falls interesse an dem Nachbau eines solchen Timer besteht, kann ich den Schaltplan, die Stückliste und den Quellcode hier veröffentlichen.



PS: Habe gestern habe ich auf dem "DSLR-Stammtisch Niederrhein" erfahren, daß es ein vergleichbares Projekt bereits gibt. Der Thread dazu: http://www.wo-x-pictures.de/forum/viewtopic.php?t=786&postdays=0&postorder=asc&start=0
 
Ich wusste gar nicht, dass du auch daran arbeitest. Respekt.
Brauchst du unbedingt 6 Volt??

Das Gerät sieht auch wesentlich einfacher aus als das von Linuxfan. Die Möglichkeiten sind auch sehr beachtlich.

Wenn die Sequenz von möglichen 10 Aufnahmen vollendet ist, bleiben die Einstellungen erhalten oder muss man die Daten erneut eingeben??
 
Zuletzt bearbeitet:
raxon schrieb:
Sieht echt gut aus :D

Wie hoch wären denn die Kosten für die Einzellteile / den Bau?

Gruß
Luke

klar sieht das gut aus, aber es wird teurer als nötig, auch steckt mehr Arbeit drin

Statt PIC/Atmel LCD , Gehäuse , Stromversorgung, Tasten , Entwicklungssystem, Leiterplatte usw. würde ich immer wieder einen PC1500 aus der Bucht nehmen
 
Ah ein guter Atmel, sieht echt einfach aus die Schaltung, wie realisierst du die Eingabe der Daten?

@otako: Brauchen tut der Atmel 5 V also ist die Lösung mit 4 x 1,5 in Reihe die einfachste zu realsierende.

Ich hab mir das auch schon überlegt das so zu machen aber mangels Zeit bin ich noch nicht dazugekommen. ;)

Wie ist es preislich das Projekt? Ich schätze mal so am die 25 Euro??
 
Falls interesse an dem Nachbau eines solchen Timer besteht, kann ich den Schaltplan, die Stückliste und den Quellcode hier veröffentlichen.

Aber sicher besteht da Interesse - hast Du evtl. schon eine Platine dafür geroutet?

Viele Grüße,
Thomas
 
Hallo,

ich habe mir auch so etwas gebaut, die Versorgungsspannung erzeugt ein Max1674 aus zwei Mignon Akkus. Damit läuft das Ding ca 60 Stunden.
Ich habe da mal ein paar Bilder angehängt.
 
Linuxfan schrieb:
Hallo,

ich habe mir auch so etwas gebaut, die Versorgungsspannung erzeugt ein Max1674 aus zwei Mignon Akkus. Damit läuft das Ding ca 60 Stunden.
Ich habe da mal ein paar Bilder angehängt.

ok , nur 2 Mignon, aber 60 Stunden ist auch nicht so der technologische Fortschritt, der PC1500 läuft mit 4 Mignon 50 Stunden, gibt es nicht neuere stromsparende Atmel/PICs ? wenn dann muss da noch ein RC5 IR Empfänger rein, die SW gibt es im Netz und man braucht dazu nur noch ein TSOP 1736
 
Ich denke das liegt an der Hintergrundbeleuchtung des Displays, wenn ich die aus schalte sollte noch mehr drin sein. Im Moment wird die per PWM angesteuert, geht aber nie ganz aus, damit das Display nachts lesbar bleibt.
 
otako schrieb:
Brauchst du unbedingt 6 Volt??

Hate ursprünglich den Canon-Akku vorgesehen (7,2V). Dieser ist aber zum einen zu groß und schlecht zu kontaktieren, so daß ich fürs erste 4 AAA-Batterien benutzen werde. Die 6V werden dann per Spannungswandler auf 5V transformiert. Die Lösung mit einem Spannungswandler, der 3V auf 5V transformiert, ist natürlich die deutlich bessere Wahl aber halt auch aufwendiger und teurer. Evtl. reichen auch 4 Akkus mit 4,8V

otako schrieb:
Das Gerät sieht auch wesentlich einfacher aus als das von Linuxfan. Die Möglichkeiten sind auch sehr beachtlich.

Die ganzen Funktionen sind halt per Software realisiert. Ansonsten dürfte sich der Schaltungsaufwand nicht so stark unterscheiden.

otako schrieb:
Wenn die Sequenz von möglichen 10 Aufnahmen vollendet ist, bleiben die Einstellungen erhalten oder muss man die Daten erneut eingeben??

Bleibt alles erhalten und kann auch für die nächsten male abgespeichert werden.

raxon schrieb:
Wie hoch wären denn die Kosten für die Einzellteile / den Bau?

Würde so auf ca. 40? tippen. Hängt stark vom verwendeten Gehäuse und Tastern ab.

olih schrieb:
wie realisierst du die Eingabe der Daten? / Wie ist es preislich das Projekt? Ich schätze mal so am die 25 Euro??

Mit Gehäuse und Tastern eher ein wenig mehr. s.o.
Eingabe erfolgt über 5 Taster: Modus, Minus, Plus, Auswahl und Auslösen

teeqemm schrieb:
Aber sicher besteht da Interesse - hast Du evtl. schon eine Platine dafür geroutet?

Platine hab ich noch keine geroutet (mangels Zeit und Software). Das hier ist noch der Prototyp.
 
Linuxfan schrieb:
Ich denke das liegt an der Hintergrundbeleuchtung des Displays, wenn ich die aus schalte sollte noch mehr drin sein. Im Moment wird die per PWM angesteuert, geht aber nie ganz aus, damit das Display nachts lesbar bleibt.

Ja, genau. Die Hintergrundbeleuchtung zieht so einiges weg. Bei meiner Lösung kann ich die in 1/256tel-Schritten dimmen. Wobei selbst 1/256 noch relativ hell ist und Werte über 20/256 keinen Sinn machen. Wenn man möchte kann während der Belichtung die Hintergrundbeleuchtungs auch komplett ausgeschaltet werden.
 
jar schrieb:
ok , nur 2 Mignon, aber 60 Stunden ist auch nicht so der technologische Fortschritt, der PC1500 läuft mit 4 Mignon 50 Stunden, gibt es nicht neuere stromsparende Atmel/PICs ? wenn dann muss da noch ein RC5 IR Empfänger rein, die SW gibt es im Netz und man braucht dazu nur noch ein TSOP 1736

Deine Idee mit dem Pocket-Computer ist auch sehr schön, wenn man denn einen hat. Ansonsten hatte ich für die 300d eher an einen IR-Sender gedacht, um die Kamera auch drahtlos auslösen zu können.
 
Warum verwendest du einen Mega32? Der meiner Meinung nach ist deutlich zu groß dafür. Ich habe einen kleinn R8C/13 genommen, der kostet nur die Hälfte und mit 16KB Flash sollte man auch auskommen.
Die Maxim Stepup Wandler (Max1674) haben den grossen Vorteil das sie je nach Last nur ca. 1,5V zum anlaufen brauchen, d.h. sie laufen auch mit fast leeren Akkus. Das IC braucht auch nur 5 Kondensatoren (3x100nF + 2x47uF) und eine Spule. Der einzige Nachteil ist die sehr kleine SMD Bauform.
 
Linuxfan schrieb:
Warum verwendest du einen Mega32?

Die ehrliche Version ist, daß ich noch welche hatte :D Gibt es aber auch als SMD-Version.

der kostet nur die Hälfte

Der 32er kostet ca. 4? Programmierst du auch mit C?

Die Maxim Stepup Wandler (Max1674) haben den grossen Vorteil das sie je nach Last nur ca. 1,5V zum anlaufen brauchen, d.h. sie laufen auch mit fast leeren Akkus. Das IC braucht auch nur 5 Kondensatoren (3x100nF + 2x47uF) und eine Spule. Der einzige Nachteil ist die sehr kleine SMD Bauform.

Verwende derzeit einen LOW-Drop-Spannungswandler für 5V. Der ist auf der Rückseite der Platine angebracht (SMD-Bauteil). Mal gleich bei Maxim ein Probe Max1674 bestellen.
 
E.Fritz schrieb:
Die ehrliche Version ist, daß ich noch welche hatte :D Gibt es aber auch als SMD-Version.
Der 32er kostet ca. 4? Programmierst du auch mit C?

Der R8C liegt bei ca 2,50 EUR. Die C Entwickungumgebung gibt es von Renesas kostenlos. Da ich auch mit den AVR arbeite kenne ich beide Systeme. Die AVRs haben den Vorteil einer ordentlichen Dokumentation und vielen Beispielprojekten im Internet. Die R8C haben viele Funktionen direkt in Hardware, z.B, Hardware PWM, sind dafür meiner Meinung nach sehr bescheiden dokumentiert in den Datenblättern.


Naja, ich habe auch schon eine nette Idee für meinen Autotimer 2.0. Das währe ein Controller + Bluetooth Modul an die Kamera und dann das ganze per Bluetoothhandy steuern. Das ganze könnte dann wegen des fehlenden Displays am Gerät deutlich kleiner werde (ca. Streichholzschaltel Größe). Im Moment habe ich nur neben dem Studium zu wenig Zeit dafür und die Bluetoothmodule sind in kleine Stückzahlen noch deutlich zu teuer. Naja im nächsten Jahr vielleicht mal etwas bauen.
 
Linuxfan schrieb:
Der R8C liegt bei ca 2,50 EUR. Die C Entwickungumgebung gibt es von Renesas kostenlos. Da ich auch mit den AVR arbeite kenne ich beide Systeme. Die AVRs haben den Vorteil einer ordentlichen Dokumentation und vielen Beispielprojekten im Internet. Die R8C haben viele Funktionen direkt in Hardware, z.B, Hardware PWM, sind dafür meiner Meinung nach sehr bescheiden dokumentiert in den Datenblättern.

Die ATMEL-Datenblätter sind wirklich gut und im Netz findet man sehr viele Projekte aus denen man Code-Schnipsel entleihen kann. Den R8C kannte ich bis jetzt gar nicht. Aber der Preis ist für die Leistung echt okay. Wenn es den jetzt noch in einem DIL-Gehäuse gäbe....


Naja, ich habe auch schon eine nette Idee für meinen Autotimer 2.0. Das währe ein Controller + Bluetooth Modul an die Kamera und dann das ganze per Bluetoothhandy steuern. Das ganze könnte dann wegen des fehlenden Displays am Gerät deutlich kleiner werde (ca. Streichholzschaltel Größe). Im Moment habe ich nur neben dem Studium zu wenig Zeit dafür und die Bluetoothmodule sind in kleine Stückzahlen noch deutlich zu teuer. Naja im nächsten Jahr vielleicht mal etwas bauen.

Es gab doch ein ähnliches Projekt von der CT (BTkit - Fernsteuerung / Mitsumi WML-C09 http://www.mitsumi.co.jp/Catalog/hifreq/commun/wml/c09/text01e.pdf ca. 39?). BT-Modul dürfte teurer werden, als der ganze Rest der Hardware
 
E.Fritz schrieb:
Es gab doch ein ähnliches Projekt von der CT (BTkit - Fernsteuerung / Mitsumi WML-C09 ca. 39?). BT-Modul dürfte teurer werden, als der ganze Rest der Hardware

Danke für den Link, dieses Modul kannte ich noch nicht, das sieht ja recht vielversprechend aus, und mit etwas Übung sollte sich das sogar mit vorhanden Mitteln löten lassen. Ich gebe ja zu, das ich aus Zeitmagel auch nicht besonders lange gesucht habe. Naja, wenn es die Zeit zuläst werde ich mal im Sommer einen Versuch starten.
 
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