TORN
Themenersteller
Hiho!
Nachdem ich mich nun etwa ein halbes Jahr mit diversen Fokusproblemen an der 300D rumschlage, möchte ich nun mal den Versuch mit einer D70 unternehmen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen meine Erfahrungen und einen Vergleich mit meiner 300D hier kurz wiedergeben. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.
Der erste Eindruck der D70 ist - plastik. Auch wenn sich Nikon bemüht hat, der Kamera eine angenehme Oberfläche zu verpassen, merkt man deutlich, dass man einen Plastikbomber in den Fingern hat. Wie ich finde jedoch einen Plastikbomber, der sich besser anfühlt als die 300D und der besser in der Hand liegt. Jedoch trotz Plastik kann man beideBodies schwerlich als Spielzeug bezeichnen, denn sie machen durchaus einen stabilen Eindruck. Für mich ist das so völlig ok, da ich schlichweg das Gewicht der Profibodies nicht mit mir rumschleppen will und den Preis auch nicht bezahlen möchte. Die Bedienelemente machen einen soliden Eindruck und scheinen mir "irgendwie richtig zu liegen". Ob das in der Praxis auch so ist, muss sich dann noch zeigen.
Das Kit Objektiv wirkt solide und kompakt. Auf Anhieb kann ich sagen, dass es von der Fertigung mindestens eine (zwei?) Liga über dem Kit-Objektiv der 300D liegt. Zieht man die 100E der Cashback-Aktion ab, so liegt der Preis dieses Objektivs noch bei schlappen 130 Euro und dafür kann man beim besten Willen nicht meckern. Brennweitenbereich und Lichtstärke sind absolut ok (insbesondere für den Preis) und wenn die Abbildungsleistung und der AF nun noch stimmt, dann hat Nikon mich möglicherweise schon als neuen Jünger gewonnen.
Neben der D70+Kit habe ich auch noch das Sigma 18-50 2.8 EX und das Tamron 28-300 XR DI rabarber (neue Version) mitgeliefert bekommen.
Das Sigma fühlt sich ein wenig wie das Kit an und vermittelt einen ähnlichen Eindruck von kompakter Stabilität. Da ich es schon von der Canon her kenne, kann ich sagen, dass dieser Eindruck auch bei der Benutzung erhalten bleibt. Es ist ein sehr solides Stück Glas und zumindest an der Canon sehr gut in der Abbildung, wenn nur der Fokus richtig gesessen hätte bei einem meiner beiden Exemplare.
Das Tamron 28-300 IST ein Plastikbomber. Mir hätte es sehr gut gefallen, das Gerät mit einem Metall-Mount zu sehen, aber das ist wohl aus Gewichtsgründen nicht der Fall. Leider wird dieses kleine Detail hier selten erwähnt. Es fühlt sich etwas solider wie das 300D-Kit an (geht es denn auch wackeliger???), liegt aber deutlich hinter dem 18-70er. Es ist äußerst kompakt und leicht und genau da liegt wohl auch der Einsatzschwerpunkt. Allerdings muss es schon sehr gute Aunahmen zeigen, damit ich es behalte. Die Konkurrenz steht an in Form eines AF 70-210 D 4-5.6, welches ich alternativ benutzen würde und welches sich ähnlich solide anfühlt und bedient wie das 18-70. Da ein Freund dieses Gerät hat, kann ich auch hier bald einen direkten Vergleich durchführen. Ich bin sehr gespannt.
Kurz und knapp. Die D70 macht einen guten ersten Eindruck - etwas besser als die 300D und vom Gefühl her ähnlich wie die 20D, auch wenn mich jetzt ein paar Leute steinigen wollen. Die 10D liegt übrigens deutlich solider und schwerer in der Hand als alle anderen und erinnert somit am ehesten an einen Semi-Profibody. Im Kit würde ich rein vom Anfassen her die D70 nicht zuletzt wegen des Objektivs vorziehen. Natürlich liegen die wichtigen Werte unter der Haube und wir wollen hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Mit Cashback liegt die D70+Kit beim günstigsten Händler um 935E. Die Canon liegt bei etwa 820E, wobei es glaube ich auch hier 100E zurück gibt. Wir hätten also etwa 200E an Preisunterschied. Rein vom ersten Gefühl her wäre ich wohl bereit, 100E Aufpreis zu zahlen. Ob die Technik die zweiten 100E rechtfertigt, werde ich wohl die Tage herausfinden.
Soviel also erst einmal zum ersten Eindruck. Mehr wird nächste Woche folgen.
Viele Grüße
TORN
Nachdem ich mich nun etwa ein halbes Jahr mit diversen Fokusproblemen an der 300D rumschlage, möchte ich nun mal den Versuch mit einer D70 unternehmen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen meine Erfahrungen und einen Vergleich mit meiner 300D hier kurz wiedergeben. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.
Der erste Eindruck der D70 ist - plastik. Auch wenn sich Nikon bemüht hat, der Kamera eine angenehme Oberfläche zu verpassen, merkt man deutlich, dass man einen Plastikbomber in den Fingern hat. Wie ich finde jedoch einen Plastikbomber, der sich besser anfühlt als die 300D und der besser in der Hand liegt. Jedoch trotz Plastik kann man beideBodies schwerlich als Spielzeug bezeichnen, denn sie machen durchaus einen stabilen Eindruck. Für mich ist das so völlig ok, da ich schlichweg das Gewicht der Profibodies nicht mit mir rumschleppen will und den Preis auch nicht bezahlen möchte. Die Bedienelemente machen einen soliden Eindruck und scheinen mir "irgendwie richtig zu liegen". Ob das in der Praxis auch so ist, muss sich dann noch zeigen.
Das Kit Objektiv wirkt solide und kompakt. Auf Anhieb kann ich sagen, dass es von der Fertigung mindestens eine (zwei?) Liga über dem Kit-Objektiv der 300D liegt. Zieht man die 100E der Cashback-Aktion ab, so liegt der Preis dieses Objektivs noch bei schlappen 130 Euro und dafür kann man beim besten Willen nicht meckern. Brennweitenbereich und Lichtstärke sind absolut ok (insbesondere für den Preis) und wenn die Abbildungsleistung und der AF nun noch stimmt, dann hat Nikon mich möglicherweise schon als neuen Jünger gewonnen.
Neben der D70+Kit habe ich auch noch das Sigma 18-50 2.8 EX und das Tamron 28-300 XR DI rabarber (neue Version) mitgeliefert bekommen.
Das Sigma fühlt sich ein wenig wie das Kit an und vermittelt einen ähnlichen Eindruck von kompakter Stabilität. Da ich es schon von der Canon her kenne, kann ich sagen, dass dieser Eindruck auch bei der Benutzung erhalten bleibt. Es ist ein sehr solides Stück Glas und zumindest an der Canon sehr gut in der Abbildung, wenn nur der Fokus richtig gesessen hätte bei einem meiner beiden Exemplare.
Das Tamron 28-300 IST ein Plastikbomber. Mir hätte es sehr gut gefallen, das Gerät mit einem Metall-Mount zu sehen, aber das ist wohl aus Gewichtsgründen nicht der Fall. Leider wird dieses kleine Detail hier selten erwähnt. Es fühlt sich etwas solider wie das 300D-Kit an (geht es denn auch wackeliger???), liegt aber deutlich hinter dem 18-70er. Es ist äußerst kompakt und leicht und genau da liegt wohl auch der Einsatzschwerpunkt. Allerdings muss es schon sehr gute Aunahmen zeigen, damit ich es behalte. Die Konkurrenz steht an in Form eines AF 70-210 D 4-5.6, welches ich alternativ benutzen würde und welches sich ähnlich solide anfühlt und bedient wie das 18-70. Da ein Freund dieses Gerät hat, kann ich auch hier bald einen direkten Vergleich durchführen. Ich bin sehr gespannt.
Kurz und knapp. Die D70 macht einen guten ersten Eindruck - etwas besser als die 300D und vom Gefühl her ähnlich wie die 20D, auch wenn mich jetzt ein paar Leute steinigen wollen. Die 10D liegt übrigens deutlich solider und schwerer in der Hand als alle anderen und erinnert somit am ehesten an einen Semi-Profibody. Im Kit würde ich rein vom Anfassen her die D70 nicht zuletzt wegen des Objektivs vorziehen. Natürlich liegen die wichtigen Werte unter der Haube und wir wollen hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Mit Cashback liegt die D70+Kit beim günstigsten Händler um 935E. Die Canon liegt bei etwa 820E, wobei es glaube ich auch hier 100E zurück gibt. Wir hätten also etwa 200E an Preisunterschied. Rein vom ersten Gefühl her wäre ich wohl bereit, 100E Aufpreis zu zahlen. Ob die Technik die zweiten 100E rechtfertigt, werde ich wohl die Tage herausfinden.
Soviel also erst einmal zum ersten Eindruck. Mehr wird nächste Woche folgen.
Viele Grüße
TORN
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