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Beispiel: Fokussieren und verschwenken

Gelöschtes Mitglied 222944

Guest
Habe mal nach einigen Forenbeiträgen zum Thema "Focus the recompose" einen Test gemacht:

Erstes Foto: Fokussiert (mittleres AF-Feld) auf senkrechte Schrift und dann verschwenkt.

Zweites Foto: Fokussiert mit dem äußersten linken AF-Feld

Drittes Bild; Exifs

Belichtung (Zeit/Blende) und Bearbeitung der Bilder absolut identisch.

Der Unterschied ist schon erstaunlich.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Beispiel: Verschwenken

Boah hör auf damit - das ist doch die einzig wirkliche
Schwäche bei der 5D - das die AF-Felder so kompakt mittig sind
und man häufig schwenken muss - das der Unterschied so eklig
ist wollte ich gar nicht sehen ;-)

Gruß
Arne
 
Abstand vom Motiv wäre interessant ist natürlich klar das sich jeder mm an der Naheinstellgrenze arg auswirkt, mach das mal vom Stativ aus damit man sieht ob der Schwenk selbst was ausmacht oder obs die Bewegung des Fotografen ist
 
Wenn es nicht mit Stativ gemacht ist, ist es eh nicht als Vergleich zu gebrauchen.
Ist es vom Stativ aus gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ein Detail erscheint mir bei Deinen Fotos unplausibel (oder ich mache einen Denkfehler):

Auf dem verschwenkten Bild ist die Zahnpastatube unschärfer, als auf dem unverschwenkten Bild.

Wenn Du aber aufs Mundwasser fokussiert hast, und dann die Kamera über ihrem optischen Mittelpunkt nach rechts schwenkst, dreht sich die Fokusebene im Uhrzeigersinn (Draufsicht) und damit müßte die Ebene vom Mundwasser weg, aber zur Zahnpasta hinschwenken.

Also entweder habe ich einen Denkfehler, oder Du hast nicht über dem optischen Mittelpunkt gedreht.

Viele Grüße
Christian
 
Wenn man das testen will:
Kamera auf Stativ.
Einmal fokussieren!
Mit demselben Fokus einmal mittig und einmal verschwenkt ein Bild machen.


Chris
 
Und was verwundert dich an diesem Testergebnis ?

Du hast wahrscheinlich One Shot aktiviert und bist beim Verschwenken aus der Schärfeebene gerutscht.

Deshalb wird bei solchen Fotos immer mir AI-Servo geschossen. Und deshalb verschwenke ich nie (außer vielleeicht mal bei Landschaften) ,sondern
setzte immer eines der Af-Felder dort hin wo ich die Schärfe haben will. Wenn es dann bildgetalterisch nicht recht klappt dann wird eben nachbearbeitet, sprich gecropt.

Das Problem ist in der "Wildlife" Fotografie bekannt oder sollte es zumindest sein, denn dort soll die Shärfe im Auge liegen und das wird sie bei Verschwenkern nie. Einfach deshalb weil sich der Fotograf beim Verschwenken bewegt oder das Tier sich zwischenzeitlich bewegt hat.
 
Und was verwundert dich an diesem Testergebnis ?

Du hast wahrscheinlich One Shot aktiviert und bist beim Verschwenken aus der Schärfeebene gerutscht.

Deshalb wird bei solchen Fotos immer mir AI-Servo geschossen. Und deshalb verschwenke ich nie (außer vielleicht mal bei Landschaften) ,sondern setzte immer eines der Af-Felder dort hin wo ich die Schärfe haben will. Wenn es dann bildgestalterisch nicht recht klappt wird eben nachbearbeitet, sprich gecropt.

Das Problem ist in der "Wildlife" Fotografie bekannt oder sollte es zumindest sein, denn dort soll die Schärfe im Auge liegen und das wird sie bei Verschwenkern nie. Einfach deshalb weil sich der Fotograf beim Verschwenken bewegt oder das Tier sich zwischenzeitlich bewegt hat.
 
Moin!

Du hast wahrscheinlich One Shot aktiviert und bist beim Verschwenken aus der Schärfeebene gerutscht.

Einfach deshalb weil sich der Fotograf beim Verschwenken bewegt oder das Tier sich zwischenzeitlich bewegt hat.

Siehe Link, der Fotograf oder das Model/Tier muss sich gar nicht bewegen, es bewegt sich nämlich die Schärfeebene beim schwenken.

Wenn Du aber aufs Mundwasser fokussiert hast, und dann die Kamera über ihrem optischen Mittelpunkt nach rechts schwenkst, dreht sich die Fokusebene im Uhrzeigersinn (Draufsicht) und damit müßte die Ebene vom Mundwasser weg, aber zur Zahnpasta hinschwenken.

Also entweder habe ich einen Denkfehler, oder Du hast nicht über dem optischen Mittelpunkt gedreht.
Viele Grüße
Christian

Auch für dich - siehe Link. Die Schärfeebene bewegt sich auf dich zu.

Link:http://www.mhohner.de/recompose.php?lg=d

Gruß

Augenthaler
 
Der thread sollte vielleicht eher heißen: fokussieren und verreißen ... In der Praxis würde ich daher zur Sicherheit eher den wichtigen Motivteil (z.B. die Augen beim Portrait) in die Mitte des Bildes platzieren und dann nachher den Ausschnitt festlegen. Bei den 21 MP einer 5D II sollte das wohl nicht das Problem sein, das ist ja genug Futter. Oft ist ja auch nicht die Zeit da, erst lange den passenden Fokuspunkt auszuwählen.

So ganz unbrauchbar finde ich allerdings die externen Fokuspunkte der 5D nicht. Wer weiß, wie viele tatsächliche "Verrisse" nachher auf den angeblich schlechten AF geschoben werden.
 
...deshalb beim Verschwenken einfach die Kamera etwas nach hinten ziehen! :D Das ist natürlich übertrieben, weil man nie so präzise arbeiten kann, aber tendenziell ist das so. :-)
 
Moin!

Wohin die Schärfeebene wandert, hängt wohl davon ab, wie, bzw. in welche Richtung man schwenkt. In dem Link, den ich weiter oben eingestellt habe gibt es ja die Punkte "A" und "B". Wenn man nun auf "A" fokussiert und dann nach "B" verschwenkt, wandert die Schärfeebene nach hinten, also von einem weg.

Fokussiert man dagegen auf "B" und verschwenkt dann nach "A", wandert die Schärfeebene nach vorn, also auf einen zu.

Der TO hat wohl die zweite Möglichkeit genommen und dadurch hat sich die Schärfeebene nach vorn - auf ihn zu - verlagert. Deshalb wurde die Zahnpastatube auch noch unschärfer, sie fiel noch mehr aus der Schärfeebene heraus, weil diese jetzt noch weiter vorn liegt.

LG

Augenthaler
 
@ autenthaler

Man verschwenkt ja vernünftigerweise immer so, dass man das Motiv mit der zentralen AF-Punkt anmisst und dann die Kamera so verschwenkt, dass das Motiv in den Randbereich wandert. Dadurch rutscht die Schärfeebene immer hinter das Motiv und scheinbar ergibt sich ein Backfokus. Der Schärfebereich wäre als hier näher zur dahinterliegenden Zahnpasta gewandert.

Anders herum wäre es nur, wenn man das Motiv mit einem äußeren AF-Punkt anmessen würde, um dann die Kamera so zu verschwenken, dass das Motiv in die Mitte wandert. Das wäre vielleicht die ostfriesische Variante ... :ugly:
 
Moin!

Man verschwenkt ja vernünftigerweise immer so, dass man das Motiv mit der zentralen AF-Punkt anmisst und dann die Kamera so verschwenkt, dass das Motiv in den Randbereich wandert.

Okay! Aber mal angenommen, die Person steht gerade vor dir auf Punkt "B". Du nimmst das zentrale AF-Feld, stellst scharf und verschwenkst dann nach rechts, damit die schöne rote Blume auch mit aufs Bild kommt und die Person links im Bild ist. Wohin wandert deine Schärfeebene dann?

Und so wird es der TO wohl gemacht haben.

Da is nix ostfriesisch ;)

LG

Augenthaler
 
Also alles Mist. Ich schmeiße meine Kamera weg und zeichne wieder mit dem Bleistift. Da bestimmt ICH, wo die Schärfeebene liegt. Egal, wo ich sitze und wie ich mich drehe.. ;-)

In der Realität ist mir das übrigens noch nie so dramatisch aufgefallen, dass das Verschwenken so signifikant auf einem Bild spürbar ist..
 
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