Onkel_To
Themenersteller
So ich hab mich gerade entschlossen für den größten der Nissin-Serie mal einen Erfahrungsbericht zu schreiben, weil diesen Blitz wahrscheinlich wenige hier kennen, was eigentlich seh schade ist.
Ich habe mir diesen Blitz letzte Woche zugelegt,und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Aber zuerst muss ich noch einen Satz sagen:
Ich bin wirklich Anfänger im Bereich der digitalen Fotografie und kann deshalb vielleicht nicht alles so bewerten wie es ein erfahrener Knipser machen könnte.
Trotzdem will ich es versuchen:
Hier erstmal ein Link für einige Informationen:
http://www.hapa-team.de/index.php?pid=111&nid=137&PHPSESSID=75f10728dead30103546cbb12da8747c
Lieferumfang:
Der Di622 von Nissin wir in einer schmalen Pappbox geliefert und ist in einem weichen Säckchen verpackt. Eine ganz kleine Bedienungsanleitung liegt bei und Garantieschein so wie ein Blitzschuh um ihn auf den Tisch zu stellen bzw. ihn auf ein Stativ zu schrauben.
Akkus bzw. AA Batterien werden nicht mitgeliefert
Verarbeitung:
Der Blitz ist ein bisschen größer als der Metz 48 Af-1 von meinem Vater, jedoch ist die Fläche wo das Licht rauskommt auch etwas größer und so auch die Reflektorkarte und die Streuscheibe des 622. Ganz ehrlich für diesen Preis kann ich über die Verarbeitung nicht klagen. Die Knöpfe am Rücken des Blitzes (3 an der Zahl) haben meiner Meinung nach einen guten Druckpunkt und die Neige und Schwenk-Funktion geht zügig und mit minimalem Kraftaufwand. Das führt wohl schon zu einem weiteren Punkt.
Die Bedienung:
Über die Vorteile eines externen Blitzgeräts muss ich hier wohl nichts mehr sagen.
Das Aufstecken auf meine 400D funktioniert tadellos und man kann sofort loslegen.
Drückt man ca. 2 Sekunden auf den Power-Schalter am Blitzrücken ertönt das typische Ladegeräusch (sofern man zuvor natürlich Akkus eingelegt hat) und nach weniger als einer Sekunde ist der Blitz feuerbereit.
Am Anfang stellt er sich automatisch in den TTL Modus ein. Dies wird mit einer Lampe gezeigt unter der (wer hätte es gedacht) TTL steht.
Dann kann man eigentlich in jedem Programm der Kamera rumspielen und die Bilder werden für meine Ansprüche sehr gut und ausgewogen belichtet.
Möchte man den Blitz Manuell steuern drückt man einfach die Mode Taste einmal und kann dann den Blitz in 6 Stufen auf die gewünschte Stärke runterregeln.
Möchte man den Blitz drahtlos steuern (selbstverständlich nur manuell) drückt man den Mode-Schalter einfach ca. 2 Sekunden bis das Lämpchen, welches die Blitzstärke angibt zu blinken beginnt.
Dann kann man den Blitz als „dummen“ Slaveblitz auslösen. Jedoch ganz so dumm ist er gar nicht. Er ignoriert automatisch den Vorblitz und blitzt erst beim Hauptblitz mit. Das bringt jedoch den Nachteil, dass er die Synchronisation auf den zweiten Vorhang (was er wider des Datenblatts auch bei Canon tut) nur bis zu 0,4 Sekunden unterstützt, weil dann der Abstand zwischen Mess- und Hauptblitz zu groß ist.
Allerdings ist das trotzdem schön weil man den Blitz so auch mit voller Stärke drahtlos auslösen kann, ohne dass er sie schon beim Messblitz verballert und dann nicht mehr blitzen kann weil er erst laden muss.
Reflektorkarte uns Streuscheibe funktionieren wie bei jedem anderen Blitz. Ich finde sie sehr nützlich.
Fazit:
Ich bin zufrieden und für das was ich gezahlt habe, habe ich etwas sehr gutes bekommen und von Fehlern in der Beleuchtung ist mir noch nichts aufgefallen. Die Drahtlose Steuerung ist nicht so komfortabel wie z.B. mit einem ST-E2, jedoch sehr wohl nützlich.
Wenn ich später mal etwas mehr mit Blitzen machen will und rumexperimentieren will,
kaufe ich mir einfach einen 580 EX und einen Empfänger für den Nissin, dann kann ich (hoffe ich zumindest) beide über Die Kamera steuern.
Aber für bessere Bilder reicht mir meinDi622 auf jeden Fall und Experimente in Sachen Lichtführung und Low-Budget-Portraits oder ähnliches machen schon sehr viel Spaß damit.
Für Einsteiger die nicht gleich über 150 Euro ausgeben wollen ist er ideal.
Die Leitzahl 44 reicht für meine Ansprüche vollkomen aus. Das einzige was ich jetzt vermisse ist die High-Speed-Sync, weil ich sehr gerne mal in diese Richtung experimentieren würde.
Aber das kann ich auch verschmerzen. Dafür nehmen ich dann einfach die Kamera meines Vaters.
Ich habe bestimmt sehr viele Dinge vergessen und bin gern bereit auf Rückfragen zu antworten und Dinge noch mal ausgiebig zu testen.
Ich hoffe ich kann etwas zur Löschung des Wissensdurstes beitragen.
Grüße
Tobias
Ich habe mir diesen Blitz letzte Woche zugelegt,und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Aber zuerst muss ich noch einen Satz sagen:
Ich bin wirklich Anfänger im Bereich der digitalen Fotografie und kann deshalb vielleicht nicht alles so bewerten wie es ein erfahrener Knipser machen könnte.
Trotzdem will ich es versuchen:
Hier erstmal ein Link für einige Informationen:
http://www.hapa-team.de/index.php?pid=111&nid=137&PHPSESSID=75f10728dead30103546cbb12da8747c
Lieferumfang:
Der Di622 von Nissin wir in einer schmalen Pappbox geliefert und ist in einem weichen Säckchen verpackt. Eine ganz kleine Bedienungsanleitung liegt bei und Garantieschein so wie ein Blitzschuh um ihn auf den Tisch zu stellen bzw. ihn auf ein Stativ zu schrauben.
Akkus bzw. AA Batterien werden nicht mitgeliefert
Verarbeitung:
Der Blitz ist ein bisschen größer als der Metz 48 Af-1 von meinem Vater, jedoch ist die Fläche wo das Licht rauskommt auch etwas größer und so auch die Reflektorkarte und die Streuscheibe des 622. Ganz ehrlich für diesen Preis kann ich über die Verarbeitung nicht klagen. Die Knöpfe am Rücken des Blitzes (3 an der Zahl) haben meiner Meinung nach einen guten Druckpunkt und die Neige und Schwenk-Funktion geht zügig und mit minimalem Kraftaufwand. Das führt wohl schon zu einem weiteren Punkt.
Die Bedienung:
Über die Vorteile eines externen Blitzgeräts muss ich hier wohl nichts mehr sagen.
Das Aufstecken auf meine 400D funktioniert tadellos und man kann sofort loslegen.
Drückt man ca. 2 Sekunden auf den Power-Schalter am Blitzrücken ertönt das typische Ladegeräusch (sofern man zuvor natürlich Akkus eingelegt hat) und nach weniger als einer Sekunde ist der Blitz feuerbereit.
Am Anfang stellt er sich automatisch in den TTL Modus ein. Dies wird mit einer Lampe gezeigt unter der (wer hätte es gedacht) TTL steht.
Dann kann man eigentlich in jedem Programm der Kamera rumspielen und die Bilder werden für meine Ansprüche sehr gut und ausgewogen belichtet.
Möchte man den Blitz Manuell steuern drückt man einfach die Mode Taste einmal und kann dann den Blitz in 6 Stufen auf die gewünschte Stärke runterregeln.
Möchte man den Blitz drahtlos steuern (selbstverständlich nur manuell) drückt man den Mode-Schalter einfach ca. 2 Sekunden bis das Lämpchen, welches die Blitzstärke angibt zu blinken beginnt.
Dann kann man den Blitz als „dummen“ Slaveblitz auslösen. Jedoch ganz so dumm ist er gar nicht. Er ignoriert automatisch den Vorblitz und blitzt erst beim Hauptblitz mit. Das bringt jedoch den Nachteil, dass er die Synchronisation auf den zweiten Vorhang (was er wider des Datenblatts auch bei Canon tut) nur bis zu 0,4 Sekunden unterstützt, weil dann der Abstand zwischen Mess- und Hauptblitz zu groß ist.
Allerdings ist das trotzdem schön weil man den Blitz so auch mit voller Stärke drahtlos auslösen kann, ohne dass er sie schon beim Messblitz verballert und dann nicht mehr blitzen kann weil er erst laden muss.
Reflektorkarte uns Streuscheibe funktionieren wie bei jedem anderen Blitz. Ich finde sie sehr nützlich.
Fazit:
Ich bin zufrieden und für das was ich gezahlt habe, habe ich etwas sehr gutes bekommen und von Fehlern in der Beleuchtung ist mir noch nichts aufgefallen. Die Drahtlose Steuerung ist nicht so komfortabel wie z.B. mit einem ST-E2, jedoch sehr wohl nützlich.
Wenn ich später mal etwas mehr mit Blitzen machen will und rumexperimentieren will,
kaufe ich mir einfach einen 580 EX und einen Empfänger für den Nissin, dann kann ich (hoffe ich zumindest) beide über Die Kamera steuern.
Aber für bessere Bilder reicht mir meinDi622 auf jeden Fall und Experimente in Sachen Lichtführung und Low-Budget-Portraits oder ähnliches machen schon sehr viel Spaß damit.
Für Einsteiger die nicht gleich über 150 Euro ausgeben wollen ist er ideal.
Die Leitzahl 44 reicht für meine Ansprüche vollkomen aus. Das einzige was ich jetzt vermisse ist die High-Speed-Sync, weil ich sehr gerne mal in diese Richtung experimentieren würde.
Aber das kann ich auch verschmerzen. Dafür nehmen ich dann einfach die Kamera meines Vaters.
Ich habe bestimmt sehr viele Dinge vergessen und bin gern bereit auf Rückfragen zu antworten und Dinge noch mal ausgiebig zu testen.
Ich hoffe ich kann etwas zur Löschung des Wissensdurstes beitragen.
Grüße
Tobias