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Nikon D40 - Welches Makro Objektiv?

floessi

Themenersteller
Welches Makro Objektiv könntet ihr mir für die Nikon D40 empfehlen? Der Preis sollte natürlich in einem vernünftigen Rahmen sein, aber das Objektiv sollte auch kein billiger Ramsch sein, mit dem dann keine Freude hat.
Auf die AF-Funktion braucht ihr keine Rücksicht nehmen, da ich im manuellen fokussieren kein Problem sehe.

Einsatzbereich sollte hauptsächlich im fotografieren von Pflanzen und Insekten sein.

Abbildungsmassstab von 1:1 sollte möglich sein.

Die "Fluchtdistanz" sollte nicht zu klein sein, da man sonst an die Insekten nicht ran kommt und zu gross sollte das Teil auch nicht sein, da ich damit im "Gelände" unterwegs bin. Aus diesen Gründen glaube ich, dass ich mit dem Bereich 90/105 mm recht gut bedient wäre.

In der engeren Wahl steht mal das
Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO 1:1
das so um die 400 Euro kostet

Da gibt es aber auch von Sigma interessante Sachen.
Das Nikon 105er ist mir mit ca. 700 Euro schon zu teuer.

Bitte um eure Kommentare!
 
Wenn's bei mir nicht das 105/2.8 VR geworden wäre, hätte ich mich entschieden zwischen:

  • AF-S 60/2.8 (mit dem Du sogar AF hättest
  • Tamron 90/2.8
  • Sigma 105/2.8
 
Von Tamron gibt's jetzt auch das neue mit AF an der D40 ;)

Uiuiui - das wusste ich nicht. :o

Dann würde ich wahrscheinlich schlicht nach Brennweitenpräferenz vorgehen: lieber ein 60er oder ein 90er?
 
wenn es das Tamron mit Motor gibt, wäre das mein Favorit.

90 mm zu 60 mm heisst doch, dass ich mit dem 90 mm weiter vom Ziel entfernt sein kann, also eine besser "Fluchtdistanz" von Insekten habe, oder?
Bin noch Neuling!
 
Im Prinzip ja, aber das 90er sollte selbst auch länger sein als das 60er. Insofern verringert sich die mögliche Distanz zwischen Frontlinse und Motiv wieder.
 
Wenn du das 105 VR wie oben schreibst ausschliesst, würde ich zum 60er von Nikon greifen. Da das Objektiv erstens optisch topp ist, zweitens eine (für mich) interessante Brennweite für Portraits hat und drittens eine konstante Länge beim fokussieren aufweist. Gerade letzteres ist bei Insekten sehr praktisch um eventuelle Ausraster zu vermeiden nachdem man sich über Minuten hinweg leise und möglichst unauffällig angeschlichen hat und endlich zu fokussieren beginnt... :ugly:
 
mag wohl sein, aber mit ca. 1kg ist es mir doch zu schwer.
es soll ja auch "geländetauglich" sein und auch freihändig vielleicht die eine oder andere Aufnahme gelingen.

meine derzeitige Reihung:
Tamron 90/2.8
Nikon AF-S 60/2.8
Sigma 105/2.8
 
als Neuling (wie du dich selber bezeichnest) hast du dich ja eigentlich schon recht gut Informiert. Hast du das 100/3.5 Cosina schon ausgeschloßen? Gerade für den Einstieg ist das sehr gut, weil man da sehr schnell merkt ob einem die geringe Tiefenschärfe liegt oder nicht. Freihand ist bei Makros übrigens eher was für Erfahrene mit sehr ruhigem Händchen. Nicht weil es verwackelt, sondern weil du dich immer aus der Schärfeebene heraus bewegst.

Ich hatte das 100er von Soligor (baugleich mit dem Cosina) und unter Blende 11 ist die Tiefenschärfe viel zu klein. Anbei ein Bild mit Blende 18.

Da du keinen AF brauchst wäre auch diese Lösung interessant und vor allem "Billig". Habe da gestern noch ein Bild einer Raupe angehängt.
 
Das Cosina hatte ich noch gar nicht gesehen.
Ist ja wirklich günstig!

Aber ich will nicht den Fehler machen, ein günstiges Objektiv zu kaufen um dann nach ein paar Monaten erst wieder auf ein teueres umzusteigen.
Es sollte doch längerfristig verwendet werden können, da ich mir später eher eine andere Kamera als ein neues Objektiv kaufen möchte.

Wieso verwendest du eigentlich nicht mehr das 100er Cosina sondern fotografierst deine Makros mit dem 300er?

Deine Raupe ist übrigends ein Mondvogel (Phalera bucephala)

Zahlt sich das Cosina langfristig wirklich aus?
 
moin moin.

Ja, das leidige Thema Makro-Objektive. Wie du sicher schon festgestellt hast, gibt es das Makro nicht wirklich. Sie sind alle etwa gleichauf.

Die Fluchtdistanz von dem 60er Nikon und dem 90er Tamron sind etwa gleich, da das Tamron keinen Innenfokus hat und bei extremen Abbildungsmaßstäben in der Länge fast verdoppelt wird. Trotzdem ist's ein super Objektiv, ich würde es nicht hergeben wollen. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Fluchtdistanz häufig das kleinere Übel ist. Vorsicht beim Stativaufbau ist da deutlich wichtiger.

Ein Freund von mir arbeitet mit dem 105/2.8 VR, wir haben schon oft kleinere Vergleiche gemacht. Wirklich punkten konnte sein 105er, von dem VR bei Porträts einmal abgesehen, noch nicht wirklich. ;)

Mal ein paar Fotos von meinem 90/2.8:

Fliege (?)

Nashornkäfer (Oyctes nasicornis)

Ringelnatter (Natrix natrix)

Trauermücke (Sciara analis)

Gruß,
Niclas
 
Ja, genau. Solche Fotos stell ich mir vor.

Das Tamron verfestigt seinen 1. Platz in der Wunschliste :)

Das 90er von Tamron ist ein super Objektiv, keine Frage - aber diese Bilder sind nicht wegen des Objektivs so super, sondern weil Niclas offensichtlich ein guter Fotograf ist. Will sagen: Er hätte die so sicher auch mit dem Sigma 105/2.8 oder dem Nikon 105/2.8 gemacht und dann würde sich ihretwegen jetzt das Sigma oder das Nikon auf Platz eins festigen. ;)
 
Aber ich will nicht den Fehler machen, ein günstiges Objektiv zu kaufen um dann nach ein paar Monaten erst wieder auf ein teueres umzusteigen.
Es sollte doch längerfristig verwendet werden können, da ich mir später eher eine andere Kamera als ein neues Objektiv kaufen möchte.
Naja, bei dem Cosina hält sich der Preis schon ziemlich lange. Einen Verlust wirst du nicht wirklich haben, da du es gut wieder verkaufen kannst.

Wieso verwendest du eigentlich nicht mehr das 100er Cosina sondern fotografierst deine Makros mit dem 300er?
Weil mir die 25cm zwischen Frontlinse und Motiv viel zu wenig waren. Und weil ich keine 200Euro für ein Makro ausgeben wollte/konnte. Dafür brauche ich das zu selten. Und das 300er macht auch im Zoo bei Sonnenschein eine ganz gute Figur.

Deine Raupe ist übrigends ein Mondvogel (Phalera bucephala)
Super, hatte schon versucht die art zu bestimmen aber noch nichts gefunden. Danke!
 
Also mit dem 60mm von Nikon kommt man auch gut an Fliegen ran... zumindest bin ich es heute ^_^
Anbei der Beweis. Vielleicht hab ich auch ein besonders zutrauliches Expemplar erwischt ;)

Grüße
Felix
 
Ich werfe hier einfach mal das Sigma 180/5.6 APO in den Raum. OK,das wird dir warscheinlich viel zu alt und viel zu Lichtschwach sein,aber es hat einen Innenfokus und ist für sein Alter immer noch erstaunlich gut. Der Gebrauchtpreis liegt so um die 150,- (eher weniger).Es ist allerdings gar nicht so leicht zu bekommen.Neuere 180er Sigmas sind da sicherlich weit aus deinem Budget.
Das Tamron 90/2.8 habe ich auch seit kurzem,konnte es aber noch nicht richtig testen. Erste Probeaufnahmen sind sehr vielversprechend. Leider geht die Insektenzeit nun zu Ende und gute Motive werden langsam rar. Dafür warte ich auf die Pilze,wozu es aber bei uns in der Gegend noch viel zu trocken ist.
Anbei mal ein Bild,welches mit dem 180er Sigma entstand:
 
Cooles Bild, uwää! :top: Aber sind die Macro-Brennweiten über den Um-die-100-mm-Macros für Anfänger nicht ziemlich schwierig zu händeln? Bei mir war das damals, als ich mich fürs 105er entschieden habe, ein Kaufkriterium - auch wenn mich das 150er von Sigma durchaus auch gereizt hätte ...
 
Cooles Bild, uwää! :top: Aber sind die Macro-Brennweiten über den Um-die-100-mm-Macros für Anfänger nicht ziemlich schwierig zu händeln? Bei mir war das damals, als ich mich fürs 105er entschieden habe, ein Kaufkriterium - auch wenn mich das 150er von Sigma durchaus auch gereizt hätte ...

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Klar ist es schwer und ich übe auch erst seit ca. 1/2 Jahr. Im Netz gibt es viele Grundlagen und Tipps,für gute Bilder,zu lesen.
Als ich mit Makros anfing,hatte ich eine Bridge.Dann genügte die mir nicht mehr und ich kaufte mir eine gebrauchte S2 Pro und ein makrofähiges Telezoom.
Freihandmakros sind verdammt schwer,bei trüben Tageslicht noch viel schwerer und wegen der Schärfentiefe,weil abgeblendet werden muss,noch einmal schwieriger. Was ich bei solchen Touren immer dabei habe,ist das Monopod.Damit kompensiert man locker 2-3 Blendenstufen. Der Ausschuss ist aber immer noch hoch. Es gibt Touren,wo ich über 200 Bilder mit nach Hause bringe und kein einziges wirklich vorzeigbar ist......Damit muß man leben udn wer das nicht kann,sollte die Makrofotografie erst einmal hintenan stellen. Richtig kann ich das auch nicht,aber ich versuche zu lernen und übe,wenn ich die Zeit dazu habe.
Kurzbrennweitige Objektive verkürzen die Fluchtdisdanz,was in meinen Augen ein Killpoint für solche Objektive ist. Selbst mit dem 180er musst man teilweise bis an die Naheinstellgrenze,um das Motiv einigermaßen Formatfüllend zu erwischen. Bei Libellen und anderen schreckhaften Getier sind lange Brennweiten sogar von Vorteil.Ich durfte mal ein 35er Nikon Makro ausprobieren und war erschreckt,wie nah ich an das Motiv ran mußte. Das hätte meine Bridge sogar besser gekonnt. Meine Meinung bei Insektenmakros: Brennweiten ab 90-100 mm sind erforderlich. Bei statischen Motiven spielt das aber keine Rolle.
 
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