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18-105 oder 16-85???

solarperplexus

Themenersteller
Hallo,
nachdem ich letzte Woche noch mit der Frage „Nikon oder Canon“ kam, habe ich mich jetzt für einen Umstieg zu Nikon entschieden und werde meine EOS1000D + Zubehör verkaufen. Momentan schwanke ich noch zwischen der D3100, D5000 und D90.

Meine Frage, da ich mich bei Nikon noch nicht so gut auskenne:
Welche Objektive sind für diese Kameras empfehlenswert?
Meine Interessen sind v.a. Landschafts- u. Naturphotographie, gerne auch mit Detailaufnahmen (bisher aber nicht Makro im engeren Sinne). Ich möchte zunächst nur 1 – 2 Objektive kaufen und mich dann langsam erweitern.

Bezüglich der Kameraauswahl hatte ich irgendwo gelesen, dass die D3100 und die D5000 keinen AF-Motor hätten (im Gegensatz zur D90), man deshalb auf Objektive mit AF-Motor angewiesen sei, was die Auswahl einschränken würde. Ich weiß aber nicht, was dies konkret bedeutet, d.h., wie beschränkt die Auswahl dann tatsächlich wäre. Ansonsten habe ich immer wieder gelesen, dass das 18-105 Kitobjektiv für den Preis nicht schlecht sein soll. Von der Brennweite fände ich allerdings das 16-85 interessant, da es mehr WW bietet und ich Tele beim photographieren bisher nicht vermisse. Ist das 16-85 abgesehen vom Brennweitenbereich den Aufpreis wert (von der Optik / Bildqualität)?

Vielen Dank im Voraus
Hanno
 
Ich stand nach der Anschaffung der S5 vor der gleichen Frage und habe mich dann für das 18-105 entschieden. Die haptischen Nachteile fand ich - für meinen Anwendungsbereich als "Familien Ausflugs Urlaubs Schönwetter Immerdrauf" - nicht so gravierend. Lichtwunder sind sie beide nicht, aber m.E. ist das Preis-/Leistungsverhältnis beim 18-105er besser.

Besonders hilfreich waren für mich die diversen Diskussionen und Beispielbilder hier im Forum; nützlich fand ich auch diese Besprechungen des 18-105 und des 16-85.

Gruß Walter
 
Ich stand nach der Anschaffung der S5 vor der gleichen Frage und habe mich dann für das 18-105 entschieden. Die haptischen Nachteile fand ich - für meinen Anwendungsbereich als "Familien Ausflugs Urlaubs Schönwetter Immerdrauf" - nicht so gravierend. Lichtwunder sind sie beide nicht, aber m.E. ist das Preis-/Leistungsverhältnis beim 18-105er besser.

Das würde ich so unterschreiben. Das 16-85er ist primär dazu angelegt, Dein Belohnungszentrum anzuregen. Rational gesehen ist es vornehmlich relevant, wenn Du die 16 mm mitnehmen willst und es erfüllt seinen Zweck, wenn man dann auf ein UWW verzichten will, denn 16 vs 18mm ist ein berechtigter Aspekt. Den Haptikvorteil kann es aus meiner Sicht nicht ernsthaft für sich verbuchen. Der reduziert sich ebenso wie beim alten 18-70er allzuoft auf das Metallbajonett und in Wirklichkeit ist z.B. das 18-70er der gleiche "Plastikbecher" und auch zum 16-85 sind das kein Welten, welche den Preisunterschied rechtfertigen. Auch die Schärfe ist kein Argument, wenn ich hier ständig lese, dass Leute vom 35 1.8 enttäuscht sind, weil "Festbrennweite" und nicht schärfer als das Standardzoom :D Verwöhnt auf hohem Niveau. Manche führen noch das Kontrastverhalten an, wobei ich hier dem 18-105er keinen ernstzunehmenden Nachteil unterstellen würde. Einer wird vielleicht noch mit VR I vs. VR II daherkommen, na denn.

Unterm Strich bleiben für MICH zwei relevante Punkte für das 16-85:

- Mehr Weitwinkel, wenn's tatsächlich benötigt wird. Das ist aus meiner Sicht nicht ganz ohne und ein guter Ersatz für UWW bei Nutzung von nur einem Objektiv. Ein mancher wird evtl. feststellen, dass er mit nem 12-24er gar nicht so viel anfangen kann, weil plötzlich "zu viel" auf dem Bild ist und dann doch ab 16 mm fotografiert. Der Umgang mit diesen Brennweiten muss einem liegen oder mag gelernt sein. Nicht umsonst findet man so manchen Staubfänger aus dieser Liga in der Börse.

- Weniger Verzeichnung Zugegebener Maßen DER Punkt, der mir beim 18-105er wirklich auf den Geist gehen kann - je nach Motiv. Ist aber auch so ne Hirnnummer: Weder Mutti, die Omma, die Frau oder die Kumpels haben sich bisher über die Verzeichnung meiner Kitlinse beschwert.

Ganz ehrlich? Ja, ich hätte gern ein 16-85er, weil es in Details einen Tacken besser ist und es gäbe mir noch mehr das Gefühl eine solide Linse zu besitzen.
Bin mir aber sicher "GAS" und die homeöopathische Mehrleistung würden dafür sorgen, dass auch dieses Glas nach ein paar Wochen in der Bucht landet...
Mein Verstand sagt, den Preisunterschied ist es nicht Wert und jeder der mit Beharrlichkeit das Gegenteil behauptet, will seinen Kauf rechtfertigen -ausser- man will wirklich mehr WW oder vielleicht noch weniger optische Verzerrungen. Ich würde als Mittelweg viel eher noch über das Sigma 17-70 nachdenken und zwar ganz locker ohne Fehlfokusphobie, denn das hat in der Summe seiner Eigenschaften noch Charakter. Aber auch hier sollte der Durchmesser in die Überlegung einbezogen werden, denn mit ordentlichem Pol-, Grau,- und Sonstwas-Filter kommt man schnell in entsprechende Regionen...
 
In Ergänzung zu darth76:
Das 16-85VR ist voll offenblendtauglich - immerhin ist es ja nicht eben mit Lichtstärke gesegnet, hier sogar noch einen Schnaps schlechter als das 18-105, das ich ebenfalls aus eigener Erfahrung kenne - das 18-105 ist optisch brilliant, wenn man es eine, besser zwei Stufen abblenden kann. Denn nur dann ist es wirklich scharf bis in die Bildecken. In der Mitte bleiben auch bei Offenblende kaum Wünsche offen.
Mein Hauptgrund für den Wechsel waren die 16mm am unteren Ende, das hat mein zwischenzeitlich zum 18-105 dazurekrutierten Tamron 10-24 überflüssig gemacht - auch eine Linse, die für Schärfe bis in die Ecken gerne f=8 oder 11 mag. Mit dem 16-85 geht dank dem VR auch AL, wenn sich nichts bewegt.
Nach oben ist es mir egal, ob 85 oder 105mm - das reicht mir sowieso nicht. In diesem Punkt ein Patt zwischen den beiden.
Ich finde das 16-85 konkurrenzlos - ein solches Brennweitenspektrum in dieser Güte abzubilden schafft höchstens noch das Canon 15-85 IS, aber wir sind ja hier bei Nikon.
Für mich persönlich war der Preisvorteil des Nikkor 16-85VR gegenüber dem CVanon 15-85 IS der Grund, nach dem Wiedereinstieg Kunde bei Nikon und nicht bei Canon zu werden, und ich habe das keinen Tag bereut. Zum 18-105VR kam ich nur, weil es die Kitlinse war und eben mal im Kit 75,00 EUR teurer als der D5000-Body alleine.
 
@darth76: Super Beitrag! Ich hab bisher hier im Forum selten einen Beitrag gelesen, der die Ambivalenz bei der Entscheidung zwischen zwei Objektiven so auf den Punkt bringt.
 
@darth76: Super Beitrag! Ich hab bisher hier im Forum selten einen Beitrag gelesen, der die Ambivalenz bei der Entscheidung zwischen zwei Objektiven so auf den Punkt bringt.

Nun, ob das andere auch so sehen?:D Für mich steht in jedem Fall fest, dass derartige Fragestellungen -und die kommen täglich- viel mehr emotionale Komponenten enthalten, als rational/technische und so werden auch die Entscheidungen gefällt. Dennoch, danke für die Blumen...
 
Also ich hab momentan auch beide da. Würde ich Landschaft, Architektur oder leichtes Makro fotografieren wollen, würd ich eindeutig zum 16-85 tendieren. Da ich persönlich aber Richtung Portrait/Aktfotografie gehen möchte, werde ich das 18-105 für Urlaubschnappschüsse behalten und das 16-85 gegen ein oder zwei Festbrennweiten eintauschen.

Technisch gesehen finde ich das 16-85 schon ein wenig besser. Schärfe bei Offenblende ist mMn besser, Weitwinkel sowieso und vor allem die Verzeichnung ist dann doch nen großer Unterschied. VRII (also auf aktiv gestellt) scheint mir auch etwas wirkungsvoller wie der VRI beim 18-105er, mag aber auch nur Einbildung sein.

Wie gesagt denke ich, dass wenn man alle Vorteile des 16-85 zusammen nimmt, auch der Preis gerechtfertigt ist, sofern man diese Vorteile braucht. Will man nur ein gutes und günstiges Immerdrauf steht das 18-105 parat...
 
Ich habe bisher auch gerne und viel mit dem 18-105 fotografiert, ob an der D60 oder der D90. Beim durchsehen meiner Bilder habe ich auch festgestellt das ich den gesammten Brennweitenbereich des Objektivs nutze!
Die Frage die ich mir auch gestellt habe ist ob es Sinn macht auf das 16-85 umzusteigen und ob der Gewinn das rechtfertigt. Beide Objektive sind recht dunkel und man wird weder mit dem einen noch dem anderen bei schlechtem Licht einen Vorteil heraus finden!
Ich für meinen Teil habe mich so entschieden das ich dem 18-105 ein Sigma 17-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM zur Seite stelle!
 
@darth76

Wirklich super zusammengefasst - Respekt!

Hatte auch kurz überlegt mein 18-105 upzugraden. Das 16-85 bot mir zuwenig für den Aufpreis und zu lichtschwach. Das Sigma 17-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM war ebenfalls noch im Rennen. Aber da ich gerne eine 2.8 Blende durchgängig möchte, leider auch kein Kandidat und im Forum leider immer wieder negativ genannt, was dann doch zumindest unbewusst mit beeinflusst.
Habe dann spontan meinen Wunsch nach mehr Lichtstärke mit einer Festbrennweite gestillt. Es wurde das Nikkor 35mm 1.8 - was speziell in dieser Jahreszeit aktuell mein "Immerdrauf" ist. Zusätzlich besitze ich noch das Nikkor 50mm 1.8 und das Sigma 105mm 2.8 Makro.
Aktuell hat sich mein Wunsch nach einem lichtstarken Zoom erledigt. Vielleicht gibt es vom Weihnachtsmann ein Update meines D80 Bodys in Richtung D90 oder D7000 aufgrund des besseren Rauschverhaltens bei höheren Iso-Werten.
Die Entscheidung kann leider niemand für dich abnehmen - was auch gut so ist.

Gruß Tom :-)
 
das 16-85 ist klassisches Marketing: gemacht für Leute, die für ein Metallbajonett, 2mm mehr WW, 20mm weniger Tele und ein unquantifizierbares Plus an haptischer Güte bereit sind, sehr viel mehr auszugeben, in der (irrigen) Hoffnung, auch optisch etwas Besseres zu erwerben.

Ich hatte erst erst ein 18-105, dann ein 16-85, jetzt wieder ein 18-105. Was ich brauche, ist nicht ein Immerdrauf, sondern eine, was die Schärfeleistung angeht, kompetente Komfort-Alternative zu einigen der feinsten AF- und MF-Festbrennweiten im Nikkor-Programm.

Meine felsenfeste Überzeugung: Optisch macht das 16-85 nichts (was sich nicht problemlos in der Nachbearbeitung beheben ließe) besser als das 18-105. Das Manko beider ist die mangelnde Lichtstärke, der Preisunterschied reflektiert lediglich das Stückzahlniveau, nicht die Qualität.
 
- Weniger Verzeichnung [...] Weder Mutti, die Omma, die Frau oder die Kumpels haben sich bisher über die Verzeichnung meiner Kitlinse beschwert.

Mit der Option Auto Distortion Control = On, die mit D- und G-Nikkoren sehr zuverlässige Ergebnisse liefert, legt die D5000 auch dieses Problem ad acta.
Ich weiß nicht, ob andere Nikon-DSLRs auch dieses Feature mitbringen; falls nein, wäre dies ein Argument für die D5000 und ein Grund, das AF-S 18-105 VR dem AF-S 16-85 VR vorzuziehen, sofern man das Plus an 2mm Weitwinkel nicht benötigt.
 
Ich als Marketingopfer habe genau das bekommen was ich wollte und bin sehr zufrieden damit.

Die 2mm des 16-85 nach unten sind für mich jeden Cent wert, insbesondere in engeren Verhältnissen machen die sich bezahlt. Dranfotografieren ist halt schwierig wenn der Platz nach hinten fehlt- eine Ausschnittvergrößerung kann ich einfacher machen.
In Räumen, Sälen und besonders bei Städtereisen habe ich die Brennweite sehr schätzen gelernt, für Landschaft taugt sie allemal.

Ich täte beide Objektive mal an die Kamera machen und dann entscheiden. Beide sind gut. Nach oben brauchst du früher oder später sowieso eine Ergänzung, da retten die 105mm eh nichts und die 85mm sind so eben noch ausreichend.

Grüße
 
Zitat Winterdienst:

Die 2mm des 16-85 nach unten sind für mich jeden Cent wert, insbesondere in engeren Verhältnissen machen die sich bezahlt. Dranfotografieren ist halt schwierig wenn der Platz nach hinten fehlt- eine Ausschnittvergrößerung kann ich einfacher machen.
In Räumen, Sälen und besonders bei Städtereisen habe ich die Brennweite sehr schätzen gelernt, für Landschaft taugt sie allemal.

Du sprichts mir aus der Seele!!! Genau diese 16mm Brennweite machen dieses 5,3fach Zoom eigentlich unvergleichbar (und fast unbezahlbar) - ich gebe gerne zu, daß es eigentlich zu teuer ist für den echten Mehrwert, aber noch billiger als ein Canon 15-85 IS. Dem Canon fehlt allerdings ein preiswertes Kaliber à la 18-105VR als Konkurrenz aus dem eigenen Haus.

Zum Vergleich nochmals ein persönliches Resumee, schließlich kenne ich beide Linsen aus Eigenerfahrung:
* Brennweite: das mehr an WW ist wesentlich wertvoller als mehr Tele: * an 16-85VR
* Lichtstärke: beides keine Heldentatenvollbringer. Kein *
* Schärfe abgeblendet: wieder ein Patt
* Schärfe bei Offenblende: * an das 16-85VR, tolle Leistung hier!
* Robustheit: * an das 16-85VR wegen des Metallbjaonetts
* Wertigkeit: * an das 16-85VR wegen der abgedeckten Entfernungsskala
* Bildstabilisator: VRI gegen VRII, also ein * ans 16-85VR
* Makrofähigkeit: kein * trotz 38mm Naheinstellgrenze beim 16-85VR
* Bokeh: kein * für das 18-105VR, dem 16-85VR ziehe ich einen * ab
* AF-Treffsicherheit: beide auf sehr hohem Niveau, Patt
* AF-Tempo: halber * für das 16-85VR, vielleicht auch nur ein viertel
* Preis-Leistungsverhältnis: *** für das 18-105, dessen Domäne
* Wertverlust: Patt, beide verlieren ruckzuck 20% des Neupreises
* Ersetzt andere Objektive: halber * für das 16-85VR, ein UWW wird unwahrscheinlicher...mir hat es ein UWW ersetzt, ich brauche nur 16mm am Crop - die allerdings finde ich genial im Standardzoom!!
 
@haribader,
sehr gutes Resumee.

Sind beides gute Objektive die Ihre Zielgruppe und Berechtigung im Nikon Programm haben. Falsch macht man bei beiden nichts.
Grüße
Andreas
 
Ich habe auch das 18-105. Ist wirklich eine Super Linse. Aber wegen der 2mm die das 16-85 mehr an Weitwinkel hat werde ich vieleicht auch mal auf diese Linse wechseln. Aber der Preis ist schon heftig :ugly:
 
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