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Nature Photography Making of Picture of the Day

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Hallo Rado, schönndass dumin diesem Tread weiter machst. So zeigst du wahre grösse nach den üblen Beiträgen.

Dieser Vergleich zwischen 15mm und 24 TSE finde ich schon wirklich top. Mir gefällt das TSE Bild einiges besser und da habe ich das Gefühl mitten in der tollen Stimmung zu sein. Das 15mm Bild ist auch gut aber bringt mir das Gefühl nicht rüber. Ist das mit dem Gefühl auch ein Ding das durch Tilt und Shift verstärkt wird oder wäre das mit einem 24mm Objektiv ohne TS auch so?
Was mir auch aufgefallen ist, ist dass mit Polfilter nur sehr schwer zu erkennen ist dass links vom Farn auch Wasser fliesst bei dem ohne Polfilter sieht man das an den Reflexen sehr gut.

Von mr aus kannst du gerne weitermachen mit so tollen vergleichen aus der Praxis.
Danke
 
Juhu, endlich sehen wir mal das neue 400er im Einsatz :top:

Wenn du nebenbei vielleicht noch kurz sagen könntest ob es dich bisher zufriedenstellt wäre klasse.

Btw, das Bild mit der Ansammlung von 10 Gämsen (das 3. im Blog) finde ich genial. Das wiederholte Aufsuchen der Tiere lohnt sich scheinbar.
 
Hi,
also zum Making of, das habe ich letzte Woche aufgenommen, kaum hatte ich das neue 400er IS II, hat es mich in die Berge gezogen. Wie ihr seht hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Lenscoat auf dem Objektiv. Die Gämse haben in folge dessen deutlich stärker auf mich reagiert. Somit habe ich sofort den Lenscoat bestellt und war die letzten Tage wieder in den Vogesen. Der Lenscoat sorgt doch für merklich mehr Ruhe unter den Gämsen.
Der Zweite Fehler in diesem Bild ist das Stativ. Seitdem ich das neue 400er benutze lasse ich das Stativ meistens weg, wenn ich abends 6 Stunden oder länger durchs Gebirge laufe, nehme ich nur noch das 400er mit Body und den beiden Konvertern mit. Alles andere lasse ich weg (also auch den Rucksack etc.). Das macht mich deutlich schneller und verringert den Ausschuss merklich, jedenfalls was Momentaufnahmen angeht. Nach Sonnenuntergang ist es jedoch recht schwierig ohne Stativ. Früh Morgens setze ich immer noch aufs Stativ, da ich Morgens meine Bilder noch vor Sonnenaufgang mache und die Verschlusszeiten hier oft zu lang sind für freihand.
Nun kommt das schwierigste, zum Making of passt leider kein Bild 100%ig, da das Licht noch recht hart war und ich schon aufgebaut hatte um zu warten. Ich wähle deshalb ein Bild aus, das auch auf dieser Wiese entstanden ist, jedoch freihand am Freitag. Ich saß im Hüfthohen Gestrüpp im Sumpf und die Gämse haben mich teilweise garnicht gemerkt. Dabei konnte ich dieses Bild machen. (5d III 800mm)
Wem dieses Bild nicht gefällt, der kann sich aktuell in meinem Blog zur Entschädigung viele andere Gamsfotos angucken. :)
 
Und auch noch die Fliege auf dem rechten Horn mit draufbekommen. Boah.

Ein klasse Bild - wie so viele hier in diesem Beitrag. Vielen Dank auch für die vielen und geduldigen Erklärungen. :top:
 
Dabei konnte ich dieses Bild machen. (5d III 800mm)

Was für Details! Große Klasse Rado! Aber beim Making Off ist die Gams noch richtig weit weg, wie kommst du mit 800mm zu so einem Bild. Warst du beim finalen Bild noch deutlich näher dran? Ist das gezeigt Bild so aufgenommen oder noch mal ein zusätzlicher am Rechner? Wenn ja würde mich interessieren welche Bildgröße das gecroppte Bild dann hatte,
 
Also erstmal möchte ich ein riesen Kompliment an die TO's erteilen! Das was ihr hier abliefert ist einfach nur einsame Spitze und ich konnte bislang so viel durch eure Informationen dazulernen und meine Bilder wurden dank euch auch schon wesentlich besser!

Nun frage ich mich aber, wie kann man mit einem 400er IS inkl Telekonverter Bilder so scharf auf den Sensor brennen??? Ich zitter selbst bei meinem 70-200 wie ein Wackeldackel! :ugly:
Habt ihr dafür ne besondere Technik?

BTW Rado, das Bild ist genial!
 
schönes Bild ;) die fliege ist super


mich wunderts nur etwas, dass der lenscoat so viel ausmacht. du und das stativ sind ja auch schon ungewöhnlich, da kann doch das bisschen weiß auch nciht viel stören dachte ich immer (ist nikon da mit schwarz wohl besser dran:evil:? duckunwech ;D)



liebe grüße und macht weiter so :top:
Christian
 
Was für Details! Große Klasse Rado! Aber beim Making Off ist die Gams noch richtig weit weg, wie kommst du mit 800mm zu so einem Bild. Warst du beim finalen Bild noch deutlich näher dran? Ist das gezeigt Bild so aufgenommen oder noch mal ein zusätzlicher am Rechner? Wenn ja würde mich interessieren welche Bildgröße das gecroppte Bild dann hatte,

Beim finalen Bild war ich natürlich näher dran, aber da mache ich keine Making Ofs mehr. :P Mit viel Glück schaff ichs auf 5m ran, bzw. sie an mich. Wenn ich nachher in dieser Wiese bin (das ist Sumpf, dann bin ich in der Regel komplett verdeckt von der Vegetation, die ist Hüfthoch und wenn ich da sitze guckt nur noch mein Kopf raus)
Bei dem Bild habe ich aus den QF ein HF ausnahmsweise gecroppt. Das Bild am Ende hatte also 13,5 Mpix oder so. Aber z.B. dieses Bild: http://www.naturfotocamp.de/wp/wp-content/uploads/2012/06/2012-275.jpg hatte noch über 20Mpix am Ende.
Im Endeffekt kommts nur darauf an das man sich mit seinem Motiv wirklich beschäftigt. Ich bin bei meinen Gämsen aktuell 3-4 Tage die Woche, also von morgens vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang.
 
Nun frage ich mich aber, wie kann man mit einem 400er IS inkl Telekonverter Bilder so scharf auf den Sensor brennen??? Ich zitter selbst bei meinem 70-200 wie ein Wackeldackel! :ugly:
Habt ihr dafür ne besondere Technik?

Ja, also ich hab zum einen ne speziell dafür konstruierte Schnellwechselplatte die ich auf den Handballen auflege und gleichzeitig mit den Fingerspitzen die Streulichtblende stütze. Zum anderen ist die Atemtechnik wichtig, aber die ist die gleiche wie beim Bund, Sportschießen oder jeder anderen Sportart bei der es auf eine ruhige Hand ankommt. Im Endeffekt gehen mit 800mm schon 1/50sek Freihand.
 
.....Im Endeffekt gehen mit 800mm schon 1/50sek Freihand.

Sehr spannend. Hast Du auch eine Faustregel, welche Verschlusszeiten bei Gämsen etwa eingehalten werden sollten? Dass man mit der richtigen Technik und modernen Tele-Objektiven 1/50 ruhig halten kann ist das eine, aber diese Verschlusszeit ist im Normalfall (Bewegung des Motivs) doch zu lang, oder?
 
Sehr spannend. Hast Du auch eine Faustregel, welche Verschlusszeiten bei Gämsen etwa eingehalten werden sollten? Dass man mit der richtigen Technik und modernen Tele-Objektiven 1/50 ruhig halten kann ist das eine, aber diese Verschlusszeit ist im Normalfall (Bewegung des Motivs) doch zu lang, oder?

Das hängt vom Tier ab, ein stehendes Tier, da kann man 1/50sek problemlos nehmen. Mit 1/200sek ist man schon auf der sicheren Seite.
Wenn eine Gams rennt und du die Bewegung einfrieren willst, brauchst du mind. 1/500-1/1000sek.
Oder du entscheidest dich für einen Mitzieher, also etwas in dieser Richtung: http://www.naturfotocamp.de/wp/wp-content/uploads/2012/06/2012-271nw.jpg , das ist 1/15sek freihand, die Gams ist in vollem Lauf.
 
Möchte mich auch mal hier bei den Leuten hier bedanken, die tolle Fotos zeigen und auch etwas zur Entstehung mitteilen.

Danke auch fürs Weitermachen, für die Einzelmeinungen sollte man wenig geben, und zum Glück sind da auch einige Beiträge "verschwunden".

Auch tolle Vergleiche der verschiedenen Objektive. Neid ist sicher fehl am Platz, es muss ja auch von allen die Sachen finanziert werden - egal wie.
 
Möchte mich auch für die ausführlichen Making of's bedanken!

Vorallem das Thema Gämse hat mich dadurch jetzt auch gefesselt! In der nähe unserer Ferienwohnung in den Alpen habe ich auch schon öfters Gämsen gesehen, aber ich muss mich wohl mal intensiver und länger dort aufhalten.
Mal schauen was sich dann mit 400mm machen lässt. Übrigens die Info mit dem Lens Coat hat mich schon ziemlich erstaunt. Hät nicht gedacht, dass man den so merkt!

Eine Frage hät ich da noch: Ist der Grund, dass du deine Bilder am Abend oder vor Sonnenaufgang machst "nur" das bessere Licht oder hat das auch etwas mit der Aktivität der Gämsen zu tun? Soweit ich weiss sind die Gämse an dem Platz den ich kenne meistens am Abend anzutreffen.

Freue mich über weitere Making of's!

Gruss Andi
 
Eine Frage hät ich da noch: Ist der Grund, dass du deine Bilder am Abend oder vor Sonnenaufgang machst "nur" das bessere Licht oder hat das auch etwas mit der Aktivität der Gämsen zu tun? Soweit ich weiss sind die Gämse an dem Platz den ich kenne meistens am Abend anzutreffen.

Bei mir stimmt morgens der Winkel zur Sonne einfach besser und morgens gibts noch keine Touris, Wanderer oder Kletterer. Die kommen erst ab 6Uhr + und da bin ich schon wieder fertig. Um die Zeit verziehen sich meine Gämse auch Richtung Steilwände und Wälder bei mir. Aber ich hab auch dafür lange gebraucht. Man MUSS sein Motiv lange beobachten und kennenlernen um gute Fotos zu machen. Sonst sind die Bilder nur Glückstreffer. ;)
 
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