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D800

Fashion und Portrait ist eigentlich genau Ihr Einsatzgebiet.

Sport geht auch siehe diesen Link:
http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1021&thread=41217371

Hallensport währe noch intressant.
 
Wenn ich bei Fashion einen Druck in Leibesgröße erstellen möchte kann es schon sehr schön sein, wenn das Gesicht und ein wenig Kleidung (oder Haut ;)) auf Brusthöhe scharf ist und die übrigen Teile unscharf. Ich habe dann zwar ein Bild mit im wesentlichen hochauflösender Unschärfe (Bokeh) aber diesen Bereich möchte ich ja auch so, dafür kommt das Gesicht noch immer sehr gut aufgelöst.

Was auch immer man mit dieser Kamera tun wird, für uns KB-Fotografen sind das neue Welten. Für MF-Fotografen ist das seit Jahren Standard. Lustigerweise ist ja genau der Fashionbereich der Bereich wo klassisch sehr hochauflösend mit MF gearbeitet wird. Nicht meine Welt aber die werden schon wissen weshalb das bei ihnen von Vorteil war und ist.

Ich denke nicht dass man sagen kann die Kamera ist für dies oder jenes geeignet oder ungeeignet. Und auch der Kontrast zwischen 5% scharfen und 95% unscharfen Pixeln kann gerade bei 36MP sehr reizvoll sein.
Es wird einfach so sein, dass es Anwendungsfälle geben wird wo die vielen Pixel gut sind und andere wo sie eben im Wesentlichen ungenutzt erzeugt werden oder wo sogar erst 3 oder mehr unscharfe "Produktionspixel" durch Interpolation ein scharfes "Ausgabepixel" ergeben werden ;)

Wenn man keine falschen Vorstellungen hat dann ist das alles kein Problem, mein Verdacht ist nur immer, dass hier mache nicht so richtig wissen was sie da tun.

Grüße
Alexander
 
Bei Fashion und Portrait eher nicht, bei Wildlife bin ich mir noch nicht sicher.


Fashion: ganz klar Vorteil bei 36 Megapixel! -> Ich fotografiere im Studio mit 40 Megapixeln und es reicht gerade für meine Crop-Spielereien.

Beispiel aus der Fashion-Praxis: Du fotografierst ein Model mit einem Kleid und einer Handtasche. Abends ist das Model weg und Du sortierst am PC die Bilder. Nun ist aber das beste Bild der Handtasche MILANO zufälligerweise gerade auf dem Ganzkörperbild... Du brauchst also einen gewaltigen Crop. Im Mittelformat oder eben mit 36 MP ist das kein Problem.

Das ist durchaus keine Ausnahme, sondern die Regel. Die Zeit (und das Geld) reicht einfach nicht, während des Shootings x-mal die Kamera oder das Objektiv zu wechseln und alle geschossenen Bilder in Ruhe anzuschauen, so lange das Model noch da ist. Sobald das Shooting vorbei ist, hast Du nur noch die geschossenen Bilder und musst daraus das Beste machen. Crop ist dabei ein KREATIVES WERKZEUG, welches einzig und allein durch die Bildqualität und -auflösung in seinen Grenzen limitiert ist. Deshalb kann ich meine geliebte D700 im Studio nicht gebrauchen. Und die Pentax 645D ist schwer und saulangsam (1fps) mit problematischem AF (!) und dazu kriegt man noch KEINE Objektive seit 1 Jahr (auch die Kamera ist seit Wochen nicht lieferbar bei uns).

Fazit: D800 bei Fashion erhöht die kreativen Möglichkeiten in der Postproduktion

Wildlife: hier reicht das Stichwort CROP zum Ersatz langer Brennweiten. Wenn auch das 400er nicht mehr reicht für den schönen Eisvogel, dann darf / muss gecroppt werden. Einige Tierfotografen haben dazu schon in unseren D800-Threads ihre Erleichterung kund getan.

Für alles ist die D800 wohl nicht zu gebrauchen. Aber Deine beiden Beispiele gehören gerade zu den typischen Einsatzgebieten (y)

(und bei Porträt habe ich persönlich lieber viel Auflösung für saubere Retusche VOR dem Downscaling. Ist nicht nötig, aber ich korrigiere lieber gut aufgelöste Hautunreinheiten, als pixelige "Matsch-Schmierereien")
 
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Beispiel aus der Fashion-Praxis: Du fotografierst ein Model mit einem Kleid und einer Handtasche. Abends ist das Model weg und Du sortierst am PC die Bilder. Nun ist aber das beste Bild der Handtasche MILANO zufälligerweise gerade auf dem Ganzkörperbild... Du brauchst also einen gewaltigen Crop. Im Mittelformat oder eben mit 36 MP ist das kein Problem.

Und genau hier liegt die Voraussetzung das große Teile des Bildes im Schärfebereich liegen. In einem Schärfebereich der umso geringer wird, je kleiner der Bereich des Crops ist.

In deinem Fall nutzt man viele MP aus die in einem ausgedehnten Schärfebereich liegen. Fashion kann doch aber auch sein, geziehlt mit der Unschärfe zu spielen. Z.B. 85/1,4 bei Offenblende oder Blende 2. Nun machst du einen Riesenausdruck davon. Im normalen Betrachtungsabstand merkst du überhaupt nichts von der höheren Auflösung. Also gehst du näher ran. Je näher du herangehst, je weniger Bildbereich liegt im Schärfebereich.

Wie schon zweimal geschrieben.....
Das alles hängt natürlich von vielen Faktoren ab und hat keine Gemeingültigkeit für jedes Bild und jeden Anwender.

Wildlife: hier reicht das Stichwort CROP zum Ersatz langer Brennweiten. Wenn auch das 400er nicht mehr reicht für den schönen Eisvogel, dann darf / muss gecroppt werden. Einige Tierfotografen haben dazu schon in unseren D800-Threads ihre Erleichterung kund getan.

Also beim typische Einsatzgebiet einer Crop-Kamera. ;)

Nicht alle immer so ernst nehmen wie es geschrieben steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir z.B. tombomba2 Bild mit der Hand anschaue, liegen da trotz Blende 8,0 weit mehr als 24 Millionen Pixel im unscharfen Bereich. ;) Machen die da Sinn?

Aber natürlich. Wenn ich groß drucken möchte. Denn die scharfen Bereiche haben eine höhere Auflösung, als mit anderen Kameras.

(Ich muss zugeben, dass ich aus Deinem Post nicht schlau werde.)
 
Auch unscharfe Pixel machen Sinn, auch hier verschwindet durch Pixel rauschen und es bleibt auch im unscharfen Bereich bei großen Ausdrucken weich und unpixellig.
Und auch bei 90% der Pixel im unscharfen Bereich hat man bei d700>d800 immer noch 3mal mehr Pixel im scharfen Bereich.
 
Hallo an Euch,

ich habe einmal eine Frage an die glücklichen Besitzer der D800. Im DX-Mode wie ist da die Abdeckung der AF Punkte auf den genutzten DX-Bereich des Sensors? Die müssten doch fast den gesamten DX-Bereich abdecken? Bringt das nicht in schwierigen AF Situationen (vorausgesetzt man ist im DX Mode) Vorteile, da sich das AF Ziel in einem viel weiteren Bereich bewegen kann ohne die AF-Punkte "zu verlassen"?

Alex
 
Und noch ein bisschen Landschaft, nah und fern. Wie üblich ist die volle D800-Auflösung durch Klicken über das Bild zu erreichen.

Cheddar Gorge:

AF-S 24-70/2.8G, @24/8.0, 1/60 sec, ISO 100

Drystone Wall:

AF-S 24-70/2.8G, @70/8.0, 1/125 sec, ISO 100

Beide Bilder praktisch straight out of the camera. Einstellung Standard mit NR=AUS und Vignettierungskorrektur=AUS, keine Belichtungskorrektur, WB=Auto1.
 
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@Alex: in der Tat, die AF-Messfelder bedecken einen sehr großen Teil des DX-Sucherfeldes. Über Erfahrungen damit kann ich aber nicht berichten. Theoretisch sind Deine Überlegungen richtig.
 
Also ich hätte mal die Frage bzgl. der Bewegungsunschärfe bzw. Diskussion, wie schwierig es ist, mit der D800 scharfe Aufnahmen aus der Hand zu produzieren. Die aktuellen Crop Modelle haben die gleiche bzw. noch mal höhere Pixeldichte bei gleichem Bildausschnitt. Nun bin ich mir nicht sicher, ob es die Diskussion bei den anderen Threads auch so gibt.
Ich habe neulich mal mit einer Canon 60D wirklich nur aus dem Fenster rumgeknipst und da war das bei 100% Ansicht überhaupt kein Thema.
(Bitte, es geht nicht um Nikon oder Canon sondern nur im die 18MP zu den 15,x der D800 im DX Modus, hätte auch ne D7000 sein können, wurscht)

Vielen Dank und Grüße
Christian
 
Und noch eine Erkenntnis von meinen ersten Arbeiten mit D800-Bildern bei CaptureNX2: Pro Bild werden ca. 1,2GB Speicher gebraucht, also ab 6 Bildern läuft es auf einem 16GB-Rechner nicht mehr so toll, da fängt das Swappen an...
P.S.: Kann mir das noch mal einer erklären, wieso der Speicherbedarf so gewaltig ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Christian: kannst Du mal hier lesen. In dem Thread ist noch viel mehr zu dem Thema gepostet und diskutiert worden.
Wenn Du noch Fragen hast, schlage ich vor, dass Du diese dann auch in dem Thread stellst. Dann bleibt alles schön beieinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein bisschen Landschaft, nah und fern. Wie üblich ist die volle D800-Auflösung durch Klicken über das Bild zu erreichen.

Beide Bilder praktisch straight out of the camera. Einstellung Standard mit NR=AUS und Vignettierungskorrektur=AUS, keine Belichtungskorrektur, WB=Auto1.

Kann es sein, dass die D800 an der Krankheit der D7000 leidet? D.h. NR 0 = es wird noch so heftig entrauscht, dass praktisch alle niedrig kontrastigen Details verloren gehn? Bei der D7000 konnte man AFAIk nur im RAW Modus ganz wirklich ohne Entrauschung fotografieren.
Für mich sehen die Bilder zwar OK scharf aus, aber auch seltsam tot. Z.B. die Steine, die eigentlich Struktur haben müssten. oder das Gras, da belibt viel zu wenig von der Struktur.
 
@Rieno: Welches Bild in welcher Vergrößerung? Ich sehe keinerlei Streifen!
@Donesteban: Alles aus RAW entwickelt! Das Licht war total diffus und trübe (kurz vor Regen), daher kommen die Steine nicht soooo plastisch heraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rieno:
Welches Bild in welcher Vergrößerung?
Ich sehe keinerlei Streifen!
@Donesteban: Alles aus RAW entwickelt! Das Licht war total diffus und trübe (kurz vor Regen), daher kommen die Steine nicht soooo plastisch heraus.

Darf ich das RAW haben (z.B. via dropbox), um selber zu probieren? Oft kann man da mehr raus holen, als man im ersten Moment meint, wenn man das Bild sieht.
 
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