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RAW vs JPG - ich sehe keinen Unterschied?

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Worin liegt also noch einmal der Vorteil, etwas näherungsweise errechnen u lassen,- was RAW als Information und Möglichkeit beinhaltet?

ganz einfach wenn ich in RAW Fotografiere muß ich immer nachbearbeiten.
Ist das JPG oky wirds nur abgespeichert bzw.minimal bearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein RAWkonverter übernimmt die Kameraeinstellungen und er ermöglicht mir einen Namen mit Datum zu vergeben was ja so wie so sinnvoll sein wird,- Stapelverarbeitung fertig. Da muss ich überhaupt nichts bearbeiten.
Mach ich aber nie,- weil sich jedes Bild oft auch schnell noch einen Deut verbessern lässt.

Ich hab einfach nur mehr Bearbeitungsreserven gegenüber JPG, sonst gibts keinen Unterschied.

Ob der Rechner nun ein paar Minuten länger konvertiert oder weniger,- während ich anderes erledige, lass ich dem sein Problem sein, nicht meins.

Ich gehör nicht zu denen, die vor jedem Bild je nach lichtverhältnissen Kontrast und Schärfe festlegen,- die Graukarte auspacken und nie ein schiefes oder etwas daneben belichtetes Bild produzieren. Auch den Bildausschnitt erwisch ich nicht immer richtig. Abgesehen davon, dass mir dies auch unter größten Anstrengungen und mit größter Konzentration im Familienalltag nicht gelänge,- will ich auch einfach nur in häufig zeitkritischen Momenten das wesentliche Scharf kriegen. Am besten nicht grob über oder unterbelichtet....Das ist Herausforderung genug.
Ich nehme an, diesen Anspruch nach dem bereits optimalen Bild bereits ooc, haben hier weder von der fotografischen Seite viele,- noch macht dies die Technik ohne viel Trara in den Vorbereitungen möglich.
Das wird zeitgünstiger und mit mehr Erfolg im Nachhinein erledigt.

Und ob ich ein JPG ein bisschen Nachbearbeite oder ein RAW......da fühl ich mich jetzt mit JPG nicht glücklicher.

Dafür kauft man DSLR und nützt auch deswegen besser RAW.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=60314
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt den ganzen Thread durchzulesen... Aber vielleicht solltest du einfach etwas mehr praktische Erfahrungen sammeln und auch mal mit gezielten Fragen Googel bemnühen. Ich finds viel spannender das Licht selbst einzuschalten, als sich den Weg leuchten zu lassen.;)

Mit der Eingangsfrage hat der TO das Licht ja bereits selber eingeschaltet. Tatsächlich ist bei vielen Fotos - um nicht zu sagen: bei den meisten - kein Unterschied feststellbar. Gleiche Entwicklung vorausgesetzt. Ich behaupte mal, viele Digi-Fotografen brauchen RAW dazu, die falsche Belichtung bei der Aufnahme zu korrigieren.

Als weiteres Argument möchte ich eine grosse Zahl von Profifotografen anführen - nein, nicht die, die Kurse geben - die in JPEG fotografieren und das durchaus auch für Hochglanzmagazine. Und sie machen das nicht, weil sie blöd sind, sondern weil sie die Homogenität des Bildes wahren wollen. So manches gutes Bild wurde schon ruiniert, weil im Raw-Konverter die Lichter und Tiefen auf Teufel komm raus korrigiert wurden. Das Resultat sind Pseudo-HDR, bei denen man zwar jedes Detail sieht, die aber sonst völlig zerrissen wirken.

Was bei der ganzen Disskusion vergessen geht, am Schluss der Kette steht wieder das JPEG. Sei es fürs Netz oder für den Druck. Der grössere Dynamikumfang wird somit wieder komprimiert. Und wer zu Hause auf seinem Tintenpisser maximal A4 ausdruckt, braucht sowieso kein RAW. Es sei denn, er ist Amateur und hat Zeit. Hobby halt. Das ist akzeptabel, ändert aber nichts daran, dass die meisten Fotos in JPEG gemacht werden könnten.
 
Das ist schon allein wegen dem manchmal im Nachhinein vorteilhafter einstellbaren Weißabgleich mehr Theorie als Praxisnahe.

Es geht ja hier kaum um einzelne Profis?, bei denen jeder Handgriff sitzt, wobei auch die überwiegend RAWs machen dürften,- warum wohl?
Sondern um die breite Masse?, bei der eben nicht jedes Bild ein Kracher ooc wird,- und dementsprechend Reserven für später noch vorteilhafter sind.

Wenn ich die Geburtstagstorte mit Feuerwerkfontäne im Vordergrund und Kind staunend dahinter fotografiere, möchte ich den Weißabgleich im Nachhinein festlegen können, Punkt.
Darüberhinaus gibts eben auch Vorteile bei crops die entrauscht und geschärft werden müssen, ect., ect..
Und wenn beim Ein oder Anderen Foto vorläufig kein RAWvorteil gezogen werden kann.......bin ich deswegen unglücklich dass ich 100GB mehr Platz für die Bilder verbraucht hab? Nein, es macht mir gar nichts aus,- sondern ich bin froh,- wenn ich oder mein Kind später einmal noch etwas anderes aus dem Bild machen will,- mit allen Bildreserven die zur Verfügung stehen.
 
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geht doch vorher,nachher.
Nein, geht nicht. Das Nachher-Bild enthält keinen Deut mehr Informationen als das Vorher-Bild. Die ausgefressenen Stellen im Himmel sind nur dunkler, aber nicht detailreicher. Und verlorengegangene Schattendetails waren vorn vornherein nicht vorhanden. Außerdem sehe ich einen Halo um den Turm…

so Spannend sind die Farbinformationen des Himmels in deinen Beispielfotos auch nicht..:D
In dem Bild vielleicht nicht. Aber guck Dir mal hier die Anhänge an – vorhin quick’n’dirty aus dem Fenster:

  • Bild 1: JPEG ooc, skaliert und unscharf maskiert.
  • Bild 2: Export mit RawTherapee. –0,83 LW Belichtungskorrektur; automatische Schwarzpunktanpassung; Highlight-Rekonstruktion durch Farbpropagation; parametrische Tonwertkurve: Dunkel +17, Schatten +33; Luminanzkontrast weiter erhöht als sowieso schon eingestellt war (+33 statt +17), Luminanzsättigung weiterhin +33; auf exakt 3:2 beschnitten. Im Gimp skaliert und unscharf maskiert.
@ justi: Hier ist das Original-JPEG. Und jetzt beweise mir, dass Dein hochgelobter JPGIlluminator in der Lage ist, die Zeichnung im Himmel wiederherzustellen… (Alle Anderen dürfen gerne mitverwursten. ;))
 
dass die meisten Fotos in JPEG gemacht werden könnten.

so ist es...
desweiteren kann ich mit meiner Olympus zb. auf Städtetouren wenn ich denn alles richtig gemacht habe,die Fotos von der Karte im Laden abgeben und ausdrucken lassen...
das sehe ich als imensen Vorteil,< sofortige Verfügbarkeit...und ich nutze das auch altmal:top:
 
Das ist schon allein wegen dem manchmal im Nachhinein vorteilhafter einstellbaren Weißabgleich mehr Theorie als Praxisnahe.

Es geht ja hier kaum um einzelne Profis?, bei denen jeder Handgriff sitzt, wobei auch die überwiegend RAWs machen dürften,- warum wohl?
Sondern um die breite Masse?, bei der eben nicht jedes Bild ein Kracher ooc wird,- und dementsprechend Reserven für später noch vorteilhafter sind.

Wenn ich die Geburtstagstorte mit Feuerwerkfontäne im Vordergrund und Kind staunend dahinter fotografiere, möchte ich den Weißabgleich im Nachhinein festlegen können, Punkt.

Einzelne Profis? Hahaha ....

Den Weissabgleich kann ich auch beim JPEG vornehmen. Mindestens, wer Photoshop beherrscht.

Die Geburtstagstorte dürfte wahrscheinlich im Innern "abgefeuert" werden. Manueller Weissabgleich - etwa fünf Sekunden "Arbeit". Halt auch wieder - wer's kann.

Wenn das Bild kein Kracher ist, dann hilft dir kein Raw-Konverter der Welt.
 
@justi:
Wenn alles richtig gemacht wurde und ich während der Städtetour schon die Bilder anschaun will, die ich am Vortag gemacht habe.......hindert mich das zwar nicht daran ein RAW mitgespeichert zu haben,- ums für Fotobuch noch besser anzupassen,- aber mei.
Eine selbstgemachte Postkarte verschicken kann ja Sinn machen.
Deswegen muss ich ja nicht gleich soweit gehen,- nicht zusätzlich RAWs zu speichern.....

Ich finde es aber absolut in Ordnung,- wenn jemand mit JPG zufrieden ist,- sei es weil er besonders gut fotografieren kann und sich darauf verlässt und weitergehendes gar nicht braucht,- oder weil eben die Ansprüche ihre Grenzen haben. Nur für denjenigen,- der mit seiner Kompakten nicht zufrieden war,- sich deshalb mit seinem sauer Ersparten eine DSLRkauft,- um das Maximum mit seinen Möglichkeiten rauszuholen,- ist halt JPG nichts.
Das ist wie wenn ich ein Moped kaufe, dass 120 geht,- aber den 4. Gang sperre, weil mir 80 auf der Autobahn genügt.
Kann man machen,- muss man aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@---:
Nach allem was ich hier gelesen habe, ist es mit JPGs nicht möglich einen korrekten Weißabgleich im Nachhinein zu machen.
Ansonsten darfst Du mir gern verraten, worin der Vorteil des Photoshopsanwerfens liegt,- wenns im RAWkonverter eine Reglerbewegung tut.
Weißabgleich können tu ich schon,- nur widerum für was,- wenn ich die Stimmung im Nachhinein noch sicherer und schneller festlegen kann und im Vorhinein nur auf Erfahrungswerte bauen könnte,- die bei mir und dem Rest der 99% DSLRbesitzer zu wenig ausgeprägt sind um sinnvollerweise damit meine Zeit zu vergeuden, ohne Sicherheit auf gutes Ergebnis.
Zudem kommen manchmal unvermeidbare Mischlichsituationen.....

Ich vermute Du bist soweit der Realität entrückt,- dass Du nicht davon weißt, dass ~99% der in Verwendung befindlichen Bilder keine Kracher sind,- dass Aufnahmefehler gängige Praxis sind,- aber auch Profis gern auf RAW zurück greifen wenns um Bildbearbeitung geht.

Möglicherweise hast Du aber auch, indem Du behauptest ein korrekter Weißabgleich im Nachhinein wäre im JPG möglich, schlicht keine Ahnung.
Vielleicht ists aber auch möglich,- und es ist Deine überhebliche Art die Masse darauf hinzuweisen, dass sie etwas nicht kann. So oder so, hat dieses mögliche Können nichts mit der Realität der zum größten Teil hier Anwesenden zu tun.

Und den Vorteil dieses Aufwandes, gegenüber dem simplen Dreh im RAWkonverter......ja den müsstest Du uns auch noch erklären. Und dann komprimierst Du schon das zweite mal....stimmts?
Für was soll das nocheinmal gut sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute Du bist soweit der Realität entrückt,- dass Du nicht davon weißt, dass ~99% der in Verwendung befindlichen Bilder keine Kracher sind,- dass Aufnahmefehler gängige Praxis sind,-

und dafür lohnt es sich auch nicht die 99% schlechten Bilder per EBV nochmal zu verschlechtern. Denn 99% der Dslr-Benutzer haben gar keine Ahnung was sie mit dem Rawkonverter anstellen
( Ich meine aber nicht 99% der hier anwesenden sondern Dslr-Nutzer weltweit.)
 
Das ist wie wenn ich ein Moped kaufe, dass 120 geht,- aber den 4. Gang sperre, weil mir 80 auf der Autobahn genügt.
Kann man machen,- muss man aber nicht.

Bei allem Respekt, aber der Vergleich ist völlig daneben und einfach nur falsch. Erstens müsstest du mal erklären, was dein Endformat ist. Web, gedruckt, ausbelichtet, wie gross, welches Papier etc. Oder geht es nur um 100%-Monitorglotzen? Ich vermute es.

Ich fotografiere (Canon 5D) praktisch fast nur mit Festbrennweiten und immer in RAW und JPEG in der höchsten Qualität. Als RAW-Konverter habe ich Capture One pro 6.3 und den ACR aus PS CS5, dazu DPP, den ich aber kaum einsetze. Ich schätze mal, dass ich 70-80% der Bilder in JPEG belasse, weil mir die RAW-Entwicklung nichts bringen würde oder ich die Korrekturen im PS machen kann. Es ist Mode geworden, zu sagen, ich fotografiere in RAW und damit bin ich ein halber Profi. Bloss glaubt's halt nicht jeder.
 
@---:
Mein Endformat ist nicht festgelegt. Deiner schon?
Du machst also RAW......vermutlich beantwortet dass, sofern von Dir Aussagekraft ausgeht, den Threadtitel dahingehend,- ja der Unterschied zu JPG kann sichtbar werden?!
Einen großen Teil Deiner Bilder belässt Du wie er ist,-
einen anderen kannst Du ja im PS machen.....(wird RAW kein Nachteil sein)
Bei einem anderen Teil bringt die RAWentwicklung was......

Wir sind einer Meinung. Die Mode, ich fotografiere RAW und bin deshalb halber Profi hast Du wo wahrgenommen?
Ich lese seit einiger Zeit hier tausende Beiträge und kann Dir versichern, dass dieser Trend hier nicht zu beobachten ist.

Es bleibt also über,- dass wir beide das selbe sagen,- nämlich dass RAWentwicklung zumindest manchmal Vorteile bringt.
Das geht soweit, das Du, obwohl Du den Weißabgleich auch bei JPGs hinbekommt,- auch RAWs mitmachst.
Wenn das nicht einmal eine Aussage ist,- die den Titel hier beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@---:

Möglicherweise hast Du aber auch, indem Du behauptest ein korrekter Weißabgleich im Nachhinein wäre im JPG möglich, schlicht keine Ahnung.

Immerhin soviel Ahnung, dass ich weiss, dass die mittlere Pipette der Gradationskurve dasselbe Ergebnis bringt wie die Weissabgleich-Pipette in einem Raw-Konverter.

Was ist ein korrekter Weissagleich im Nachhinein? Indem du mit besagter Pipette wild im Bild herumklickst? Wenn du keine Graukarte ins Bild gehalten hast, ist es mit der Korrektheit nämlich schnell vorbei. Ein korrekter Weissabgleich ist nur vor, bzw. während der Aufnahme zu bewerkstelligen.
 
@fensterlgucker:
Warum denn so Negativ?
Freilich ists mit unserer RAWkultur nicht so weit wie es wünschenswert wäre.
Selbst in diesem Forum ist man sich nicht eins,- obs überhaupt Vorteile bringt. Da wurden von langjährigen Mitgliedern die angepinnten und über RAW Auskunft gebenden Artikel nicht gelesen,- die bei jeder zweiten Anfängeranfrage unwirsch zum vorherigen lesen empfohlen werden.

Deshalb ist es ja so wichtig,- dahingeghend Aufklärungsarbeit zu leisten,- damit zukünftig nicht der Eindruck entsteht,- JPG wäre gleichwertig.

Ob 99% der Aufnahmen durch bildverbessernde Maßnahmen ausreichend gewinnen,- überlass ich gern dem Bildbesitzer. Macht Euch frei von der Vorstellung,- nur was ihr und Ander auf ähnlichem Niveau Schwebenden für wertvoll erachtet wäre bearbeitungswert.
Die Bilder interessieren in 200 Jahren auch keine Sau mehr. Zu spät erkannte oder bereits erkannte Ausnahmekünstler ausgenommen.

Selbstverständlich wissen zuwenige, was ein RAWkonverter ist. Sie werden mit ihrer Technik allein gelassen und stellen verzweifelt die Frage: Warum sieht mein Bild so aus, wies aussieht.
Es liegt an uns die verlorenen Schäfchen an die Hand zu nehmen und ihnen die beiliegende CD zur Installation nahezulegen.
Auch dass Colorimeter betzahlbar sind, darf erwähnt werden.
Das ist solange notwendig,- solange die Industrie nicht in der Lage ist,- auf Knopfdruck eingermaßen fototauglich abgestimmte Monitoranzeigen zu bauen.

Nicht jede/r wird diese Hilfestellung annehmen und ja,- manchmal wird mit dem Schärferegler schindluder getrieben......

Aber das ist in JPG nicht anders.

Anstatt also das Negative immer in den Vordergrund zu stellen,- sollten wir jedem sagen: Du hast den Führerschein geschafft? Dann kannst Du auch lernen mit dem RAWkonverter umzugehen. Und selbst wenn kein Schulabschluss da ist.
Und nein, stattdessen an den JPGs in irgendwelchen Progrämmchen herumzuschrauben bringt keine Vorteile.

Und so wie die Unfallzahlen der KFZs rückläufig sind,- weil wir seit der Jugend jeden Tag Stunden im Auto verbringen,- ist auch eine kulturelle Entwicklung bei RAWs möglich.

Natürlich weniger schnell, wenn in solchen Massenforen die Botschaft verbreitet wird,- wonach JPGs eh gleich gut oder ausreichend wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
@---:
Da hast Du sicher recht,- den überlass ich gern der "künstlerischen Freiheit", was die Farbtemperatur angeht.
Mit korrekt meine ich,- dass das Ergebnis korrekt der eingestellten Farbtemperatur über das gesamte Bild entspricht.
Also so,- als hätte man die Farbtemperatur in der Kamera vorgewählt.
Das soll mit JPG nicht möglich sein.
 
Ach ja, was für ein hybscher Popcorn-Thread. Andererseits, wenn sich jeder die Tatsache hinter die Ohren schreiben würde, dass auch ein "Out of cam"-JPEG (das klingt so schön puristisch, nicht wahr?) eine fixe RAW-Entwicklung hinter sich hat, nämlich die der Kamera-Schnulli-Automatik, und dass da mitnichten irgendetwas "unbearbeitet" oder "original" ist - dann würde sich so manche ideologische Diskussion erübrigen, und man würde vielleicht auch nicht ganz so viel Unsinn lesen.
 
Ich setze jetzt mal voraus, dass wir hier über Bilder reden, die bewußt gestaltet wurden, wo die Schärfe am gewünschten Punkt liegt, Perspektive und Komposition den Absichten des Fotografen entsprechen, dei Belichtung stimmt. Kurz: Es wurde sorgfältig fotografiert.
Ferner gehe ich davon aus, dass der Rawkonverter natürlich nicht nur im "Automatik-Modus" verwendet wird. Ich gehe davon aus, dass man sich für die Bearbeitung auch mit dem verwendeten Programm, seinen Möglichkeiten und den darin verfolgten Ansätzen auseinandersetzt.

Der eine ist eben talentierter in der Bildbearbeitung als der andere. Jene talentierten, die so viel aus einem JPG holen können, könnten aber vermutlich noch mehr aus einem Raw holen. So wird IMHO ein Schuh daraus.
vermutlich nicht.

Ich lese hier ja schon ne weile mit,und noch nicht EINMAL wurde das anhand von Fotos praktisch dargestellt,bzw verglichen.
...
RAW vs RAW Bearbeitet vs JPG ooc vs JPGooc bearbeitet findet man quasi nicht.
Gleich vorweg: "RAW vs RAW Bearbeitet"? Was soll das sein? Ein unbearbeites Raw kannst du kaum sinnvoll darstellen.
Abgesehen davon, wirst du Schwierigkeiten haben, objektive Kriterien zu finden. Solche Vergleiche sind allein deshalb schon relativ sinnbefreit.

Nach meiner Ansicht hat ein Fotograf das beste aus einem Bild heraus geholt, wenn er sich (ehrlich) sagen kann, dass er genau das Bild am Ende vor sich hat, was er erreichen wollte. Dabei geht sowohl um technische Kriterien als auch das gestalterische/künstlerische.

Ich weiß nicht, was unklar daran ist, dass dafür Raw die beste Grundlage ist. Ich kann die Bearbeitung in der Kamera kaum so gezielt einstellen, wie ich es im Rawkonverter kann, vor allem muss ich mich für ein technisch optimales ooc-JPG bereits bei der Aufnahme die Bildbearbeitung der Kamera optimal einstellen. Bereits einfache selektive Bearbeitungen, wie einen Grauverlauf über das Bild oder Teile des Bildes zu legen, kann ich eben in der Kamera nicht durchführen und im JPG ist das z.B. im Hinblick auf Tonwertabrisse eine eingeschränkt gute Idee. Auch für eine SW-Bearbeitung ist das Raw die bessere Grundlage.


...
3)Die die es könnten vermutlich selbst suchen müssen um zwischen RW-Bearbeitet und JPGooc bearbeitet nen Unterschied zu finden.
...
1.) Versuch doch mal eine Argumentation aufzubauen, die nicht auf unbelegten Annahmen über irgendwelche Nutzergruppen beruht.
2.) Ich frage mich, was eigentlich deine Vorstellung von Rawbearbeitung ist? So Aussagen wie "RAW vs RAW Bearbeitet" lassen da einen Verdacht bei mir aufkommen.
3.) Sieh dir doch alleine schon in der Grundeinstellung mal die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Konvertern an. Das zeigt doch schon überdeutlich, dass es so viele andere Möglichkeiten gibt, das Bild zu entwickeln.

Und dies ist wohl erwiesen RAW ist bei Olympus nicht zwingend.
Nicht zwingend um was zu erreichen?
 
ganz einfach wenn ich in RAW Fotografiere muß ich immer nachbearbeiten.

Ist das so ? Es ist ohne Probleme möglich mal eben eine RAW-Datei nur so zum Zeigen zu öffnen, da die meisten Bildbetrachter in der Lage sind das eingebettete Vorschau-JPG anzuzeigen. Fürs herzeigen am Monitor reicht das allemal. Für weitere Verwendungen muss man allerdings den Konverter anschmeissen. Da gebe ich dir recht.

Mit der Eingangsfrage hat der TO das Licht ja bereits selber eingeschaltet. Tatsächlich ist bei vielen Fotos - um nicht zu sagen: bei den meisten - kein Unterschied feststellbar.

Deine Schlussfolgerung ist falsch, weil du die Ursache des Problems des TOs nicht verstanden hast. Der TO arbeitet mit dem Konverter seines Kameraherstellers. Dieser, und nur dieser, ist in der Lage, die Einstellungen der Kamera aus der Datei zu lesen und auf die selbe Art und Weise anzuwenden. Die Algorithmen im Konverter und in der Kamera sind identisch. Das dann ein JPG ooc absolut identisch mit einem im Konverter geöffneten und nicht weiter veränderten RAW ist, dürfte auf der Hand liegen.
Öffne ein RAW in einem Fremdkonverter mit Standareinstellungen, und du wirst schnell ziemlich große Unterschiede zum JPG ooc feststellen.

Das RAW-Format eröffnet definitiv Spielräume, die bei der Bearbeitung von JPGs nicht gegegben sind. Ob diese Spielräume sich nur auf extreme, möglicherweise nur kleine, Bereiche der Entwicklung beziehen, ist eigentlich nicht relevant. Sie existieren, und das reicht. Trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass das verwendete Format auch nur die kleinste Aussage über den Fotografen zulässt. Jedes Format hat seine Berechtigung, und die Gründe, welches man am Ende bevorzugt, können sehr vielfältig sein und bedürfen keiner Rechtfertigung.

Man ist mit JPG nicht automatisch Amateur, genauso wie man mit RAW nicht automatisch Profi ist.

Gruß
Christian
 
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