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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Bitte keine Offtopic
Das Bild der Frau sieht schon recht gut aus...etwas überschärft. Ich denke da hätten auch weniger Bilder asgereicht

Im Endeffekt sind nur noch 18-20 Bilder im Bild... Ziemlich stark beschnitten - hab ich vergessen zu erwähnen. Blende war 2.0, Entfernung 1,6 Meter.

Überschäft kann sein... durch den starken Flare war eh alles ziemlich weich in dieser 1080er Forumsauflösung. Da muss ich nochmal ran... Hab hier nen Monitor mit 2.560 x 1.440 und ich kann das hier nicht so gut erkennen. Kannst Du mal sagen wo die Schärfung zu stark ist ?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

ich würde sagen unten am baumstamm...aber bin nur am laptop und nicht am kalibrierten monitor zu hause
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Wieso Flickr? Sind da schon wieder meine Fotos aufgetaucht bei fremden Leuten in der galerie? :eek:
Nö, eben nicht! ;) Ich stöbere viel auf Flickr und hab mir da auch eine Galerie mit guten Brenizern erstellt (also von anderen Mitgliedern, quasi eine Playlist für interessante Fotos). Nach den Brenizern von Brenizer selbst find ich deine am besten, tja und die fehlen bei Flickr halt irgendwie, so ist die Auswahl dort unvollständig. :)

Welche dpi haben denn deine Poster am Ende? Unterstützt die Druckerei so eine hohe Auflösung überhaupt? Habe so in Erinnerung, dass man für Fotos meist 300dpi verwendet, Poster aus Kostengründen aber nur in 150ppi oder weniger gedruckt werden.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Diese Aussage sollte mal belegt werden. Tatsächlich bräuchte man für ein A1 (also grob 60x80cm) bei 300ppi immerhin eine Pixelanzahl von 9.400px auf langer Kante, bei 150ppi sinds auch noch 4.700px, also ab grob 15MPix.

Gut, bei Bokehramas (und sonstigen) wird gestitcht, dass diese Grenze wegfällt, aber es bleibt eine recht hohe Pixelzahl, die man erstmal erstellt haben will..

Die Frage ist in fast allen Fällen, wie hoch komme ich mit meiner DSLR und ihrer Auflösung. Saal-Digital hat ne ehrliche Liste zu den Druckauflösungen.. Und lediglich die Panoramaformate werden in ~150dpi gedruckt. Nicht aber zB 60x90cm.. Heisst also letztendlich, sie sind fähig, 10.600x7.086px (~75MPix) für ein 90x60cm-Poster entgegenzunehmen. Das ist ne Menge Pixelholz..

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Meinst du mich? Sonst alles im grünen Bereich? Ich glaub, es hackt :mad:
Ontopicer als ich geht gar nicht.
Allerdings! Es geht hier um eine Methode, die extrem hoch aufgelöste Bilder erzeugt, die auch richtig reproduziert werden wollen. Saal ist da sicher eine gute Adresse und die Erwähnung von Postern kein offtopic.


_FoX_: Wer denkst du, wer du bist, den Leuten hier über den Mund fahren zu können?! Geh in einen Beispielbilderthread, dort herrschen Regeln offenbar ganz nach deinem Geschmack. Hier wird über ALLES zu dem Thema gequatscht.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Man kommt wirklich an alle möglichen Grenzen.

Mein zweites (Test-)-Brenizer hatte 72 Megapixel (13280x5476px) :ugly:. Im (noch mal um die Hälfte verkleinerten) 50%-Crop sieht man trotz des (fälschlicherweise) recht großen Motivabstandes eine ganz ordentliche Freistellung, auf dem verkleinerten Komplettbild kann das geschulte Auge sie erahnen. Selbst auf einem 46-Zoll-LCD kommt das nicht richtig rüber.

Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr über 4x4 zu gehen und lieber etwas mehr Abstand zu nehmen, wenn's nicht drauf geht.

Wenn Bilder nur noch aus Hintergrund bestehen, ist das auch nix, und eine Sache um ihrer Selbst Willen zu tun liegt mir nicht.

Denn Effekt an sich finde ich nach wie vor klasse :) Und ich muss nie mehr mein 135/2 von der 5D II nehmen :D
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Und wenn man ein Bild an der falschen Stelle vergisst, ist das ganze Bild futsch.
Bei dem Jesus fehlte das Oberteil vom linken Kreuzarm :ugly:
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Man hat ja nun in genügend Beiträgen über Programme, das fur und wieder gesprochen.
Was ich aber doch etwas vermisse ist der eigentliche ablauf.

Würde es denn eigentlich nicht reichen, zb bei einer Person eine Serie von 5x5 Bilder zu setzen mit 100 mm, das man sagt Mitte 5 fur die Person, und man hat immer noch rechts und Links jeweils zwei und 5 in der Höhe.

Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, aber man redet ja immer über 25-30% überlappung, nur wenn ich 60 Bilder überlappen lassen würde hätte ich ein kugelpanorama in dem meine Person oder gegenstand nicht mehr relevant ist.

Was ich meine, sind die vielen Bilder denn wirklich nötig, oder ist das egr de Anschein viel hilft viel.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Man hat ja nun in genügend Beiträgen über Programme, das fur und wieder gesprochen.
Was ich aber doch etwas vermisse ist der eigentliche ablauf.

Würde es denn eigentlich nicht reichen, zb bei einer Person eine Serie von 5x5 Bilder zu setzen mit 100 mm, das man sagt Mitte 5 fur die Person, und man hat immer noch rechts und Links jeweils zwei und 5 in der Höhe.

Klar reicht das. Die Stitching-Programme haben es nur einfacher, je mehr sich überlappt. Ich hatte jetzt immer wieder, dass z.B. Autopano zwei Bilder nicht zusammensetzen konnte, weil die Überlappung (offensichtlich, denn es ist teilweise das Gleiche drauf) zu gering ist, manchmal eher 15 oder 20% als 25-30. Manchmal klappt es, aber manchmal nicht, und das ist hinterher ärgerlich.

Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, aber man redet ja immer über 25-30% überlappung, nur wenn ich 60 Bilder überlappen lassen würde hätte ich ein kugelpanorama in dem meine Person oder gegenstand nicht mehr relevant ist.

Was ich meine, sind die vielen Bilder denn wirklich nötig, oder ist das egr de Anschein viel hilft viel.

Das hängt doch alles davon, was und wie viel man drauf haben will. Borys schrieb ja auch, dass er viel nachträglich beschneidet, da braucht man einfach ein größeres Ausgangbild.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ich sehe es teilweise so das die Programme Probleme haben wenn sich zuviel gleicht.

Ich hoffe ich Drucke das jetzt richtig aus. Ich habe es bisher immer vom Stativ aus gemacht. Dadurch bleibe ich ja zumindest an einem Punkt.
Durch das Links und rechts verschiebe ich ja die tiefeund die Programme wissen halt nicht mehr was richtig ist.
Ich hoffe ich habe das richtig ausgedrückt.
Ich werde auch am Sonntag noch mal was experimentieren und dann das Ergebnis Posten.
Klar ist es toll etwas sehr hoch aufzulösen, keine Frage, nur manchmal könnte auch etwas bedacht helfen.
Ich meine wenn ich mit 21 mp da drann gehe und 120 Bilder mache, ist das glaube ich doch etwas viel.
Das müsste man doch eigentlich auch mit 25 hinbekommen, das ist das was ich meine, und die wirklich schön sauber mit einem ablauf fotografiert und später sauber zusammensetzen, oder kommt dann die Wirkung nicht so raus.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Nö, eben nicht! ;) Ich stöbere viel auf Flickr und hab mir da auch eine Galerie mit guten Brenizern erstellt
(also von anderen Mitgliedern, quasi eine Playlist für interessante Fotos). Nach den Brenizern von Brenizer selbst find ich deine am besten,
tja und die fehlen bei Flickr halt irgendwie, so ist die Auswahl dort unvollständig. :)

Welche dpi haben denn deine Poster am Ende?
Unterstützt die Druckerei so eine hohe Auflösung überhaupt?
Habe so in Erinnerung, dass man für Fotos meist 300dpi verwendet,
Poster aus Kostengründen aber nur in 150ppi oder weniger gedruckt werden.

Ah danke :) Flickr melde ich mich an wenn meine Webseite fertig ist!
Denke mal Ende der Woche!
Bin noch am basteln - passt ja - das Wetter ist absolut übel momentan...

Poster war 300 DPI 60 x 60 cm, 7134 x 7134 Pixel war die empfohlene Grösse. Ich hatte 9000x9000 Pixel ca. auf dem Bild.

Generell habe ich hier auch nix wirklich OFFTOPIC-mässiges erkennen können.
Yoshi fragt nach einer Brenizer-galerie von mir (ich hab jetzt bestimmt 40-50
Stück hier veröffentlicht) und es wird über die Druckmöglichkeiten der
Panoramen gesprochen...

@dertester

Man hat ja nun in genügend Beiträgen über
Programme, das fur und wieder gesprochen.

Was ich aber doch etwas vermisse ist der eigentliche ablauf.

Würde es denn eigentlich nicht reichen, zb bei einer Person eine Serie von
5x5 Bilder zu setzen mit 100 mm, das man sagt Mitte 5 fur die Person, und
man hat immer noch rechts und Links jeweils zwei und 5 in der Höhe.

Lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, aber man redet ja immer
über 25-30% überlappung, nur wenn ich 60 Bilder überlappen lassen würde
hätte ich ein kugelpanorama in dem meine Person oder gegenstand nicht
mehr relevant ist.

Was ich meine, sind die vielen Bilder denn wirklich nötig, oder ist das egr de
Anschein viel hilft viel.

Deine Frage ist gut, wenn man es noch nicht selbst probiert hat.
Ein Kugelpanorama mit einem 85mm oder 135mm Objektiv
- Dafür bräuchte man wohl weitmehr als 500 Bilder.

Die nötige Bildanzahl hängt wirklich vom Motivabstand und vom
Umfang der Umgebung, die man auf dem Bild haben möchte ab.

Mache ich ein maximales Brenizer an der Naheinstellungsgrenze mit
einem 85mm (0,8m Abstand), dann brauche ich schon minimum 20 Bilder um
den ganzen Körper abzudecken, mit einem 135mm bestimmt 30-40 und
mit einem 200 mm über 50 Stück. Alles am Vollformat und wenig Überlappung (20%)

Bei meinem Brenizern bin ich dazu übergegangen eher minimum 1,20m -1,50m
Abstand zu halten, sodass ich mit 85mm meist den ganzen Kopf + Schultern
raufbekomme.

Beispiel:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1899955[/ATTACH_ERROR]

Hier habe ich insgesamt 38 Bilder x 3 Belichtungen gemacht.
Also kommen insgesamt 114 Bilder zusammen.

Von den 38 Bildbereichen sind
nun 21 Stück mit Teilen von der Person drauf.

Überlappung war weit mehr als 30%, weil ich das Bild nicht wiederholen konnte (Urlaub) und es war hinter
einer Absperrung und der Security in Sichtweite ;-).

Je mehr Überlappung, desto einfacher wird das Stitching.
Ausserdem hat man bei eventuellen Zwinkern noch Bildmaterial wo man offene Augen rausholen kann...

Bei diesem Bild habe ich im Endeffekt kaum beschnitten und der Bildauschnitt ist weit vom Kugelpanorama entfernt.
Das Bild wäre mit einem Einzelbild so nicht möglich gewesen, weil ich direkt in der Absperrung stand.
Mit 5-6 Meter Entfernung mit dem 85mm, um ein Einzelbild zu machen, hätte ich die Absperrung mit im Bild gehabt,
wenn ich nicht vorher im Graben gelandet wäre.
Auch mit einem 35mm hätte ich sicherlich noch die Absperrung im Bild gehabt.
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Es gibt da kein Patentrezept, fürchte ich.
Die Methode verleitet zum Übertreiben, ich bin schon mehrmals wieder bei Ausschnitten gelandet, die man auch mit einem einzelnen Bild hätte machen können. Gerade eben z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ich sehe es teilweise so das die Programme Probleme haben wenn sich zuviel gleicht.

Ich hoffe ich Drucke das jetzt richtig aus. Ich habe es bisher immer vom Stativ aus gemacht. Dadurch bleibe ich ja zumindest an einem Punkt.
Durch das Links und rechts verschiebe ich ja die tiefeund die Programme wissen halt nicht mehr was richtig ist.
Ich hoffe ich habe das richtig ausgedrückt.
Ich werde auch am Sonntag noch mal was experimentieren und dann das Ergebnis Posten.
Klar ist es toll etwas sehr hoch aufzulösen, keine Frage, nur manchmal könnte auch etwas bedacht helfen.
Ich meine wenn ich mit 21 mp da drann gehe und 120 Bilder mache, ist das glaube ich doch etwas viel.
Das müsste man doch eigentlich auch mit 25 hinbekommen, das ist das was ich meine, und die wirklich schön sauber mit einem ablauf fotografiert und später sauber zusammensetzen, oder kommt dann die Wirkung nicht so raus.

Mit Stativ dauert mir das zu lange. Vorteil der Methode ist für mich das spontane fotografieren an verschiedenen Lokations mit lebenden Motiven.
Oft erreicht man da Blickwinkel die konventionell nicht möglich wären.

Wenn man jetzt mit Stativ unterwegs ist, dann hat man Zeit verschwendet mit Aufbau und Justierung und dann das mühsame Ausrichten der Cam,
wenn man keinen Nodalpunktadapter mit Clickstops hat. Das dauert gut und gerne 10 Minuten pro Bild. Bei geplanten Shootings gerne,
aber so für unterwegs nicht geeignet. Vorteil: Mit Stativ braucht man viel weniger Überlappungen, oft reichen 10% aus.

Also ich würde nie im Leben mit 21 Mpixel schiessen. Ich gehe oft mit einer 16GB Karte raus und bekämme dann nur ca. 550 x 21 Mpixel Raws drauf,
also effektiv nur 4-5 HDR-Panoramen. Das wäre mir zu wenig, also schiesse ich in 5,2 Mpixel Raws.
Da gehen dann so 10-20 Panoramen drauf. Und das reicht meist dicke aus, für über 100 Mpixel pro Panorama.
Mein oben gepostetes Beispiel ist 9000x9000 Pixel gross. Ausreichend füreinen 1x1 meter 300 DPI Druck. (y)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@dertester
Ich gehe davon aus, dass Du das Thema Nodalpunkt schon durch hast, oder?

(A) Ein Stativ schützt Dich nicht vor Parallaxefehlern.
der wichtigere Punkt:
(B) umso mehr Überlappung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Bildern, desto kleiner der Parallaxefehler, da ja kleinere Winkeländerung
->daraus folgt auch-> größere Chance, dass das Stitchingprogramm ohne Eingriff ein Pano zusammensetzen kann.

@borys
:D 1m bei 300dpi sind aber ~11.800px :devilish: Es sind bei Dir "nur" 228dpi..

mfg chmee
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@borys

Ich setze nicht das Stativ fur das genaue ausrichten ein sondern, dachte da eigentlich drann, um die Kamera nicht nach vorne und zurück zu schieben. Bei 100 mm und F2 kann es ja schon mal bei vielleicht einem Meter Abstand zu unerwünschten Unschärfen kommen. Ich hatte da auch keinen großen Aufbau. Stativ hingestellt, kugelkof losgedreht, und dann los, somit habe ich immer die gleiche Höhe und den Abstand.

Nun ja das Wetter soll ja zum Wochenende was besser werden, dann werde ich es noch mal versuchen.
Ergebnisse werde ich natürlich hier einsetzen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Diese Aussage sollte mal belegt werden. Tatsächlich bräuchte man für ein A1 (also grob 60x80cm) bei 300ppi immerhin eine Pixelanzahl von 9.400px auf langer Kante, bei 150ppi sinds auch noch 4.700px, also ab grob 15MPix.
Meinst du mich? Ich habe schon oft gehört, auch im Studium, dass Poster meistens nur in 150dpi gedruckt werden, weil der Betrachtungsabstand höher ist als bei Fotos und so der Preis gesenkt werden kann. Ich habe bisher erst einmal ein paar Fotos als Poster (DIN A3 und A2) drucken lassen, bei PosterXXL. Und da dort nichts davon stand, wie fein gedruckt wird (find immer noch keine Informationen dazu), ging ich automatisch von 150dpi aus. Die Fotos lagen bei 12–14MP und die Druckqualität ist subjektiv sehr gut.

Wenn die Druckereien tatsächlich ohne Aufpreis auch in 300dpi drucken, dann ist das ja Klasse! :) Bin halt skeptisch wenn nichts genaues dabei steht, und es wäre ja schade, wenn die hohe Auflösung für die Katz’ wäre. Ansonsten hätte ich die hohe Auflösung vielleicht eher genutzt, um mit höherer Lichtempfindlichkeit zu fotografieren (z.B. bei Nacht), dann per Neat Image das Rauschen zu reduzieren, und dann die Auflösung auf normales Maß (bis 50MP oder so) zu reduzieren, um die letzten Artefakte „klein zu pressen“. Ich habe ja vor ein paar Seiten meinen ersten Brenizer gepostet, da kam ich mit gerade mal ca. 20 Fotos auf satte 85MP! :eek:

Bei dem genannten Brenizer musste ich übrigens ein paar Fotos weglassen, weil sich mein Motiv minimal bewegte und Autostitch bei Verwendung aller Fotos fiese Ghostingeffekte erzeugte. Überlappungen können also auch nachteilig sein, wobei man das ja während des Fotografierens nicht weiß und sie deshalb trotzdem eine zusätzliche Sicherheit darstellen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

...ich habe auch mal eins aus dem heutigen shooting...
Anhang anzeigen 1911802


5D MKII mit Zeis Planar für C/Y 85/1.4 bei offener Blende, etwa 32 Bilder
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

...ich habe auch mal eins aus dem heutigen shooting...
Anhang anzeigen 1911802
Sehr schön geworden (y) Ich mag die dunkle Stimmung... und ich sehe bei Euch ist auch schon längst Herbst :D

@borys

Ich setze nicht das Stativ fur das genaue ausrichten ein sondern, dachte da eigentlich drann, um die Kamera nicht nach vorne und zurück zu schieben. Bei 100 mm und F2 kann es ja schon mal bei vielleicht einem Meter Abstand zu unerwünschten Unschärfen kommen. Ich hatte da auch keinen großen Aufbau. Stativ hingestellt, kugelkof losgedreht, und dann los, somit habe ich immer die gleiche Höhe und den Abstand.

Nun ja das Wetter soll ja zum Wochenende was besser werden, dann werde ich es noch mal versuchen.
Ergebnisse werde ich natürlich hier einsetzen.

Wenn Du keinen Nodalpunktadapter auf dem Stativ hast, kommt es auf dem Stativ zu noch mehr unerwünschter Unschärfe. Ich glaube ich kann mittlerweile mit der Hand besser um einen gedachten Punkt schwenken und das bemerke ich auch an meinen neuesten Bildern. Die Schärfe ist von oben bis unten ungefähr auf der gleichen Z-Ebene
 
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