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[FT] [µFT] Wird es noch eine FT-Kamera geben? Bzw. wird die E-7 eine FT oder µFT?

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AW: Zukunft von FT

APS-C ist quasi "Standard" geworden - so wie es eben früher das "echte" Kleinbild war. KB DSLRs dagegen sind ein ähnliches Nischenprodukt wie ein Crop 2.0
...

Daher ist APS-C zum Quasistandard avanciert. Ich glaube auch nicht das Spiegel an sich zum alten Eisen gehören - wie gesagt schaut euch mal das SLT Konzept von Sony an - kombiniert das "Beste aus beiden Welten" -deshalb wäre ein Einstieg in das APS-C Segment von Olympus kein schlechter Weg gewesen.

In der Welt der digitalen Fotografie dürfte der Marktanteil von Sensoren der 1/2,3" Größe und kleiner bei weit über 90% liegen.


Das was mFT leistet werden über kurz oder lang auch sehr gute Kompakte leisten wie eine Canon G12, bzw. deren Nachfolger - ohne Wechseloptiken!

APS-C ist ca. 1,4x größer als mFT, mFT ist ca. 2,5x größer als der Sensor einer G12.

Nikon wird möglicherweise ein System mit ca. 1" Sensor bringen, was ist das denn Deiner Ansicht nach?
 
AW: Zukunft von FT

Zur Zukunft von FT möchte ich mich an eine Aussage erinnern die im Frühjahr fiel, dass da noch was kommen soll im Jahr 2011 aber es war vor den Quartalsberichten und ich glaub auch vor dem Erdbeben.
Es gab zwischendurch auch immer wieder die Aussagen dass das Auflagemass der FTs zum Problem wurden.
Ich möchte zum Thema Sensor nur folgende Seite empfehlen
http://6mpixel.org/
ich denke nicht dass sich da viel geändert hat ausser den schnelleren Sensoren und der höheren Pixelzahl, es hat sich nichts geändert an der Grösse der Sensoren und man darf auch die Aussage von Olympus selbst nicht vergessen die sagten 21MP sind möglich man glaube aber dass 12-16 ausreichen werde auch in den nächsten Jahren. Alles andere wäre unnützer Pixelwahn. Ich denke auch man kann hin und herstreiten wie man will. Meiner Meinung nach ist der Consumer Bereich mFT und APS-C gross genug für beide Systeme. Alles andere wäre Vollformat oder Kompaktkameras.

Wenn jetzt Olympus "überraschen würde mit einer von mir aus "E-50 oder 60" dazu die mft Objektive 12mm und 45mm für FT rausbringt ich weiss nicht wie schnell die Gerüchte verstummen würden.

Ich bin zwar noch ein Quereinsteiger aber soviel habe ich begriffen dass ein Sprung von einer E-3 zur D300/D90 nur gering sind wenn man die Technik beherrscht und entsprechende Objektive hat.
Wenn ich mir die Bilder auf 500px.com anschaue und da sind wirklich ein paar gute dabei. Dann kann ich mit freien Auge von ein und dem selben Fotografen erkennen wenn dieser eine D300s oder eine D700 in die Hand nimmt oder wenn einer eine Canon 7d oder die 5D Mark II in die Hand nimmt. Da kann man dann über Welten diskutieren.
Ab dann jemand mit Nikon, Olympus, Canon, Pentax im Consumer/Semipro Bereich arbeitet da liegts offensichtlich an Technik und können weil man so eine Bandbreite an qualitativen/quantitativen Bilder findet.
Wir können jetzt noch seitenweise über die Technik die kommt reden, wir werdens ohnehin nur erahnen können.
Tatsache ist dass egal bei welcher Arztpraxis ich mich mit "Sonden" untersuchen lassen musste in den letzten Jahren ich fand fast immer Oly Geräte. Also dürfte die eingesetzte Technik von Oly nie die schlechteste sein egal in welchen Bereich und als Mischkonzern der die Aufgabe hat gerade in Krisenzeiten defizitäre Bereiche zu sanieren war die Einschränkung im SLR Bereich eine logische. Sollten die PENs einen Erfolg haben ähnlich wie der Fiat 500er den Fiat Konzern rettete so kann man sich auch in den "cuted" Bereichen wieder Hoffnungen machen dass dort noch bedient wird. Ich glaub auch nicht das Oly die Abwanderungen in die beiden grossen Konzerne in Kauf genommen hat (musste). Niemand ist so blind und verschließt sich dessen. Aber der Spartenbereich war halt stark defizitär. Warum auch immer. Egal wie FT endet, für mich bleibt Olympus eine Kultmarke auch wenn sie tot sein soll oder ist.
So long
P.S. Sollten die Objektive von FT noch weiter in den Keller sausen und als Drittbesitzer freu ich mich auf sinkende Preise......
 
AW: Zukunft von FT

Tatsache ist dass egal bei welcher Arztpraxis ich mich mit "Sonden" untersuchen lassen musste in den letzten Jahren ich fand fast immer Oly Geräte. Also dürfte die eingesetzte Technik von Oly nie die schlechteste sein egal in welchen Bereich und als Mischkonzern der die Aufgabe hat gerade in Krisenzeiten defizitäre Bereiche zu sanieren war die Einschränkung im SLR Bereich eine logische.

P.S. Sollten die Objektive von FT noch weiter in den Keller sausen und als Drittbesitzer freu ich mich auf sinkende Preise......


... stimmt, zudem hat Olympus die "Pillenkamera" erfunden/perfektioniert, sie wird in bestimmten Diagnosefällen gerne benutzt, auch wenn die Untersuchung recht teuer ist (Einwegkamera?!).

Mischkonzerne arbeiten nie in allen Teilbereichen 100% profitabel; so ist es immer auch eine strategische Entscheidung, was man bevorzugt; oft sind es allein auch die Vorlieben der Manager - oft auch Moden ("Konzentration auf die "Kernkompetenzen"), die auch alle paar Jahre wieder wechseln, man siehe sich nur mal den bankenbereich an, was da dauernd an Konzepten abgearbeitet wird.

Allerdings ist der Bereich Naturwissenschaft und speziell die Medizin ein ganz spezieller; das war auch schon zu Zeiten der OM-4 so, der "Türöffnereffekt" führte zu Mitzieheffekten im Foto- und Mikroskopbereich; insofern ist die teurere Kameratechnik des FT-Segmentes eben auch ein Prestigeobjekt für die Firma.

Die PENS sollen aber ganz sicher nicht den Konzern retten, dafür ist die Fotosparte bei Olympus viel zu klein. Der Konzern selber steckt auch nicht in der Krise (man vergleiche mal SONY, da geht es manchmal auch drunter und drüber).

Bei den Preisen ist da zur Zeit so ein Trend nicht zu beobachten, sie ziehen im Pro-Segment der Objektive sogar eher an !
Und wenn der Fall eintreten sollte, warum sollte jemand sein teuer erkauftes 2.8/300er oder 2.0/150er etc. verkaufen, wenn er nicht aus anderen Gründen auf eine ganz andere Kameratechnik umsteigen will (z.B. D-3). Auch ich habe noch meine analogen Olympussachen und habe das nicht bereut, da ich etwa die Hälfte regelmäßig an meiner E-3 einsetze (die Kameras bleiben eher aus nostalgischen Gründen und vielleich mache ich doch nochmal Filmentwicklung, so aus Spass an der Freude des Handwerklichen ...)

M. Lindner
 
AW: Zukunft von FT

@Cephalotus:

War etwas missverständlich von mir ausgedrückt - ich meinte natürlich das der Anteil von APS-C eben im Bereich der DSLR und Systemkameras das bei weitem dominierende Format ist. Klar wenn man die gesamte digitale Photographie betrachtet hast du vollkommen Recht - da liegt der Marktanteil der kleinen Sensoren weit vorne - keine Frage!

MFG
 
AW: Zukunft von FT

...

Also nochmal: Der Grrößenunterschied zwischen FT und APS-C/DX-Sensoren liegt - je nachdem, von welcher Seite man es betracht, bei ca. knapp 30 oder 50 Prozent - während selbst die größten Kompaktkamera-Sensoren um ein Vielfaches kleiner sind. Hier zur Sicherheit nochmal der schon weiter oben verlinkte Sensorgrößen-Vergleich Deine Argumentation beißt sich hier - mit Verlaub gesagt - in den eigenen Schwanz.
...

...

APS-C ist ca. 1,4x größer als mFT, mFT ist ca. 2,5x größer als der Sensor einer G12.

Nikon wird möglicherweise ein System mit ca. 1" Sensor bringen, was ist das denn Deiner Ansicht nach?

Ich weiss ja nicht wie ihr rechnet. Aber teile ich die Fläche des Nikon APS-C Sensors durch die Fläche des (m)FT Sensors komme ich auf einen Faktor von 1,64 oder 64% mehr Fläche.
 
AW: Zukunft von FT

Nur mal zur Sicherheit:
1.5er Crop Sensor: 23.6x15.7mm, Flaeche: 371mm^2
2.0er Crop Sensor: 17.3x13mm, Flaeche: 225mm^2

D.h. ein (m)FT Sensor hat knapp 61% der Flaeche eines 1.5er Cropsensors, bzw. der 1.5er Sensor hat eine knapp 65% groessere Flaeche als der (m)FT Sensor (und verhaelt sich damit in etwa so wie ein 1.3er Cropsensor (Canons APS-H) zu KB).
 
AW: Zukunft von FT

Aber teile ich die Fläche des Nikon APS-C Sensors

Das ist ja ein ganz anderes Thema. Der Begriff APS-C hat sich zwar für alle Sensoren in dem Bereich durchgesetzt (genau wie Vollformat für KB), Unterschiede gibt es aber trotzdem.

APS-C (Analog): 25,1x16,7mm / 419,17mm²
DX (Nikon): 23,6x15,6mm / 368,16mm²
APS-C (Canon): 22,3x14,9mm / 332,27mm²
(µ)FT: 17,3x13mm / 224,90mm²

Wobei die Angabe der Sensorgröße je nach Hersteller auch etwas schwanken kann, mal ist es ein Millimeter mehr, mal einer weniger. Insofern sind die oben gemachten Angaben mit zwei Stellen hinter dem Komma letztlich absurd. Je nachdem welche Werte man nun nimmt kommt man eben auf irgendetwas zwischen 1,45x und 1,65x.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

...

Je nachdem welche Werte man nun nimmt kommt man eben auf irgendetwas zwischen 1,45x und 1,65x.

Also zwischen min. 45% und max. 65% (Nikon).

Also ich rekapituliere mal: Der relativ geringe Größenunterschied zwischen APS-C/DX-Sensoren und FT-Sensoren sorgt dafür, das APS-C/DX-Kameras FT-Kameras immer überlegen bleiben werden.

Also nochmal: Der Grrößenunterschied zwischen FT und APS-C/DX-Sensoren liegt - je nachdem, von welcher Seite man es betracht, bei ca. knapp 30 oder 50 Prozent.
...

Ja, das weiß ich schon. Nur ist es schon interessant, wer gerade seinen Standpunkt als allgemein verbindlich verfestigen möchte, wie da mit Zahlen jongliert wird.

Der kleinste APS-C Sensor wird rausgesucht, als APS-C verallgemeinert, dessen Größenfaktor gegenüber FT nochmal eben um 15% reduziert, dazu mit knapp ausgeschmückt und damit der Eindruck erweckt, dass der Größenunterschied eigentlich marginal ist.

Wenn Techniker ihre Berechnungen so verkaufen würden, möchte ich keine Brücke mehr betreten.
 
AW: Zukunft von FT

Also zwischen min. 45% und max. 65% (Nikon).

Wenn man den Nikon-Sensor als APS-C bezeichnen möchte, was Nikon selbst aber nicht macht (dafür halt Sony oder Pentax mit der gleichen Größe). Echte APS-C-Größe, also Quasi APS-C-Vollformat, hat kein aktueller Sensor. Das meinte ich mit Bezeichnungsproblem.

Ansonsten ist es mit den Größen eben wie mit den Statistiken - man nutzt und dreht sie so, wie sie einem gerade passen, und ein paar Prozent mehr oder weniger fallen doch nicht ins Gewicht. Das gleiche passiert genauso mit der Bewertung der Zahlen. Für die einen sind die 65% Flächenunterschied zwischen DX und FT gigantisch, für andere eben marginal. Wenn die Zielgruppe dann nicht aufgrund der reinen Zahl bereits anspricht, werden eben die Grafiken ausgepackt. Wer zeigen will, dass es viel ist, legt die beiden Flächen mit einer gemeinsamen Ecke übereinander. Wer zeigen will, dass es wenig ist, zentriert beide Flächen. Die Wahrnehmung erledigt den Rest.

Wer beruflich damit zu tun hat, sei es im Bereich der Photographie oder eben als Techniker (für Flächen im allgemeinen), hat dann sowieso nochmal ein anderes Verhältnis dazu als der gemeine Nutzer oder gar der Formatfundamentalist bzw -extremist. Die Diskussion finde ich, der einen Flächenunterschied von 65% weder für marginal noch für sonderlich relevant hält, sehr amüsant. Und ewig dreht sich die Erde... ;)
 
AW: Zukunft von FT

zukunft von ft? vergesst es! das erinnert mich irgendwie an das ende des olympus om-systems. irgendwann gab es nur noch die om-3ti und das wars dann auch. ein paar jahre vorher war es mit der pen f/ft genauso. und genauso wird es ft früher oder später ergehen. zur zeit glaub ich eher an früher.
 
AW: Zukunft von FT

... Glauben ist nicht alles; da ich früher mit dem OM-System fotografiert habe: Laut offzieller Aussage hatte man diesmal beschlossen, anders als damals bei der OM-4 (der letzten Kamera des klassischen OM-Systems) jetzt in der "Pause", in der man versucht, das FT-Objektiv und Zubehörsystem auf das neue spiegellose System zu portieren, eine Kamera als "Brückentechnologie" (hier: E-5) weiterzuproduzieren.

Besitzern der imageträchtigen FT-Objektiven soll damit diesmal gewährleistet werden, dass sie in der Übergangsphase immer (!) eine aktuell lieferbare Kamera an ihre Linsen anschließen können.

Neuere anderslautende offizielle Äußerungen kenne ich noch nicht, solltest Du sie haben, bitte ich um die Quellenangabe.


(die OM-3ti war ein Spezialweg - völlig "mechanisch" für bestimmte Anwendungen, z.B. weitab im Dschungel ohne Batterieversorgung, sie wurde parallel zur batteriebetriebenen OM-4ti produziert)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zukunft von FT

Ich kann es nur immer weider sagen und werde es wohl auch immer wieder sagen müssen. Ich weiß aus zuverlässiger Quelle das FT keineswegs von Oly abgeschrieben ist. Die Amatuergeräte (E-4xx, E-5xx, E-6xx) sind zwar tatsächlich abgeschafft, aber dafür hat Oly die PEN`s eingeführt. Das war für Oly ein wichtiger Schritt den jeder von uns auch so gemacht hätte. Mit µFT hat Oly in knapp der halben Zeit fast doppelt so viel verdient wie mit den Amateurgeräten.
Für FT arbeitet Oly momentan an einem E-30 Nachfolger und einem E-5 Nachfolger. Zudem ist die Objektiventwicklung zwar pausiert, aber nicht abgestellt. Einige Optiken sind noch in Planung, nur eilt es da bei Oly nicht da das FT-System momentan mit den meisten digital gerechneten Objektiven daher kommt.

Ansonsten liegt die Konzentration momentan auf µFT, logisch. Da ist vorallem auch ein neuer Body geplant der eher einer DSLR ähnelt. So im Stile einer GH2, nur mit einer Metallummantelung.
Denn wie oben schon erwähnt ist der K-AF wesentlich präziser und mittlerweile schon fast so schnell wie der P-AF. Warum sollte man also nicht µFT und FT irgendwann mischen? Vielleicht, und das ist jetzt meine Spekulation, gibt es ja auch eine µFT "E-xx" für die dann Prolinsen auf den Markt kommen alá 14-54 und 50-200. Praktisch eine abgedichtete µFT im DSLR-Design mit einer eigenen Objektiv-Linie wie es sie bei FT gab. Also Standard-, Pro- und Top-Pro-Objektive.
Würden wir dann FT überhaupt noch brauchen? Wo wäre dann noch der Unterschied zwischen FT und µFT?
 
AW: Zukunft von FT

Ich kann es nur immer weider sagen und werde es wohl auch immer wieder sagen müssen. Ich weiß aus zuverlässiger Quelle das FT keineswegs von Oly abgeschrieben ist. Die Amatuergeräte (E-4xx, E-5xx, E-6xx) sind zwar tatsächlich abgeschafft, aber dafür hat Oly die PEN`s eingeführt. Das war für Oly ein wichtiger Schritt den jeder von uns auch so gemacht hätte. Mit µFT hat Oly in knapp der halben Zeit fast doppelt so viel verdient wie mit den Amateurgeräten.
Für FT arbeitet Oly momentan an einem E-30 Nachfolger und einem E-5 Nachfolger. Zudem ist die Objektiventwicklung zwar pausiert, aber nicht abgestellt. Einige Optiken sind noch in Planung, nur eilt es da bei Oly nicht da das FT-System momentan mit den meisten digital gerechneten Objektiven daher kommt.

Ansonsten liegt die Konzentration momentan auf µFT, logisch. Da ist vorallem auch ein neuer Body geplant der eher einer DSLR ähnelt. So im Stile einer GH2, nur mit einer Metallummantelung.
Denn wie oben schon erwähnt ist der K-AF wesentlich präziser und mittlerweile schon fast so schnell wie der P-AF. Warum sollte man also nicht µFT und FT irgendwann mischen? Vielleicht, und das ist jetzt meine Spekulation, gibt es ja auch eine µFT "E-xx" für die dann Prolinsen auf den Markt kommen alá 14-54 und 50-200. Praktisch eine abgedichtete µFT im DSLR-Design mit einer eigenen Objektiv-Linie wie es sie bei FT gab. Also Standard-, Pro- und Top-Pro-Objektive.
Würden wir dann FT überhaupt noch brauchen? Wo wäre dann noch der Unterschied zwischen FT und µFT?

Der Unterschied? Na beim unpräziseren Phasen-AF von FT. *grinst*
 
AW: Zukunft von FT

Ja, und wenn man sich dann dazu noch überlegt das der AF der E-3/E-5 präziser ist als bei der meisten Konkurrenz, wozu sollte dann noch jemand nicht bei µFT sein?! ;)
 
AW: Zukunft von FT

Die Amatuergeräte (E-4xx, E-5xx, E-6xx) sind zwar tatsächlich abgeschafft, aber dafür hat Oly die PEN`s eingeführt. Das war für Oly ein wichtiger Schritt den jeder von uns auch so gemacht hätte. Mit µFT hat Oly in knapp der halben Zeit fast doppelt so viel verdient wie mit den Amateurgeräten.
Die PENS sind für mich kein Ersatz für die "Amateurgeräte". Das ist einfach ein ganz anderer Kameratyp. Das Oly mit µFT in halber Zeit doppelt so viel verdient hat glaube ich gerne - bei den Preisen....
 
AW: Zukunft von FT

Wenn man über die Zukunft von FT spekuliert, dann muss man sich folgendes fragen:
Wer sind die potentiellen Käufer und für welche Eigenschaften sind diese bereit, etwas zu bezahlen?

Die verbliebenen FT User sind imo nicht so zahlreich, dass es sich rentieren würde, weitere FT Objektive zu entwickeln. Man könnte sicherlich alle 2 bis 3 Jahre eine E-X und ggf. eine E-XXX im alten Gehäuse mit neuem Sensor und Bildprozessor(en) für Altuser herausbringen. Der Aufwand wäre nicht sooo groß, die Verbesserung im Vergleich zum Vorgängermodell aber auch nicht. Wenn man dem Tenor hier im Forum folgen möchte, dann müsste man diese MKx Bodies allerdings preislich unterhalb der Herstellungskosten ansetzen und den meisten wäre selbst das zu teuer :evil:

Für den Rest der Welt wäre FT wohl nur dann interessant, wenn es etwas bieten könnte, das andere nicht können und das man unbedingt haben möchte. Und was auch immer dieses Alleinstellungsmerkmal sein sollte, es muss besser sein, als der Staubrüttler, der IS, Liveview, hervorragende Objektive, gut ausgestattete Kameras ... jemals waren, denn diese Eigenschaften haben bisher offensichtlich nicht ausgereicht. Zusätzlich bräuchte man dringendst ein anderes Marketingkonzept :angel:

Wenn man nur die bereits entwickelten FT Objektive weiter verkaufen (und endlich mal wirklich etwas damit verdienen) möchte, dann muss man einen Weg finden, sie den aktuellen und zukünftigen mFT Besitzern schmackhaft zu machen. Dazu müssen sie jedoch an einem Body, der auch mfT "kann" zu Höchstform auflaufen. Denn wenn man sich zu den Zuikos noch einen Body mit einem anderen Bajonett kaufen muss, an den die schönen mFT Festbrennweiten nicht passen, kann man genauso gut eine DSLR von C, N, P oder S kaufen und muss sich nicht mehr mit ermüdenden Sensorgrößendiskussionen herumplagen ;)

So gesehen hängt die Verkaufbarkeit von bestehenden und zukünftigen FT Objektiven von einer noch nicht existierenden neuen AF-Technologie ab, die sowohl mit mFT als auch mit FT Objektiven auch bei C-AF zuverlässig und schnell funktioniert. Falls Oly es tatsächlich schafft, einen derartigen AF zu entwickeln, dann sollten Features wie professioneller Body, Wechselbajonett, C-AF tauglicher EVF ... auch kein großes Problem mehr darstellen.
Die Frage ist für mich allerdings weniger, ob Oly das irgendwann schaffen kann, sondern viel mehr ob man sich das am Olymp wirklich leisten will? Denn mFT bietet ja auch Entwicklungspotential in ganz andere Richtungen und ist schon jetzt wesentlich erfolgreicher und beliebter, als FT das jemals war.

Warten wirs ab, mein FT Zeugs funktioniert prima und solange nichts kaputt geht, wird es das auch noch ein paar Jahre lang tun.
 
AW: Zukunft von FT

Ja es ist schon seltsam, früher hat Olympus wirklich gute Angebote gemacht (Preis-Leistungsverhältnis) und der Erfolg war bescheiden, heute verlangt man ziemlich ambitionierte Preise und hat anscheinend großen Erfolg.
Aber was solls - Apple hat es vorgemacht - ein cooles Design (aber auch ein gutes Gerät - aber das ist eher zweitrangig) scheint eben doch der wichtigste Erfolgsfaktor zu sein. (Die Lumixe halte ich für die attraktiveren µFT-Kameras, sie verkaufen sich aber offensichtlich schlechter, das Design triftt wohl nicht so ganz den Zeitgeist)
 
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