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Walimex pro 800/8,0 DX: Meinungen gesucht

@kapege

Mir ist dein Bild des Ringnebels m57 aufgefallen. Wirklich toll. Nur, irgendwas stimmt mit den Farben nicht!

Hallo AdO089,

hast Du M57 schonmal im Fernrohr gesehen? Ich meine ein Fernrohr, wie man es Dir in einer mittleren bis topaktuellen Sternwarte für teuren Eintritt zum Durchschauen anbieten würde. Da kommt die Aufnahme von kapege viel näher ran. Die Farben der Weltraumteleskope sind in der Regel mit Farbverschiebungen aus nichtsichbaren Wellenlängen spektakulär aufgearbeitet.

...und trotzdem staunt das Publikum in der Amateursternwarte am einfachen Fernrohr Baukötze beim M57.

triangle
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte ja das Bild nicht schlecht machen, hat mich wirklich beeindruckt. War mir jetzt nur nicht sicher ob es irgendwelchen Infrarotstrahlen oder sowas liegt die die Kamera vielleicht nicht darstellen kann oder so.

Gruß,
Andi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War mir jetzt nur nicht sicher ob es irgendwelchen Infrarotstrahlen oder sowas liegt die die Kamera vielleicht nicht darstellen kann oder so.

Deswegen bauen Astrofotografen gerne eine DSLR um, damit sie Infrarotempfindlich wird. Es gibt Leute, die sich auf den Infrarot Umbau spezialisiert haben. Natürlich gibt es auch Anleitungen für den Umbau im Internet zu finden. Trotzdem sind die Ergebnisse vom Hubble spektakulärer anzuschaun.

triangle
 
Bilder kommen, wenn ich die/den passenden Adapter habe.
Mach mal Bilder vom Fernrohr, nicht mit dem Fernrohr. ;)
Bekomme das Teil nicht mit NexRemote in Verbindung, d.h. die serielle Verbindung zw. PC und Teleskop funktioniert nicht. Jemand Ahnung?
Ja. :D

Com-Port, Baurdrate und Start-Stopp-Bits müssen halt stimmen. Wobei das NexRemote nichts anderes macht als die Handsteuerung selbst auch. Du hast das Kabel schon unten an der Handsteuerung angesteckt? Da gehört es nämlich hin. Der Aux-Anschluss ist fürs GPS, der Autoguider-Anschluss für die Leitrohr-Kamera.
 
Hallo,

...Bilder vom Fernrohr...
So auf die Schnelle leider nur sehr schlechte Bilder vom Himmelsbeobachter.
Du hast das Kabel schon unten an der Handsteuerung angesteckt? Da gehört es nämlich hin.
Äh, mmmh, was, wie wo Anschluss an Handsteuerung? Davon wusste ich nichts.
Da hab ich wohl die Bedienungsanleitung zu schnell durchgeblättert...:ugly:
Danke, jetzt geht es!:lol:
 
Hallo,

heute konnte ich endlich mal Ziel Nummer 1, den Mond, beobachten. Und den Orion, irgendein Nebel hab ich auch beobachten können. Hatte nur insgesamt knapp 1 h wolkenlosen Himmel. Aber der Mond sah echt sauscharf aus, die Krater... einfach geil (sogar die Finanzministerin war beeindruckt, obwohl sie wenig Verständnis für meine Ausgaben hat:D:D) ... erst mal nur mit einem 25er Okular, es ist ja bald Geschenkezeit ;). Morgen, nein heute, kommen die Adapter für die DSLR.
Was mir am kleinen NexStar sehr gut gefällt: es ist ohne Stativ, z.B. auf Gartentisch, benutzbar (praktisch, da kann ich im Gartenstuhl sitzen). Klar, mit Stativ ist es besser!
Etwas nachteilig empfinde ich die GOTO-Montierung beim manuellen Beobachten. Behelfsmässig hab ich die Arretierung etwas gelöst, kann so per Hand ausrichten.
Vom Walimex zur Russentonne und ab zu Celestron...............
 
moin,

schön das dein first-light erfolgreich verlaufen ist.

ich bin mal gespannt auf die ersten fotos und wie lange du belichten kannst ohne das etwas davon läuft. bitte halte mich (uns) auf dem laufenden hier in diesem thread.

gruzß und danke,

markus
 
Etwas nachteilig empfinde ich die GOTO-Montierung beim manuellen Beobachten. Behelfsmässig hab ich die Arretierung etwas gelöst, kann so per Hand ausrichten.
Vom Walimex zur Russentonne und ab zu Celestron...............
(y) Gratulation zum "First Light". Sobald Du die Arretierung löst, ist das Alignment natürlich für den allerwertesten Popo... :D
Mache doch einfach das Planeten-Alignment auf den Mond und Du kannst später am Abend den Jupiter zum Kalibrieren hinzuziehen. Dann brauchst Du nur noch spät in der Nacht auf "M" und 043 tippen und die Monti fährt brav den Orionnebel an.
Auch die Plejaden (m045) sind äußerst sehenswert. Oder auch auf die Taste "NGC" und eine 0869 oder 0884 hinterhergetippt und schon siehst Du die prächtigen Sternhaufen h & chi im Sternbild Perseus.
Viel Spaß!

Deine Kamera hat ihr eigenes "First Light"! Danke Liveview ist die Schärfe ja kein Problem. Lesefutter für schöne Astrofotos: http://deepskystacker.free.fr/german/index.html
Die Kamera stellst Du evtl. so ein: Rauschred. bei Langzeitbel. "Ein"
Spiegelverriegelung "Ein" (an 2x Auslösen denken, oder den 2-Sekunden-Zeitauslöser aktivieren) ISO 1600, Modus "M" und dann mit dem Fernauslöser einfach mal 2 Minuten "draufhalten". ;)
ich bin mal gespannt auf die ersten fotos und wie lange du belichten kannst ohne das etwas davon läuft. bitte halte mich (uns) auf dem laufenden hier in diesem thread.
Irgendwas zwischen 30 Sek. bis ein oder zwei Minuten sollten zu halten sein, je nachdem, wie gut das Alignment vorher gepasst hat. Ich arbeite da mit einem Fadenkreuzokular (alle Bilder von mir).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

erste Bilder mit händischer Nachführung (das Auto-Alignment muss ich erst noch einrichten). 450d durch Netbook über EOS Utility "ferngesteuert", ist Nacken- und Rückenschonender.
 
(y) First Light!

Da dürfen die Bilder auch ruhig ein wenig unscharf sein. Falls Du es so richtig "knackig" haben willst, solltest Du die 10x-Vergrößerung im Liveview benutzen und Dir ein paar Minuten(!) Zeit zum Scharfstellen nehmen. Der Unterschied wird Dich aus den Socken reißen! ;)
Die Scharfstellerei ist eines der feinfühligsten Gebiete der Astrofotografie. Vielleicht bastelst Du Dir wie ich eine Scheinerblende dafür; etwas schwarze Bastelpappe, Zirkel und Lineal reichen dafür völlig. (Bild, wie immer :rolleyes:, von mir.)
 
Hallo,

erste Bilder mit händischer Nachführung (das Auto-Alignment muss ich erst noch einrichten). 450d durch Netbook über EOS Utility "ferngesteuert", ist Nacken- und Rückenschonender.

moin,

da sollte deutlich mehr gehen. wie kapege.de schon geschrieben hat ist die fokusierung sehr sehr schwierig. schau dir mal mein mond-bild an. ist mit einem normalen stativ, mit einer 550d, dem 100-400l + 1.5fach keko telekonverter gemacht. hierbei habe ich auch die 10x vergrößerung benutzt. zwischen einem unscharfen und scharfen bild liegen hier nur 1/10mm oder weniger drehung am fokusring.

gruß markus
 
Hallo,

danke für die Tipps, Umsetzung beginnt je nach Großwetterlage heute abend.
Muss eigentlich die Scheinerblende beidseitig schwarz sein?

Die Vergrößerung ist ja Brennweite Tele durch Brennweite Okular.
Wie ermittelt man die Vergrößerung, wenn kein Okular sondern eine DSLR ohne Objektiv benutzt wird?
 
Brennweite des Objektivs = Brennweite des Objektivs. :rolleyes: :D
1.325 mm Brennweite, f/13

Durch die Scheinerblende geht ziemlich viel Licht verloren. Scharfstellen kannst Du damit nur noch an ganz hellen Sternen. Wega* oder Capella bieten sich da an. Im Liveview stelle ich bei 10facher Vergrößerung ohne Scheinerblende scharf. Du kannst ja mal berichten, wie gut der Unterschied ist; für meinen Newton habe ich mir gar keine Scheinerblende mehr gebastelt, da ich da schon die 50D hatte. Das Scharfstellen mit meiner alten 5D und meinem Achtzöller war hingegen immer ein elendes Gefrickel. Das genaue Scharfstellen habe ich damals über Probefotos gemacht. :ugly:

Edit: Taste List (8) drücken, dann in der Liste "Named Stars" herblättern und nach "Vega" suchen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt darauf an, wo Du bist. ;)
Hier in München hatte ich eben 2 Stunden klaren Himmel und habe die Zeit mal schnell genutzt, um ein bisschen Licht von M 15 einzusammeln; rechtwinklig zum fast vollen Mond... :rolleyes:
 
Hier im Norden konnte ich für ne halbe (!) stunde die Scheinerblende :)top:) und die 10x mit der 450d :)top:) testen, war alles scharf kam der Wolkenhimmel oder der Nebel oder die Wolken usw...:(!.
Vergrösserung mit Okular ist mir klar, aber wie könnte ich vergrösserte Bilder ala "kleineres Okular" fotografieren? Cam-Adapter hat ja für Filter ein Innengewinde, kann man da auch Vergrösserungsgläßer reinschrauben (Cam ans Okular halten ist mir zu umständlich)?
 
Irgendwann in den 80ern habe ich mal gehört, dass man in der Planeten Fotografie auch Okulare in den Strahlengang platziert, um eine extreme Vergrößerung 20x-200x oder so zu erreichen. Für 2x-3x Vergrößerung tut das auch eine Barlowlinse, so etwas wie ein 2x/3x Telekonverter.

Die mit dem Auge sichtbaren Planeten haben im Verhältnis zu ihrer Helligkeit eine extrem kleine Fläche. Viele Sternhaufen und Nebel haben im Gegensatz zu den Planeten eine riesige Ausdehnung.
Sterne (also entfernte Sonnen bis auf unsere Sonne) - nehme ich an - werden bis heute mit den größten Teleskopen oder Weltraumteleskopen nur punktförmig abgebildet - jede flächige Abbildung rührt von optischen Abbildungsfehlern, Fehlfokus oder ausgebrannter Belichtung.

Die extrem kleinen Bildwinkel werden im Bogenmaß angegeben.

1° = 60 Bogenminuten = 3600 Bogensekunden.
1° = 60' = 3600"

Mond: 30 Bogenminuten = 1800 Bogensekunden
H und Chi Perseus = 1800 Bogensekunden
Andromedanebel M 31: 10800 Bogensekunden (6x größer als der Mond, aber eben kaum mit bloßem Auge sichtbar!)
M 51: 672 Bogensekunden
M 57: 84 Bogensekunden

Dagegen sind die Planeten winzig:
Jupiter: ca. 47 Bogensekunden
Saturn/Mars: ca. 20 Bogensekunden

Um zum Thema zurückzukommen:
Ein 800mm Objektiv hat horizontal 2,5° = 150 Bogenminuten = 9000 Bogensekunden
für Andromedanebel M 31 sind 800mm schon zu viel Brennweite. :)

Unser Lokalsender hat da mal was populistisches geschrieben. http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/info/groesse.html


triangle
 
Zuletzt bearbeitet:
Um zum Thema zurückzukommen:
Ein 800mm Objektiv hat horizontal 2,5° = 150 Bogenminuten = 9000 Bogensekunden
für Andromedanebel M 31 sind 800mm schon zu viel Brennweite. :)
Selbst bei 420 mm wird der schon knapp: http://www.dropbox.com/gallery/4407006/2/Astro/2010-11-14?h=b5d45f

Außerdem ist die Andromedagalaxie dermaßen lichtschwach, dass man sie am Stadthimmel kaum vom Hintergrund unterscheiden kann - der Stadtlichtfilter ist schon bestellt, weil das echt nervt. Am 14.11. hatte ich nur 2 Stunden "Himmel", danach war's wieder Suppe.


Vergrößerung mit Okular ist mir klar, aber wie könnte ich vergrößerte Bilder ala "kleineres Okular" fotografieren? Cam-Adapter hat ja für Filter ein Innengewinde, kann man da auch Vergrösserungsgläser reinschrauben (Cam ans Okular halten ist mir zu umständlich)?
So sieht's aus, wenn man die Okularprojektion nutzen will:
Bild 1: vnlr: Kamera, EF-M42-Adapter, M42-Okular-Adapter, Okular, (oben: abgenommene Augenmuschel)
Bild 2: montieres Okular
Bild 3: Kamera und Okular
Bild 4: Okular an Kamera angeflanscht; so kommt das in den Okularauszug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinerblende reichte bei mir fürs Beobachten aus (Jupiter angepeilt, dessen sichtbare Monde sind kleine Nadelstiche -> 53x).
Mit Cam und interner 10x oder EOS Utility mit dessen "Lupe" konnte nichts mehr an Schärfe rausholen. Testbild vom Jupiter sah, im Gegensatz zum Firstlicht, viel besser aus, aber dann...
... wieder Wolken ohne Ende.
Mein nächstes Tele kauf ich mir im Sommer oder im Winter. :D
 
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