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Diverses: Kamera für Archäologin: Kaufberatung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Hallo "flyingrooster",

danke für die Antwort - und vor allem das nicht vollständige Abwandeln der Ausgangsfrage ;-)

Die Kollegin hat bisher eine sehr minimalistische Ausrüstung benutzt:

- Nikon FM2
- 50er 1,4er AIs
- ggf. kleiner Zwischenring
- Stativ

Tageslich tmit Aufhellern / Negern
sonst S/W (-> Keine Probleme mit Farbtemperatur) und Kunstlicht.

Sollte eigentlich nicht größer/schwerer werden als das bisherige Equipment.

Herzlichen Dank,
Ralph
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Hast Du einen Tipp für mich, welcher am besten harmoniert? Abdildungsmaßstab sollte so um die 1:2 liegen.
...

Wenn 1:2 an einer analogen KB-Kamera bisher das Maximale war, dann wird sie vermutlich gar kein spezielles Makro mehr benötigen. Ich würde empfehlen das einfach mal mit einem Standardobjektiv an einem kleinen Gegenstand auszuprobieren.
Sehr praktisch ist der klappbare elektronische Pen-Sucher, weniger praktisch ist das nicht klappbare Display.
Eine Alternative gäbe es von Panasonic (G1/2/GH1) mit einer Kombination aus starrem elektronischem Sucher, dafür aber klappbarem Display - Geschmacksfrage.

LG Horstl
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Die Kollegin hat bisher eine sehr minimalistische Ausrüstung benutzt:

- Nikon FM2
- 50er 1,4er AIs
- ggf. kleiner Zwischenring
- Stativ

Tageslich tmit Aufhellern / Negern
sonst S/W (-> Keine Probleme mit Farbtemperatur) und Kunstlicht.
Dann gehe ich mal davon aus, dass sie damit zufrieden war und es auch mit Ausrüstung ähnlicher Spezifikationen sein wird.

Basierend auf deinen Schilderungen gebe ich mal folgenden Rat ab:

- E-P2 mit Sucher --- Da sie lieber Sucher als Displays verwendet, würde sich der digitale VF-2 anbieten. Vereint zusätzlich das beste "beider Welten", also Suchervorteile + Live-Histogramm + exakt belichtete Darstellung des schlußendlichen Fotos. Grade bei dunkler Umgebung arbeitet man oft mit Belichtungskorrektur und bei analogen Suchern gestaltet sich die korrekte Belichtung immer etwas zum Ratespiel.

- Lumix 20 mm f/1.7 --- Entspricht 40 mm an KB, und kommt damit recht nah an ihre bisher verwendete Brennweite heran. Lichtstärke ebenfalls ähnlich. Zusammen mit dem Bildstabilisator der Pen, welcher für ihre statischen Objekte gradezu ideal wäre, gibt es auch in dunkler Umgebung kaum Probleme (auch blitzlos). Ausserdem ist die Kombination mit diesem schön flachen Pancake-Objektiv so ziemlich die kompakteste Lösung und die optische Qualität absolut hervorragend (schon bei Offenblende), reicht auch für wissenschaftliche Dokumentationen locker aus.
http://www.dpreview.com/lensreviews/panasonic_20_1p7_o20/
Ein Standard Kitobjektiv der Pen wäre auch halbwegs ok, aber glaube grade für ihre Einsatzzwecke wären die hohe Lichtstärke und großartige Bildqualität des Pancake sehr viel wert. Ich als teilweiser "Museumsknipser" hätte auch das dreifache fürs Pancake bezahlt. ;)

Ob sie tatsächlich auch ein spezielles Makroobjektiv benötigt, halte ich ebenfalls für fraglich. 1:2 an KB entspricht vom Vergrößerungsfaktor 1:4 an (µ)FT und mit ca 1:7 (ca 1:3,5 an KB) ist oben erwähntes Pancake zumindest nicht mehr so weit davon entfernt. In der Praxis bedeutet es eine Fläche von ca 12x9 cm noch bildfüllend abbilden zu können. Etwas Croppen ist bei 12 MP ja auch recht problemlos möglich.
Falls es nicht reicht, sie aber kein spezielles Makroobjektiv (da würde ich das Panaleica 45 mm empfehlen) zusätzlich möchte/benötigt, sollte auch eine Vorsatzlinse das letzte Quentchen an Vergrößerung bringen (Ich verwende mit dem Pancake ab und zu mal die sehr kompakte Vorsatzlinse AML-1 von den Sigma DP-Kameras. Nicht viel größer als ein Objektivdeckel, sehr gute optische Qualität und passt wegen der 46 mm Filtergröße auch perfekt fürs Pancake).

Stative und Aufheller sind ohnehin Kamera-unspezifisch bzw. bringen überall dieselben Vorteile. Daran wird sich also nichts ändern.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

am besten in den laden gehen und die kamera mal in die hand nehmen.

wenn man wirklich richtig wert auf gelungene fotos setzt, wird man um
zumindest ein wechselobjektiv [+ ein (ring)blitz] hier mit sicherheit nicht
herumkommen. da sie unterwegs ist, kommen noch ersatzakku, ladegerät,
ersatzspeicherkarten, ... dazu.

(s/w ist ja ein wenig "verzeihender" mit dem licht als bunt, und das noch digital...)

dafür hat man dann auch eine kleine fototasche. weil in die hosentasche
passt meistens auch keine pen. die wird eh "extern" (am kameragurt, hand,
gürteltasche, rücksack...) mitgenommen. und vom gefühl her ist eine pen
auch keine spiegelrelexkamera. wenn sie jahrelang mir der nikon unterwegs
war, die ja schon was "robusteres" war, wird sie u.U. genau das vermissen.

darum sag ich einfach mal, kamera in die hand nehmen.

p.s. selbst eine 30D ist neben einer analogen SLR kaum größer.
hab zwar keine nikon FM2, aber eine kamera die von der größe her
vergleichbar sein sollte... ich mach kurz ein beispielbild...
das was die kamera "bulliger" macht, ist der griff, und der ist echt genial...

ich werf deshalb einfach mal die nikon d5000 + 35/1,8 in den raum...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Für die Befundfotografie würde ich tatsächlich zur E-3 greifen (oder warten, ob bis Ende des Monats was zur E-5 bekannt wird)

Es ist doch manchmal nervig bei einsetzendem Nieselregen die Kamera wieder einpacken zu müssen - zumal viele Notgrabungen ja eher zur witterungswidrigen Jahreszeit stattfinden.

Was Fund- und Museumsfotografie anbelangt ist das natürlich so eine Sache. Für Publikationen wird ja zumindest hausintern doch ganz gern zu den ganz großen Sensoren gegriffen ...
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Was spricht eigentlich gegen die E620,
außer vielleicht , daß sie zu preiswert ist.
Eine Wetterfeste Camera hatte sie doch vorher auch nicht und hat lange damit arbeiten können.
Mit dem Doppzoom Kit hat sie doch schon überdurchschnittliche naheinstell Möglichkeiten.
Wahrscheinlich braucht sie doch gar nicht mehr.
Jedenfalls bekommt sie da mehr für ihr Geld wie mit einer Pen.
Hat eingebauten Blitz, der auch fernsteuern kann.
Einfach mal alle anfassen beim Fotohändler.

Grüße
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Sie hatte doch bisher auch keinen Ringblitz, mehrere Wechselobjektive, oder einen wetterfesten Body. Ausserdem wird sogar eine Kompakte für den ein oder anderen Zweck in Betracht gezogen, also wird wohl auch robustes Anfaßgefühl nicht Hauptaugenmerk sein (Die FM2 hat auch keinen Griff).

Soweit ich es verstanden habe, soll einfach nur ein Umstieg ins digitale Segment bei möglichst kompakten Abmessungen ohne große Einbußen bezüglich der Bildqualität stattfinden.
Und bei diesen Vorgaben bietet sich µFT gradezu an. DSLRs haben ja durchaus ihre Vorteile, für statische Motive aber wohl weniger. Weder sporttauglicher AF, noch nutzbare ISO 12800 werden benötigt. Rein von der Bildqualität, zumindest im unteren ISO-Bereich, sehe ich auch keinen zwingenden Grund µFT auszuschließen:
Nikon D5000: http://a.img-dpreview.com/reviews/NikonD5000/Samples/comparedto/studio/D5000_NR-Norm_ISO200.jpg
Olympus E-P2: http://a.img-dpreview.com/reviews/OlympusEP2/Samples/comparedto/EP2_ISO100.JPG

Und auch die E-3, dasselbe in himmelblau. Hat zweifellos ihre Stärken, bildqualitativ aber etwas hinter µFT und von Kompaktheit sind wir dann auch wieder weit entfernt. Einzig die Wetterfestigkeit könnte interessant sein, auch wenn diese bisher offenbar nicht notwendig war.

Für Publikationen brauchts bei weitem keine "ganz große Sensoren". Kenne genug Abteilungen bei welchen mit einer 10 Jahre alten Coolpix gearbeitet wird, und wenn man sich erst so manche analoge Aufnahmen älterer Publikationen bezüglich der Details mal näher anschaut... Aber das kann sich natürlich von Haus zu Haus unterscheiden. ;)

Wenn also Kompaktheit zusammen mit Bildqualität und Flexibilität im Vordergrund stehen soll, gibts momentan nichts auch nur annähernd ähnliches zu einer Pen/GF1 mit Pancake.
Wenn Größe/Gewicht jedoch keine so große Rolle spielen, dann hat man natürlich eine ganze Menge weiterer ebenfalls hochinteressanter Alternativen.
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Zu meinen Archäologiezeiten waren die Digitalen und die Mittelformat fürs Schönwetter und sonst hatten wir analoge Nikons, die sehr robust waren... eine E-1 habe ich soweit ich mich erinnere auch im Dauereinsatz gesehen.

Kompakt sind großen Olympus natürlich nicht mehr ....
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Wenn sie mit einer FB auskommt, wieso dann nicht ein Makro?

Falls ein Makro um 50-60mm zu lang an APS-C oder mFT ist, dann vielleicht eine gebrauchte Canon 5D mit dem entsprechenden Makro.
Dabei spart man sogar den Zwischenring und es wird wohl sonst recht genau wie vorher - bloß digital.

Kommt halt auf den Preis für eine gebrauchte 5D an - den kenne ich leider nicht.

Kenne mich sonst auch eher bei Nikon aus:
D700 + 60er Makro (beides spitze) ist aber zu teuer.

Für mFT würd ich wohl das 45er Makro ausprobieren, dass es dafür gibt.

In jedem Fall das Ganze ausprobieren!
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Ich wage zu behaupten das eine 5D und eine D700 dem Gedanken der Kompaktheit stark wiedersprechen;)
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Liebe Community,
liebe Forenmitglieder,

ganz herzlichen Dank für all die Tipps und Hilfen – Ich finde es wirklich klasse, was man hier so alles erföhrt und an verschiedenen Meinungen kennen lernt. Oft hilft es einem auch wirklich, noch mal die Entscheidungen zu überdenken und „einen Schritt zurückzutreten“.

Aber um den Beitrag nicht unnötig anschwellen zu lassen: Ich kenne die einzelnen Systeme (viele davon aus eigener Anschauung, so große Teile des Nikon und Pentax-Programmes und noch vieles, vieles anderer bis hoch zu 66MP).

Ich bin mir aber sicher, dass es weder eine D3000/D3100 noch D500 noch D700, noch D90 noch Ricoh GXR, Noch Pentax K7, noch Canon D5 noch eine Olympus E3 oder E620 werden soll (mag hier eigentlich keiner Sony???).

Gesucht ist ein kleines „fotografisches Notizbuch“ mit trotzdem relativ guter Qualität bei kleinem Gewicht und das erfüllt meines Ansicht noch MFT gerade am besten – bei allen unbestreitbaren Vorteilen der anderen Systeme (es wundert mich übrigens, dass nicht noch der sonst immer erfolgende Hinweis auf LX5 und DP2 gekommen ist…)

Inzwischen bin ich fast sicher, dass es auf

- Olympus E-P2
- VF-1
- 14-42er als Standard

hinauslaufen wird.

Sicher bin ich mir nur noch nicht beim zusätzlichen Objektiv – Zur Wahl stehen:

- das 45er 2,8 Leica Macro (ein Traum aber schon recht teuer)
- das 20er Panasonic Pancake (mit 1,7 sehr lichtstark, aber ein bisschen „kurz“)
- das 30er Olympus FT adaptiert mit MMF-2 (wirkt solide, ist aber auch ein bisschen „sperrig“ für MFT)

Evtl. kommt auch noch das 14-150er als Einstieg statt dem 14-42 in Frage.

Interessanterweise steht hier:

http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Olympus/14-150_mm_4-5_6_ED_EZ-M14150_/37469/10423/25638805319348016.aspx


für das 14-42 ein Abbildungsmaßstab von immerhin fast 1:2 angegeben – Das wäre ja wirklich schon ein Wort bei MFT! Weiss jemand, ob das wirklich stimmt und wie es bei 14-150er aussieht?

Kann jemand zu den Linsen (insbesondere den FBs) noch Tipps geben oder mir sagen, wenn ich eine lohnende Alternative vergessen habe? - Oder muss ich da in die andere Rubrik?

Herzlichen Dank und Grüsse,
Ralph
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Ich würde das Ding ja einfach mal kaufen ... mit dem 14-42.

Wenn das dann nicht ausreicht, kann man immer noch nachkaufen. Das Objektiv kostet kaum Aufpreis und könnte durchaus ausreichen ... wenn vom Stativ gearbeitet wird und Licht kein Problem ist, dann sehe ich keinen Grund der dagegen sprechen würde.
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Oder muss ich da in die andere Rubrik?
Um Gottes Willen niemals diese Frage stellen und schlafende Hunde wecken, sonst wird das Thema munter hin- und hergeschoben oder in Unterthemen aufgesplittet... ;)

Großteils technisch basierte Tests zu den meisten der von dir genannten Objektive findest du hier: http://www.dpreview.com/lensreviews/
Dort würd ich mich für jedes Objektiv mal durchschmökern, klärt sicher viele Fragen.


Zu folgenden Objektiven kann ich dir meine persönliche Einschätzung schildern, sofern nicht ohnehin schon getan:

Oly 14-42 --- Der Abbildungsmaßstab beträgt eher etwa 1:3 (1:1.5 KB), also für ca. 5.5 cm große Objekte geeignet. Die "Makrofähigkeit" ist also wirklich gut. Bedenke aber, dass dies in der vollen Telestellung passiert und man daher nur 5.6 als kleinste Blende zur Verfügung hat (eventuell möchte man für Nahaufnahmen aber ohnehin abblenden). Optisch hat es mich nicht überzeugt, zu lichtschwach ist es mir persönlich ebenfalls und daher liegt es meist nur rum.

Das 14-150 besitze ich nicht und kann daher nur zitieren: Maßstab 1:4 (1:2 KB). Wieder im vollen Tele. Spätestens hier brauchst dann bei Blende 5.6 und 150 mm Brennweite (300 mm KB) auf jeden Fall gutes Licht/Stativ für "Makros".

Lumix 20 --- Glaub darüber hab ich schon genug geschrieben. Für mich DAS Objektiv für eine Pen/GF1. Optisch top und durch die Lichtstärke katapultiert es µFT gradezu in eine andere Dimension welche AV-Fotografie unter richtig schlechten Lichtbedingungen problemlos ermöglicht. Ohne dieses Pancake hätte ich µFT nicht so schnell gekauft bzw. weitaus weniger Spaß damit.

Panaleica 45 --- Leise, optisch hervorragend, sehr schönes Bokeh. Hab ich zusammen mit dem 20er Lumix gern dabei.

Adaptierte Objektive leiden meist unter drastisch reduzierter AF-Geschwindigkeit (FT-Objektive) bzw. werden sie spätestens durch den benötigten Adapter, wie schon angemerkt, sperriger. Gibt aber natürlich dennoch einige durchaus lohnenswerte Adaptionen solange keine µFT-Alternative existiert.

Ende Okt soll übrigens von Voigtländer ein 25 mm mit f/0.95 für µFT erscheinen, sofern es die KB Brennweite 50 mm werden soll und extreme Lichtstärke gefragt ist. Ansonsten steht bisher nur der Preis und manueller Fokus fest, also mal schauen...
 
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AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Ralph, die EP-2 mit dem Kit und Sucher ist eine gute Basis. Zwar verschenkt das Objektiv Potenzial hinsichtlich Abbildungsleistung und Geschwindigkeit, dafür ist es günstig, kompakt und universell.

Das 14-150 wird hier fast ausschließlich gelobt, hat aber seinen (berechtigten) Preis und ist um einiges größer als die hier bereits diskutierten Alternariven. Halte es nur für sinnvoll, wenn Telefotografie auf dem Plan steht.

Mit weiteren Optiken kann sich die Gute ja noch Zeit lassen und später im täglichen Umgang besser entscheiden, was fehlt. Das 20er Lumix ist fast schon Pflicht für die Pen, in Kürze kommen aber neue Pankakes, die hinsichtlich Brennweite vielleicht besser passen.

Die Kombi ist jedenfalls mehr als ein Notizbuch, das wirst du bei den Ergebnissen sehen. Hier gibts auch einige Threads zu den Menüeinstellungen, um das Beste aus der Wunderknipse rauszuholen. Als Digi-Neuling kann man da schnell überfordert sein.
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Auf welchem Gebiet und wo ist Frau Professor denn eigentlich tätig? Welche Objekte sollen unter welchen Bedingungen fotografiert werden?

Ich mache beruflich selbst viele dokumentarische Fotos von Dingen und Zuständen. Die meisten Probleme hatte ich dabei mit einem unter schlechten Bedingungen schlecht funktionierenden Autofokus und mit Regen, wobei Grabungen bei Regen wohl eher selten sind. Praktisch ist aufgrund zwangsläufig schwieriger Kamerapositionen ein Klappdisplay. Objektivwechsel im Getümmel sind eher ungünstig und öfters unmöglich. Ein lichtstarkes, universelles Zoom mit guter Makrofunktion ist daher optimal. Die ultimative Makroqualität ist dabei zweitrangig, es sollen schließlich keine Facettenaugen von Fliegen abgelichtet werden. Soweit ein paar Gedanken aus der Praxis.
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AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Auf welchem Gebiet und wo ist Frau Professor denn eigentlich tätig? Welche Objekte sollen unter welchen Bedingungen fotografiert werden?

Ich mache beruflich selbst viele dokumentarische Fotos von Dingen und Zuständen. Die meisten Probleme hatte ich dabei mit einem unter schlechten Bedingungen schlecht funktionierenden Autofokus und mit Regen, wobei Grabungen bei Regen wohl eher selten sind. Praktisch ist aufgrund zwangsläufig schwieriger Kamerapositionen ein Klappdisplay. Objektivwechsel im Getümmel sind eher ungünstig und öfters unmöglich. Ein lichtstarkes, universelles Zoom mit guter Makrofunktion ist daher optimal. Die ultimative Makroqualität ist dabei zweitrangig, es sollen schließlich keine Facettenaugen von Fliegen abgelichtet werden. Soweit ein paar Gedanken aus der Praxis.
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oben steht was von Studio und gestellter Beleuchtung.



zum 14-42:

also meins ist optisch durchaus gut, schön scharf und locker auf dem Niveau, das ich von anderen Kitobjektiven kenne.
Wie gesagt, kost' nicht viel, so dass man einfach mal ausprobieren kann ob es reicht.
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Sicher bin ich mir nur noch nicht beim zusätzlichen Objektiv – Zur Wahl stehen:

- das 45er 2,8 Leica Macro (ein Traum aber schon recht teuer)
- das 20er Panasonic Pancake (mit 1,7 sehr lichtstark, aber ein bisschen „kurz“)
- das 30er Olympus FT adaptiert mit MMF-2 (wirkt solide, ist aber auch ein bisschen „sperrig“ für MFT)

Herzlichen Dank und Grüsse,
Ralph

... mit dem 30er FT meinst du bestimmt das 35er Makro, 1:1(!). Das ist nicht sperrig, im Gegenteil du hast keine Geli, denn die Frontlinse sitzt hinten im Objektiv.

Es gibt aber auch ein 30er von Sigma, ist aber kein Makro.
 
AW: Kamera für Archäologin - Bitte um Kaufberatung

Hallo,

danke für die Korrektur - Ja, ich meine natürlich das 35er Olympus Makro.

Sperrig kam es mir insofern vor, als es mit dem Adapter MMF-2 im Vergleich zu dem schnuckeligen 45er von Panasonic/Leica ( Lumix G Vario 45 mm Makro) doch etwas größer ist.

Herzlichen Dank und Grüsse,
Ralph
 
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