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Ausrüstung der Agentur-Profis

Frederic Schneider

Themenersteller
Hallöchen,

mich würde der Interesse halber interessieren, mit welchen Objektiven Agenturfotografen ihre Bilder machen. Da ich selbst öfters politische Veranstaltungen mit der Kamera begleite, bekomme ich dort zwar einiges mit, interessiere mich trotzdem dafür, was die hauptberuflichen Fotografen von DAPD, ddp, dpa und Reuters nutzen - ich klammere Sportveranstaltungen ausdrücklich aus.

Gesehen habe ich meines Erachtens bereits:
  • Canon EF 17-40mm, f/4 L USM
  • Canon EF 200mm, f/2.0 L
  • Canon EF 70-200mm, f/2.8 L IS USM
Sowie jeweils immer zwei Bodys.
 
Sport ausklammern kannst du eigentlich nicht wirklich - grad Agenturfotografen machen nicht immer nur ein Spezialgebiet sondern so ziemlich alles (PK's, offizielle Anlässe, Demonstrationen, Parlament, Sport, ...) - zumindest diejenigen die ich kenne (wobei viele haben so ihre Vorlieben und machen das dann Primär).

Von den Bodys findet man bei den großen Agenturen die "üblichen" verdächtigen: 1D MKII, 1D MKIIN, 1D MKIII, 1D MKIV, 5D, 5D MKII, 7D, D3, D3s, D3x, D300, D300s, D700, D200, D2X.
Bei den Objektiven sind die Sortimente auch ähnlich - 15mm Fisheye, 16-35 2.8, 24-70 2.8, 70-200 2.8, 300 2.8, 400 2.8 (auch die langen FB's sind in der Politik sehr gebräuchlich für Close-Up Portraits zum Beispiel)
 
24-70 2.8 L und 70-200 2.8 L sind wohl die Optiken, die am meisten in der Pressefotografie genutzt werden und bei jedem Profi irgendwo in der Tasche stecken.

Die anderen sind eher Spezialoptiken wenn die Fotografen wissen was auf sie zukommt.

Aber warum "Agentur-Profis"?
Gibt es keine Profi-Freelancer?
 
Was man auch recht häufig sieht ist das 16-35mm 2.8 L.

Aber generell findet man fast jedes Objektiv bei irgendeinen Profi. Bestimmt finden einige auch die Bildwirkung des TS-E's toll oder mehmen gerne das 100-400mm mit.

Was aber wohl jeder (Profi)Pressefotograf (ja, eigentlich auch die freien Mitarbeiten) haben sollten sind Objektive im KB-Bereich zwischen 16/20 bis 200/300. Auch etwas Lichtstarkes für Portraits. Darüber hinaus wäre Objektive für spezielle Zweige nötig, die aber nicht jeder ablichtet.

Was natürlich dazugehört sind genügend Speicherkarten, Akkus und ein oder mehrere Blitze.
 
...
Von den Bodys findet man bei den großen Agenturen die "üblichen" verdächtigen: 1D MKII, 1D MKIIN, 1D MKIII, 1D MKIV, 5D, 5D MKII, 7D, D3, D3s, D3x, D300, D300s, D700, D200, D2X.
Bei den Objektiven sind die Sortimente auch ähnlich - 15mm Fisheye, 16-35 2.8, 24-70 2.8, 70-200 2.8, 300 2.8, 400 2.8 (auch die langen FB's sind in der Politik sehr gebräuchlich für Close-Up Portraits zum Beispiel)

Um es kurz zusammenzufassen:

Bodys: von den absoluten Einsteigern abgesehen: Alle
Objektive: Vom extrem kurzen Weitwinkel bis zu langen Telebrennweite alle, aber möglichst Lichtstark
Dirk
 
Ein Freund ist bei einer Zeitung als Photograph, dort hat er vom Verlag eine Eos-1 mit diversen Linsen. Wenn er nebenbei Photos macht, was er darf, hat er E-3 mit Top-Pro-Lens. Die darf er sogar nehmen wenn seine Eos mal wieder in Reperatur ist :rolleyes:
So lange Canon wohl immer noch Ausrüstungen fast verschenkt an Top-Profis wird Canon wohl auch weiterhin so Present sein. Vor 30 Jahren hätte Canon keiner mit der Kneifzange angefasst.
Ich kann mit Sicherheit sagen das man für Agneturen auch mir Olympus arbeiten kann.
 
Ein Freund ist bei einer Zeitung als Photograph, dort hat er vom Verlag eine Eos-1 mit diversen Linsen. Wenn er nebenbei Photos macht, was er darf, hat er E-3 mit Top-Pro-Lens. Die darf er sogar nehmen wenn seine Eos mal wieder in Reperatur ist :rolleyes:
So lange Canon wohl immer noch Ausrüstungen fast verschenkt an Top-Profis wird Canon wohl auch weiterhin so Present sein. Vor 30 Jahren hätte Canon keiner mit der Kneifzange angefasst.
Ich kann mit Sicherheit sagen das man für Agneturen auch mir Olympus arbeiten kann.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich kenne niemanden der ernsthaft mit Olympuspielzeug heutzutage sein Geld verdient. Entweder Canon oder Nikon - da bekommt man nicht nur das notwendige Werkzeug, sondern auch den angemessenen Profiservice.
Aber mag sein, dass das bei den kostenlosen Möbelhausflyern anders läuft - die Branche kenne ich nicht so.
 
festangestellte Agenturfotografen benutzen das was die Agentur Ihnen zur Verfügung stellt.

D.h. dpa und ddp benutzen Nikon Ausrüstung ala D3(s) sowie üblichen top Objektive.

Pauschalisten (d.h. nicht fest angestellte, aber mit Auftrag) nutzen eigene Ausrüstung.
Freie (d.h. nicht fest angestellt, ohne Auftrag, reichen Bilder "frei" ein) nutzen eigene Ausrüstung.

Normale Canon "Profi" Ausrüstung für Leute die für Agenturen arbeiten besteht ca. aus 1-2 1D Mark III / IV, 1-2 Canon 5D Mark II/ 1DS sowie 15er Fish, 16-35, 24-70, 24-105, 70-200 2.8 is, 300 2.8 is (400 4.0 DO / 2.8 IS) 1.4x und 2.0x konverter

Festbrenner wie 50 1.4/1.2 oder 85 1.8/1.2 sind eher selten, da zu unflexibel.
Zweistellige Bodys sieht man bei ambitionierten "Profis" eigentlich NIE.
Wie sich die 7D einpendelt kann man momentan noch nicht einschätzen... aber bei "Yellow Press" hat sie gute Chance, da schnelle Bildfolge und günstiger.

Meiner Ansicht nach hat die 5D Mark II in letzter Zeit bei hauptberuflichen Fotografen mit Canon Ausrüstung am extremsten zugenommen. Bei reinen Sport Fotografen ersetzt die 1D Mark IV schon mittlerweile zumindest als 1. Body die Mark III.
 
festangestellte Agenturfotografen benutzen das was die Agentur Ihnen zur Verfügung stellt.

D.h. dpa und ddp benutzen Nikon Ausrüstung ala D3(s) sowie üblichen top Objektive.
100% richtig. Jede große Fotoagentur, die die Medien beliefert, hat einen Ausrüstervertrag. dpa, ddp = Nikon, Reuters, Getty = Canon.
Pauschalisten (d.h. nicht fest angestellte, aber mit Auftrag) nutzen eigene Ausrüstung.
Freie (d.h. nicht fest angestellt, ohne Auftrag, reichen Bilder "frei" ein) nutzen eigene Ausrüstung.
Wobei zu ergänzen ist, dass diese Ausrüstung von z.B. 1D MkIII über 5D, 40D bis zur 400D reicht. Die Freien und Pauschalisten (die übrigens auch alle Profis sind - bloß ohne Festanstellungsvertrag) nutzen nur das, was sie für ihren Job brauchen. Da sind dann auch Tamron, Tokina und Sigma-Objektive im Einsatz. Wie gesagt: Man nutzt, was man braucht - und was finanziell sinnvoll für einen ist. (Mir reicht z.B. die Kombo 2x 7D + 1x 40D + Objektive + Blitze + Softboxen, Reflektoren etc.)
Festbrenner wie 50 1.4/1.2 oder 85 1.8/1.2 sind eher selten, da zu unflexibel.
Festbrennweiten kommen im Sportbereich und bei Portraitshootings schon zum Einsatz.
Zweistellige Bodys sieht man bei ambitionierten "Profis" eigentlich NIE.
Das stimmt definitv nicht. (Wobei alleine schon der Begriff ambitionierter Profi Unsinn ist. Jeder Profi muss ambitionen haben - sonst ist er raus aus dem Geschäft) Ich kenne genügend Kollegen, die auch für Agenturen arbeiten und eine 30/40/50D nutzen. Bei einem Promi-Fotoshooting ist eine 1er oftmals einfach überflüssig.

Und hinsichtlich Olympus: Diejenigen hier, die meinen, dass kein Profi ernsthaft Olympus nutze, kann ich nur unglaublich Naivität bescheinigen. Schaut z.B: mal auf die Olympus-Seite, da werden als Beispiele einige renommierte Profis genannt, die auf die E-3 und die Top-Pro-Objektive schwören. Und: Alex Majoli (Agentur Magnum), der nun wirklich zum Besten im Bereich der aktuellen Reportagefotografie zählt, fotografiert gar mit Olympus Bridge-Kameras mit "Micker-Sensor". :eek:
 
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich kenne niemanden der ernsthaft mit Olympuspielzeug heutzutage sein Geld verdient. Entweder Canon oder Nikon - da bekommt man nicht nur das notwendige Werkzeug, sondern auch den angemessenen Profiservice.
Aber mag sein, dass das bei den kostenlosen Möbelhausflyern anders läuft - die Branche kenne ich nicht so.

Das mit dem Service stimmt so weit das der in den USA besser ist wie der in Deutschland.
Das mit den Möbelhausflyern habe ich nicht verstanden, aber, sind die nicht immer kostenlos?
Aber es geht doch um Geld verdienen?*

Bevor ich eine Kamera mit Kindersensor mitschleppe zücke ich doch lieber mein iPhone.

Warum eine Ausrüstung mitschleppen die für 2x3m Poster gut ist, wenn 95% der Photos nie größer als A4 gedruckt werden?
Und was bei einer Nikon oder Canon Profikamera noch läuft bei 2 Tagen am Strand bei hoher Luftfeuchtigkeit hab ich schon öfter erlebt.

Ja, in D wird erst gefragt woher kommst Du, hast Du das gelern, womit photographierst Du?
Wo anders schaut man sich erst, oder nur die Photos an!

*
Weil ich mit Olympus photographiere, hat es auch nur für ein Haus in der Karibik gereicht.
 
Danke für die Beiträge. Bezog mich aber in der Tat auf Canon-Objektive; wobei ich, zu meiner Schande eingestehend, vergaß, dass die ddp bspw. ein - nachvollziehbares - Arrangement mit Nikon hat und aus meiner Aufzählung daher rausfällt. Der Hinweis nur deshalb, weil das Thema verschoben wurde ;).
 
Ich stellte den Link nur ein, weil er "vielleicht" - wie ich schrieb - für den Einen oder Anderen von Interesse sein könnte.

Zwischen einem BILD-Leserbriefschreiber und den im Weißen Haus akkreditierten professionellen Fotografen dürfte ein kleiner Unterschied bestehen.
 
Ausrüstung siehe unten. Ich fotografiere überwiegend Sport, aber auch Reportage und Events, alles für eine Agentur.
 
mich würde der Interesse halber interessieren, mit welchen Objektiven Agenturfotografen ihre Bilder machen.
Mit allen möglichen... :eek:

Auf KB bezogen gehört zu einer brauchbar vollständigen Ausrüstung für Pressefotografie:

2 oder mehr Gehäuse (wg. Objektivwechsel und wg. Reserve)

lichtstarke Brennweiten von 20 - 300. Lichtstark meint: mindestens 2.8. Je lichtstärker, desto besser.

Zum 2.8/300er noch ein 1,4x oder 2x Konverter reicht im Normalfall ab, um den gelegentlichen Bedarf an ganz langer Brennweite zu decken; weiß man von vornherein, daß man - in einem Plenarsaal, auf einer Konferenz - mehr als 400mm braucht, nimmt man's mit. Ansonsten will man sich ja auch nicht totschleppen.
 
festangestellte Agenturfotografen benutzen das was die Agentur Ihnen zur Verfügung stellt.

D.h. dpa und ddp benutzen Nikon Ausrüstung ala D3(s) sowie üblichen top Objektive.
Oder Canon... (Wurden mit AP Deutschland mitgekauft, da gab's ein buntes Sammelsurium; ich kenne aber auch ddp-Fotografen, die schon immer mit Canon fotografieren.)

Es gibt übrigens auch festangestellte Agenturfotografen, die eigenes Equipment benutzen, bzw. bunter eigenes und Agentur-Gerät durcheinander. So wie mancher Handwerksgeselle sich ja auch das eine oder andere Teil irgendwann selber anschafft... Es ist halt Arbeitsgerät.

Pauschalisten (d.h. nicht fest angestellte, aber mit Auftrag) nutzen eigene Ausrüstung.
Oder bekommen auch schon mal was gestellt.
 
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich kenne niemanden der ernsthaft mit Olympuspielzeug heutzutage sein Geld verdient. Entweder Canon oder Nikon - da bekommt man nicht nur das notwendige Werkzeug, sondern auch den angemessenen Profiservice.
Aber mag sein, dass das bei den kostenlosen Möbelhausflyern anders läuft - die Branche kenne ich nicht so.

Na, da kennst Du eben nicht genug Leute. Mit dem Olympus-Spielzeug verdiene ich schon Geld, und ich musste nicht erst 2 teure und schwere 1Ds kaufen.

Nach Aussagen von "Profi"-Fotografen gibt es hier sehr wohl Wohlwollen für dass Olympussystem. Denn neben so jungen (und in Deinem Fall zudem hochnäsigen) Studenten wie Dich gibt es auch erfahrene und ältere Kollegen.

Die nehmen dann schon keine schweren L-Objektive mehr mit, sondern das kleinere Besteck von Canon.

Aber bleiben wir mal in der Realität und beim Praktischen: Die meisten hier sind "Agentur-Profis". Du sicherlich auch nicht. Für diese geschätzen 99,9% ist eine leichte Ausrüstung, bei der zudem jedes Objektiv auf jede Kamera passt (kein FX,DX, keine 3 Cropfaktoren wie bei Canon), ein Segen. Wo der Stabi eingebaut und der Sensorstaubschutz funktioniert. Und wo es lichtstarke Normalbrennweiten mit f2 gibt oder auch das superkompakte 50-200mm/f2,8 (100-400mm KB). Kannste alles bei mir unter "Testbilder" bestaunen.

Bei meinen Fotokursen habe ich Leute kennengelernt, die ernstaft von Canon auf das Olympus-Spielzeug mit seinen hervorragenden Objektiven umsteigen wollen. Es gibt sogar welche, die finden die Bilder aus einer kleinen PEN besser als die aus einer D700.

Und ehrlich gesagt finde ich sogar so manches Bild aus meiner eigenen Kollektion besser als Deine hilflosen Versuche, den Menschen Ausdruck zu verleihen.
Wobei es stimmt: Olympus müsste mal mit einer puren Reporterkamera rüberkommen, also mit extremen Bildfolgen usw. Aber warten wir mal die PK ab, wer weiß... Bis dahin bin ich mit der kompakten, wetterfesten und auf jeden Fall sehr schnellen Olympus E-3 sehr zufrieden! Bei der ich, nebenbei bemerkt, noch nie den Sensor reinigen musste.

Fest steht: Bildquailität ist nicht das, was bei Agentur-Reportern an erster Stelel steht. Wäre es so, würden alle mit einer Hasselblad rumlaufen... oder einer Olympus mit 90-250mm/f2 :rolleyes:

PS: Der Olympus-Service ist der schnellste und vor allem kulanteste, den ich kenne!
 
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