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Rauschen kleinere Sensoren wirklich mehr?

...Vielleicht wissen die Tiroler auch nicht, wann die Maß voll ist :lol:...

Ich hatte das (Eimer) für Gebrauchsgegenstände mit meist (annähernd) zylindrischer Form gehalten, deren Raffinesse darin besteht, daß sie einseitig geöffnet sind, und die es Dank dieses konstruktiven Merkmals gestatten sie mit anderen unterschiedlichen Gegenständen zu befüllen bzw. auch wieder zu entleeren. Meist ist dieser Vorgang sogar reversibel. Optional kann an der besagten Öffnung ein Verschlußmechanismus angebracht sein. Grundsätzlich scheinen sich Pixel, Regenwassersammeleimer und Trinkgefäße also wirklich recht ähnlich zu sein.
Darüber hinausgehende Eigenschaften, wie etwa das hier beschriebene Phänomen, daß in einen Eimer mehr reinpaßt, wenn man ihn schneller befüllt, ist mir so bisher aber noch nicht aufgefallen, vor allem nicht bei Flüssigkeiten. Eine mögliche Erklärung dafür wäre aber eine durch kinetische Energie verursachte Erhöhung der Dichte des Füllgutes, und/oder eine Ausdehnung des Gefäßes. Das würde bedeuten, daß man beim Oktoberfest darauf bestehen sollte, daß man seinen wie auch immer gestalteten Trinkeimer (rund/rechteckig) möglichst rasch gefüllt bekommt.
Vielleicht gibt es auch eine Art Umkehrfunktion - d.h. man sollte das Gebräu möglichst langsam wieder entnehmen, dann kommt u.U. mehr raus als eigentlich mal drinnen war, und das ist ja wiederum dank der überproportional schnellen Befüllung schon mehr gewesen als eigentlich Platz hat. Eine dadurch mögliche Zeitverzögerung auf dem Weg zur echt kreativen Bewußtseinserweiterung könnte man dadurch umgehen, daß man sich mehrerer solcher Gefäße simultan bedient, eine krankhafte Neigung, die auch unter der Bezeichnung Megaeimerwahn bekannt ist.

LG Horstl
 
Aus den gestrigen und heutigen Seiten ziehe ich mal den Schluss, das runter oder rauf skalieren im Vergleich nur Nachteile hat; für beide ;)

Man sollte also warten, bis man eine 7D hat, die man dann mit einer E-30 vergleichen kann.

Oder man nimmt eine E-3/E-420 und eine 500D, beide in maximal 50% Ansicht.
 
Da war doch noch etwas in #331 z. B. mit den Eimern?!

Also, so wie ich die Halbleiterherstellungsprozesse kenne, werden die Eimer ja nicht automatisch tiefer
wenn man sie in ihrer Wasereintrittsfläche vergrößert.
Ich erinnere an dieses Beispiel und beziehe mich auf #307:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5595584&postcount=307

Nun denn, gehen wir von gleichen Technologien für die Herstellung großer und kleiner Eimer aus.
Sagen wir mal, wir hätten eine Rauhigkeit (das Grundrauschen) am Boden der Eimer, die bei einem 1/4 m²
gerade ein Schnapsglas (sagen wir 1 Photon) Wasser fasst um die oberen Spitzen der Rauhigkeit zu erreichen.
Der 1 m² Eimer hat die gleiche Rauhigkeit und da schütten wir nun auch 1 Schnapsglas voll Wasser rein.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann steigt der Wasserspiegel im 1 m² Eimer nicht bis zu den oberen Spitzen
der Rauhigkeit, sondern bleibt auf durchschnittlich 1/4 der Rauhigkeitsspitzenhöhe stehen, geht also
sozusagen im Grundrauschen unter. Soweit so gut. Machen wir das Ganze dann noch mit 4 Schnapsgläsern.
Ich gehe nach reiflicher Überlegung davon aus, dass bei dem 1 m² Eimer dann gerade die "Rauschgrenze"
(Rauhigkeitsspitzenhöhe) erreicht ist (Fall 1). Was ist jetzt mit den 4 Eimern pro m²? Da gibt es ja nun
einige Möglichkeiten den Schnaps äh.. das Wasser zu verteilen. Die Extremfälle wären doch, dass mal
ein Eimer alle 4 abkriegt (Fall 2) und mal alle 4 Eimmer je nur eines (Fall 3). Nun wollen wir aber
den Pegelstand doch irgendwie detektieren. Bei welchem Eimer wird man nun die größte Höhe des Wasserstands
über der Rauhigkeitsspitzenhöhe (den größten "Rausch"abstand, obwohl es ja nur Wasser ist) messen?
(Ich setze mal die gleiche Technologie bei der Messvorrichtung vorraus.)
Im Fall 1 gehe ich davon aus, dass eine eindeutige Detektion der Wassereintragsmenge nicht möglich ist.
Mehr als Rauhigkeitsspitzenhöhe ist nicht zu erkennen, woraus es auch immer besteht.
Sodele, nun berechnen wir mal den durchnittlichen Wassereintrag auf den Quadratmeter, indem wir einmal
den Fall 2 heranziehen und einmal den Fall 3. Im Fall 2 behaupte ich, dass die Menge von 3 Schnapsgläsern
Wasser eindeutig über der "Rauschgrenze" (Rauhigkeitsspitzenhöhe) liegt und detektiert werden konnte.
Das ergibt eine eindeutig detektierte durchschnittliche Menge von 3/4 Schnapsgläsern pro m².
Im Fall 3 haben wir leider keine besseren Changen als im Fall 1, mehr als "Rauschlevel" is nich.
Nun gibt es ja noch die Fälle, in denen die 4 Eimer von den 4 Schnapsgläsern zufällig verteilt getroffen
werden können. Damit können wir also bei Verwendung von 4 Eimern pro m² statt nur einem die durchschnittliche
Wassereintragsmenge pro m² mehr oder weniger genau über dem Rauschlevel ermitteln. Es wird also ein Ergebnis
zwischen nix = Rauschen bis 3/4 dabei herauskommen. Statistisch verteilt über eine große Fläche ist das
immer noch in gewisser Weise mit Rauschen vergleichbar, aber es ist ein Wert über dem Grundrauschen der Eimer.
Womit ist eine Erkennung von 4 Schnapsgläsern Wasser pro m² wahrscheinlicher (Detailauflösung)?
Wie ändert sich die Genauigkeit der Erkennung mit zunehmender Anzahl Schnapsgläser?
Welche Eimer sind bei gleichmäßiger Verteilung der Schnapsgläser zuerst voll?
Welche Eimer sind bei extrem ungleichmäßiger Verteilung der Schnapsgläser zuerst voll?
Welche Rolle spielt die Größe der Eimer bei extrem ungleichmäßiger Verteilung der Schnapsgläser?
Welche Rolle spielt die Größe der Eimer bei extrem ungleichmäßiger Verteilung der Schnapsgläser,
wenn über eine bestimmte Fläche der Durchschnitt bestimmt wird?
Was passiert im o. a. Fall 1, wenn ich bei der Verteilung der Schnapsgläser darauf achte, dass bei Erreichen des
Maximalpegels eines Eimers (Eimer voll) die Verteilung abgebrochen wird (Belichtungszeit, Expose to the right)?
Was passiert in den o. a. Fällen 2 und 3, wenn ich bei der Verteilung der Schnapsgläser darauf achte, dass bei
Erreichen des Maximalpegels eines Eimers (Eimer voll) die Verteilung abgebrochen wird (Belichtungszeit, Expose to the right)?
Wie hängt die kleinere oder größere Anzahl gleich tiefer Eimer pro m² mit der Auflösung zusammen
und was bedeutet das für die Dynamik bei kleinen und großen Eimern im Zusammenhang mit der Auflösung?
Womit kann ich eine Verteilung wahrscheinlicher und genauer erkennen (Detailauflösung), wenn hier und da mal
ein Schnapsglas ausgeschüttet wird?
Wie man sieht, die Sache ist nicht so trivial wie manche denken.

Vielen Dank jenen, die bis hierher durchgehalten haben. Ich hoffe, niemanden überfordert zu haben.

Sorry, dass ich das hier so trocken rübergebracht habe. Beim nächsten mal werde ich ein solches Experiment vielleicht
doch nicht nur mit banalem Wasser, sondern mit hochwertigem Obstler durchführen. Damit könnte man auch die
Dynamik der Befüllung verbessern, weil auf wundersame Weise während der Befüllung immer etwas davon schneller
verdunstet als es mit Wasser der Fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Horstl
Also ich schlage vor, die Oktoberfest-Maß in Olympus-Maß umzubenennen. Denn das schnelle Einschenken sorgt für deutliches Rauschen, das Zerplatzen des Schaumes ebenfalls, und der Nutzinhalt ist vergleichsweise gering.
Ein selbst eingeschänktes Vollbier ist dagegen Vollformat. Rauscharm....
Die Vollformat-Vollbier-Maß sieht zugegebenermaßen schneller abgestanden aus, will also schneller ausgetrunken werden. Sorgt also für schnelleren Rausch beim Fotografen. ;)
 
Was mir bei den Vergleichsbildern noch aufgefallen ist:
  • Belichtungszeit sollte gleich sein (1/1600 zu 1/1250): Vorteil für 5D
  • dem 35/1.4 unterstelle ich die bessere Lichttransmission: Vorteil für 5D
  • bei ISO 400 spielt bei der 5D2 das Sensorrauschen noch nicht die dominante Rolle (Rauschquelle ist im wesentlichen der AD): 5D kann ihr High-ISO-Potenzial noch nicht ganz ausspielen

Was ich aber noch nicht so ganz kapiere: "gemessene ISO" ist lt. dxo 129@ISO100 (G1) und 285@ISO400 (5D2), Differenz also nur gut Faktor 2...

Kann das 35 soviel mehr Licht bringen (2/3 Blende), musste das Bild der 5D etwas gepusht werden oder ists irgendwas anderes?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wolfgang R:
dein veranschaulichendes Beispiel mit den Schnapsgläsern und Eimern hört sich natürlich plausibel an, wenn man den Gedankengang so geht, wie du ihn vorgibst.
Allerdings meine ich mich doch noch aus dem Physikunterricht zu erinnern, dass es ziemlich wurscht ist, wie groß die Sensorfläche ist, die ein Photon Licht empfängt. Tatsache ist doch, wenn ich mich recht erinnere (wobei Photoelektrik, Elektrik und Optik nie mein Gebiet waren ;) ), dass jeweils ein Photon, das eine Lichtzelle trifft, auch ein Elektron frei setzt, das dann vom Detektor gemessen wird. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß die Lichtzelle ist.
Wenn dem so sein sollte, würde die eine große Lichtzelle das gleiche Signal abgeben, wie die eine kleine 1/4-Lichtzelle. Wenn man nun davon ausgeht, dass an jeder Zelle ein Verstärker sitzt, der die Signale verstärkt und dieses natürlich mit einem entsprechenden Störfaktor (Klirrfaktor), dann würden 4 Photonen auf die große Zelle wiederum nur 1-fachen Störfaktor mitbekommen, während die 4 Photonen auf die 4 "Viertelzellen" jeweils einen Störfaktor mitbekommen und das endgültige integrierte Signal hätte eine vierfach höhere Dosis Klirrsignale.
Weiterhin geht es noch darum, dass über die gleiche Fläche der großen Lichtzelle bei den 4 Viertelzellen die "Fugen" keine Photonen detektieren können, also in der Gesamtlichtsumme die große Zelle wiederum mehr Licht abbekommt.

Gruß
Peter
 
Also ich schlage vor, die Oktoberfest-Maß in Olympus-Maß umzubenennen. Denn das schnelle Einschenken sorgt für deutliches Rauschen, das Zerplatzen des Schaumes ebenfalls, und der Nutzinhalt ist vergleichsweise gering.
Ein selbst eingeschänktes Vollbier ist dagegen Vollformat. Rauscharm....

Das Olympus-Maß könnte man doch auch "Kölsch" nennen (ach nein, dann wäre es ja nur ein fünftel Eimer).

Die Vollformat-Vollbier-Maß sieht zugegebenermaßen schneller abgestanden aus, will also schneller ausgetrunken werden. Sorgt also für schnelleren Rausch beim Fotografen. ;)

Deshalb ja auch die 2 Digic-Prozessoren in den besseren Canons, zum schnelleren Wett/Komasaufen ;)

Gruß
Peter
 
Wenn sie weniger sammeln, wieso laufen sie dann schneller über?
Nicht alles was überläuft ist ein Eimer.
:lol:

Ich wunder mich schon zum 2. mal über diese Aussage.
Welches Skalierungsverfahren nimmst du denn?
Denn in Anbetracht der Tatsache, dass die 5D(II) ein Bayer-Sensor hat, sollten die Ortsfrequenzen im orginalen Bild nicht bis zu Nyquistgrenze reichen. Man gewinnt also beim Skalieren auf die Hälfte sicher Schärfeeindruck - wenn man beide Bilder in 100% Ansicht anschaut.
Die Aussage von Berschi stimmt eh nicht.
Das Runterskalieren des Bildes hier im Beispiel reicht der 5D sehr zum Vorteil. Auch in puncto Rauschen. Das würde in der 100%-Ansicht viel gräuslicher ausschauen.
 
Was ich aber noch nicht so ganz kapiere: "gemessene ISO" ist lt. dxo 129@ISO100 (G1) und 285@ISO400 (5D2), Differenz also nur gut Faktor 2...

Kann das 35 soviel mehr Licht bringen (2/3 Blende), musste das Bild der 5D etwas gepusht werden oder ists irgendwas anderes?

Bemerkung:

Die "gemessenen ISO-Werte" von DXOmark verstehe ich nicht.

ISO bei RAW-Aufnahmen ist im wesentlichen eine Eigenschaft der Belichtungsmessung (log A² + log 1/T + log 100/ISO = Belichtungsmessung - Belichtungskorrektur),
in zweiter Linie eine Eigenschaft der Preamp-Optimierung (die seit "Highlight Tone Priority" unterschiedlich optimiert werden kann) und keine Eigenschaft des Sensors.

ISO 100 heißt nach meinen Vorstellungen, daß man 0,160 lx*s auf den Sensor für Weiß und 0,008 lx*s für 5% Schwarz fallen läßt und den SNR bestimmt,
den der Sensor bei dieser Lichtmenge hat. Die JPEG-Engine interessiert jetzt noch der Zahlenwert für 100% Weiß (und ggf. der Wert für die Sättigung für die richtige Schlangenform der Gradationskurve).

Nehmen wir 6 µm x 6 µm Pixel, ISO 100, 100% Quanteneffizienz pro Pixel, 555 nm:
  • 1% Ultraschwarz = 235 Quanten
  • 5% Schwarz = 1180 Quanten
  • 20% Grau = 4700 Quanten
  • 100% Weiß = 23500 Quanten
  • 400% Glitzerweiß = 94000 Quanten
Nehmen wir 5 µm x 5 µm Pixel, ISO 800, 100% Quanteneffizienz pro Pixel, 555 nm:
  • 1% Ultraschwarz = 20 Quanten
  • 5% Schwarz = 100 Quanten
  • 20% Grau = 400 Quanten
  • 100% Weiß = 2000 Quanten
  • 400% Glitzerweiß = 8000 Quanten
Nehmen wir 1,55 µm x 1,55 µm Pixel, ISO 1600, 100% Quanteneffizienz pro Pixel, 555 nm:
  • 1% Ultraschwarz = 1 Quant
  • 5% Schwarz = 5 Quanten
  • 20% Grau = 20 Quanten
  • 100% Weiß = 100 Quanten
  • 400% Glitzerweiß = 400 Quanten
Bei letzterem sollte einem klar sein, wo sich Kompaktkameras mit 1,5 µm x 1,5 µm-Pixeln und ISO 1600 bewegen. Zwar fällt etwas mehr Licht auf den Sensor (da Weiß weniger als 683 lm/W von Grün hat, sondern eher die Hälfte), auf der anderen Seite bleibt durch die Bayermaske + Verluste durch den Sensor je nach Betrachtungsweise nur eine Quanteneffizienz von 18,5%, 37% oder 22% übrig (Canon EOS 40D nach astrosurf.com).
Die theoretischen Werte für Grün sind daher in der Praxis noch mal mindestens durch 2 zu teilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir 6 µm x 6 µm Pixel, ISO 100, 100% Quanteneffizienz pro Pixel, 555 nm:...
Nehmen wir 5 µm x 5 µm Pixel, ISO 800, 100% Quanteneffizienz pro Pixel, 555 nm:...
Nehmen wir 1,55 µm x 1,55 µm Pixel, ISO 1600, 100% Quanteneffizienz pro Pixel, 555 nm:....

Bei letzterem sollte einem klar sein,

mir ist im Moment nix klar, wie war die Titelfrage ? und wo ist die Antwort, das hier erinnert mich an:

2 Ballonfahrer sind vom Kurs abgekommen und ohne Orientierung und treffen 2 andere, die fragen sie wo sie sind, die anderen überlegen kurz und antworten: "in einem Ballon"

Die ersteren zueinander, das müssen Mathematiker gewesen sein, die Antwort war richtig aber total nutzlos......
 
mir ist im Moment nix klar, wie war die Titelfrage ? und wo ist die Antwort, das hier erinnert mich an:

2 Ballonfahrer sind vom Kurs abgekommen und ohne Orientierung und treffen 2 andere, die fragen sie wo sie sind, die anderen überlegen kurz und antworten: "in einem Ballon"

Die ersteren zueinander, das müssen Mathematiker gewesen sein, die Antwort war richtig aber total nutzlos......

Stephan fragte nach den "gemessenen" ISO-Werten für G1 und 5D2 und deren Unterschiede.
Mir ist nicht klar, was diese (bei DXOmark) veröffentlichen Werte bedeuten sollen.
Daher kenne ich die Praxisrelevanz der gemessenen ISO-Werte nicht.
 
(...)
Allerdings meine ich mich doch noch aus dem Physikunterricht zu erinnern, dass es ziemlich wurscht ist, wie groß die Sensorfläche ist, die ein Photon Licht empfängt.(...)

Gruß
Peter
Ist nicht wurscht. Die Badewanne rauscht auch deutlich weniger als die Nordsee bei gleichem Wellengang.:D Das Rauschen steigt mit der Fläche an und ist nichts anderes als das was durch ein Photon auch ausgelöst wird. Je mehr Material mit von der Partie ist, umso mehr rauscht es, wenn auch nicht proportional ansteigend mit der Masse. Auch ein banaler ohmscher Widerstand rauscht. Das Licht selbst rauscht auch. Je größer der einzelne Pixel ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass sporadisch ein Elektron freigesetzt wird.

Ich machs mir mal einfach.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schrotrauschen
http://de.wikipedia.org/wiki/Johnson-Rauschen
Zitat: "Die Leitungselektronen elektrisch leitender Materialien (Metalle, Halbleiter) nehmen an der weitgehend ungeordneten, thermisch angeregten Bewegung der Komponenten der atomaren Ebene teil und bewegen sich zufällig und ungerichtet. Sie tragen bei Raumtemperatur in geringem Maße zur spezifischen Wärme bei, und ihre ungeordnete Bewegung stellt an den Klemmen eines Zweipols die hier in Rede stehende endliche elektrische Rauschleistung zur Verfügung."
http://www.hameg.com/downloads/fachartikel/HAMEG_Rauschen.pdf
http://www.astronomie.at/tips/ccdadd.asp
Zitat:"Das Dunkelstromrauschen ist temperaturabhängig und entsteht durch Ladung direkt auf dem Chip. Bei einer Temperaturänderung von ca. 10° verdoppelt sich der Rauschanteil und kann 2 - 3 % des gesättigten Pixels betragen."
https://www.dslr-forum.de/showthrea...radartutorial.eu/18.explanations/ex08.de.html

Wie kommt es eigentlich, dass auch bei mittleren Helligkeiten in Bildern Rauschen zu sehen ist? Bei muaddibs Bild (und in anderen Bildern) rauscht es auch im Hellgrün und im graugrünen Dunst. Das ist doch merkwürdig, oder?

Das Rauschen im Walde, hihi, war da doch etwa Obstler in den Gläschen....
... da fällt mir ein, die Sache mit dem Füllfaktor ist mir schon klar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stephan fragte nach den "gemessenen" ISO-Werten für G1 und 5D2 und deren Unterschiede.
Mir ist nicht klar, was diese (bei DXOmark) veröffentlichen Werte bedeuten sollen.
Daher kenne ich die Praxisrelevanz der gemessenen ISO-Werte nicht.

OKI, aber die Titelfrage kannst du oder magst nicht beantworten ?

ich bin weit weg von deinem Wissensstand bezüglich Optik, Photonen sammeln usw. aber eines ist mir klar, größere Sensoren/Photovoltaikmodule sammeln mehr Licht, größere Sensoren/Filme brauchen weniger Vergrößerung für gleiche Bilderausgabegrößen, für 6" x 4" Prints mit 300 DPI reichen 1800 x 1200 Pixel und vom KB Sensor Film ca. 4-fache Vergrößerung, bei crop 1,6 schon 6,4-fache Vergrößerung und bei crop 2 (Oly) 8-fache Vergrößerung
 
....größere Sensoren/Filme brauchen weniger Vergrößerung für gleiche Bilderausgabegrößen, für 6" x 4" Prints mit 300 DPI reichen 1800 x 1200 Pixel und vom KB Sensor Film ca. 4-fache Vergrößerung, bei crop 1,6 schon 6,4-fache Vergrößerung und bei crop 2 (Oly) 8-fache Vergrößerung
Diesen Teil habe sogar ich begriffen.:cool:
 
ich les hier nun 36seiten mit und frage mich manchmal, ob der eine oder andere überhaupt noch weiss, um was es geht. ich versuch das ganze mal für mich, und den einen oder anderen, der sich nur noch wundert in einem gleichnis (ja, ich bin ein kathole ;) ) darzustellen. da ist der eine, der hat nen 90 ps golf, der andere hat nen 500 sl von mercedes. beide tum grundsätzlich eines: sie fahren, das der benz volle lotte die autobahn runterrasen kann ist kalr, bei ihn macht der regler bei 250 zu. der golf ist bei 170 (optimist) am ende. beide fahren. der eine kommt ne stunde früher von stuttgart in hamburg an, als der andere (benz-golf). der begrenzende moment war beim benz nicht die Vmax, sondern der hinderliche verkehr. der golf ist im strom mitgeschwommen. diese analogie auf digi-foto übertragen: sicher ist ein ft-chip nicht so rauschfrei wie ein kb-formt (der nie ff war, ist, oder sein wird) aber, die möglichkeiten des kb ist durch die von aussen begrenzten möglichkeiten eingeschränkt. wo kein licht ist, gibts nichts zu fotografieren. ft sieht vielleicht manchmal nix, wo noch licht da ist. zurück zur auto-analogie: kb kostet (meiner meinung nach) unverhältnismässig in relation zu den begrenzungen von aussen, ist irre gross und die optiken sind sauteuer( ich gönne jedem seinen 500sl, wenn er die asche hat), kenne aber auch meine eigenen grenzen, so eine dicke canon oder sony, wäre für mich ein overkill, trag mal im rucksack den body, ein 50er, ein zoom 80-300, ein 500er,akkus, 2 blitze, ministative, verkabelung, imagetank, gorillapod, und den üblichen krimskrams, den man so dabei hat in canon rum ( jaja, der sl hat nen grossen kofferraum) . das elbe in ft ist schon fast erträglich, man kann sogar noch sein 190 manfrott mitnehmen. und der golf-kofferraum ist nicht grade überfüllt. merkt man das ich auf oly arbeite und nen golf fahr? wahrscheinlich. aber die aussage soll einfach nur sein, um gleich vom markenbashing wegzukommen, wer mit seiner grossen kb-maschine glücklich ist, ich gönns ihm, ich bin mit meinem oly-zeug zufrieden. und mit meinem golf auch, ich schau mir aber gerne den dicken benz an.
zu bedenken geben möchte ich aber: das für mich beeindruckenste bild stammt aus vietnam, das rennende, von napalm verseuchte mädchen, der eine oder ander kennts vielleicht, der "schuss" kam aus der hüfte, blende acht und so, ohne technikversessenheit, nur die aussage des bildes. und genau DA beginnt für mich, nur für mich, nach meinem empfinden, das fotografieren, das hätte ne f1 sein können oder ne kodak pocket, oder was auch immer. ich bitte nur: denkt mal über die technikbeessenheit nach: die cam lichtet nur ab, was man in dem moment sieht..........
allzeit gutes licht!
 
Größere Sensoren/Photovoltaikmodule sammeln mehr Licht, größere Sensoren/Filme brauchen weniger Vergrößerung für gleiche Bilderausgabegrößen, für 6" x 4" Prints mit 300 DPI reichen 1800 x 1200 Pixel und vom KB Sensor Film ca. 4-fache Vergrößerung, bei crop 1,6 schon 6,4-fache Vergrößerung und bei crop 2 (Oly) 8-fache Vergrößerung



Prinzipiell ja, ABER es (das Rauschen) KANN von einem bestimmten Vergrößerungsmassstab und Betrachtungsabstand an auch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen, so das es visuell nicht mehr störend auffällt.
Was aber jenseits meiner Wahrnehmungsschwelle passiert, muß mich nicht mehr brennend interessieren, es sei denn ich ich bin Esoteriker.
Der Mohr hat dann einfach seine Schuldigkeit getan.

Wenn ich mir gedruckte Bilder unter einem 10x Mikroskop anschaue, sehe ich auch jede Menge Rauschen, das unter "normalen" Betrachtungsbedingungen aber unsichtbar bleibt. Mein Drucker scheint offenbar auch sehr zu rauschen, was vermutlich am Alkohol in der Tinte liegt . ;)

Ersetze Mikroskop einfach durch exzessive Monitorvergrößerung und geringen Betrachtungsabstand und Du siehst ebenfalls noch Dinge, die im Normalfall (Papierbild) nicht oder kaum noch erkennbar sind. Der gesamte Foto-Krempel ist aber für den "Normalfall" ausgelegt, u.A. auch deshalb, damit ich ihn mir leisten und die Fotoindustrie was an mir verdienen kann.

Letztlich läuft das alles nach dem Muster, so gut wie - praktisch - nötig, aber mit bezahlbarem Aufwand.
 
kb kostet (meiner meinung nach) unverhältnismässig in relation zu den begrenzungen von aussen, ist irre gross und die optiken sind sauteuer
allzeit gutes licht!

wiederspreche ich immer noch !

ein Oly 150/2 entspricht dem Canon 300/2,8 ungefähr in Gewicht und Preis, sowie das 35-100/2 dem 70-200/2,8 ca. Gewichte und Preise sind ähnlich, manche sagen aber eine Blende Vorteil reicht eben nicht un Vergleichbarkeit herzustellen, ich spare also am crop 2 weder Glasgewicht noch Preis !

wenn ich 2 gleiche Linsen nehme

300/2,8 Oly zu Canon dann ist die Oly viel viel teurer, also wo ist FF samt Linsen unverhätnismäßig teuer ?, ich sag im Gegenteil ist günstiger
 
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