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Wie wichtig ist RAW heute noch?

Ich habe zwar jetzt nicht den gesamte Thread gelesen, aber ich verwende RAW, weil mir die RAW-Konverter (zunächst Raw Shooter, dann Lightroom) besser von der Bedienung für meinen Workflow gefallen und besser auf das zugeschnitten sind, was ich wirklich brauche, als die "JPG-basierten" Bildbearbeitungsprogramme.

Die Möglichkeiten von RAW mit späterem Weißabgleich etc. sind für mich nur ein kleiner Vorteil (weil ich das eh' kaum nutze) und der größere Speicherbedarf nur ein kleiner Nachteil.
 
Meinungsaustausch heißt ja auch nicht, daß man seine Meinung abgeben und gegen die des Anderen tauschen muß. ;-)

Es geht darum, wie wichtig heute (dem Leser/Schreiber) RAW-Format ist.
Daß es da unterschiedliche Auffassungen gibt, wundert mich nicht. Ich habe auch nichts dagegen, daß Kameras Dateien in JPEG absondern -- solange auch die Möglichkeit besteht, RAW-Format zu erhalten.

es ging ums Thema :) aber Lucky uns ich haben uns inzwischen ausgesprochen per PN und verstehen unsere jeweiligen Diskussionsbeiträge jetzt besser :top:
 
Hallo,

für die einen ist RAW unverzichtbar und wichtig - für die anderen nicht. Möge doch jeder nach seiner Fasson selig werden und die Ansicht des anderen zumindest tolerieren und davon absehen jemanden mit fast schon verbaler Gewalt "bekehren" zu wollen. Gemessen wird sowieso letztendlich am Endergebnis (Bild).

P.S. Im Lokal sagte der Kellner nach der Bestellug eines Steaks durch den Gast : "RAW oder nicht RAW ?" Darauf der Gast:
"Ist mir doch egal, Hauptsache es ist saftig und schmeckt !"


Grüsse
Heinz
 
es ging ums Thema :) aber Lucky uns ich haben uns inzwischen ausgesprochen per PN und verstehen unsere jeweiligen Diskussionsbeiträge jetzt besser :top:

Ihr enhaltet uns Euren Streit vor?:eek::evil:;)

Na gut.;)

Zum Thema:

Ich habe mal zum Anfang im Thema mitgemischt. Zur Erinnerung: Ich bin z.Zt. eher auf JPG unterwegs, mache aber gelegentlich auch Dinge in RAW, wo mich aber die Bedienung von DPP und Lightroom (langsam, komplexer als RSE) nicht begeistern.

Was ich hier noch ergänzen wollte: Ich glaube RAW und auch die Verteidigung der Vorteile des Formats RAW könnten in Zusammenhang mit der Entwicklungsstufe des Nutzers (bei mir ist diese Metamorphose von JPG zu RAW und wieder zu JPG jedenfalls eine Folge meiner Entwicklung) stehen. Ich habe mit JPG begonnen nd konnte mit RAW nix anfangen. Dann war ich hardcore-Raw-Verfechter und habe stundenlang die einzelnen Bilder in RAW bearbeitet und anschließend mit Ebenen und Masken hingefriemelt. Und nun bin ich gelassener Nutzer von JPG mit gelegentlichem Ausritt in die RAW-Welt.

Wenn ich meine Historie durchforste, finde ich garantiert die gleichen Argumente aus meiner Feder, die die RAW-Befürworter heute ins Feld werfen. Damals hätte ich auch die Leute "bekehrt", doch lieber in RAW zu schießen. Der freiwillige Vericht auf RAW wollte mir unvernünftig erscheinen. Ja, so sah ich die Welt!;)

Heute setze ich andere Prioritäten. Während die RAW-Geschichte eher eine Möglichkeit bietet, die Bilder einem besseren Finish zu unterziehen, zählen für mich heute mehr der Bildschnitt, die Verarbeitung zu den passenden Formaten (16:9 für TV) und die Präsentation (Vertonung, Effekte, Tempowechsel der Dia-Show. Musik auf Bilder abstimmen...). Auch das Design eines Fotobuchs ist sehr zeitaufwendig. Und auch hier profitiert das Buch wesentlich mehr von einer in das Design investierten Stunde, als von einer in die RAW-Optimierung gesteckten Stunde! Meine Erfahrung!

Für alle diese Dinge braucht es Zeit. Wenn ich nur 1 Zeitfenster habe, aber für alle Aufgaben zwei zeitfenster benötige, dann kürze ich heute am Finishing und früher habe ich an der Präsentation geschludert oder die Bilder einfach garnicht zeigen können. Sie waren eben nicht zum Zeigen fertig.

Kennt ihr das?

Jemand will die Bilder von der geilen Herrentagsparty sehen? Die Knipser haben ihre Kompakt-Bilder längst unsortiert und unbearbeitet auf CD und führen 430 totgeblitzte Bilder einer gelangweilten Meute vor. Ohne Musik und 12 Aufnahmen von Willi mit Bier werden noch getoppt von den 10 Bildern, wie Manni auf der Liege eingeschlafen ist....:evil::o

(Man selbst denkt: Oh, wie originell!:rolleyes: Rote Augen? Juckt keinen. Unschärfe? Juckt keinen. Totgeblitzt? Egal. Man denkt: Meine freigestellten Bilder ohne Blitz geben die Stimmung viel besser wieder! Und wie man gerade in Gedanken einen Titel summt, der gut zur Bilderstrecke passen würde, hört man seinen Namen und wacht auf...)

Und dann richten sich die erwartungsvollen Blicke auf den "Profi", der doch auch mit Blitzdingens und Mörderlinse am Start war: "Wo sind denn jetzt Deine Bilder?":evil:

Antwort: sind noch in der Bearbeitung...:ugly:
(Allgemeine Enttäuschung. Und auch die beste aller Frauen wirft einen mißbilligenden Blick zu: "Wieso sind die Bilder nicht fertig, Du hast doch jetzt schon 3 Abende über den Bildern gebrütet!")

Realität: Ich war 2008 in Frankreich. Ca. 2500 RAW. Die Bilder waren bearbeitet, gesiebt, geschärft und beschnitten ca. im Sep. fertig. Die DVD bzw. das Fotobuch ist heute noch nicht fertig!

Sardinien 2006: Film noch nicht bearbeitet. (aus 2003..2006 noch weitere 2-3 Filme).

Fotobücher Rom, Barcelona etc. nicht fertig.

Ich weiß, dass viele Leute, die zur Perfektion neigen, unzählige gute Sachen machen, aber es dauert, bis die Ergebnisse vorzeigbar sind.

Das ist ein Antrieb für mich, bereits aus der Cam fertige Bilder zu erzeugen. Wenn möglich. Dann nur noch sieben, schneiden, auf 16:9 konvertieren und fertig. Möglichst nur ein Abend (2-3h) und dann sollte eine Auswahl von 300-400 Bildern stehen. Eine Woche später sollte nach Möglichkeit die DVD fertig sein, damit sich die Projekte nicht stapeln.

Wenn man so tickt, dann ist das Finishing solcher Bildermengen einfach eine zusätzliche Zeitscheibe, die ICH MIR nicht mehr regelmäßig gönne. Es gehört sogar ein wenig Mut dazu, ohne RAW loszuziehen. Man hat ja monatelang gelesen, dass "man" RAW macht, wenn die Bilder "gut" werden sollen. Wer geht dann bitte los und schießt freiwillig "schlechte" Bilder? Auch hier im Thread wird der user, der JPG macht, belächelt. Dabei bin ich mir sicher, dass hier niemand ohne Vergleichsbilder die RAW-Variante von der JPGooC unterscheiden kann.

Ich habe hier immer den Aspekt ins Spiel bringen wollen, dass in vielen Bereichen der Unterschied zwischen JPG und RAW->JPG so minimal ist, dass es aus qualitativen Gründen und bei der Vorführung am Monitor / TV keine sichtbaren Qualitätsnachteile bei den meisten JPGs gibt.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wer ähnlich wenig Zeit hat und im Urlaub /auf Reise/ bei Party viele Bilder hamstert, der könnte m.E. auch viele Bilder gleich in JPEG schießen. Man muss dann keine Angst haben, dass die Bilder shaice aussehen!

Ich habe mich getraut und bereue es nicht. Wenn ich allerdings Spaß hätte, in der Dunkelkammer am RAW zu friemeln (und diesen Spaß hatte ich mal mit RSE), dann würde ich RAW machen. Aber mittlerweile nimmt das Hobby bei mir ein wenig Überhand und um meiner lieben Frau mehr Zeit zu widmen, landen bei mir die Bilder eben meist in JPG und sind oft ein/zwei Tage später bereits vorführbar.

Meine Frau findet die Bilder übrigens toll und hat mehr Gelassenheit dem Hobby gegenüber, als zu Zeiten, wo ich Abend für Abend meine RAWs individuell ausgearbeitet habe...

Meine obige Variante, in JPG zu schießen (Schärfe auf 5 von 7, Sättigung plus 1) ist gleich zu setzen zu der JPG plus RAW. Letzteres ist eine Frage der Speicherkapazität an Karten und der Archiv-Kapazität. Die RAWs würde ich dann einfach unbearbeitet ablegen, so dass bei Bedarf eine spezielle Bearbeitung mit RAW-Daten möglich ist.

Meine RAW-Archive aus 2006, 2007 und 2008 fristen allerdings ein unberührtes Dasein auf externen Festplatten. Der einst gedachte Vorteil, die RAWs jederzeit nochmals bearbeiten zu können, scheitert an der Realität, dass die RAW und JPG in 2009 und vermutlich 2010 so zahlreich auf die Platte kommen, dass ich eher ein aktuelles Zeitproblem habe, als dass ich mangels Arbeit noch Archivbilder hervorkrame. Also schlägt die Praxis (viele Bilder, wenig Zeit) der Theorie ein Schnippchen.

Meinen Bericht schreibe ich, weil ich umgedacht habe und andere einladen will, es auch zu überdenken. Der Flaschenhals für die Qualität unsere Bilder ist sicherlich nicht in dieser Diskussion (RAW vs JPG) zu sehen. Wenn ein RAW-JPG vielleicht 3-5% mehr an Lichtern und Details enthält und die Bilder also 97% zu 93% in der Qualität entsprechen, dann ist der Qualitäts-Cut durch den Monitor, den TV oder das Fotobuch vielleicht bei 50-60% zu sehen. Alles, was an Quali übersteht, wird nach dem Cut nicht mehr sichtbar sein. (bildlich gesprochen).

Nicht umsonst heißt es quer duch alle Bilder-Threads, dass man die Stärke/Schwäche einer Optik unmöglich in 1600*1067 beurteilen könne. Der Ruf nach den Crops zeigt, dass bei Monitorgröße die Qualität kaum unterscheidbar wäre. Das wäre dann logischerweise auch für RAW vs. JPG zu konstatieren. Auch hier werden die minimalen Unterschiede durch die Skalierung nivelliert. Warum also eine Datei optimieren, die nach Nivellierung einer JPG ooC gleicht?

Wir verheddern uns bei der Diskussion vielleicht auch immer wieder an der Stelle:

In 100%-Ansicht und vor Skalierung sind die Unterschiede einer gut bearbeitetn RAW-JPG ggü. einer JPG ooC hie und da sichtbar. Manchmal aber auch dann nicht. Die Mehrzahl der user bejaht hier die Vorteile der RAWs.

Nach Skalierung auf Ausgabegröße haben sich je nach Medium diese Vorteile so derart reduziert, dass die meisten user auf dieser Ebene der Meinung sind, dass bei Ausgabe auf Monitor (2MP), TV (0,4..2MP) und normalem Print (bis 20*30) kaum Unterschiede bestehen. Einzig die großen, aber meist seltenen Prints könnten hier vom RAW sichtbar profitieren.

Im Streitgespräch wird dann meist nicht getrennt, welche Ebene der Betrachtung gerade besprochen wird.

Die user sollten sich halt mal überlegen, in welcher Darreichung die Masse der Bilder den Abnehmer erreichen. Das sagt dann automatisch etwas darüber aus, wieviel von der RAW-Qualität nach dem Cut sichbar sein wird.

Nun gibt es noch zwei "Pro-RAW"-Argumente, die hier auch nicht von der Hand zu weisen sind: Jemand macht RAW, weil es ihm für die drei Plakate im Jahr wichtig ist, alles aus dem Bild holen zu können. Wenn das so ist, wird RAW wohl auch nicht als Last empfunden. Und in der Tat: Für Plakate ist der Vorteil nicht von der Hand zu weisen.

Das zweite "Pro"-Argument wiegt schwerer: user, die ein RAW-JPG auch am Monitor (1600*1067) erkennen oder am TV. Hier kann ich nur staunen und nicht mitreden. Ich kann es eben nicht. Auch hier ist dann RAW gesetzt. Ich persönlich halte das für Overkill, kann aber von mir nicht auf andere schließen.

Wer bis hier gelesen hat, hat meine Anerkennung!:top:

lieben gruss:D
 
Wer bis hier gelesen hat, hat meine Anerkennung!
Danke für Deine Anerkennung. ;) Guter Beitrag übrigens. :top:

Jemand will die Bilder von der geilen Herrentagsparty sehen? Die Knipser haben ihre Kompakt-Bilder längst unsortiert und unbearbeitet auf CD und führen 430 totgeblitzte Bilder einer gelangweilten Meute vor. ... Und dann richten sich die erwartungsvollen Blicke auf den "Profi", der doch auch mit Blitzdingens und Mörderlinse am Start war: "Wo sind denn jetzt Deine Bilder?"
Antwort: sind noch in der Bearbeitung.
(Allgemeine Enttäuschung. Und auch die beste aller Frauen wirft einen mißbilligenden Blick zu: "Wieso sind die Bilder nicht fertig, Du hast doch jetzt schon 3 Abende über den Bildern gebrütet!")
Oh ja, das kenn ich nur zu gut. :rolleyes:

Zu Beginn hab ich natürlich nur in RAW fotografiert, wozu hat man denn schließlich die Kamera und in den einschlägigen Foren liest man ja gerade als Anfänger, dass es ohne RAW keine guten Bilder geben kann. ;) Aber schnell ist das Ganze an meiner unzulänglichen Computeraustattung gescheitert, mit 1GB RAM und einem Pentium 4 kann man sich schon mal getrost bei jedem Bild einen Espresso gönnen, bis z. B. mal geschärft war.

Also doch JPG und siehe da, so schlecht sind die Bilder nun auch nicht. Es gab dann immer wieder Zeiten, wo ich noch mehr rauskitzeln wollte und doch wieder mal RAW genommen habe. Mittlerweile auch computertechnisch etwas flotter, aber was soll ich sagen: von 100 Aufnahmen gab es vielleicht mal eine, bei der ich wirkliche Unterschiede zwischen bearbeitetem RAW und JPG feststellen konnte. Vielleicht bin ich auch zu anspruchslos, aber für mich persönlich lohnt RAW in der Praxis nicht.
 
Danke für Deine Anerkennung. ;) Guter Beitrag übrigens. :top:


Oh ja, das kenn ich nur zu gut. :rolleyes:...


Vielleicht bin ich auch zu anspruchslos, aber für mich persönlich lohnt RAW in der Praxis nicht.

Danke!:)

Dein letzter Satz ist ja quasi das Stigma der JPG-Nutzer: Leute ohne Anspruch mit suboptimalen Bildern.

Wie ich oben schon schrieb: Vor der Skalierung mögen die RAW-JPGs den einen oder anderen i-Tüpfel an Vorteil haben. Und auf dieser Ebene konsumiert, lohnt in meinen Augen das RAW. Also ist RAW in der 100%-Betrachtung ein Genuss für die Datails-Freaks. Ich bin im Grunde auch einer. Ein scharfes 100%-Bild erfreut auch mich!

Nur:

Ich bin mir nun erst mal klar geworden, dass die Brillianz der Pupillen, die Details auf der Kleidung, die Struktur eines Holzmöbels in der Endfassung der Bilder leider kaum zum Tragen kommen. Ich hole oft meine Tochter und zeige ihr RAWs mit tollen Spitzlichtern in den Augen. Im Ausdruck 20*30 oder in der Fotoshow sieht man es in der JPG-Datei leider nicht mehr. Dort liegt die Datei eben in 720*576 oder in 1600*1067 vor.

Also immer, wenn wir unsere Bilder ausgeben, geben wir uns mit den dann resultierenden Bildformaten zufrieden. Sowohl die RAW-user, wie auch die JPG-user.

Bei der Bildausgabe und vor dem Herrn sind RAW- und JPG-user alle gleich!;)

(Es ist ein Irrglaube, dass die RAW-user andere Dateigrößen auf ihren TV zaubern können. Auch die dürfen von all der Pracht nur lächerlich 720*576 mitnehmen. Den Rest frißt der Skalierungs-Schredder!)
 
...
Bei der Bildausgabe und vor dem Herrn sind RAW- und JPG-user alle gleich!;)
langweilig so eine GLEICHMACHEREI...
es leben die Kasten und Klassenunterschiede!!!

...Es ist ein Irrglaube, dass die RAW-user andere Dateigrößen auf ihren TV zaubern können. Auch die dürfen von all der Pracht nur lächerlich 720*576 mitnehmen. ...
was hast du denn noch für ein Relikt vergangener Tage!




:lol: blos nicht ernst nehmen! ;)

Grüße,
Andreas

P.S.: ich bekenne mich der RAW-Kaste zugehörig
 
Hallo,

schöner Beitrag Noreflex. Ich habe ihn ebenfalls zum Ende hin gelesen. Niemand hat bisher meine Jpegs 1 bis 6 runtergeladen und konnte mir sagen, welche davon aus der RAW kamen und den entsprechenden Ausschnitt zeigen. Die Bilder liegen dort in Originalgröße vor und dennoch kann ich keinen Qualitätsvorteil für die RAW Konvertierung durch den Konverter sehen.

Aber vermutlich liegt es nur an Rapidshare :lol: Im Ernst: Kann mir jemand einen Uploaddienst sagen, der nicht nach Werbung aussieht und bei dem man keinen Code etc. eingeben muss? Denke nicht, daß es da einen kostenlosen gibt, oder?

Gruß
RIP
 
Ich habe deine JPEGS auch nicht geladen, denn sobald die nervige Werbung mit Warterei kommt habe ich das Fenster wieder geschlossen. ;)


"normale" Bilder unter normalen Lichtverhältnissen können freilich mit der Kamera korrekt belichtet und daher auch mit JPG einwandfrei gemacht werden. Das KnowHow eines Fotografen sollte das packen.

Bei Kunstlicht und Bühnen-Showfotografie sieht es aber anders aus.
Das ist sicher ein Grenzfall und kein Regelfall, aber eben einer der Fälle wo RAW sehr klar Vorteile bringt, und das in über 50 Prozent der Bildergebnisse.
 
Der wichtigste Vorteil bei RAW ist doch: man kann die Datei immer wieder "verlustfrei" bearbeiten, ja und weil im Grunde digitale Bilder und Bearbeitung zusammengehören, ist damit alles gesagt.
Ein JPEG verliert bei jedem neuen Bearbeiten und Speichern, daraus folgert: entweder man ist selber so perfekt mit seiner Aufnahmetechnik, daß ausschließlich nur einwandfreie Qualität herauskommt, oder aber man muß Nachbearbeiten, Folge - reduzierte Bildqualität. Und wer will das schon?

Ein weiterer Aspekt, für mich auch wichtig: Von der "manuellen Einstellung" bis zum fertigen Endergebnis alles selber steuern - und nicht das akzeptieren, was die Kameraautomatik macht.
Ja und da sind wir bei der RAWaufnahme, der Entwicklung (RAWkonverter) und auch Bearbeitung, macht einfach mehr Spaß.
Aber mir macht es auch mehr Freude anstatt des AF Blende, Zeit etc. selber einzustellen. (Meine Motive bewegen sich nicht.) Glaube aber ich bin da schon eine Ausnahme.
Servus Inge
 
Der wichtigste Vorteil bei RAW ist doch: man kann die Datei immer wieder "verlustfrei" bearbeiten ...
Ein JPEG verliert bei jedem neuen Bearbeiten und Speichern
Das ist aber auch ein in der Praxis zu vernachlässigender theoretischer Nachteil von JPG. Hierzu gab es bereits einige Tests, die auch nach dutzendfachen Speicherungen keinen sichtbaren Qualitätsverlust feststellen ließen.
 
Ausserdem bearbeitet man ja im Zweifel die "original" JPEG neu, die man sich gesichert hat und nicht die bereits bearbeitete immer wieder, wenn man verschiedene Varianten probieren will.

Und da sieht man in der Regel wirklich keinen Verlust.
 
...

"normale" Bilder unter normalen Lichtverhältnissen können freilich mit der Kamera korrekt belichtet und daher auch mit JPG einwandfrei gemacht werden. Das KnowHow eines Fotografen sollte das packen.

Bei Kunstlicht und Bühnen-Showfotografie sieht es aber anders aus.
Das ist sicher ein Grenzfall und kein Regelfall, aber eben einer der Fälle wo RAW sehr klar Vorteile bringt, und das in über 50 Prozent der Bildergebnisse.

Diese Bereiche und noch einige mehr (Tiere, Wildlife, Studio, Composing...) schreien nach RAW.

Völlig d'accord.

Ich denke, dass sehr, sehr viele Anwender einer DSLR mit der Kamera am Leben teilnehmen und Geburtstage, Schulfeste, Ausflüge, Spaziergänge, die Familie, den Urlaub etc. ablichten. Da sind 90-95% der Motive, die bei 12 oder gar 15MP soviel an Reserve mitbringen, dass sie auch nach mehrfacher Bearbeitung noch gut am Monitor (2MP) oder TV (0,4MP) aussehen.

Aber unmittelbar nach meinem sehr ausführlich erklärten Plädoyer für JPG (Wann macht JPG Sinn: Man will Zeit sparen, man gibt die Bilder am TV aus, man will nicht elende lang bearbeiten...) kommen wieder Meinungen, dass man RAW besser bearbeiten kann. (Das ist doch unstrittig!):grumble:

Ich verstehe es nicht. Wenn man Bilder intensiv bearbeiten will, ist freilich das Negativ sinnvoll! Wenn man nicht bearbeiten will, weil 2500 Bilder vom Kurztrip nach Paris vorliegen, dann ist der Standard-Durchlauf im Konverter auch nur eine unnütze Zwischenstufe.

Hier würde ich ein Archiv-RAW sinnvoll finden und dennoch die JPGs ooC einer schnellen Bearbeitung zuführen...

Aber das sagte ich bereits.

Ich bin auch der Meinung, dass jeder sich seinen Workflow zurecht legen sollte und insofern habe ich einen der möglichen Standpunkte "verkauft". Dem kann man sich anschließen oder man hat nen anderen. So soll es sein.;)

lieben gruss
 
Hmm ich glaube ich sollte einen Mehrfachsockel Server Mainbord mit mehreren Prozessoren kaufen + mehrere GPUs und das alles über Photoshop beschleunigen lassen und natürlich richtig viel RAM bzw. Arbeitsspeicher haben mit über 128 GB... Dann relativiert sich die Zeit wieder. Dann geht alles sekundenschnell, selbst in der RAW-Bearbeitung. :lol:

Kleiner Scherz am Rande. ;)

Aber es kommt auf den Rechner teilweise an, hat man da eine lahme Krücke wird die RAW-Bearbeitung eine Tortur und kommt wirklich den ,,stundenlangen vor dem Rechner sitzen" nahe. Ich meine die meisten werden wohl nicht ernsthaft für ein RAW so aufwendige Bearbeitung betreiben oder? -> Farben (wirklich alle Farbregler) bis ins letzte Detail richtig aufwendig nach ihren Wünschen korrigieren bzw. bearbeiten? (Das geht auch in JPEG noch einigermaßen, kostet genauso viel Zeit) Ich glaube vielmehr die meisten achten nur auf Belichtung und Gradation und Tonwerte sowie den Weißabgleich und die Schärfe sowie Rauschen evtl... Das alles kann je nach Rechner mehr oder weniger schnell gemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo allerseits.

Nightstalker hat eigentlich meine Meinung auch recht gut zusammengefasst. Vermutlich ist das ganze aber auch noch deutlich Kameraabhängig.

Olympus schien schlechte JPEGs zu liefern? Canon scheint Details mit seiner JPEG Engine wegzubügeln durch aggressives entrauschen?

Bei Pentax jedenfalls kann ich mich über die interne JPEG Entwicklung nur selten beschweren. Aggressiven Detailverlust kann ich nicht feststellen. Allenfalls überstrahlt eben die Einstellung leuchtend, die für hübsch ansehnliche Farben und knackige Fotos sorgt ein paar Details. Für realistische Farben sollte man daher auf Natürlich ausweichen.
Allerdings ist eine JPEG von der Kamera auf Leuchtend entwickelt irgendwo zwischen Natürlich und Leuchtend aus der RAW Datei seltsamerweise.

Nur der Punkt mit den Finarts wurde nicht belegt. Bezieht sich das nur auf zeitintensives Hand anlegen an die RAW oder auch auf eine automatische Konvertierung, daß RAW mehr Details im Fineart Posterdruck aufweist?

Es hat noch niemand anhand der 2 Beispielbilder mir sagen/belegen können, welche Varianten aus dem RAW-Konverter kam und welches aus der Kamera:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5200058&postcount=515

Hat es niemand versucht oder ist es etwa nicht sichtbar? :lol:
Farblich haben alle Bilder klare Unterschiede aber in ihrer Detailzeichnung?

(Das wäre doch mal was für dich Lucky, wo du die mangelnden Details so deutlich sehen kannst. Würde es gerne auch sehen in dem Fall ohne grelle Überleuchtung, wie bei der letzten Blüte oder auch generell nur zu helle oder dunkle Stellen)

Oder verstehe ich es falsch und das gilt nicht für eine automatische, schnelle Konvertierung in JPEG?

Liebe Grüße
RIP

Hallo Rip
auch ich hätte gern mal Diene Bilder begutachtet und meinen "Senf" dazugegeben aber...
1. mußte ich ca. 2min warten bis ich downloaden konnte
2. drei buchstaben eintippen (welchen sinn auch immer das haben soll...)
3. Eine Zip-datei von ca. 40Mb runterladen?
Das war mir wie bestimmt vielen anderen zu langwierig-doch zurück zum Thema.
Ich für meinen Teil habe in der nächsten Vergangenheit fast alles in RAW fotografiert- zum richtig entwickeln bin ich nicht gekommen!!!
Jetzt wähle ich aus: 1. für was brauche ich die Bilder- nur zum vorzeigen in Jpg- wenn ich einen Kalender Fotobuch oder ähnliches machen will-RAW.
2. Unter welchen Verhältnissen fotografiere ich- Schlechtes Licht aber ohne Blitz- RAW ansonsten Jpg.
3. brauche ich mal wieder Befriedigung durch mein Hobby Fotografieren dann RAW- weil dann auch die Entwicklung dazugehört!!!
Mir selber fehlt noch die Kamera, die beides abspeichern kann bzw. mit Schalter zum schnellen Umschalten zwischen RAW und Jpg.
Ansonsten schließe ich mich den Äußerungen von noreflex weiter hinten an!
Das ist meine Meinung zum Thema!
Gruß
rawfan
 
*gähn*
wie "wurscht" mir das inzwischen ist :confused:

Ich mache es am Ende sowieso so wie ich es will und wie ich es für richtig halte und das ist mit RAW. dieser Thread ist wieder ein Beispiel dafür, wie man selbst Leichen noch ewig und drei Tage lang ins Fenster setzen kann, damit die Versicherung die Rente für die Oma auch weiterhin überweist.

Kann man diesen Thread nicht endlich mal schließen ? :o
 
Der wichtigste Vorteil bei RAW ist doch: man kann die Datei immer wieder "verlustfrei" bearbeiten, ja und weil im Grunde digitale Bilder und Bearbeitung zusammengehören, ist damit alles gesagt.

Bearbeitungen sind nie verlustfrei und das Bearbeiten an sich geht auch mit JPEG immer wieder ohne Kompressionsverluste.

Ein JPEG verliert bei jedem neuen Bearbeiten und Speichern, daraus folgert: entweder man ist selber so perfekt mit seiner Aufnahmetechnik, daß ausschließlich nur einwandfreie Qualität herauskommt, oder aber man muß Nachbearbeiten, Folge - reduzierte Bildqualität. Und wer will das schon?

Ich glaube kaum, dass ein Bildbeabeitungsprogramm so arbeitet. Ich kann nach jeden Schritt speichern und zulezt werde ich trotzdem nur eine weitere Rekompression haben. Das Bild bleibt ja im Speicher und wird nicht nachdem Speichern noch mal wieder aus der Datei geladen. Es wird in die Datei ja nur eine Kopie des Bildes im Speicher geschrieben und eben erst dabei kompremiert. Es wird nicht das Bild im Speicher kompremiert, gespeichert, encodiert und wieder zur Weiterbearbeitung bereit gestellt.

Ausserdem kann ich ja, wenn ich ein Bild in mehreren Sitzungen bearbeiten will, diese bis zur Endversion immer als Tiff oder im nativen Format der Anwendung speichern (gerade wenn man mit Ebenen arbeitet, komtm man um sowas ja nicht drum herum).
 
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