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Fuji S5pro und RAW

PiR@nh@

Themenersteller
Hi,

möchte mir die S5 als Zweitbody nur für Architektur-, Landschafts- und Personenfotografie holen (parallel zur D200). Dazu eine Frage und eine Bitte:

1. Man hört immer wieder von Problemen mit diversen RAW Konvertern und dem Fuji Format. Ich selber nutze Capture One Pro. Hat jemand Erfahrung damit, ob C1 und S5 gut harmonieren?

2. Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir ein paar S5pro-RAWs schicken könntet (bitte per PN melden, dann machen wir das über Email, ICQ oder Xfire). Perfekt wären Landschafts-, Nacht- und Portraitmotive. Bitte nur ISO 100!

Danke erstmal und ein schönes Wochenende!
 
Ich kann von capture one (nicht pro) nur berichten dass die raws im porgramm etwa zwei blenden unterbelichtet dargestellt werden , ich vermute die software erkennt NUR die weniger lichtempfindlichen R-pixel , nicht aber die normalen S-pixel .

bitte diese aussage nicht für bare münze nehmen , ich kann das nicht stichhaltig begründen ... ist nur meine persönliche erfahrung (soweit) .

mfg maxe
 
Wie sieht es mit Capture NX aus?
Kann die Software die beiden Pixel auslesen?

Wieso sollte es? :confused:

Capture ist das hauseigene Programm zur Entwicklung von NIKON-Raws.

Meiner Kenntnis nach kann es Fuji-Raws nicht mal öffnen, ebensowenig übrigens wie z.B. welche von Canon, Pentax und Co.

Wie hier schon oft geschrieben harmonieren das mitgelieferte Fuji-Tool und Adobe Camera Raw (mit Beta-Profil) am Besten mit den Fuji-Rawdaten.

Gruß
urbanist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze Fuji Hyper-Utility 3 und Adobe ACR 4.6. Habe kürzlich Capture One 4.1 und Silkypix 3.1 getestet (RAW`s mit verschiedenen Settings nach .tif konvertiert).
Nach meinen Erfahrungen arbeitet die HS-V3 schneller als der mitgelieferte FinePix Studio-Konverter, der übrigens keine Filmsimulationen kann. Dennoch ist die SW deutlich langsamer als ACR oder alles anderen hier erwähnten Programme. "Studio" ist quälend-nervig, HS-V3 nur langsam...
Ich bevorzuge RAW`s, die JPG`s (so ich denn überhaupt auf dieSchnelle mal alle brauche) ziehe ich mit HS-V3 im Batch aus den Rohdaten - das volle S5-Potenzial schöpfen nur die Rohdaten aus!
Meine Ergebnisse:
HS-V3 liefert die "Referenzdatei" ab, etwas brillianter als ACR 4.6, die Farben kommen mit ACR manchmal etwas anders (Rottöne, Schattenfarbe bei Avalaible Light-Bildern); über alles aber mit Beta2-Profil recht gut.
Ich schätze an HS-V3 die Filmsimulationen und die Einstellbarkeit des Dynamikumfanges im Konverter (der Regler "Reparatur" in ACR ersetzt keinesfalls die Dynamikeinstellung der HS-V3: Der Kontrast wird hier logischerweise im Gegensatz zu ACR und den anderen Programmen nicht beeinträchtigt) - deshalb stehen bei mir die Kamerasettings auf STD und Dynamik auf AUTO (Rauschen auf ORG).

Capture One arbeitet sehr kontrastreich, die Farben kommen gesättigt, die Genauigkeit (vor allem wieder das Rot) liegt in der Mitte zwischen HS-V3 und ACR, in Summe gefallen mir die Möglichkeiten des ACR-Konverters besser. Allerdings bietet Capture One Pro (teuer) eine fantastische Farbkorrektur, die beste und praktikabelste die ich kenne. Mit eigenen Profilen kann man sich hier bestimmt einen tollen Konverter basteln. Für mich ist das zu aufwändig, zunmal wieder die Filmsettings und die Dynamikeinstellungen der HS-V3 hier auch nicht funktionieren.
Silkypix fällt bei diesem Vergleich zwischen die Stühle, der SW fehlen die Möglichkeiten von C1 und ACR ohne ein besseres Ergebnis zu produzieren. Schlecht ist die SW aber nicht; ich bleibe bei ACR wegen der Profile , der guten Korrekturwerkzeuge und wegen der Integration in PS und Bridge.
So kann ich in Bridge die Bilder vorsortieren, dann von hier die RAF entweder in HS-V3 oder in ACR öffnen, das konvertierte TIFF dann an Photoshop schicken zur S/W-Wandlung, zum Entrauschen (Noiseware) oder zur Druckvorbereitung (Softproof!) und dann zurück zu Bridge von dort die Datei direkt an mein Druckprogramm (Qimage) übergeben.
Oder ich konvertiere auf einen Rutsch die RAF`s mit HS-V3 im Batch zu TIFF und schicke die dann an Bridge.

Zum Schluß möchte ich noch Lightroom erwähnen, das habe ich noch im Test.
Der Konverter ist z.Zt. auf dem Stand von ACR 5, bei PS braucht man dazu CS4... Die Bildbearbeitung könnte in vielen Fällen PS ersetzen und man wäre für weniger Geld auf dem neuesten Adobe-RAW-Konverter Stand...
Das Wichtigste was LR (noch?) fehlt ist ein erweitertes Farbmanagement und der Softproof. Nur sRGB und Adobe RGB als Ausgabefarbräume sind zu wenig.
Und Plug-Ins wie für PS gibt es auch noch nicht, z.B. Noiseware.
Ansonsten:
Das beste und modernste Programm von allen Bildbearbeitungsprogrammen zumindest für Windows. Enorme "Schwuppdizität" im Workflow, die integrierte Dateiverwaltung wäre für mich wichtig, und vor allem: Die Non-Destruktive Bildbearbeitung! Lightroom speichert immer nur Einstellungen (übrigens alle, also auch "Beschnitt"). Diese werden nicht in die Originaldatei eingerechnet. Das gilt außer für Rohdaten auch für alle anderen Dateitypen.
Die wertvollen Originaldaten werden nicht angetastet!
LR arbeitet bei der Übergabe an PS oder andere Programme mit einer automatischen erstellten Kopie, in die die Settings eingerechnet sind.

Du siehst, bei der Programmauswahl ist auch immer der persönliche Workflow wichtig und zu berücksichtigen.

Viele Grüße
Roland
 
Lieber Roland,
ich hatte zwar nicht gefragt, sage aber trotzdem vielen Dank für die fundierte und ausführliche Darstellung! Solche Beiträge braucht das Land (bzw. Forum)!
Gruß
dasgemeinephantom
(dessen S5 in den nächsten Tagen kommt)
 
Ich nutze Fuji Hyper-Utility 3 und Adobe ACR 4.6. Habe kürzlich Capture One 4.1 und Silkypix 3.1 getestet (RAW`s mit verschiedenen Settings nach .tif konvertiert).
...

Vielen Dank! Habe dieses Posting im Thread der S5-Software verlinkt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=397133 .

Also kann auch CaptureOne in aktueller Variante die R-Pixel auslesen? Mein 3.7.7 kann nur die S-Pixel auslesen.
RAW aus Fuji-Software ist genauso wie Jpegs. Wenn man nur kur konvertieren will, kann man auch die Jpegs nehmen, d.h. es macht Sinn beides abzuspeichern und dann nur RAW bearbeiten, wo die Kameraeinstellung nicht gefällt.

Bisserl was zu Software habe ich auch bei www.effendibikes.de/D70S5Pro .
j.
 
Danke allen für die Antworten. Hier nochmal mein Workflow etwas genauer:

- RAW fotografieren
- das RAW per Konverter (WB angleichen, Belichtung korrigieren, Farbsättigung erhöhen/senken) in ein .TIFF umwandeln
- mit PS & ACDSee dann die restliche EBV, wie z.B. schneiden, verkleinern oder auch DRI basteln

@ jenne

Dein Link ist interessant. Nach den Bildern zu urteilen, kommt ja nur Finepix Studio und/oder S7RAW in Frage. Sind beide Fotos identisch aufgenommen und entwickelt? Irgendetwas im Konverter korrigiert? S7RAW ist wärmer und zeigt mehr Zeichnung in den hellen Bereichen, wie kann das sein?
Btw: Ich meine das Wohnzimmerbild mit Couch und Kissen...
 
der vorteil der fuji software bei 12MP Ausgabe ist sehr deutlich,finde ich, mal völlig abgesehen von den farben, dynamik etc. gefallen mir die interpolationen von adobe und co. einfach nicht.
capture one 4.5 berücksichtigt nach wie vor nur die r-pixel,farben sind ganz gut,rauschunterdrückung auch,gibt aber auch nur 6MP output.
6MP sind OOC aber so gut, das RAW,wenn die Fuji richtig eingestellt ist entsprechend der Situation, gar nicht notwendig ist. erst wenn es um interpolation, ausschnitte,max vergrößerung geht, und dann würde ich auch HU3 einsetzen.
im workflow ist prof. so wahrscheinlich kaum zu arbeiten, da sind LR/PS sicherlich klar im vorteil, dann muß man aber auch die nachteile in kauf nehmen, wobei die beta profile für acr zumindest schon deutlich besser sind, was farben angeht.
just my2cent.
 
Hallo Frank alias "Piranha",

vielleicht nochmal zur Verdeutlichung:
Alle von mir getesteten Konverter arbeiten auf sehr hohem Niveau, sie liefern bei den S5-RAF`s gute Ergebnisse, C1 und ACR mit Vorteilen gegenüber Silkypix.
C1 und ACR sind nun nicht ohne weiteres ad hoc vergleichbar, die Grundeinstellungen der Konverter sind zu unterschiedlich.
C1 arbeitet in den Basis-Settings mit höheren Kontrast- und Schärfewerten und leicht erhöhter Farbsättigung. Gleicht man C1 und ACR an, sind die Unterschiede nur noch gering. Im Übrigen erscheint je nach Motiv mal der eine oder der andere Konverter besser - wenn ich C1 hätte und nicht den ACR-Workflow benötigte, würde ich bei C1 bleiben.
Fujis HU nehme ich wie gesagt wegen der Film- und Dynamikeeinstellungen, der Konverter liefert ansonsten immer ein sehr gutes Resultat, wobei auch hier von Fall zu Fall ACR oder C1 mal besser gefallen können.

In Summe:
Das Bild ist alles - dann erst kommen die Werkzeuge...

Viele Grüße
Roland
 
Dein Link ist interessant. Nach den Bildern zu urteilen, kommt ja nur Finepix Studio und/oder S7RAW in Frage.

Lightroom ist auch ok.. Lightroom hat den Vorteil, dass es auch Fülllicht etc. gibt. Das kann keine Fuji-Software, was ich für einen großen Nachteil halte, denn man bekommt nur dann Zeichnung aus den Highlights, wenn man die gesamte Belichtung runterregelt :(. Sofern Belichtung und Weißabgleich sonst stimmen, macht das mit RAW nicht mehr viel Sinn. Naja, Farbmodi einstellen kann man bei HU3, aber es gibt keinen ordentlichen Farbregler, oder? Zumindest nicht im Finepix-Studio. Da kann man nur die Kamerasettings verändern und maximale Farbe ist bei der S5 Pro eben nicht viel.

Sind beide Fotos identisch aufgenommen und entwickelt?
Naja, ich habe mit Automatik fotografiert, soweit ich mich erinnere, die Werte könnten sich schon etwas unterscheiden.

Irgendetwas im Konverter korrigiert?
Das steht dann dabei.

S7RAW ist wärmer und zeigt mehr Zeichnung in den hellen Bereichen, wie kann das sein?

Ist wohl einfach eine Eigenschaft des Konverters. Er hat ggü. der Fuji-Software aber auch Nachteile bei Farben und so.
j.
 
S7raw ist das einzige Programm, bei dem man die Verrechnung der R und S pixel im Detail beeinflussen kann. Man kann sogar die S und R pixel Bitmaps einzeln extrahieren um im nachhinein ein HDR daraus zu berechnen.

Bei diesem Bild konnte nur mittels S7raw der Himmel rekonstruiert werden:
Anhang anzeigen 658198 Anhang anzeigen 658199

Allerdings ist zu sagen - wenn das JPEG schon unbrauchbar ist, wird das Ergebnis dieser Trickserei den Aufwand wahrscheinlich auch nicht wert sein.

Es wird hier oft gesagt, nur mittels RAW erhalte man die volle Qualität. Dies ist sicher richtig, die Unterschiede sind bei richtig belichteten Bildern aber minimal und fallen auch nur dann auf, wenn das Bild nachbearbeitet wird.

Beispiel - Gradationskurve angewandt
Anhang anzeigen 658233

Crops (12MP)
bearbeitet in 16 bit: Anhang anzeigen 658231

bearbeitet in 8 bit: Anhang anzeigen 658228

Grüsse,
Julian
 
Hallo,

nachdem ich mir eine Fuji S5 pro gekauft habe, musste ich natürlich auch mal den RAW-Modus verwenden. Da habe ich allerdings ein kleines Problem und hoffe mal das mir jemand helfen kann. Wenn ich mit ACR die RAW-Datei auslesen will, dann zeigt mir das Programm nur eine Größe von 6 MP an. Ich habe aber gedacht, dass ACR auch die R-Pixel auslesen kann und die Datei somit 12 MP groß ist. Kann mir dabei jemand helfen. :confused:

Grüße,
f1chris
 
ich bin mir jetzt nicht hundertprozentig sicher , aber könnte es sein dass du nen ISO 1000 oder höher genutzt hast ??

dann werden nämlich die extrapixel nicht genutzt ... ob das wiederum in die RAW-größe eingang findet weiss ich jetzt leider nicht.

entweder es ist normal , oder ein problem der softwarekompatibilität.

mfg maxe
 
ich bin mir jetzt nicht hundertprozentig sicher , aber könnte es sein dass du nen ISO 1000 oder höher genutzt hast ??

Nein, ich habe bei ISO 100 fotographiert. Wenn ich FinePixStudio benutze wird mir dort auch 12 MP angezeigt. Allerdings verwende ich lieber ACR, deswegen wäre es gut wenn mir jemand da helfen könnte.

Grüße,
f1chris

EDIT: Ich verwende übrigens ACR 4.6 bei CS3
 
Zuletzt bearbeitet:
das ganz gut was @asw21 geschrieben hat. ich denke, wenn viele raws bearbeitest, dann acr oder lr ist die richtige lösung. damit bist du kompatibel und schnell, mit nikon auch. hu vs3 unbedingt, wenn du manche spezielle gute bilder brauchst, und pc steuerung benötigst.
lg jani
 
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