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Interview mit Miquel Angel Garcia auf pocket-lint

Das ist aber nun ein subjektiver Eindruck von dir. Objektiv müsstest du an der Diskussion gar nicht teilnehmen, wenn du akzeptieren würdest, dass da objektive Einschränkungen im FT-Format bestehen, die man subjektiv für sich selber als nicht relevant betrachten kann, solange man immer die objektive Einschränkung jedem pro aktiv mitteilt. Ein Nachteil eines Systems kann nicht genügend oft wiederholt werden.

Gruss Dani

P.S.
Hat mir wieder mal nicht geholfen den Wert für die benötigte absolute Lichtstärke zu finden (und somit die optimale Sensorgrösse).

Yoda würde sagen: Weiter verschärfen Deine Sinne, um zwischen den Zeilen zu lesen Du musst. Erforsche Deine Gefühle, und den wahren Sinn des Zwanges zur Verwendung einer solch hohen ISO-Zahl bei besagter Blende/Blickwinkel-Kombination Du entdecken wirst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt immer diese absolute Lichtstärke, welch mich nicht mehr ruhig schlafen lässt. Robert ist ja immer bemüht objektive Einschränkungen herauszuarbeiten, um die Unzulänglichkeit eines Systems, hier halt FT, aufzuzeigen.
Es wäre der Unaufgeregtheit der Diskussion sehr zuträglich, solche gleichermaßen böswillige wie unhaltbare Verleumdungen zu unterlassen.

Grüße,
Robert
 
Wie soll man's denn verstehen?

Grüße,
Robert


Positiv!

Als Diskussion für Jungs und Mädels die eben gerne diese technischen Detailesfragen in den Mittelpunkt stellen.

Gruß

Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt immer diese absolute Lichtstärke, welch mich nicht mehr ruhig schlafen lässt. Robert ist ja immer bemüht objektive Einschränkungen herauszuarbeiten, um die Unzulänglichkeit eines Systems, hier halt FT, aufzuzeigen.

Es wäre der Unaufgeregtheit der Diskussion sehr zuträglich, solche gleichermaßen böswillige wie unhaltbare Verleumdungen zu unterlassen.

Grüße,
Robert

Ich finde die Diskussion noch immer eher unaufgeregt. Gut, ich nehme den Begriff Unzulänglichkeit zurück. Deine Aussage ist aber, ich hoffe, ich verleumde dich nicht, dass FT gegenüber KB-VF zwei EV-Stufen weniger absolute Lichtstärke besitzt. Dies ist dann, wenn ich dich richtig interpretiere eine objektive Einschränkung.
Ich habe halt eine objektive Einschränkung als Unzulänglichkeit interpretiert. Dann habe ich da, wie auch bei der Besetzung, was den objektiv und was subjektiv ist, ein anderes Sprachempfinden. Als böswillig möchte ich jetzt einen solchen dialektischen Unterschiede nicht empfunden haben wollen.

Gruß Dani
 
Das ist, mit Verlaub, albern. Dafür hat man schon immer Graufilter gebraucht, (...)

Es gibt auch Blitz- und anderes Kunstlicht.

(...)
Nehmen wir eine 18x24cm Fachkamera, die hätte gegenüber dem schon als Vorteil empundenen Vollformat die 50fache Sensorfläche, was, in der hier üblichen linearen Umrechnung, einem Vorteil von 25 Blenden oder ISO-Stufen entspricht.(...)

Das ist mir zu praxisorientiert.

Und genau das ist mir zu philosophisch. (...)
Grüße

TORN

Na gut, vielleicht beides. :)

Lichtstärke ergibt sich aus dem Verhältnis Blendenöffnung zur Brennweite. Es ist nur ein Zustand; weder grundsätzlicher Vorteil noch Nachteil. Es geht hier aber wohl um absolute Lichtausbeute, für die, Sensoren verschiedener Größen je ein anderes Öffnungsverhältnis benötigen; sprich um zur gleichen Menge eingesammelten Lichts zu kommen. Das wiederum kann in der Praxis, je nach konstruierbarer Situation, Vor- oder Nachteile für die Sensor/Kamera/Objektiv-Kombination ergeben, die man gerade in der Hand hält.(...)

Wahrscheinlich könnten wir uns schnell auf diese Definition einigen.

Es wäre der Unaufgeregtheit der Diskussion sehr zuträglich, solche gleichermaßen böswillige wie unhaltbare Verleumdungen zu unterlassen.

Grüße,
Robert

Ich finde die Diskussion noch immer eher unaufgeregt. Gut, ich nehme den Begriff Unzulänglichkeit zurück. Deine Aussage ist aber, ich hoffe, ich verleumde dich nicht, dass FT gege(...)
Gruß Dani

Auch aus meiner Sicht ist die Diskussion erstaunlich unaufgeregt.
Ich bewundre meine Mitforenten, wie sie sich trotz hochgestellter Nackenhaare um Sachlichkeit bemühen. Oder wie species um Praxisrelevanz.:)

@Robert:
wir streiten um des Kaisers Bart.

Oder:

(...) Der Thread dreht sich im Kreis.

Gruß
Tobi
Solange wir nicht von Unterschiedlichkeit, sondern von prinzipiellem Nachteil reden muss das wohl so sein.
 
Nächste Woche hole ich mir die FT-Kamera, die alle prinzipiellen Nachteile von FT in sich vereint, um zu sehen, ob man damit überhaupt fotografieren kann.
 
sagt mal, der Unterschied, über den hier seitenlang so vortrefflich gestritten wird, das ist doch die geringere 'Lichtsammelleistung' auf Grund der kleineren Sensorfläche oder?

Ist das nun rein akademischer Natur oder resultiert daraus tatsächlich das, was hier als erhöhtes Grundrauschen bezeichnet wird?
Daran anlehnend: hat das auch etwas mit der Eingangsdynamik zu tun?
Oder hat hier die Pixelgröße /-Dichte auch Einfluss darauf?

Lassen sich die Effekte in der Praxis eigentlich eindeutig auf das eine oder andere beziehen?

Für meinen Geschmack wird hier leider zu viel über die Formulierung gestritten und zu wenig daran zusammen gearbeitet, technische Eigenheiten und daraus resultierende Effekte verständlich zu veranschaulichen.
Über die Praxisrelevanz muss ja dann jeder für sich selbst entscheiden...

BTW: falls Rauschen und Dynamik tatsächlich aus der geringeren Lichtsammelleistung der kleineren Sensorfläche und der daher notwendigen größeren Verstärkung des Signals herrühren, dann könnte (im Umkehrschluss) ja ISO 50 od. 25 durchaus auch Sinn ergeben - müsste doch in Analogie zu den APS-C Sensoren Rauschen und Dynamik dann am besten ausfallen.
(glaube ich zwar nicht, sonst wäre es ja 'dumm' diese Modi nicht anzubieten, aber weiß das jemand etwas darüber?)

VG (vom um Erkenntnis bemühten ;))
torsten
 
....dann könnte (im Umkehrschluss) ja ISO 50 od. 25 durchaus auch Sinn ergeben....

Genau, ISO 50 oder 25 würden tatsächlich Sinn ergeben.
Man würde so bei Oly mit ISO 50 die gleiche Bildquali haben, wie die KB-Monster bei ISO 200 und die APS-Karren bei ISO 100.
Wäre schön, wenn Oly das mal anbieten würde. Aber man gewinnt heute nur noch Kunden mit ISO 102400 und nicht mit 25. Schade....
 
Genau, ISO 50 oder 25 würden tatsächlich Sinn ergeben. (...)

Den Effekt von ISO 50, 25 und niedriger kann man auch mit einer automatisierten Belichtungsreihe und anschließendem HDRI erzielen; Photodioden (Pixel) zu produzieren, die sich von Haus aus sowohl für niedrigste als auch höchste Empfindlichkeiten gleichermaßen gut eignen, ist dagegen offensichtlich noch nicht produktionsreif oder noch gar nicht in Sicht.
 
sagt mal, der Unterschied, über den hier seitenlang so vortrefflich gestritten wird, das ist doch die geringere 'Lichtsammelleistung' auf Grund der kleineren Sensorfläche oder?
Nein. Dieser Zusammenhang wird von allen ankerkannt. Es geht vorranig darum wie ein - wie auch immer gearteter - physikalischer Zusammenhang gewertet werden darf. Und ob es eine wie - auch immer - objektive Interpretation geben kann.

Zum Rest:
Ja.
Ja.
Ja.
Zum Teil.

ISO 25 läst sich momentan wohl nur unter dem Opfer schlechter hoher ISO zahlen implementieren. Für echte ISO 25 bräuchte man wohl ein neues Sensorkonzept (bei welchem die "Kapazität" der einzelnen Photosites nicht mehr mit der Fläche gekoppelt sind).

criz.
 
sagt mal, der Unterschied, über den hier seitenlang so vortrefflich gestritten wird, das ist doch die geringere 'Lichtsammelleistung' auf Grund der kleineren Sensorfläche oder?
...

Species hat es ja schon aufgegriffen, aber irgend wie kommen wir nicht zum Punkt, die Lichtsammelleistung als “relativen” Begriff zu sehen und nicht als „Objektiven“. Ich habe jetzt seine Fachkamera nicht nachgerechnet, doch befallen mich leichte Zweifel, dass da mit einer KB-VF-Kamera bei 1 EV und ISO 100 und dann mit einer Fachkamera bei –24 EV und ISO 100 ähnliche Resultate erzielbar sind, müsste aber, da ja dann in beiden Fällen die absolute Lichtstärke identisch ist ;)...
 
Nächste Woche hole ich mir die FT-Kamera, die alle rinzipiellen Nachteile von FT in sich vereint, um zu sehen, ob man damit überhaupt fotografieren kann.
Du wirst lachen, aber jede FT-Kamera kriegt serienmäßig alle prinzipiellen Nachteile von FT mitgeliefert, das liegt in der Natur des "prinzipiellen Nachteils" und daran, dass jede FT-Kamera nun mal eine FT-Kamera ist. Und dass man damit, also mit jeder FT-Kamera, deswegen womöglich nicht fotografieren könne, hat außer Dir hier bisher niemand angedeutet...

Grüße,
Robert
 
sagt mal, der Unterschied, über den hier seitenlang so vortrefflich gestritten wird, das ist doch die geringere 'Lichtsammelleistung' auf Grund der kleineren Sensorfläche oder?
Ja – und über meine hier in der Olympus-Sektion offensichtlich nicht mehrheitsfähige Feststellung, dass sie per se, also unbeachtlich der Vorteile, die ihre Ursache, nämlich eine Verkleinerung des Sensorformats, daneben tatsächlich noch mit sich bringt, nur als prinzipieller Nachteil bezeichnet werden kann und muss...
Ist das nun rein akademischer Natur oder resultiert daraus tatsächlich das, was hier als erhöhtes Grundrauschen bezeichnet wird?
Das resultiert in der Tat direkt daraus.
Daran anlehnend: hat das auch etwas mit der Eingangsdynamik zu tun? Oder hat hier die Pixelgröße /-Dichte auch Einfluss darauf? [...]
Die Pixeldichte als Folge von Sensorgröße und Pixelzahl bestimmt die Lichtsammelleistung pro Pixel und hat damit, in Kombination mit der konkreten Sensortechnik, auch Einfluss auf die maximal mögliche Eingangsdynamik. Dynamik und Rauschen sind ja ohnehin nicht voneinander zu trennen.
Für meinen Geschmack wird hier leider zu viel über die Formulierung gestritten und zu wenig daran zusammen gearbeitet, technische Eigenheiten und daraus resultierende Effekte verständlich zu veranschaulichen.[...]
Die Sprache ist hier aber auch das Hauptproblem. Die Fakten, so weit ist man immerhin inzwischen in der Olympus-Community, werden überwiegend nicht mehr angezweifelt. Nur darf man diese Fakten, die einen objektiv und in keinster Weise umdeutbaren nachteiligen Aspekt ausmachen, immer noch nicht offen als Nachteil, als Einschränkung bezeichnen, jedenfalls nicht als wirklichen, objektiven, prinzipiellen oder systematischen. Ein Four-Thirds-Nachteil darf nie und kann folglich nie systematisch sein, er wird bestenfalls als subjektive Wahrnehmung dessen gelten gelassen, der ihn wahrnimmt, und dafür wird dann, nachdem die Physik nicht mehr angreifbar ist, eben die Logik und die Sprache vergewaltigt, was das Zeug hält, weil das Leugnen ja sonst nicht funktioniert. ;)

Grüße,
Robert
 
Und genau das ist mir zu philosophisch. Denn da kommt man in den Bereich wo man sich Fragen muss, ob eine Information losgelöst von allen anderen Faktoren überhaupt noch irgendeinen Sinn macht. Für mich jedenfalls nicht. [...]

Ich bin halt ein Praktiker und kein Theoretiker. Für mich muss für möglichst alle meine Anforderungen aus einer bestimmten Kombination von Kamera und Linse hinten zuverlässig ein befriedigendes Ergebnis heraus kommen. Wie das im einzelnen passiert, ist mir dann doch nicht so wichtig.
Der Witz ist dabei, auch wenn Du's nicht "zugeben" willst, dass Du (wie auch jeder andere) bei einer solchen Beurteilung intuitiv und ohne darüber nachzudenken genau das tust, was ich beschreibe: Du beobachtest Einzelaspekte, stellst fest, was die Kamera für ein Rauschverhalten hat, wie gut ihre sonstigen Bildergebnisse sind, was die Objektive taugen, wie leicht oder schwer das Gerät ist, usw. usw., und kommst dann zu einer mehr oder weniger intuitiven Gesamtbeurteilung. Dazu ist Dein Denkapparat aber nur in der Lage, weil er die Einzelaspekte wahrnehmen, miteinander verknüpfen und gegeneinander abwägen kann. Und als Einzelaspekt bleibt, ob Du das ganz bewusst so detailliert wahrnehmen und zerfieseln möchtest oder nicht, die Lichtsammelleistung bzw. absolute Lichtstärke ein prinzipieller Nachteil, der unter dem Strich mit all den anderen subjektiven und objektiven Vorteilen (Objektivsortiment, Kompaktheit, Gewicht...) kombiniert dann entweder einen zustimmungsfähigen Gesamteindruck hinterlässt oder nicht.

Grüße,
Robert
 
Species hat es ja schon aufgegriffen, aber irgend wie kommen wir nicht zum Punkt, die Lichtsammelleistung als “relativen” Begriff zu sehen und nicht als „Objektiven“. Ich habe jetzt seine Fachkamera nicht nachgerechnet, doch befallen mich leichte Zweifel, dass da mit einer KB-VF-Kamera bei 1 EV und ISO 100 und dann mit einer Fachkamera bei –24 EV und ISO 100 ähnliche Resultate erzielbar sind, müsste aber, da ja dann in beiden Fällen die absolute Lichtstärke identisch ist ;)...
Vorsicht, nicht dass wir wieder mal dabei sind, ein Monster zu erschaffen. "absolute Lichtstärke" oder "Gesamtlichtstärke", was soll das eigentlich sein? Kennt jemand die Begriffe? Stehen sie in irgendeinem Fachbuch?

Wenn uns die Blendenzahl nicht mehr genügt, um die Lichtmenge, die auf das Aufnahmemedium trifft, zu definieren, dann wird's schwierig. Seither hatten wir die großen Pixel, um die Überlegenheit der großen Formate zu beweisen. Seit der 50D, A900 und 5DII ist es damit allerdings langsam vorbei, denn mehr Pixel bedeutet kleinere Pixel und damit kommen die "Großen" auf dieselben Pixelgrößen wie die 5-10Mpix FT Kameras. Bleibt als Ausweg also nur die größere Fläche.

FT ist im Prinzip auch nichts anderes als ein Crop von KB 24x36, d.h. würde man einen FT Sensor in eine Vollformat-DSLR einbauen, hätte man damit dasselbe Ergebnis und dieselben Vor- und Nachteile wie bei einer richtigen FT-Kamera. Soweit wird mir hier sicher jeder zustimmen.
Und jetzt lassen wir den Vollformat-Sensor in der Vollformat-Kamera drin und stellen uns den Crop lediglich im Geiste vor, indem wir aus der Bildmitte einen FT-großen Ausschnitt herausschneiden oder markieren. Und genau dieser Crop in der Bildmitte ist es, der bei FT immer zu wenig Licht bekommt. Also müsste er logischerweise auch am Vollformat zu wenig Licht bekommen.

Glaubt jetzt keiner, oder? Sicher wieder so ein blödes Scheinargument von species... Ist aber wirklich so. Wenn wir anfangen, mit Flächen zu laborieren, dann landen wir letztlich beim Betrachtungsabstand der Bilder, bzw. deren Skalierung. Es gibt keine "Gesamtlichtstärke" oder "absolute Lichtstärke". Für einen 30x40cm Print müssen wir das Bild mit einem 13x17mm Sensor ca. 4x stärker vergrößern als mit einem 24x36mm Sensor. Eine größere Fläche bringt nicht mehr Licht, sondern nur eine größere Fläche. Sonst würde eine Fachkamera mit 300/5,6 tatsächlich unermesslich viel Licht sammeln können. Tut sie aber nicht. 1:5,6 bleibt 1:5,6, an jedem Format, und 1:2,0 bleibt auch an FT 1:2,0. Klar kriegt das große Format insgesamt mehr Licht ab, aber es verteilt sich auch über eine größere Fläche. Und um diese größere Fläche zu nutzen, muss man sie auch in ein entsprechend größeres Bild umwandeln, sonst bringt das nicht viel.
 
Wenn uns die Blendenzahl nicht mehr genügt, um die Lichtmenge, die auf das Aufnahmemedium trifft, zu definieren, dann wird's schwierig. Seither hatten wir die großen Pixel, um die Überlegenheit der großen Formate zu beweisen. Seit der 50D, A900 und 5DII ist es damit allerdings langsam vorbei, denn mehr Pixel bedeutet kleinere Pixel und damit kommen die "Großen" auf dieselben Pixelgrößen wie die 5-10Mpix FT Kameras. Bleibt als Ausweg also nur die größere Fläche.
Es wird überhaupt nicht schwierig.

Der "lichtwerte Vorteil" (Dank an Rolf für den schönen Begriff ;)) des größeren Sensors ist unter dem Strich in praxisrelevanten Grenzen unabhängig von der Pixelzahl, er hängt eigentlich nur von der Fläche ab, und Theorie und Praxis sind da kein bisschen auseinander.

Wenn er sich nicht in besserer "Einzelpixelqualität", d.h. in mehr Dynamik und weniger Rauschen äußert, weil er keine nennenswert geringere Pixeldichte mehr hat, dann äußert er sich eben in höherer Auflösung. Beides sind Vorteile. So einfach ist das.

Grüße,
Robert
 
Wenn es gelaenge, für mFT mit dem kleineren Auflagemaß bspw. ein 1.4/12-35 in entsprechender Präzision zu fertigen, dann hätte FF mit einem äquivalenten 2.8/24-70 aber keinen Vorsprung mehr, oder? Bleiben würde dann der Vorteil des kleinen Gehäuses mit Auswahl an entweder kompakten lichtschwächeren oder größeren, die gleiche "Lichtsammelleistung" wie FF erzeugenden Objektiven.
 
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