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D80: Frage zur Belichtung

  • Themenersteller Themenersteller amat80
  • Erstellt am Erstellt am
Bei der Matrixmessung vergleicht eine kamerainterne Datenbank die gemessenen Werte (welche? uU auch die Entfernung) mit denen von ein paar Tausend Referenzbildern und kommt dann zu einem (meist richtigen) Ergebnis. Anhand welcher Kriterien das Programm dabei vorgeht, weiß so recht niemand. Daher ist der "Ruf" dieser Messmethode im Kreis der Forumsfotografen auch nicht allzu gut ;).

M-A
 
Scheinbar doch! Habe noch mal gegoogelt. Zitat aus Wikipedia: ...Zusätzlich zur Helligkeitsverteilung werden je nach Kamera auch die Farbverteilung, die Objektentfernung und die Brennweite des Objektivs berücksichtigt. Hiernach wird das Motiv bestimmten typischen Situationen zugeordnet und die für eine optimale Belichtung notwendige Korrektur gegenüber einer Integralmessung ermittelt...

Bei der Matrixmessung vergleicht eine kamerainterne Datenbank die gemessenen Werte (welche? uU auch die Entfernung) mit denen von ein paar Tausend Referenzbildern und kommt dann zu einem (meist richtigen) Ergebnis.

Das klingt erstmal ganz überzeugend. Darum habe ich jetzt mal ein paar Versuche gemacht, bei denen die verhältnismäßig dunkle und die ziemlich helle Bildpartie in einer Entfernungsebene liegen - z. B. habe ich mit einem von hinten von der Sonne angestrahlten weißen Vorhang und einem unmittelbar daneben an der Wand hängenden Bild experimentiert.

Die Ergebnisse waren wie bei der eingangs geschilderten Anordnung: Bei der mittenbetonten Messung waren sich die erste und dritte Belichtung jeweils sehr, sehr, sehr ähnlich - bei der Matrixmessung waren die Unterschiede zwischen erstem und drittem Bild genauso wie in meiner Testanordnung aus dem ersten Beitrag festzustellen.

Viele Grüße
Andreas

P.S.: Oder kann ich das mit dieser, meiner "Testanordnung" gar nicht überprüfen? Eigentlich ist die Entfernung, wenn die hier eine Rolle spielt, dabei ja konstant ...
 
Ich hatte mir erlaubt, meine Frage auch im D80-Bereich des Nikon-Fotografie-Forums zu stellen. Dort habe ich eine ziemlich plausible Erklärung bekommen: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=57599.

Viele Grüße,
Andreas
 
Bei den Referenzbildern geschieht natürlich immer eine (statistische) Gewichtung.

Dabei könnte ich mir folgendes Szenario vorstellen: Der Rechner misst beispielsweise zuerst die Farbtemperatur. Dann unterscheidet er grundsätzlich, ob Tageslicht oder Kunstlicht vorherrscht (in Deinem Fall tippt er wohl auf Tageslicht). Sodann vergleicht er das mit typischen Tageslichtmotiven. (Bei diesen besteht meist das obere Drittel aus Himmel.) Entsprechend gewichtet er die Belichtungsmessungen in den verschiednen Feldern der Matrix. Stellt er auf Grund der Lichtfarbe dierektes Licht von der Sonne fest und das Objektiv gibt ihm eine mittlere Entfernung an, tippt er vielleicht auf Gegnlicht. Ist der Kontrast sehr hoch, belichtet er knapper. Ist der Kontrast niedrig, belichtet er reichlicher. Bei Kunstlicht belichtet er immer etwas reichlicher etc.

So ähnlich könnte der Algorithmus ablaufen - vielleicht aber auch ganz anders. Und das ist ja das Problem bei der Matrixmessung: Niemand kann vorhersagen, auf welches Messergebnis der Rechner kommt. Efstaunlicherweise macht er es in den meisten Fällen aber trotzdem richtig.

Aus diesem Grund arbeiten aber die erfahreneren Fotografen lieber mit Spot oder mittenbetont.

Immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
Servus,
Aus diesem Grund arbeiten aber die erfahreneren Fotografen lieber mit Spot oder mittenbetont.

Immer gutes Licht

Die D80 ist keine Kompaktkamera und deswegen braucht diese Digitale nur eins: üben,üben und wieder üben...
Generell: Alle DSLR Kameras. Da ich mehrere Systeme habe und das "Kennenlernen" langfristig dauert und mit Speicherkarten eigentlich alles viel schneller geht, dank PC jedoch möglich. Ich hab eine eine analoge SLR aus dem Jahre 1988 und da gibts nur eine Belichtungsmessung, sonst läuft alles mechanisch. Da wird aber in Ruhe und gut bedacht fotografiert . Erstaunlich wie mir immer noch gute Bilder gelingen.
Geduld ..,es wird und nicht zu schnell abdrücken, Zeit und Blende beobachten/ISO 200 am Anfang oft verwenden! Nikon Kameras brauchen einfach ihre Zeit, aber dann ein Genuss!

LG josch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo josch,

erstmal vielen Dank für Deine Antwort! :)

Die D80 ist keine Kompaktkamera und deswegen braucht diese Digitale nur eins: üben,üben und wieder üben...
Generell: Alle DSLR Kameras. [...] Nikon Kameras brauchen einfach ihre Zeit, aber dann ein Genuss!

Ja klar, bei so einer DSLR ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Allerdings muss ich sagen, dass ich mit meiner jungen D80 (als meiner ersten DSLR) im Alltagsbetrieb fast keine Belichtungsprobleme habe: Hab' mir vieles hier im Forum angelesen, bin auf Basis des Gelesenen kräftig am Üben (mehr als 3.000 Auslösungen in gut vier Wochen) - und die allerallermeisten Bilder sind richtig belichtet. :D

Mir ging es hier jetzt primär darum (a) den Mechanismus/das Vorgehen der Matrixmessung im Vgl. zur Integralmessung zu verstehen und (b) zu erfahren, welche Vor-/Nachteile es hat, den Belichtungsspeicher nicht zusammen mit der Schärfespeicherung auf den ersten Druckpunkt des Auslösers zu legen ...

Grüße
Andreas
 
Hallo PhotoPhoibos,

auch Dir natürlich erstmal vielen Dank für Deinen Beitrag! :)

Aus diesem Grund arbeiten aber die erfahreneren Fotografen lieber mit Spot oder mittenbetont.

Und auch wenn ich noch ein gutes Stück davon entfernt bin, ein richtig erfahrener Fotograf zu sein, bin ich auch gerade dabei, mit die mittenbetonte Messung als Standardmessung anzugewöhnen. ;)

Viele Grüße
Andreas
 
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