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D80: Frage zur Belichtung

  • Themenersteller Themenersteller amat80
  • Erstellt am Erstellt am

amat80

Guest
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, mich in meine noch relativ neue D80 richtig einzuarbeiten und die für mich beste Einstellungen zu finden - und jetzt hänge ich bei einer Frage zur Belichtung. :confused: Keine Sorge, es ist nicht die übliche Frage zur möglichen Überbelichtung mit der 3D-Color-Matrixmessung! ;) Es geht um etwas anderes ... Ich hab' auch schon die Suchfunktion bemüht, bin aber leider zu keiner befriedigenden Antwort gekommen. :(

Also, wie gesagt, ich bin gerade dabei, die für mich besten Einstellungen zu finden: Ich möchte jetzt ausprobieren, wie ich damit zurechtkomme, wenn ich auf dem Auslöser (bei halbem Durchdrücken) nur die Scharfstellung speichere und die Belichtung mit der AE-L/AF-L-Taste speichere. In einer schwierigen Belichtungssituation bei uns in der Wohnung - im Bildbereich liegen ganz im Dunkeln liegende Bereiche ebenso wie ein von der Sonne strahlend hell erleuchtetes Fenster - habe ich damit jetzt ein bisschen experimentiert und komme zu Ergebnissen, die ich (bei der 3D-Color-Matrixmessung) nicht ganz nachvollziehen kann.


Aber zunächst zur mittenbetonten Integralmessung:
  1. Beim ersten Bild habe ich in der Bildmitte fokusiert und in der Bildmitte die Belichtung gemessen - das Ergebnis bei einer Belichtungszeit von 1/3200 s erscheint mir gelungen: Die Mitte ist richtig belichtet und dass bei solchen Helligkeitsunterschiede die anderen Bereiche im Dunkeln versinken, ist klar.
  2. Beim zweiten Bild habe ich sowohl schärfemäßig als auch belichtungsmäßig auf den rechten unteren Bildrand (das rote Teelicht) gemessen: Auch hier ist das Ergebnis bei einer Belcihtungszeit von 1/320 s für mich nachvollziehbar - das rote Teelicht ist scharf und richtig belichtet und das Fenster in der Bildmitte ist natürlich überstrahlt.
  3. Beim dritten Bild habe ich aufs Teelicht am Rand scharfgestellt, dann (ohne die Belichtung zu speichern) in die Mitte geschwenkt und dort die Belichtung gemessen: Das Ergebnis ist für mich nachvollziehbar - das Teelicht am Rand ist scharf wie im zweiten Bild und die Bildmitte ist richtig belichtet wie im ersten Bild, ebenfalls mit einer Belichtungszeit von 1/3200 s.
Und mit der 3D-Color-Matrixmessung geht's im nächsten Beitrag weiter, weil ich nicht weiß, wie ich pro Beitrag mehr als fünf Bilder einstellen kann - insgesamt aber sechs Beispielbilder habe. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

also deine Fotos sind ja völlig unscharf :eek:

Aber das hat ja nichts mit Deiner Frage zu tun.

Wenn Du die Belichtung nicht speicherst (entweder über 1. Druckpunkt (wenn so in der Kamera eingestellt) oder über die AF-L/AE-L Taste) und Du nach dem anvisieren die Kamera verschwenkst, ergeben sich unter Umständen andere Belichtungswerte (zumindest, wenn das Motiv sehr kontrastreich ist bzw. extreme Lichtverhältnisse (hell/dunkel) vorliegen. Also wie in Deinem Beispiel.

Aber ich verstehe nicht so recht, was Du nicht verstehst. Hast doch alles logisch selbst erklärt.

VG MArius
 
Jetzt also zur 3D-Color-Matrixmessung:

  1. Beim ersten Bild - Schärfe und Belichtung in der Bildmitte gemessen - kommt die Matrixmessung auf eine Belichtungszeit von 1/2000 s und das Bildergebnis erscheint mir plausibel: Die Mitte ist scharf und richtig belichtet.
  2. Beim zweiten Bild ist die Schärfe und die Belichtung wieder am rechten unteren Bildrand, am roten Teelicht gemessen: Die Kamera kommt auf eine Belichtungszeit von 1/200 s und das Ergebnis ist für mich klar - Teelicht scharf und korrekt belichtet, Fenster überstrahlt.
  3. Jetzt beim dritten Bild kommt meine Frage: Es ist genauso gemacht wie das dritte Bild in der oberen Testreihe: Die Schärfe wurde auf dem Teelicht gemessen und gepeichert, dann habe ich in die Bildmitte geschwenkt, um dort die Belichtung zu messen. Nun dachte ich, dass die Kamera - da ja keine Belichtung gespeichert wurde - auf das gleiche Belichtungs-Ergebnis wie in Bild eins kommen müsste: Das tut sie aber nicht, sie belichtet mit 1/640 s und das Fenster ist (zwar nicht so sehr wie im zweiten Bild dieser Testreihe, aber immerhin deutlich) überstrahlt. Warum ist das so - wo hat sich bei mir ein Denkfehler eingeschlichen? :confused:

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe und viele Grüße,
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich verstehe nicht so recht, was Du nicht verstehst. Hast doch alles logisch selbst erklärt.

Jo, bis dahin, wo Du gelesen hast, schon! Darum hatte ich ja auch geschrieben:

Und mit der 3D-Color-Matrixmessung geht's im nächsten Beitrag weiter, weil ich nicht weiß, wie ich pro Beitrag mehr als fünf Bilder einstellen kann - insgesamt aber sechs Beispielbilder habe. :)

Und eben da - im nächsten Beitrag - kommt ja auch meine Frage ...
 
Moin,

also deine Fotos sind ja völlig unscharf :eek:

Aber das hat ja nichts mit Deiner Frage zu tun.

1) Genau - das hat mit meiner Frage nichts zu tun. :)

2) Dort, wo die Schärfe liegen soll, sind die Bilder jeweils schön scharf - jedenfalls dann, wenn ich mir die RAWs in der 100%-Ansicht anschaue. :D
 
Also, bei der 3D-Messung wird zur Bestimmung der Belichtungszeit das ganze Bild einbezogen. Da im Randbereich ja dunkle Partien sind, wird ein Mittelwert (aus hellem Fenster und dunklen Ecken) erreichnet.

Bei der mittenbetonten Messung wird ja nur ein gewisser Prozentsatz des Gasamtbildes (kann man festlegen) zur Bestimmung der Belichtungszeit herangezogen. Da bei Dir das helle Fenster mittig angeordnet ist, wird eine entsprechend kurze Verschlusszeit gewählt.

VG MArius
 
Hallo MArius,

vielen Dank erstmal für Deine Antworten! :)

Also, bei der 3D-Messung wird zur Bestimmung der Belichtungszeit das ganze Bild einbezogen. Da im Randbereich ja dunkle Partien sind, wird ein Mittelwert (aus hellem Fenster und dunklen Ecken) erreichnet.

Bei der mittenbetonten Messung wird ja nur ein gewisser Prozentsatz des Gasamtbildes (kann man festlegen) zur Bestimmung der Belichtungszeit herangezogen. Da bei Dir das helle Fenster mittig angeordnet ist, wird eine entsprechend kurze Verschlusszeit gewählt.

Warum es einen Unterschied in der Belichtungszeit zwischen mittenbetonter Integralmessung und 3D-Color-Matrixmessung gibt, wenn ich auf das mittige Fenster messe, ist mir schon klar. (Sprich: die Unterschiede zwischen den jeweils ersten Bildern der beiden Testreihen, verstehe ich klar und deutlich.)

Die Frage ist für mich aber, warum die Ergebnisse innerhalb der zweiten (3D-Color-Matrixmessung-)Testreihe nicht konsistent sind: Bild 1, ungeschwenkt auf die Mitte gemessen, kommt auf eine Belichtungszeit von 1/2000 s - Bild 3 hingegen, vom Rand auf die Mitte geschwenkt und eben dort in der Mitte gemessen, kommt auf eine Belichtungszeit von nur 1/640 s. Das ist es, was mir nicht klar ist! Bei beiden Bildern ist die Belichtung im gleichen Bereich mit der gleichen Messmethode bei gleichem Licht gemessen - sie unterscheiden sich nur mit Blick auf den Fokuspunkt. Warum hat das eine Auswirkung auf die Belichtung, wenn ich die doch nicht mitspeichere???
 
Hallo MArius,

vielen Dank erstmal für Deine Antworten! :)



Warum es einen Unterschied in der Belichtungszeit zwischen mittenbetonter Integralmessung und 3D-Color-Matrixmessung gibt, wenn ich auf das mittige Fenster messe, ist mir schon klar. (Sprich: die Unterschiede zwischen den jeweils ersten Bildern der beiden Testreihen, verstehe ich klar und deutlich.)

Die Frage ist für mich aber, warum die Ergebnisse innerhalb der zweiten (3D-Color-Matrixmessung-)Testreihe nicht konsistent sind: Bild 1, ungeschwenkt auf die Mitte gemessen, kommt auf eine Belichtungszeit von 1/2000 s - Bild 3 hingegen, vom Rand auf die Mitte geschwenkt und eben dort in der Mitte gemessen, kommt auf eine Belichtungszeit von nur 1/640 s. Das ist es, was mir nicht klar ist! Bei beiden Bildern ist die Belichtung im gleichen Bereich mit der gleichen Messmethode bei gleichem Licht gemessen - sie unterscheiden sich nur mit Blick auf den Fokuspunkt. Warum hat das eine Auswirkung auf die Belichtung, wenn ich die doch nicht mitspeichere???

Bist Du sicher, dass bei Dir beim ersten Druckpunkt des Auslösers wirklich nur für die Schärfespeicherung stattfindet? Denke, dass die Belichtung auch mit gespeichert wird (drückst Du noch die AE-L/AF-L-Taste?). Anders kann ich es mir nicht erklären. Wenn Du wirklich nur den Fokus speicherst, dann kann ich mir das auch nicht erklären. Wenn es wirklich so ist, wäre es jedenfalls interessant zu wissen, wieso unterschiedliche Werte rauskommen.

VG MArius
 
Die Frage ist für mich aber, warum die Ergebnisse innerhalb der zweiten (3D-Color-Matrixmessung-)Testreihe nicht konsistent sind.

P. S.: Der (von Matrixmessungskritikern möglicherweise nun angedachte und mehr oder weniger humoristisch gemeinte) Hinweis, dass die 3D-Matrix-Messung generell keine konsistenten, nachvollziehbaren Belichtungen zustandebringt, wäre wenig hilfreich - dieses von mir geschilderte Verhalten ist ansonsten nämlich völlig systhematisch reproduzierbar. :) ;) :)
 
Bist Du sicher, dass bei Dir beim ersten Druckpunkt des Auslösers wirklich nur für die Schärfespeicherung stattfindet? Denke, dass die Belichtung auch mit gespeichert wird. Anders kann ich es mir nicht erklären.

Nun, ich habe unter Individualfunktion 19 ("Belichtungsspeicher") die Einstellung "Aus" gewählt. Dazu ist im Handbuch, S. 94, zu lesen: "Wenn die Standardeinstellung »Aus« aktiviert ist, wird die Belichtung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt nicht gespeichert. Wenn die Option »Ein« ausgewählt wird, werden die Belichtungseinstellungen beim Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt gespeichert."

Es ist aber schön, dass Du meine Frage jetzt verstehst! :) (Das ist ernst gemeint - keine Ironie!!!)
 
Ja, ich weiß was Du jetzt meinst! Bin selbst überrascht. Vielleicht kann uns (mich interessiert das jetzt auch) ein anderer User auf die Sprünge helfen.

VG MArius
 
Die Frage ist für mich aber, warum die Ergebnisse innerhalb der zweiten (3D-Color-Matrixmessung-)Testreihe nicht konsistent sind: Bild 1, ungeschwenkt auf die Mitte gemessen, kommt auf eine Belichtungszeit von 1/2000 s - Bild 3 hingegen, vom Rand auf die Mitte geschwenkt und eben dort in der Mitte gemessen, kommt auf eine Belichtungszeit von nur 1/640 s. Das ist es, was mir nicht klar ist! Bei beiden Bildern ist die Belichtung im gleichen Bereich mit der gleichen Messmethode bei gleichem Licht gemessen - sie unterscheiden sich nur mit Blick auf den Fokuspunkt. Warum hat das eine Auswirkung auf die Belichtung, wenn ich die doch nicht mitspeichere???
Grundsätzlich geht bei der Matrixmessung die eingestellte Entfernung in die Belichtung ein, insofern ist klar, daß es Unterschiede geben darf. Weshalb gerade so, wie gezeigt, weiß ich nicht.
 
Grundsätzlich geht bei der Matrixmessung die eingestellte Entfernung in die Belichtung ein, insofern ist klar, daß es Unterschiede geben darf. Weshalb gerade so, wie gezeigt, weiß ich nicht.

Sorry, ich verstehe nicht ganz, was Du im Zusammenhang mit meiner Fragestellung damit meinst. Könntest Du das bitte etwas ausführen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es so ist, dann hast Du beim ersten Bild (Mitte fokusiert und scharf gestellt) ne Entfernung von x. Beim Bild mit Scharfstellung auf das Teelicht hast Du wohl eine kleinere Entfernung als x. Nachdem verschwenken wird diese Differenz dann wohl mit bei der Ermittlung der Belichtungszeit mit eingerechnet.

VG MArius
 
Amat80,

mit welchem Modie hast Du eigentlich fotografiert? Nicht das unterschiedliche Blendenwerte zu unterschiedlichen Belichtungszeiten geführt haben.

Am besten mal im Zeitenautomatikmodus (Blende fest vorgegebene) noch mal probieren. Wie sind da die Ergebnisse?

VG MArius
 
Mit welchem Modie hast Du eigentlich fotografiert? Nicht das unterschiedliche Blendenwerte zu unterschiedlichen Belichtungszeiten geführt haben.

Am besten mal im Zeitenautomatikmodus (Blende fest vorgegebene) noch mal probieren. Wie sind da die Ergebnisse?

Die Testbilder sind in dem Modus entstanden, in dem ich fast immer fotografiere: in Modus A - und zwar mit meinem Nikkor 50/1.4 bei Offenblende. Die von Dir angedachte Fehlerquelle scheidet also aus ...
 
Wenn es so ist, dann hast Du beim ersten Bild (Mitte fokusiert und scharf gestellt) ne Entfernung von x. Beim Bild mit Scharfstellung auf das Teelicht hast Du wohl eine kleinere Entfernung als x. Nachdem verschwenken wird diese Differenz dann wohl mit bei der Ermittlung der Belichtungszeit mit eingerechnet.

Aber die Entfernung des fokussierten Objekts sollte doch keinen Einfluss haben auf die 3D-Berechnung der Matrixmessung, oder???
 
Scheinbar doch! Habe noch mal gegoogelt. Zitat aus Wikipedia:

...Zusätzlich zur Helligkeitsverteilung werden je nach Kamera auch die Farbverteilung, die Objektentfernung und die Brennweite des Objektivs berücksichtigt. Hiernach wird das Motiv bestimmten typischen Situationen zugeordnet und die für eine optimale Belichtung notwendige Korrektur gegenüber einer Integralmessung ermittelt...

VG MArius
 
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