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Sensor-Reinigung beim Fotohändler

  • Themenersteller Themenersteller Hercules
  • Erstellt am Erstellt am

Hercules

Guest
Hallo
Wie bei anderen Leuten auch, hat meine 20D einen verschmutzten Sensor. 3 dunkle Punkte, welche mit dem Blasebalg nicht weggingen. Ich dachte mir, der Fotohändler kennt sich da sicher aus. Also ging ich gestern da vorbei. Selbstverständlich machen wir auch Sensorreinigung, hat der Typ da verkündet. Dann hat er mit irgendeiner Pressluftdose in die Cam geblasen, Testfoto gemacht, so nun ist alles wieder sauber, hat er gesagt. Gut dachte ich mir, Cam eingepackt und nach Hause gegangen. Dann nochmals zur Sicherheit ein Testfoto gemacht. Oh Schreck, jetzt sind mind. 10 solcher Punkte auf dem Sensor und mit dem Blasebalg gingen sie auch nicht wieder weg. Ich habe mir jetzt die Sachen von Microtools bestellt. Der Fotohändler hat mir zwar davon abgeraten, das sei viel zu gefährlich, am besten man schicke die Cam alle 3 Monate zum Service ein. Das kann doch nicht die Lösung sein, finde ich. Nun warte ich auf die Microtools und werde das selber machen. Von Fotohändlern bin ich mittlerweile geheilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch, dass man um das Selbermachen nicht rumkommen wird. Welche vernünftigen Möglichkeiten hat man denn sonst?
- Händler: mögliches Ergebnis siehe oben
- Kamera einsenden: Kosten, vor allem Ausfallzeiten und Versandrisiko

Wer garantiert mir, dass auch beim guten Händler oder bei Canon der jeweilige Bearbeiter nicht mit dem linken Fuss aufgestanden ist? Nach Testfotos gleich nochmals einsenden und abermals abwarten?

Irgendwie erinnert mich das Ganze an meine Erfahrungen mit Autowerkstätten. Da heißt es auch immer: sicherheitsrelevante Arbeiten an Bremsen etc. nicht selber machen, sondern nur in der Fachwerkstatt. Nun, nach diversen Erfahrungen (falsch eingehängte Federn an den Trommelbremsen hinten) bin ich vor längerer Zeit vorübergehend zu dem Entschluss gekommen, "an die Bremsen lasse ich niemand anders ran".
Das kann man jetzt getrost auf den Sensor übertragen. Man muss sich nur vorher gut überlegen, wie man dabei vorgeht. Ich habe mir ebenfalls bei Microtools schon mal das Zubehör bestellt, für den Fall, dass es mal soweit ist.

Was hilft mir, wenn die Fachwerkstatt formal zwar das Risiko trägt, aber die Reinigung nichts taugt?
Erwin
 
epp4 schrieb:
Ich glaube auch, dass man um das Selbermachen nicht rumkommen wird.

Irgendwie erinnert mich das Ganze an meine Erfahrungen mit Autowerkstätten. Da heißt es auch immer: sicherheitsrelevante Arbeiten an Bremsen etc. nicht selber machen, sondern nur in der Fachwerkstatt. Nun, nach diversen Erfahrungen (falsch eingehängte Federn an den Trommelbremsen hinten) bin ich vor längerer Zeit vorübergehend zu dem Entschluss gekommen, "an die Bremsen lasse ich niemand anders ran".
Das kann man jetzt getrost auf den Sensor übertragen. Man muss sich nur vorher gut überlegen, wie man dabei vorgeht. Ich habe mir ebenfalls bei Microtools schon mal das Zubehör bestellt, für den Fall, dass es mal soweit ist.

Was hilft mir, wenn die Fachwerkstatt formal zwar das Risiko trägt, aber die Reinigung nichts taugt?
Erwin


100% Zustimmung, nach so einem Spruch , s.o. wurden mir nach Bremsenreparatur die Räder nicht festgeschraubt, hätte sie fast auf der Autobahn verloren.

Zum Reinigung durch Fachhändler, wenn der Sensor hinterher verkratzt ist, wer kann beweisen das es der Händler war ?

usw.

alles selbermachen ist eh die beste Lösung, vom Hausbauen über Autoreparatur bis Sensorreinigung wenn möglich, keiner ist so sorgfältig wie man selbst :) wenn man es denn kann....
 
dein letzter satz sollte nicht überlesen werden ;)
 
pewter schrieb:
dein letzter satz sollte nicht überlesen werden ;)
Richtig, aber man darf nicht den Leuten blindlings Glauben schenken, die immer behaupten, dass man das nicht können kann oder darf, weil es viel zu gefährlich sei.
Es gibt natürlich auch krasse Gegenbeispiele, wo z.B. Möchtegernelektriker über den Gelb-Grünen Saft drüber leiten.

Erwin
 
Ich habe es auch nach der Anleitung von Geith gemacht. Leider hat es nicht beim ersten Mal, sondern erst beim 5x richtig geklappt.
Also ruhe bewahren, nicht nervös werden dann geht es schon. Eines ist sicher, wegen einer Sensorreinigung würde ich meinhe Kamera nicht in die Hände dieser "Fachberater" in einem Fotogeschäft geben und einschicken natürlich auch nicht.

Nur Mut es geht schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
haha, alle 3 monate einschicken - dann hast du sie ja nur 4 tage im ganzen jahr in der hand bei der zeit die sich canon da lässt. zudem teuer....
und es stimmt wirklich, dass wenn man ahnung davon hat viel besser und sorgfältiger mit den sachen umgeht als wenns ein anderer für einen machen muss.
das trifft vorallem auch beim auto zu, ich mache inzwischen auch alles selber ausser lackieren. mein onkel hat eine firma für motorinstandsetzungen und sagt auch, dass er nur von den autowerstätten den grössten schund bekommt. die privatschrauber sind viel vorsichtiger (aus angst was kaputt zu machen weils ja ihr geld ist).
 
Danke, das stimmt mich zuversichtlich. Habe bis jetzt hier und auch in anderen Foren fast nur positive Meinungen über das Selberreinigen lesen können. Ich glaube auch, wenn man nicht zwei linke Hände hat, sollte das gehen.
 
computerfouler schrieb:
Also ruhe bewahren, nicht nervös werden dann geht es schon. Eines ist sicher, wegen einer Sensorreinigung würde ich meinhe Kamera nicht in die Hände dieser "Fachberater" in einem Fotogeschäft geben und einschicken natürlich auch nicht.
Das sehe ich auch so, nachdem meine F801 (vor Jahren) nach einer Inspektion, mit brutalen Fingerabdrücken auf der Innenseite der Displayscheibe zurückkam.

Die Sensorreinigung hat bei mir bis jetzt immer (einige Jahre) nur mit Druckluft einwandfrei funktioniert.

Grüße

Jaro
 
mr.jaro schrieb:
Die Sensorreinigung hat bei mir bis jetzt immer (einige Jahre) nur mit Druckluft einwandfrei funktioniert.

Was nehmt ihr da für Druckluft? Bei der vom Elektronikhändler, die ich zuhause habe, kommt immer mal wieder etwas Flüssigkeit mit. Die verdunstet zwar, aber ich weiss nicht, ob ich das bedenkenlos auf den Sensor pusten kann. Die Pumpdose, die ich früher mal hatte, hatte irgenwie nicht genug Power.

Kann eine regelmässige Reinigung gröberen Verschmutzungen vorbeugen oder sollte ich es wie bei den Linsen halten und erst reinigen, wenn es unbedingt nötig ist?
 
simplephotography schrieb:
Was nehmt ihr da für Druckluft? Bei der vom Elektronikhändler, die ich zuhause habe, kommt immer mal wieder etwas Flüssigkeit mit. Die verdunstet zwar, aber ich weiss nicht, ob ich das bedenkenlos auf den Sensor pusten kann. Die Pumpdose, die ich früher mal hatte, hatte irgenwie nicht genug Power.

Kann eine regelmässige Reinigung gröberen Verschmutzungen vorbeugen oder sollte ich es wie bei den Linsen halten und erst reinigen, wenn es unbedingt nötig ist?
Zunächst möchte ich ganz klar betonen, dass ich von anderen Techniken nichts sagen kann, weil ich sie bis jetzt nie ausprobiert habe. Daher will ich auch nicht beurteilen, ob z. B. eine Reinigung mit Alkohol bzw. QTips ratsam ist, oder auch nicht. Bei vielen Leuten scheint es ganz gut zu funktionieren und keine negative Auswirkungen auf das Kamerasensor zu haben.

Da ich nie allzu krasse Verschmutzungen zulasse, komme ich mit Druckluft aus einem sauberen Gummibalg (Fotohandel) sehr gut aus. Die Kamera sollte dabei mit Objektivöffnung nach unten gehalten werden, der Arbeitsplatz möglichst staub- und Feuchtefrei (sog. Kondensfeuchtigkeit, die beim plötzlichen Temperaturwechsel entsteht) sein. Man sollte auf keinen Fall mit dem Mund pusten, denn Speichel hinterlässt Spuren.

Gelegentlich mache ich es auch mit einem Kompressor, den ich mir vor Jahren für ganz andere Zwecke (Airbrush) angeschafft habe. Klar, nur für Sensorreinigung würde ich keinen Kompressor anschaffen, alleine aus Kostengründen. Die Reinigung erfolgt mit niedrigem Luftdruck und funktioniert genauso, wie mit einem Gummibalg, jedoch deutlich schneller. Wichtig ist, dass der Kompressor mit einem Wasserabscheider und Druckregler ausgestattet sein sollte.

Andere benutzen Druckluftflaschen, die ebenso ganz gut sein sollen. Selbst habe ich es noch nicht ausprobiert.

Ich reinige die Sensoren meiner Kameras etwa 1-3 mal monatlich, je nach Nutzungsintensität. Die Sensoren sehen immer noch wie neu aus. Man sollte dabei zwar nicht übertreiben, jedoch würde ich schon sagen, dass eine gewisse Regelmässigkeit einer stärkeren Verschmutzung vorbeugt.

Gruß

Jaro
 
Zuletzt bearbeitet:
JoeFranz schrieb:
Hallo,
ich habe gestern auch zum ersten Mal den Sensor meiner 300D gereinigt (nach fast einem Jahr!!) Und zwar nach dieser Anleitung: http://www.geith-online.de/fotografie/tools/sensorcleaning/sensorcleaning.htm.
Also mit 100% Isopropanol und sterilen Wattestäbchen, gabs bei uns im Klinikum in der Apotheke :D . Hat auf Anhieb prima geklappt,waren allerdings auch nur zwei kleine Pünktchen. Wer also nicht grade zwei linke Hände hat,ruhig probieren!

Gruß Jörg

ja das klappt so super. Leute traut Euch ruhig den Sensor sauber zu machen so eine wilde Sache wie sich das anhört ist das nun wirklich nicht. Das geht rats fats. Und wenn man sorgsam daran geht (was wohl jeder sowiso macht), wird man auch nix kaputt machen. Mit einem Wattestäbchen ist das ohnehin schwierig was kaputt zu machen ! :D

Wichtig ist nur das die Akkus bei der Reinigung voll sind damit der Spiegel oben bleibt.
 
Habe meine 10d auch zum Fotohändler gegeben sollten Sensor reinigen.
Bekam Kostenvoranschlag von 253,53 Euro
Habe meine Kamera unrepariert zurück gefordert.
Werde es selber machen.
 
Sensor-Reinigung mit Micro-Tools

Also Leute
Heute kamen die Micro-Tools Sachen bei mir an. Montag Abend bestellt, heute morgen geliefert. Dann gleich Sensorreinigung gemacht. Ergebnis sensationell und kinderleicht durchzuführen. Der Sensor sieht wie neu aus und es sind keine Flecken mehr vorhanden. :)
So bin ich vorgegangen:

1. Kamera auf Sensorreinigung stellen
2. Kamera über Kopf stellen und mit Blasebalg leicht auspusten
3. Sensor-Swap mit 2 Tropfen Eclipse Flüssigkeit benetzen
4. Ganz vorsichtig mit ganz leichtem Druck über den Sensor fahren
5. Sensor-Swap umdrehen und wieder leicht über den Sensor fahren
6. Kamera ausschalten, ein paar Sekunden warten bis Flüssigkeit verdunstet
7. Testfoto machen
8. Wenn ok --> Jubel, wenn nicht ok --> Vorgang wiederholen.

Wichtig! Sensor-Swap wegwerfen (nur einmal benutzen)

Vorher/Nachher Bilder im Anhang.
 
Puh, das sind aber teure Wattestäbchen, 60 ? für 12 Stück. Reinigungsflüssigkeit extra.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, das das vielleicht ein wenig überbezahlt ist. :rolleyes:
 
Hallo,
in Sachen Sensorreinigung, meine Empfehlung!

Gestern hab ich meine 300D vom Service (Justage AF und Inspektion Auflösung) zurück bekommen. Der Sensor war vollkommen mit Partikeln übersät. Da ich mir eine Sensorwand SW1 14 mm (300D) ein 100Pack Reinigungstücher PSI1 und die Reinigungsflüssigkeit PSI 3F und zusätzlich den Blasebalg AA 1900 Giotto Rocket Air bei Micro-Tools bestellt hatte, war Reinemachen angesagt.
Ich muß betonen, bin 53 Jahre alt, hab nicht mehr die ruhigste Hand, aber mein Sensor ist blitzblank.
Haltet Euch an die Tips hier im Forum. Benutzt nach jedem Reinigungsversuch ein neues Tuch, das nur um die Sensorwand gefaltet wird. Diese Reinigung ist preiswert und von jedem durchzuführen. Das Wichtigste ist ein voller Akku, nicht auszudenken wenn bei Spannungsausfall der Verschluß fällt. Aber mit Ruhe und Überlegung auch für Fotografen mit nicht mehr ganz ruhiger Hand, ist die Sensorreinigung kein Problem. Von der Sensorreinigung mittels Wattestäbchen würde ich aber abraten.
Nun wünsche ich allen einen blitzblanken Sensor.

Skibby
 
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