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ColorFoto-Test - Anstatt L-Objektive eine Nikon D70 mit Billigobjektiven ?

Hi zusammen,

fürchte ich muß mal ein wenig provokant werden.

Was ist mit dem eigentlichen Thema des Threads geworden ?

In den Beiträgen wurde immer mehr die Frage nach der Existenzberechtigung von L's und Nicht-L's diskutiert.

L's sind nicht nur gut, sondern auch teuer. Manchmal sogar so richtig teuer. Und das Geld hat nicht jeder mal eben so. Und selbst wenn.
Meiner Meinung nach ist es Blödsinn Nicht-L's die Daseinsberechtigung zu verweigern. Deshalb werden wohl im Forum auch manchmal solche Fragen gestellt.

Bleibt doch mal locker. Will doch keiner irgendwem an den Kragen, oder irdenetwas madig machen.

IMHO hat alles seine Berechtigung. Es spielt lediglich die Rolle inwieweit ich bereit bin Kompromisse einzugehen.

Denkt aber bitte dran:

der hinter der Kamera macht die Bilder ( und wenn der nix taugt.... ) - hab ich im Forum sinngemäß so gelesen , hat mir gefallen.

Und dann zitiere ich mich selbst gerne:
technisch perfekte Bilder sind nicht immer gute Bilder - manchmal sind's einfach nur 'schöne bilder' - wenn ihr versteht was ich damit sagen will. Bin mir manchmal nicht wirklich sicher, ob das nicht gelegentlich vergessen geht.

... aber zurück zum eigentlichen Thema.... im ersten Beitrag steht worum's geht...noch brauchbare Kommentare ??????????


Tschuldigung, falls ich wem auf die Füße gestiegen bin, aber das mußte mal geschrieben werden.


CU Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
delilah2000 schrieb:
Hi zusammen,

fürchte ich muß mal ein wenig provokant werden.

Was ist mit dem eigentlichen Thema des Threads geworden ?

In den Beiträgen wurde immer mehr die Frage nach der Existenzberechtigung von L's und Nicht-L's diskutiert.

L's sind nicht nur gut, sondern auch teuer. Manchmal sogar so richtig teuer. Und das Geld hat nicht jeder mal eben so. Und selbst wenn.
Meiner Meinung nach ist es Blödsinn Nicht-L's die Daseinsberechtigung zu verweigern. Deshalb werden wohl im Forum auch manchmal solche Fragen gestellt.

Bleibt doch mal locker. Will doch keiner irgendwem an den Kragen, oder irdenetwas madig machen.

IMHO hat alles seine Berechtigung. Es spielt lediglich die Rolle inwieweit ich bereit bin Kompromisse einzugehen.

CU Thomas

schön geschrieben ! ;)

Was mir so mitlerweile auffällt ist das die "L"s keine Quantensprüng zu guten "billigeren" Optiken in Sachen Abbildungsleistung machen. Selbst auf großen Ausbelichtungen denke ich wird es keinen Unterschied machen ob man ein L oder ein gutes "nicht L" Objektiv benutzt.

Ls haben in meinen Augen nur diese Vorteile:

- Lichtstärke
- Verarbeitung

Das schlimmste finde ich ist das viele immer meinen nur mit L-Optiken gute Bilder machen zu können. Aber was soll man da noch sagen ? ;)
 
-Silvax- schrieb:
schön geschrieben ! ;)

Was mir so mitlerweile auffällt ist das die "L"s keine Quantensprüng zu guten "billigeren" Optiken in Sachen Abbildungsleistung machen. Selbst auf großen Ausbelichtungen denke ich wird es keinen Unterschied machen ob man ein L oder ein gutes "nicht L" Objektiv benutzt.

Ls haben in meinen Augen nur diese Vorteile:

- Lichtstärke
- Verarbeitung

Das schlimmste finde ich ist das viele immer meinen nur mit L-Optiken gute Bilder machen zu können. Aber was soll man da noch sagen ? ;)

Ich denke, dass L's am 1,6er Crop nicht ihre volle Stärke ausspielen können. Diese Stärke sieht man erst an einer Vollformatknipse oder mind. am 1,3er Crop.
Durch den Crop werden ja die Problemstellen weggeschnitten.
 
-Silvax- schrieb:
Was mir so mitlerweile auffällt ist das die "L"s keine Quantensprüng zu guten "billigeren" Optiken in Sachen Abbildungsleistung machen. Selbst auf großen Ausbelichtungen denke ich wird es keinen Unterschied machen ob man ein L oder ein gutes "nicht L" Objektiv benutzt.

Nehmen wir mal Deinen "Vergleich" 70-200 1/4L und 75-300 1/4-5.6 III USM, dessen Ergebnisse Du unter
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=17857

hier vorgestellt hast. Meine Frau setzt das 75-300 1/4-5.6 III ein, für das laut

http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7445

gilt: "The optical system, construction, and exterior are the same as the EF 75-300 mm f/4-5.6 III USM?s. The difference is that it uses a DC motor instead of a USM to drive the AF."

Ich habe diese beiden Objektive recht informell verglichen, und meine Erfahrungen sind genau entgegengesetzt zu Deinen Erfahrungen: Insbesondere am langen Ende kann ich besser das 70-200 mit entsprechendem Crop benutzen als das 75-300 bei 300 mm, und habe dann immer noch deutlich mehr Details. Viele der von Dir gezeigten Bilder bestätigen den Eindruck, den ich vom 75-300 gewonnen habe.

Deine Ergebnisse kann ich mir nur so erklären, daß das verwendete 70-200 problematisch war. Soweit ich weiß, hast Du seitdem keine weiteren Tests mit anderen Exemplaren durchgeführt.

Aufgrund eines solchen Ergebnisses generell die Bildqualität von L Objektiven in Frage zu stellen, ist unhaltbar und unseriös.

Generell scheint es ja ein aktueller Trend zu sein, daß Leute, die sich keine L Objektive leisten wollen (oder können), viel Zeit damit verbringen, der Welt zu beweisen, daß ihre Objektive mindestens so gut sind wie L Objektive.

Das schlimmste finde ich ist das viele immer meinen nur mit L-Optiken gute Bilder machen zu können. Aber was soll man da noch sagen ? ;)

Dem wiederum kann ich uneingeschränkt zustimmen.
 
-Silvax- schrieb:
schön geschrieben ! ;)
Das schlimmste finde ich ist das viele immer meinen nur mit L-Optiken gute Bilder machen zu können. Aber was soll man da noch sagen ? ;)

Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Es ist immer abzuwägen wieviel man ausgeben kann/will und was man dafür als Gegenleistung bekommt.

Neben den von dir genannten Vorteilen, habe ich in meiner fotografischen Praxis noch folgende Vorteile bemerkt (kann aber durchaus objektivabhängig sein):

ich hatte bis vor kurzem ein Sigma EX 2.8/28-70 DF, das ich für Action (Radsport) und Portraits eingesetzt habe. Seit kurzem habe ich dieses gegen ein 2.8/28-70 L USM eingetauscht. Ich habe den - subjektiven - Eindruck (habe keine Tests gemacht), dass es einerseits schon bei Offenblende wesentlich schärfer abbildet und dass der AF wesentlich zuverlässiger (schneller, treffsicherer) als beim Sigma ist. Dies muss natürlich NICHT für alle Objektive von Fremdherstellern gleichermaßen gelten, in meinem Fall hat sich aber der Umstieg definitiv gelohnt.

Meiner Meinung nach gibt es DAS Optimum sowieso nicht. Jeder muss für sich aufgrund seiner persönlichen Vorlieben, Fotografierschwerpunkte, finanziellen Möglichkeiten etc. herausfinden, was für ihn persönlich das Optimum ist. Bei jemand anderem kann das schon wieder ganz anders aussehen.
 
hmuenx schrieb:
Nehmen wir mal Deinen "Vergleich" 70-200 1/4L und 75-300 1/4-5.6 III USM, dessen Ergebnisse Du unter
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=17857

hier vorgestellt hast. Meine Frau setzt das 75-300 1/4-5.6 III ein, für das laut

http://consumer.usa.canon.com/ir/controller?act=ModelDetailAct&fcategoryid=150&modelid=7445

gilt: "The optical system, construction, and exterior are the same as the EF 75-300 mm f/4-5.6 III USM?s. The difference is that it uses a DC motor instead of a USM to drive the AF."

Ich habe diese beiden Objektive recht informell verglichen, und meine Erfahrungen sind genau entgegengesetzt zu Deinen Erfahrungen: Insbesondere am langen Ende kann ich besser das 70-200 mit entsprechendem Crop benutzen als das 75-300 bei 300 mm, und habe dann immer noch deutlich mehr Details. Viele der von Dir gezeigten Bilder bestätigen den Eindruck, den ich vom 75-300 gewonnen habe.

ich traue keinem Test mehr den ich nicht selber gemacht habe. Irgendwer hier hatte schonmal einen Vergleichstest ähnlich mit dem von mir gemacht und das Ergebnis war das selbe. Stefan von Traumflieger hatte die selbe Erfahrung gemacht. Klar können alles "defekte" Optiken gewesen sein, aber solang ich keine "heile" Optik vor meiner Kamera habe kann ich nicht das Gegenteil behaupten.

hmuenx schrieb:
Deine Ergebnisse kann ich mir nur so erklären, daß das verwendete 70-200 problematisch war. Soweit ich weiß, hast Du seitdem keine weiteren Tests mit anderen Exemplaren durchgeführt.

Tja muss wohl so sein das das 70-200 ein Defekt hatte. Will ich nicht ausschließen !!!
Da ich mit der Optik aber geniale Bilder gemacht habe, hatte ich das 70-200/4L damals mit ganz anderen Augen gesehen.

hmuenx schrieb:
Aufgrund eines solchen Ergebnisses generell die Bildqualität von L Objektiven in Frage zu stellen, ist unhaltbar und unseriös.

Was hat das mit Unseriös zu tun ? Es ist "meine Meinung und meine Erfahrung" die ich gemacht habe. Und meine Meinung darf ich doch öffentlich vertreten oder nicht ? Der Test wurde auch nicht professionell durchgeführt er diente primär nur meinem Interesse, wollte aber auch anderen daran Teil haben lassen denen dieses interessiert.

hmuenx schrieb:
Generell scheint es ja ein aktueller Trend zu sein, daß Leute, die sich keine L Objektive leisten wollen (oder können), viel Zeit damit verbringen, der Welt zu beweisen, daß ihre Objektive mindestens so gut sind wie L Objektive.

Was soll denn diese Unterstellung ?

Ich denke es scheint mehr Trend zu sein immer nur blöde rumzutönen statt mal selber ein Vergleichstest auf die Beine zu stellen.

Chris72 schrieb:
Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Es ist immer abzuwägen wieviel man ausgeben kann/will und was man dafür als Gegenleistung bekommt.

yep ich poste immer Schwachsinn sry. ;)

Chris72 schrieb:
Neben den von dir genannten Vorteilen, habe ich in meiner fotografischen Praxis noch folgende Vorteile bemerkt (kann aber durchaus objektivabhängig sein):

ich hatte bis vor kurzem ein Sigma EX 2.8/28-70 DF, das ich für Action (Radsport) und Portraits eingesetzt habe. Seit kurzem habe ich dieses gegen ein 2.8/28-70 L USM eingetauscht. Ich habe den - subjektiven - Eindruck (habe keine Tests gemacht), dass es einerseits schon bei Offenblende wesentlich schärfer abbildet und dass der AF wesentlich zuverlässiger (schneller, treffsicherer) als beim Sigma ist. Dies muss natürlich NICHT für alle Objektive von Fremdherstellern gleichermaßen gelten, in meinem Fall hat sich aber der Umstieg definitiv gelohnt.

Und das beweist jetzt das meine Aussage "Schwachsinn" ist ?

Wie haste denn beurteilt das die Bilder des Canon 28-70/2,8L schärfer sind als das Sigma 28-70/2,8 ohne Vergleichstest ?

Du hast den "subjektiven Eindruck" das die Bilder schärfer sind und sagst meine Aussage ist Schwachsinn ? Sry weiß jetzt echt nicht was ich dazu schreiben soll.
Klar ich vermute auch, daß das Canon besser ist als das Sigma allerdings ist es eben eine Vermutung. Vergleichen konnte ich die leider noch nicht.

Aber vergleich doch mal den AF vom 28-70/2,8L mit dem des Canon 24-85 USM. ;) Für eine schnelle Optik muss man nicht zwingend ein L Objektiv kaufen.
Hier punktet klar die Lichtstärke und das habe ich oben bereits geschrieben.

Ich gehe jede Wette ein wenn ich 10 verschiedene Ausbelichtungen im Ausstellungsformat irgendjemand vor die Nase lege wovon 9 mit "guten nicht L Optiken" gemacht worden sind stehen die Chancen sehr sehr gering das der Betrachter das L-Foto aus den 10 Bildern rauspicken kann.
 
-Silvax- schrieb:
Was hat das mit Unseriös zu tun ? Es ist "meine Meinung und meine Erfahrung" die ich gemacht habe. Und meine Meinung darf ich doch öffentlich vertreten oder nicht ? Der Test wurde auch nicht professionell durchgeführt er diente primär nur meinem Interesse, wollte aber auch anderen daran Teil haben lassen denen dieses interessiert.

Wenn Du dies klar als Deine Meinung aufgrund Einzelerfahrungen kennzeichnest, ist es kein Problem. Leider habe ich bei Deinen Aussagen über diverse Wochen insgesamt einen anderen Eindruck gewonnen - und das ist meine Meinung.

-Silvax- schrieb:
Was soll denn diese Unterstellung ?

Schau' Dich mal um, in wie vielen Threads inzwischen L Objektive mit anderen Objektiven verglichen werden, und sehr oft sind die Besitzer der "anderen Objektive" darauf bedacht herauszustellen, wie nah deren Leistung an die der L Objektive kommt oder sogar darüber hinaus geht. Das ist keine Unterstellung, sondern eine Beobachtung.

-Silvax- schrieb:
Ich denke es scheint mehr Trend zu sein immer nur blöde rumzutönen statt mal selber ein Vergleichstest auf die Beine zu stellen.

Wie gesagt, verglichen habe ich schon, da wir die beiden genannten Objektive in der Familie haben. Praktische Situation...

-Silvax- schrieb:
nur blöde rumzutönen
...
yep ich poste immer Schwachsinn sry. ;)

Erst wollte ich mich über das "nur blöde rumzutönen" aufregen (in der Richtung "als Moderator sollte man auf seine Wortwahl achten" und so weiter), aber dann habe ich den zweiten Satz gelesen - und der hat mich milde gestimmt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
habe vor kurzem auch das 28-300L an einer 20D gegen ein 70-200 4L und ein 17-40 4L antreten lassen und muss eindeutig zugeben: "canon kann zaubern"

"nicht nur für diesen brennweitenbereich" ist das 28-300er eine sehr gute optik.

allerdings ist mir das teil zu schwer und für ein "hoppy" eine zu teuere investition.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
hmuenx schrieb:
Wie gesagt, verglichen habe ich schon, da wir die beiden genannten Objektive in der Familie haben. Praktische Situation...

achso naja dann. Wir haben in der Familie auch zig L Optiken habe auch schon alle verglichen und alle waren schlechter als die zig Sigmaoptiken von meinen Bekannten !!!

sry aber auf solche Aussagen lege ich "0" Wert.
 
Hi @all

na, da ist doch wieder 'n bißchen Fahrt drin. Nur noch zu 'L'-lastig.

Es geht immer noch um das selbe Thema:

Anstatt L-Objektive eine Nikon D70 mit Billigobjektiven ?

Ich denke die Kombi macht es. Fotograf + Kamera + Objektiv.
Wenn ein Glied in der Reihe versagt kommt nix bei rum.

Ein guter Fotograf vermag aus technisch nicht perfekter Ausstattung noch gute Bilder zu zaubern.
Ein schlechter, maximal passabler, Bediener wird allenfalls 'schöne Bilder'
machen.

@Radubowski
du hast geschrieben (habe Dich schon zitiert - sinngemäß):
Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.

paßt Dein Statement nicht so richtig zu:

Ich denke, dass L's am 1,6er Crop nicht ihre volle Stärke ausspielen können. Diese Stärke sieht man erst an einer Vollformatknipse oder mind. am 1,3er Crop. Durch den Crop werden ja die Problemstellen weggeschnitten.

Auch nur ein krampfhafter Versuch den L's einen Heiligenschein auf zu setzen.

Die Kombination macht es. Ein Objektiv kann an der einen Cam gut, an einer anderen grottenschlecht sein.

Und die ursprüngliche Frage zielte auf eine passable Alternative zu Canon und den L's.
Wer kann hier konstruktive Kritik beisteuern ? Wer kann vergleichen was ursprünglich gefragt wurde.
Ich kann es nicht. Ich habe nur Canon. Ich bezweifle aber nicht, daß man mit den Nikon's, oder anderen, geile Bilder machen kann.

Egal wie - das Ergebnis zählt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

CU Thomas
 
Nun sind die Nicht-L-Zooms bei photodo.com aber alle schlechter bewertet als die L-Zooms.
Und da das ja nun eine ernst zu nehmende Testseite ist, will ich ihr mal vertrauen.

Um zum Ursprungsthema zurück zu kommen:

Es geht ja eigentlich nicht um die Qualität der L-Objektive, sondern darum, das sogenannte Billigscherben an einem D70-Sensor viel bessere Leistungen bringen als L-Objektive an dem 300D/10D-Sensor.

Aber color foto hat zu Anfang der Objektiv-Digital-Tests doch immer darauf hingewiesen, daß man die einzelnen Tests nicht vergleichen kann.
 
-Silvax- schrieb:
sry aber auf solche Aussagen lege ich "0" Wert.

Ja, verstehe - was nicht Deine Aussagen bestätigt, auf das legst Du "0" Wert. Schade, daß Du so beschränkt denkst, aber bestätigt die Meinung, die ich in bisherigen Diskussionen von Dir (etwa "Features 300D vs. 10D") gewonnen habe.
 
-Silvax- schrieb:
sry aber auf solche Aussagen lege ich "0" Wert.

Bevor Du weiter versuchst, mich als Schwätzer zu diskreditieren, hier zwei Beispiele mit den beiden Objektiven. Sind natürlich nicht unter Labor-Bedingungen entstanden, aber auch an diesem Beispiel aus der Praxis sieht man den Unterschied zwischen beiden sehr deutlich.

(Beide Aufnahmen würde ich als völlig mißlungen einstufen, es geht aber hier nicht um schöne Bilder, sondern um die Leistung von Objektiven. Bei unserem Besuch im Denali NP waren leider - oder glücklicherweise? - alle Bären sehr weit von uns entfernt.)

10D, EF 70-200mm 1:4L USM @ 200 mm, f/4, 1/1000 sec, ISO 200, 1:1 Auschnitt um den Faktor 1,5 vergrößert, damit der Auschnitt halbwegs vergleichbar mit 300 mm wird.

grizzly1.jpg


10D, EF 75-300mm 1:4-5.6 III @ 300 mm, f/5.6, 1/1000 sec, ISO 400, 1:1 Ausschnitt.

grizzly2.jpg


Man erkennt, daß das 70-200 trotz der 1,5-fachen Vergrößerung der Pixel mindestens so viele Details zeigt wie das 75-300 ohne diese Vergröerung. Das spricht für die Auflösung des 70-200. Zwar mußte ich beim 75-300 wg. der kleineren Blende auf ISO400 (statt 200) gehen, aber das sollte nicht so viele Details gekostet haben. Bei 1/1000 ist nicht zu erwarten, daß ich verwackelt habe, obwohl diese Beispiel natürlich aus der Hand sind.

Auch interessant sind die deutlichen CAs bei 75-300. Dabei ist zu beachten, daß es wirklich CAs sind und kein Blooming, denn die Farbsäume haben eine deutliche Orientierung in eine Richtung (zumal eine 10D auch bei derartigen Überbelichtungen nicht unbedingt zum Blooming neigt).

Die höhere Lichtstärke des 70-200 ist natürlich auch ein wichtiger Aspekt, denn zwischen 4 und 5.6 (am langen Ende) liegt immerhin genau eine Blendenstufe, will heissen: die doppelte Belichtungszeit.

Und jetzt erzähl mir noch einmal, daß Dein 75-300 genauso leistungsfähig ist wie das 70-200. Lächerlich.

(Nicht vergessen, lt. Canon gilt für das EF 75-300 mm 1:4-5,6 III: Optisches System, Aufbau und Äußeres sind mit jenen des EF 75-300 mm 1:4-5,6 III USM identisch. Lediglich findet statt des USM ein Mikromotor Verwendung.)
 
Zuletzt bearbeitet:
delilah2000 schrieb:
Ein guter Fotograf vermag aus technisch nicht perfekter Ausstattung noch gute Bilder zu zaubern.
Ein schlechter, maximal passabler, Bediener wird allenfalls 'schöne Bilder'
machen.

Schön, daß Du uns auf OT hinweist, aber selbst völlig OT bist - es ging ursprünglich um Auflösung und (technische) Bildqualität: Auch ein guter Fotograf wird aus schlechter Ausrüstung diese Eigenschaften nicht hervorzaubern, sondern maximal qualitativ weniger optimale, aber dafür gut gestaltete und wirkungsvolle Bilder machen können. Das ist aber nicht Gegenstand der Diskussion.

delilah2000 schrieb:
Auch nur ein krampfhafter Versuch den L's einen Heiligenschein auf zu setzen.

Bei allem Respekt, bei solchen unsachlichen Aussagen wird mir etwas übel, vorsichtig und höflich ausgedrückt.
 
hmuenx schrieb:
Ja, verstehe - was nicht Deine Aussagen bestätigt, auf das legst Du "0" Wert. Schade, daß Du so beschränkt denkst, aber bestätigt die Meinung, die ich in bisherigen Diskussionen von Dir (etwa "Features 300D vs. 10D") gewonnen habe.

Anscheind hast Du nicht verstanden das "Behauptungen" jeder aufstellen kann. Wenn dann lege mal Fakten auf den Tisch. Wer eine beschränkte Denkweise hat sieht man ja, Das bestätigt auch wieder dass das Diskutieren mit Dir schwer möglich ist.

hmuenx schrieb:
(Beide Aufnahmen würde ich als völlig mißlungen einstufen, es geht aber hier nicht um schöne Bilder, sondern um die Leistung von Objektiven. Bei unserem Besuch im Denali NP waren leider - oder glücklicherweise? - alle Bären sehr weit von uns entfernt.)

Das ist jetzt nicht Dein ernst oder ? Diese Aufnahmen sind so unbrauchbar das ich mir absolut garkein Vergleich anmaßen würde, zumal mit verschiedenen Brennweiten gearbeitet wurde und dazu auch eine andere Perspektive gewählt wurde. Es sind 2 völlig verschiedene Aufnahmen die qualitativ auch noch so schlecht sind das man diese zumindest meiner Meinung nach absolut nicht vergleichen kann !!!

hmuenx schrieb:
Und jetzt erzähl mir noch einmal, daß Dein 75-300 genauso leistungsfähig ist wie das 70-200. Lächerlich.

Das einzige was lächerlich ist, ist Dein Vergleich der keiner ist und die Qualität der Bilder ist so vernichtend schlecht das man da garnix mehr zu sagen kann.
 
-Silvax- schrieb:
Das ist jetzt nicht Dein ernst oder ? Diese Aufnahmen sind so unbrauchbar das ich mir absolut garkein Vergleich anmaßen würde, zumal mit verschiedenen Brennweiten gearbeitet wurde und dazu auch eine andere Perspektive gewählt wurde. Es sind 2 völlig verschiedene Aufnahmen die qualitativ auch noch so schlecht sind das man diese zumindest meiner Meinung nach absolut nicht vergleichen kann !!!

Natürlich sind die beiden Aufnahmen mit unterschiedlicher Brennweite gemacht - es ging um die Bestätigung meiner Aussage, daß man besser eine Aufnahme mit 200 mm beim 70-200 vergrößern kann als das 75-300 bei 300 mm einzusetzen. Das ist erfolgt, und zwar so deutlich, daß es unerheblich ist, daß die Aufnahmen nicht unter Laborbedingungen entstanden sind.

Und selbst wenn man die Auflösung aussen vor läßt, bleibt immer noch die deutliche CA - CA werde ich wohl durch Verwackeln, falschen Fokus oder andere Fehler kaum hervorrufen können, oder?

Zurück zur Auflösung: Deine Beispiele unter

http://www.silvax.com/fotos/teletest200mm-02.jpg

sind auch nicht knackig scharf, mit dem Unterschied allerdings, daß Du ein kontrastreiches Motiv mit deutlichen Strukturgrenzen hattest. Ein Bärenfell ist nun einmal nicht durch eine Gerade begrenzt wie eine Stange oder eine Wand. Wenn Du Dir die Mühe machst und meine Aufnahmen vergrößert mit Deinen in gleichem Maße vergrößterten Beispielen vergleichst, wirst Du bei den konstrastreicheren und klarer begrenzten Bereichen meiner Bilder merken, daß sich Schärfe bzw. Unschärfe in der gleichen Größenordnung bewegen wie bei Deinen Bildern. Einen grundsätzlichen technischen Fehler, etwa falsch gelegten Fokuspunkt oder Verwackeln, sehe ich deshalb nicht (bis auf die Überbelichtung). Um das zu belegen, hier jeweils zwei vergrößerte Ausschnitte von Dir und von mir (dabei immer schön beachten, daß mein Bild vom 70-200 noch einmal um den Faktor 1,5 vergrößert wurde, siehe Erklärung im vorherigen Beitrag bzw. unten):

silvax.jpg


Du hast übrigens wirklich hübsche JPEG-Kompressionsartefakte in Deinen Bildern. Da fragt man sich doch glatt, wie brauchbar (um bei Deinem Wort zu bleiben) Dein Auflösungsvergleich überhaupt ist. Wenn man schon Auflösungen vergleicht, sollte man *alle* verwendeten Werkzeuge korrekt beherrschen, und dazu zählt auch die Präsentation der Ergebnisse. Aber das sei nur am Rande erwähnt.

Wenn Du meine um den Faktor 1,5 VERGRÖSSERTE (!) 1:1 Aufnahme (und durch die Vergrößerung entsteht zwangsläufig Unschärfe, die aber nicht an die Unschärfe des 75-300 heranreicht) des 70-200 als "unbrauchbar" in Hinsicht auf die Auflösung darstellst, hast Du Deine Unkenntnis deutlich und eindrücklich demonstriert. 1:1 Ausschnitte (oder gerade, wie hier, Vergrößerungen von 1:1 Ausschnitten) wirken auf den ungeübten Betrachter oft schlecht; es ist etwas ärgerlich, wenn jemand dies nicht beurteilen kann und daraufhin ausfallend wird.

Deine Aussage, daß die Aufnahme mit dem 75-300 unbrauchbar ist, kann ich nur bestätigen - darum geht es mir ja in diesem kleinen Subthread. Die Überbelichtung ist in diesem Beispiel (wenn auch unbeabsichtigt) nützlich, denn es bringt die CA des 75-300 sehr schön heraus.

Zahlreiche Äußerungen, die meine Einschätzung des 75-300 - insbesondere auch die Neigung zu CA - bestätigen, findest Du übrigens unter

http://www.fredmiranda.com/reviews/showproduct.php?product=18&sort=7&thecat=27

(Damit wir uns nicht falsch verstehen: "1:1 Ausschnitt" bedeutet in meiner Sprache, daß jeder Pixel in dem von der Kamera gelieferten Bild einem Pixel in den hier gezeigten Ausschnitten entspricht.)

-Silvax- schrieb:
Das einzige was lächerlich ist, ist Dein Vergleich der keiner ist und die Qualität der Bilder ist so vernichtend schlecht das man da garnix mehr zu sagen kann.

Ja, ist klar, Silvax. Träum' weiter. Hab' ich Dir das nicht erst kürzlich in einem anderen Forum gesagt? Liegt wohl an Deiner Neigung zum Träumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomas schrieb:
Nun sind die Nicht-L-Zooms bei photodo.com aber alle schlechter bewertet als die L-Zooms.
Und da das ja nun eine ernst zu nehmende Testseite ist, will ich ihr mal vertrauen.
Um zum Ursprungsthema zurück zu kommen:
Es geht ja eigentlich nicht um die Qualität der L-Objektive, sondern darum, das sogenannte Billigscherben an einem D70-Sensor viel bessere Leistungen bringen als L-Objektive an dem 300D/10D-Sensor.

AF-Systemobjektive vom Kamerahersteller haben i.d.R. den Vorteil, daß Sie funktionell bestens auf die jew. Gehäuse abgestimmt sind. Objektive von Fremdherstellern leiden z.T. unter dem Problem, unter Umgehung bestimmter Patente (auf Steuer-IC`s, Firmware) ohne teure Lizenznahme hergestellt zu werden und können daher am Gehäuse des Herstellers X durchaus bessere Ergebnisse liefern als an dem von Y - trotz optischer Baugleichheit, weil z.B. der AF in einem Falle schneller und das Meßverhalten insgesamt einfach genauer ist. Hinzu kommt andererseits, daß die 300D ("Digital Rebel") als Consumer-DSLR und "Einsteigerkamera" höchstwahrscheinlich von der Güte ihrer Elektronik her (Bitauflösung der Meßinformationen und Steuersignale, Geschwindigkeit der Signalverarbeitung) nicht in der Lage ist, die Qualität der "L" Objektive wirklich annähernd auszunutzen.
Was Canon's "L"-Objektive angeht, so sind diese sicherlich nicht ohne Grund die TOP-Wahl für Profis - und diese nutzen i.d.R. 300D Bodies eher selten.
Grundsätzlich dürfte aber rein garnichts dagegen sprechen, daß "L" Glas zusammen mit den entspr. Profi-Bodies auch von Amateuren verwendet wird - das würde zumindest die Zahl derjenigen Zeitgenossen vermindern, die ihre eher mäßigen fotografischen Leistungen stets der Ausrüstung in die Schuhe schieben.
Aber Ironie beiseite: SIGMA- und TAMRON Objektive sind beileibe nicht schlecht, selbst die vielgeschmähten COSINA-Scherben können - wenn es sich nicht gerade um (leider viel zu häufige) "Produktionsausreißer" handelt - ganz wacker mit diesen und einigen der Originalhersteller-"Consumerlinsen" mithalten. Bei optimalen Lichtverhältnissen und sachgemäß - ihrer Schwächen bewußt - eingesetzt, bieten die meisten Fremdobjektive sicherlich einen guten Preis-Leistungskompromiß im Amateurbereich. Es sollte schließlich nicht vergessen werden, daß auch der Geldbeutel ein Wörtchen mitzureden hat - oft ein ganz entscheidendes. Hier muß jeder wissen, wieviel ihm sein Hobby wert ist oder wert sein darf. Außerdem gibt's zusätzliche Alternativen, denn es gibt keinen Grund dafür, daß "analoge" oder ältere AF- oder manuelle Objektive an DSLR-Sensoren optisch schlechtere Leistungen bringen sollen. Die Hersteller großformatiger Bildsensoren für Mittelformatkameras sind inzwischen einhellig zu dem Schluß gekommen, daß die vielfach beschworene Intoleranz von Sensoren gegenüber schräg einfallendem Licht massiv überbewertet wird, tatsächlich sind Winkel zwischen 7 und 20° kein Problem. Und selbst diese kommen in SLR's kaum vor, da hier im Gegensatz zu Meßsucherkameras wegen des Schwingspiegels überhaupt keine Objektive zum Einsatz kommen, welche mit ihren Hinterlinsenkonstruktionen nahe an die Film- bzw. Sensorebene heranreichen, um erst von dort aus ihr Licht schrägstens zu "verstreuen". In SLR's herrscht generell also überwiegend paralleler Strahlengang vor, und die Hybris wegen "digital optimierter" Objektive ist daher unsinnig - zumindest was deren angeblich "bessere" optische Leistungen angeht.
 
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