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Canon EOS R5

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Ich bin mal gespannt wie der Ergebnis ist. Und zwar interessiert mich was EUCH hier im Forum lieber wäre.

Die R5 so wie sie ist, mit Überhitzung und Staub/Spritzwasserschutz.
Oder ein Alternatives R5 Modell mit Lüfter ohne Überhitzung dafür aber weder Staub noch Spritzwasserfest. :confused:

Bin mal auf die Antworten Gespannt.

Bis vor zwei Jahren hätte ich noch gesagt, was interessiert mich Video. Aber mittlerweile wird das Thema auch bei meinen Aufträgen immer wichtiger. Trotzdem macht die Fotografie noch immer den Löwenanteil aus und das wird auch die nächsten Jahre so bleiben. Witterungs- und Spritzwasserschutz wollte ich für kein Feature der Welt eintauschen. Allerhöchstens ein Kompromiss wie bei der Pana S1H wäre denkbar.

Da die R5 jedoch egal wie lange benutzt und wie heiß immer die Möglichkeit bietet, Material in 4k30 (non HQ) oder sogar 5.1k Oversample mit Crop aufzuzeichnen, bin ich da maximal entspannt. Ja, der HQ Modus mag besser sein, aber 99% meiner Videos landen auf den YouTube Kanälen der Kunden und werden überwiegend auf Smartphones angesehen. Da spielt das überhaupt gar keine Rolle. Schön wäre es noch, würde Canon für die R5 noch 1080p mit 120fps nachliefern, am besten ohne Zeitlimit bzw. Restriktionen. Dann wäre ich wunschlos glücklich.

Ich bin mir fast sicher, dass spätestens nächstes Jahr noch eine R5v o.ä. kommt, mit größerem Body, eventuell einer besseren Kühllösung etc....
 
Als Pixelpeeper [...]
... und als Pixelpeeper solltest Du mittlerweile eigentlich wissen, daß die DPR-Studioszene mit etwas Vorsicht zu genießen ist, wenn man Schärfebeurteilungen abgeben möchte. Die ist auch für diverse andere Dinge nicht zu gebrauchen, bzw. die Resultate nicht so weitreichend, wie das einige gern hätten. Aber gut ... mach mal :lol:
 
@balaleica: Was wäre denn die nächst beste Alternative?

Eigentlich auch gar nicht so wichtig. Die Auswertung zeigt bloß wie hoch das Niveau ist, und wie wenig der Sensor noch ein Kaufentscheidungskriterium ist. Alle Hersteller haben ihre Hausaufgaben gemacht.
 
Als Pixelpeeper...
Danke für diese interessante Auswertung.
Jetzt wäre nur interessant, wie stark sich die Linsen auf die Resultate auswirken.
Abgesehen davon finde ich 'Schärfe' gar nicht so wichtig (lokale Kontraste kann man später immer noch erhöhen) - die noch sichtbaren Details sollten das Kriterium sein (vielleicht hast du das auch mit 'Schärfe gemeint).
 
... und als Pixelpeeper solltest Du mittlerweile eigentlich wissen, daß die DPR-Studioszene mit etwas Vorsicht zu genießen ist, wenn man Schärfebeurteilungen abgeben möchte. Die ist auch für diverse andere Dinge nicht zu gebrauchen, bzw. die Resultate nicht so weitreichend, wie das einige gern hätten. Aber gut ... mach mal :lol:
Kannst du das für mich als Interessierten mal spezifizieren?
Oder finde ich das hier in einem anderen Thread (ich weiß, es ist OT)?
 
... und als Pixelpeeper solltest Du mittlerweile eigentlich wissen, daß die DPR-Studioszene mit etwas Vorsicht zu genießen ist, wenn man Schärfebeurteilungen abgeben möchte. Die ist auch für diverse andere Dinge nicht zu gebrauchen, bzw. die Resultate nicht so weitreichend, wie das einige gern hätten. Aber gut ... mach mal :lol:

Ja klar, deswegen der Hinweis auf das rf501.2 (sicherlich eins der besten Objektive auf dem Markt). Ist ja auch eine Initial Beurteilung;). Spannender fand ich die absurde Bildbearbeitung in Lightroom. Die meisten kennen es: Sonnenuntergang/Aufgang Ohne Stativ und Grauverlaufsfilter knipsen, anschließend im RAW Konverter die Die Tiefen hochziehen, die Lichter senken. Ggf. Nachbelichten. Ich kann mich noch an ein d850 Wiesner Video erinnern, wo er in der Sächsischen Schweiz spöttisch im Bezug auf Dynamik zu den Canon Fotografen meinte: Hätte man jetzt eine Nikon.

Das Kapitel schließt jetzt die R5, da kannst Du die Bestei Brücke bei Sonnenaufgang mit der R5 locker aus der Hand fotografieren, auf die Lichter belichten. Aus eigener praktischer Erfahrung vor Ort weiß ich, dass es mit meiner d810 problemlos geht;). Danach gehst Du paar Meter in den Wald, und knipst weiter die tief einfallenden Sonnenstrahlen und zwar mit dem superdupa R5 Ibis bei Blende 11 aus der Hand und belichtest auch auf die Lichter.

Danach In Lightroom nur die Tiefen bis zum Anschlag hochziehen, ggf. Nachbelichten, die Lichter senken. Du siehst kein Banding. Du siehst jetzt Details im Schatten und zwar weniger verrauscht als aus einer z7/a7r3. Mit einer 5dsr wäre deutlich begrenzter möglich.

Das ist eigentlich das Ding, was ich von der r5 erhofft habe. Und die ersten Ergebnisse bei den Dpreview RAW’s scheinen sich mit meiner Hoffnung zu decken. Ob die s1r mit einem Leica APO jetzt in 100% minimalst schärfer abbildet interessiert mich eher zweitrangig.

...Die Auswertung zeigt bloß wie hoch das Niveau ist, und wie wenig der Sensor noch ein Kaufentscheidungskriterium ist. Alle Hersteller haben ihre Hausaufgaben gemacht.

Eben. Bei der r5 sehe ich, dass sie definitiv auf einer Augenhöhe mit den vergleichbar hochauflösenden Gehäusen anderer Hersteller mitspielt. Bei BaseISO und extensiver (absurder) Bildbearbeitung sehe ich die r5 auch absolut auf einer Augenhöhe mit den anderen. Das war bei der 5Dsr definitiv anders. So wie ich fotografiere und meine Bilder bearbeite, wäre die Kamera nix für mich (ja ich weiß, geht ja nich nur um mich:devilish:). Bei der r5 habe ich keine Bedenken. Lediglich die Kombination aus Filmen und danach Fotos machen sehe ich hinsichtlich Rauschen (verursacht durch den „aufgeheizten Sensor“) in der Theorie kritisch. Das können dann die Praktiker hoffentlich widerlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lediglich die Kombination aus Filmen und danach Fotos machen sehe ich hinsichtlich Rauschen (verursacht durch den „aufgeheizten Sensor“) in der Theorie kritisch.

Da frage ich mich, in wieweit das kritisch hinsichtlich LZB ist. Während der Dämmerung haue ich schon viele davon aneinander, ohne das der Sensor viel Atempause hat. Aber wahrscheinlich ist weniger der Sensor als vielmehr der Prozessor das kritische Teil. Viel zu rechnen gebe es da im Vergleich zu 4K, oder 8k, nicht.
 
Gute Frage. Auch gute Frage wie effektiv die Rauschunterdrückung dann in der Cam funktioniert. Obwohl ich diese Funktion nicht nutze, da mir die Zeit für ein Darkframe „zu schade“ ist.
 
Interessantes Video bzgl. Überhitzung https://www.youtube.com/watch?v=IxwyeEbtB3Y

Im 4K HQ Modus (8K zu 4K Oversampling) wird eine Aufnahmezeit von 15min angezeigt. Nach 14min kommt die Überhitzungswarnung und nach 18min schaltet sich die Kamera schließlich aus. Nach erneutem Einschalten ist eine weitere Aufnahme in 4K HQ nicht möglich, jedoch erlaubt das Umstellen auf den "normalen" 4K Modus (Pixel Binning) einen sofortigen Aufnahmestart, der auch nach weiteren 20 Minuten Aufnahmezeit nicht zu einer Überhitzung führt.
 
Interessantes Video bzgl. Überhitzung https://www.youtube.com/watch?v=IxwyeEbtB3Y

Im 4K HQ Modus (8K zu 4K Oversampling) wird eine Aufnahmezeit von 15min angezeigt. Nach 14min kommt die Überhitzungswarnung und nach 18min schaltet sich die Kamera schließlich aus. Nach erneutem Einschalten ist eine weitere Aufnahme in 4K HQ nicht möglich, jedoch erlaubt das Umstellen auf den "normalen" 4K Modus (Pixel Binning) einen sofortigen Aufnahmestart, der auch nach weiteren 20 Minuten Aufnahmezeit nicht zu einer Überhitzung führt.

Das ist ja genau das, was die meisten Leute vergessen. Ich glaube Canon hat sich mit dem 4K HQ Modus keinen Gefallen getan. Man sieht ja in diversen Tests bspw. von Armando Ferreira, dass die 4K HQ Aufnahme qualitativ fast an die 8K heranreicht und damit deutlich über dem liegt, was vergleichbare Kameras in 4K abliefern. Doch in der allgemeinen Wahrnehmung entspricht der 4K HQ Modus dem "normalen" 4K und der 4K non-HQ Modus wird zu einer minderwertigen Lösung degradiert. Blöd gelaufen, aber auch in der Vermarktung seitens Canon echt sehr ungeschickt.
 
Ich weiß nicht ob sie so ungeschickt waren - das halbe Internet redet über die neuen Kameras. Nur mit den Fotofunktionen hätte das wahrscheinlich nicht funktioniert.

Die sind aber eben auch schon lange gut genug.
Ich habe null Probleme mit dem Sensor der RP. Mit Pech sieht man Banding bei mehr als 1,5 Stufen Push, oft gehen aber auch 3.

Der Sensor der R ist nochmals besser. Ganz ehrlich, wer es damit nicht hinkriegt, gute Fotos zu machen, sollte noch mal eine Runde üben und nicht auf 5 Stufen Push beim Sensor bestehen. So langsam glaube ich, dass die wahren Einsteigerkameras heutzutage die größeren Modelle sind.
Die einzige Berufsfotografin, die ich kenne, kann sich keine R5 leisten, muss das aber auch nicht weil sie nicht 256 Funktionen braucht um ein Bild hinzukriegen.
 
Das ist ja genau das, was die meisten Leute vergessen. Ich glaube Canon hat sich mit dem 4K HQ Modus keinen Gefallen getan. Man sieht ja in diversen Tests bspw. von Armando Ferreira, dass die 4K HQ Aufnahme qualitativ fast an die 8K heranreicht und damit deutlich über dem liegt, was vergleichbare Kameras in 4K abliefern. Doch in der allgemeinen Wahrnehmung entspricht der 4K HQ Modus dem "normalen" 4K und der 4K non-HQ Modus wird zu einer minderwertigen Lösung degradiert. Blöd gelaufen, aber auch in der Vermarktung seitens Canon echt sehr ungeschickt.

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. Ich für mich schließe daraus, dass eine szenisch/filmische Verwendung durchaus in 4K HQ möglich ist, aufgrund meist kurzer Takes. Für die Bereiche Reportage, Doku, Hochzeit, Events etc. wird der normale 4K Modus, der qualitativ locker ausreichen sollte, benutzt. Zwischendurch ein paar kurze 4K 120p Sequenzen und fertig ist die Laube. So sollte ein stressfreier Dreh möglich sein. Für Close Up O-Töne könnte noch der 5K Oversampling Modus mit Crop interessant sein, man ist näher am Protagonisten und bekommt u.U. Etwas mehr Qualität, ebenfalls ohne Überhitzung.
 
Das ist ja genau das, was die meisten Leute vergessen. Ich glaube Canon hat sich mit dem 4K HQ Modus keinen Gefallen getan. Man sieht ja in diversen Tests bspw. von Armando Ferreira, dass die 4K HQ Aufnahme qualitativ fast an die 8K heranreicht und damit deutlich über dem liegt, was vergleichbare Kameras in 4K abliefern. Doch in der allgemeinen Wahrnehmung entspricht der 4K HQ Modus dem "normalen" 4K und der 4K non-HQ Modus wird zu einer minderwertigen Lösung degradiert. Blöd gelaufen, aber auch in der Vermarktung seitens Canon echt sehr ungeschickt.

Würde eine A7RIV / Nikon Z7 solch einen HQ Modus anbieten, gäbe es genau die selben Hitzeprobleme. Das ist nunmal den abgedichteten Bodys geschuldet. Sony und Nikon bieten halt nur den "normalen" 4K-Modus an, während Canon die Möglichkeit anbietet (mit Einschränkung) die optimale Bildqualität einzustellen.

Das ist wie bei diesen Blockbustern (The Dark Knight / Transformers), welche im wechselnden Bildformat präsentiert werden. Da sind ein paar besondere Szenen mit Imax-Kameras gedreht worden. Diese stechen natürlich besonders heraus.:D:eek:

Der normale 4K-Modus reicht in den meisten Fällen absolut aus, würd ich sagen. Bei besonderen Motiven/ (kurzen) Szenen kann man dann den HQ-Modus einsetzen. Ist doch schön wenn man die Auswahl hat.

Mit einer Lumix S1H-ähnlichen Canon hätten einige auch so ihre Probleme gehabt. Die Lumix ist ja schon ein ordentlicher "Panzer".
 
Ich bin mal gespannt wie der Ergebnis ist. Und zwar interessiert mich was EUCH hier im Forum lieber wäre.

Die R5 so wie sie ist, mit Überhitzung und Staub/Spritzwasserschutz.
Oder ein Alternatives R5 Modell mit Lüfter ohne Überhitzung dafür aber weder Staub noch Spritzwasserfest. :confused:

Das erste, also Staub- und Spritzwasserschutz ist mir lieber und auch wichtiger. Ich bin oft auch bei schlechtem Wetter draußen und war schon bei meiner 6D froh, dass sie ganz gut abgedichtet ist. Filmen ist für mich aber auch nur ein Zusatz-Gimmick, das ich nicht oft nutze und wenn, dann eher als Spielerei.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich es nicht für unlösbar halte, beides zu verbinden. Eine Art Wärmetauscher zum Beispiel, der innen liegt und die Anschlüsse an der Außenseite hat, würde kein Loch im Sinne der Abdichtung bedeuten. Im einfachsten Fall ein gebogenes Röhrchen, das durch die Kamera und an den heißesten Teilen vorbei geführt wird. Da hindurch könnte der Nutzer Luft pusten oder gar Wasser drücken, um die Abkühlzeit erheblich zu reduzieren.
Jedoch weiß ich nicht, welche Risiken man bezüglich Kondenswasser durch so eine Lösung schafft. Wenn das zu gefährlich ist, könnte man immer noch die Wärme per Metall an eine Außenkante, zum Beispiel den Kameraboden leiten. Der kann dann auf einen Kühlakku gestellt werden.

In einem hier verlinkten Video hatte einer eine Eiswürfeltüte oder sowas auf die Kamera gelegt, um sie abzukühlen. Das ist wahrscheinlich Quatsch, weil die Wärme kaum nach dort oben geführt werden wird - meiner Erinnerung sind dort die Funkmodule.
 
Ich selbst habe keine Verwendung für die Videofunktion und daher wäre es mir egal ob 4K oder 8K. Aber ich verfolge denoch die Diskussion und was bei allen Pro und Contras bisher kaum erwähnung findet, ist der Punkt der Datenverarbeitung von solch hochalufösenden Dateien.
Sind die PC´s und Programme, welche zur Zeit der Otto-Normal-Verbraucher nutzt überhaupt in der Lage, solche Daten überhaupt zu verarbeiten? Bzw. wie sieht es aus mit der Datenübertragung von Kamera / Speicherkarte in das Bearbeitungsprogramm?
Ich habe schon von einigen Nutzern mitbekommen, dass sie schon bei 4K und 60 B/s sehr häufig auf Probleme bei der Bearbeitung gestoßen seien. Sei es mit Ladezeiten oder eben das sich die Programme durch die großen Datenmengen selbst aufhängten oder andere Probleme auftraten.
Darum sind einige daruf umgestiegen "nur" in Full HD und 60 B/s aufzunehmen, mit deren Begründung, dass die Qualität mehr als ausreichend sei für die Plattformen wo diese Videos genutzt werden sollten (Youtube, Facebook, Laptop, TV und Co.) und durch die "geringere" Qualität die Verarbeitung wesendlich leicher und auch schneller gehen würde.
Zusätzlich sei ein netter Nebeneffekt, dass man weniger Speichermedien zur Datenspeicherung (Backup) braucht, als wenn man mit so großen Dateien wie in 4K mit 120 B/s oder 8K und 30B/s Qualität hantiert?

Daher stelle ich mir dir Frage: Kann man überhaupt 8K mit 30 B/s mit der derzeit verfügbaren Hard- und Software überhaupt problemlos bearbeiten? Oder ist es nicht so, dass hier die Hard- und Software noch hinterherhinkt oder erst noch für diesen neuen Qualität angepasst / neu entwickelt werden muss?
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich es nicht für unlösbar halte, beides zu verbinden. Eine Art Wärmetauscher zum Beispiel, der innen liegt und die Anschlüsse an der Außenseite hat, würde kein Loch im Sinne der Abdichtung bedeuten. Im einfachsten Fall ein gebogenes Röhrchen, das durch die Kamera und an den heißesten Teilen vorbei geführt wird. Da hindurch könnte der Nutzer Luft pusten oder gar Wasser drücken, um die Abkühlzeit erheblich zu reduzieren.

Naja, man muss da schon auch ehrlich sein, es gibt Kameras mit deutlich besseren Kühllösungen und einem witterungsgeschützten Body, z.B. die Sigma fp. Ich kann schon verstehen, dass der eine oder andere enttäuscht von der Video-Performance der R5 ist. Für mich spielt es wie gesagt nicht so die große Rolle, aber ich finde schon auch, dass einiges an Potential verschenkt wurde.

Daher stelle ich mir dir Frage: Kann man überhaupt 8K mit 120p / 60p mit der derzeit verfügbaren Hard- und Software überhaupt problemlos bearbeiten? Oder ist es nicht so, dass hier die Hard- und Software noch hinterherhinkt oder erst noch für diesen neuen Qualität angepasst / neu entwickelt werden muss?

Also das müsste jedem klar sein, dass man für die Verarbeitung von solch hohen Bitraten die entsprechende Hardware braucht. Das Hauptproblem bei der R5 ist die Verwendung des neuen H265 Codecs (wie bspw. auch die neuen GoPros), der extrem viel Rechenleistung bei der Bearbeitung frisst. Aber es gibt ja zahlreiche Möglichkeiten das zu umgehen ... entweder man wandelt das Material vor der Bearbeitung direkt z.B. in ProRes um, das weit weniger Ressourcen-hungrig ist oder man arbeitet mit einem entsprechenden Proxy-Workflow, den Programme wie Premiere, Resolve oder Final Cut ja mit an Bord haben.

Einen starken Rechner mit aktueller Grafikkarte, viel Arbeitsspeicher und schneller Festplatte braucht man natürlich trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schliesse mich an. Kein staub/wetterschutz wäre ein absoluter grund die camera NICHT zu kaufen! Bin aber auch kein schönwetterfotograf. Das Werkzeug muss was aushalten.
 
Danke für diese interessante Auswertung.
Jetzt wäre nur interessant, wie stark sich die Linsen auf die Resultate auswirken.
Abgesehen davon finde ich 'Schärfe' gar nicht so wichtig (lokale Kontraste kann man später immer noch erhöhen) - die noch sichtbaren Details sollten das Kriterium sein (vielleicht hast du das auch mit 'Schärfe gemeint).

Im Prinzip ist das dpreview Tool für Schärfebeurteilung (für mich bedeutet es, wei viele Details ich in der Banknote und den Münzen in der 100% sehe) ungeeignet. Es hilft nur Tendenzen zu erkennen. Wenn sie es richtiger machen wollten, müsste dpreview exakt ein einziges Objektiv für alle Systeme verwenden, dann natürlich adaptieren. Hätte zu Folge, dass viele (zu Recht) sagen würden, die Ergebnisse sind durch Fertigungstoleranzen bei den jeweiligen Adaptern verfälscht. Insofern, wie Du es machst, machst Du es verkehrt;). Ich finde es doch nicht soo schlecht, was dpreview da macht. Zumal die Objektive bei Blende 5.6 verwendet werden, und ich die Details nicht in der äußersten Ecke, sondern recht zentrumsnah (Banknote unten, Haarbüschel rechts, Fadenrollen links) vergleiche.

...
Die a7riv, d810 und gfx50r habe ich mir für morgen auf. ...

Disziplin absurde Bildbearbeitung: Belichtung +4EV, Lichter -100, Tiefen +100, Rauschen, Details, Banding bei den 3 Flaschen unten in der 50% und 100% Ansicht angeschaut:

R5 vs. A7r4 = Kein Banding sichtbar. Das Rauschen ist grobkörniger. Fällt bei den dunklen aufgehellten Partien zwischen den Flaschen und an den Farbflächen bei dem Farbrad links daneben auf. Die a7r4 ist in dieser Disziplin etwas schlechter als die a7r3, und in etwa auf dem Niveau der z7 (diese bei ISO64 mit Banding) und der s1r.
R5 vs. D810 (nutze ich seit knapp 6 Jahren und halte den Sensor immer noch für das Beste bei solchen absurden Bildbearbeitungen) = Kein Banding bei beiden. Das Rauschen der R5 ist entweder auf dem gleichen Niveau oder sogar minimalst feinkörniger als bei der d810. Unter dem Kinn der Frau rechts rauscht es bei der r5 minimalst weniger, als bei der d810. Das ist ein gutes Zeichen. Wenn ich meine Freundin bei Gegenlicht und Sonnenuntergang ohne Blitz knipse, dann will ich kein verrauschtes Gesicht (es sei denn es kommt vom Alkohol:)) bei der Anhebung der Tiefen in Lightroom sehen. Mal schauen, wie sich solche Aktionen bei echten Hauttönen auswirken. Ich denke auch die Canon Hochzeitsfotografen brauchen jetzt kein Aufhell blitz mehr;).
R5 vs. Gfx50r = Kein Banding sichtbar. Beim Rauschen in etwa gleichfein. Jedoch kann ich besser die Kanten (zb. Bei der Banknote, Flaschen) erkennen. In der Normal/25%/50% Ansicht sieht das Bild der Fuji einfach konturenreicher, ausgewogener aus. Aber ehrlich gesagt erwartete ich auch keine Wunder von der R5. Sie hat nur einen KB Sensor.
R5 vs. D850 = Kein Banding bei beiden. Die D850 rauscht in etwas auf dem gleichen Niveau, wie die r5. Insofern ist das für die r5 ein absolut geniales Ergebnis. Gilt die d850 mit ihrer ISO64 als die Queen of Bildqualität bei „absurder“ Bildbearbeitung.
 
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