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Analog Beispielfotos (Film)

Allererster Testfilm im Mittelformat

Mamiya m645
Ilford FP4+
Rodinal :devilish:
Habe leider (noch) keinen Scanner, der 120 Film kann, daher ans Fenster geklebt und von hinten ins 50mm Zeiss Makro geblitzt :ugly:

Das ist zwar noch weit entfernt von gut, aber ich komme näher. :angel:

Mamiya-1.jpg

Mamiya-2.jpg
 
Die Methode klingt etwas schräg. Allerdings sieht das dafür echt gut aus.
 
Das sieht richtig gut aus.
Scanner können es auch nicht besser. Mit was hast du es angeklebt?

Ich kreise auch schon um Mittelformat, ums Eck gibt's eine Bronica GS-1
 
Scanner können es auch nicht besser. Mit was hast du es angeklebt?

Ich glaub schon, dass Scanner es noch etwas besser können, auf jeden Fall komfortabler :ugly:

Ich hab ziemlich quick n dirty den gesamten Film (hatte ihn noch nicht zerschnitten) mit einem Streifen Tesa oben und einem unten an die Balkontür geklebt. Kamera auf Stativ ausgerichtet und fokussiert, Auslöser gedrückt und schnell rausgehuscht, Tür zugedrückt, ein Blatt Pergamin Archivierungshüllen als Diffusor in etwas Entfernung gehalten und entfesselten Blitz in etwas Abstand gehalten. Dann in LR auf S/W gestellt und die Gradationskurve auf den Kopf gestellt und übliche Schritte (Tiefen, Lichter usw). :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab Kodak Gold völlig anders in Erinnerung. Hier scheint er kein richtiges Blau und Gelb zu können. Beide Farben haben einen Grünstich. Sicher dass da alles richtig gemacht wurde bzw. der Film nicht etwa doch abgelaufen ist?

nein, das sieht eher nach Weissabgleich bzw. Scan - Parametern aus, die den Farbstich verursachen - kann man IMO am Asphalt sehet. Wenn man im Kurvenwerkzeug die Rotkurve in der Mitte absenkt, bekommt der Asphalt die richtige Farbe und die Gebäudefassade das Rot, was man hier erwartet :)
 
sodala. Hier mal noch etwas Kodak Gold 200 nachschlag.
Belichetet auf einer M6 mit Voigtländer 35mm 1.2 II (und teilweise ND Filter).
Entwickelt und gescannt mit Frontier SP-3000 von Foto Görner in Dresden. Kann ich sehr empfehlen (y)

edit: Bild 1 hier ist mit dem Color Skopar 35mm 2.5 entstanden - hatte ich falsch in Erinnerung :) der Rest: 35mm 1.2 II

Kodak Gold 200 -1-2.jpg

Kodak Gold 200 -1.jpg

Kodak Gold 200 -2.jpg

Kodak Gold 200 -3.jpg

Kodak Gold 200 -5.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei digital wären die Lichter wahrscheinlich ausgebrannt...:cool:

Vielleicht bei Canon... :devilish: Wenn Du gesagt hättest: Bei Diafilm wären die Lichter möglicherweise ausgebrannt, wäre das evtl. diskutabel.

Aber typischerweise 12-14 EV bei ISO 200 von modernen (Sony-)Sensoren liegt im gleichen Spektrum, was ein sehr guter Negativfilm mit rd. 3,5 Dmax (Kodak Gold gehört da eher nicht dazu) auch gerade so schafft.

Aber sonst: schöne Bilder. (y)
 
Film ist bei Lichtern einfach wesentlich gutmütiger.
Dafür im Schatten sehr heikel.

Alleine der Dynamikumfang macht es nicht, vermute das hier der Schwarzschildeffekt auch hillft. Dafür bin ich aber noch zu wenig informiert wie die genauen zusammen hänge sind.
 
Vielleicht bei Canon... :devilish: Wenn Du gesagt hättest: Bei Diafilm wären die Lichter möglicherweise ausgebrannt, wäre das evtl. diskutabel.

Aber typischerweise 12-14 EV bei ISO 200 von modernen (Sony-)Sensoren liegt im gleichen Spektrum, was ein sehr guter Negativfilm mit rd. 3,5 Dmax (Kodak Gold gehört da eher nicht dazu) auch gerade so schafft.

Aber sonst: schöne Bilder. (y)

Ich habe aber das ganz unwissenschaftliche Gefühl, dass Negativfilm im Vergleich zu Digital sehr weiche Übergänge ins Ausgebrannte erzeugt. Bei Digital sieht das meist nicht sehr ansehnlich aus. Hier als Beispiel ein Fuji Pro 160NS in 4x5

47C8D286-0E89-43E8-B741-D58526ADB3A7.jpeg
 
Die Bilder von Predicolous gefallen mir gut, besonders das erste mit dem zerfransten Rand.
Danke! Ich versuche in letzter Zeit das -1 Bild nicht mehr herzuschenken und mag die Ergebnisse sehr :)

Ich habe heute wieder eine Anthotypie, lichtempfindliches Material durch Beschichtung mit Heidelbeersaft.
verrückt, schon interessant was hier möglich ist! Den experimentellen Ansatz muss man mögen aber danke, dass du die Ergebnisse mit uns teilst.
An analogen Fotos begeistert mich gerade der physikalische Teil - toll zu sehen was hier alles möglich ist.
 
Vielleicht bei Canon... :devilish: Wenn Du gesagt hättest: Bei Diafilm wären die Lichter möglicherweise ausgebrannt, wäre das evtl. diskutabel.

Aber typischerweise 12-14 EV bei ISO 200 von modernen (Sony-)Sensoren liegt im gleichen Spektrum, was ein sehr guter Negativfilm mit rd. 3,5 Dmax (Kodak Gold gehört da eher nicht dazu) auch gerade so schafft.

Aber sonst: schöne Bilder. (y)

Film ist bei Lichtern einfach wesentlich gutmütiger.
Dafür im Schatten sehr heikel.

Alleine der Dynamikumfang macht es nicht, vermute das hier der Schwarzschildeffekt auch hillft. Dafür bin ich aber noch zu wenig informiert wie die genauen zusammen hänge sind.

nach meiner Einschätzung dürfte der Schwarzschildeffekt keinen Einfluss haben, dieser tritt ja laut Definition erst bei längeren Belichtungszeiten auf, oder? (siehe z.B. Wikipedia).

So wie ich es in meinen bisherigen Lektüren verstanden habe ist es wohl eher darin begründet, dass Film mit zunehmender Belichtung unempfindlicher wird.
Also die Sensitivität einer belichteten Stelle zunehmend abnimmt? Umso dichter das negativ ist, desto "schwerer" wird es die Dichtigkeit zu erhöhen? Macht das Sinn? :rolleyes:

Ich empfehle hier v.a. die folgenden Beiträge sowie die Blogs, insbesondere die Belichtungstest (ab Link 4):
http://www.johnnypatience.com/metering-for-film/
http://www.sebastian-schlueter.com/blog/2015/8/27/understanding-color-negtaive-film-for-scanning
http://www.sebastian-schlueter.com/blog/2015/10/9/how-exposure-affects-our-scans-of-color-negative-film

https://carmencitafilmlab.com/how-exposure-affects-film/
http://www.richardphotolab.com/blog/post/find-your-film-stock-and-exposure-comparisons
https://www.youtube.com/watch?v=T3OIzjhu9eo
https://www.youtube.com/watch?v=ocTTqN4jsJ8

Ich habe aber das ganz unwissenschaftliche Gefühl, dass Negativfilm im Vergleich zu Digital sehr weiche Übergänge ins Ausgebrannte erzeugt. Bei Digital sieht das meist nicht sehr ansehnlich aus.

das kann ich so aus meinen Erfahrungen bestätigen. Ich denke es ist auch auf den Effekt zurückzuführen, dass Film relativ unempfindlich gegenüber Überbelichtung ist wie die obigen Links zeigen (y)
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btw: der Kurzzeiteffekt könnte ein Grund dafür sein warum viele analoge Kameras nur bis 1/1000s gehen? (hatte ich mich schon mal gefragt)
 
Ich habe aber das ganz unwissenschaftliche Gefühl, dass Negativfilm im Vergleich zu Digital sehr weiche Übergänge ins Ausgebrannte erzeugt. Bei Digital sieht das meist nicht sehr ansehnlich aus.

Richtig, das liegt a) an der Quantifizierung bei der A/D-Wandlung, die ist nun mal nicht linear und b) am Bayer-Filter.

Hier als Beispiel ein Fuji Pro 160NS in 4x5

Da profitiert man natürlich auch von einer - bezogen auf Kleinbild - fast 15mal so großen belichtbaren Fläche.

So wie ich es in meinen bisherigen Lektüren verstanden habe ist es wohl eher darin begründet, dass Film mit zunehmender Belichtung unempfindlicher wird.

Genau genommen wird der Film bei Einwirkung von weniger Licht (nur dann belichtet man ja länger) scheinbar unempfindlicher, weil es eben eine gewisse initiale Energieschwelle für die Bildung von Silberkeimen gibt. Die muss bei einem vorhandenen Silberhalogenidkristall erst mal überschritten werden. Erreicht die einwirkende Photonenzahl wegen Lichtmangels diese Schwelle nicht, passiert: nix. Das Halogenid bildet einfach keinen Silberkeim.
 
Hut ab, Seb-FFM! Das sieht super aus! (y) Da überkommt mich ja wieder fast das GAS, aber ich muss jetzt erst einmal einen Schritt nach dem anderen machen :ugly:

Ich bin jetzt erstmal bei 6 x 4,5 Farbe angekommen.
Ich habe jetzt zwar zeit- und probeweise einen CanoScan8800F hier stehen, aber keine Software/Treiber zum Scannen (Gibt keine für High Sierra :mad:). Und ich weiß nicht, ob sich das lohnt eine VueScan Lizenz zu kaufen...

Lange Rede, gar kein Sinn: Ich habe die Negative wieder an die Balkontür geklebt und abfotografiert und in Lightroom versucht die Farben zu treffen (gar nicht so leicht, wie man sieht)

Negativ Test-2593-1.jpg
 
Ich habe jetzt zwar zeit- und probeweise einen CanoScan8800F hier stehen, aber keine Software/Treiber zum Scannen (Gibt keine für High Sierra :mad:). Und ich weiß nicht, ob sich das lohnt eine VueScan Lizenz zu kaufen...

Vuescan lohnt sich meiner Ansicht nach definitiv - kann man es nicht auch probeweise downloaden?

Edit: du kannst es vor allem für nahezu alle Scanner die du dir jemals kaufen wirst verwenden (Im Gegensatz zu z.B. silverfast)
 
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