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Gedanken zur nächsten Objektivanschaffung. 24, 85 oder 135mm?

Cdpurzel

Themenersteller
Hallo,
mir ist bewusst, dass die Frage eigentlich niemand anderes beantworten kann als ich selbst, aber irgendwie ist es schwierig :D

Ich würde mir in den nächsten Monaten gerne mal wieder ein Objektiv "gönnen" und habe ein 85 1.x (am liebsten das L), ein 135 2, ein 24 1.4 und ein 24-70 2.8 auf der Liste. Alles davon wird nicht gehen.

Als Immerdrauf habe ich derzeit ein 17-55 2.8 IS und würde das auch gerne behalten, sodass ich dem 24-70 eine niedrige Priorität einräume*.

(*Eigentlich hatte ich es auch schon komplett ausgeschlossen, allerdings ergaben sich ein paar praktische Probleme, die dazu führen, dass ich es doch wieder erwäge. Wie z.B., dass ich die Crop-Kamera kaum noch nutze, aber dennoch mitschleppen muss; dazu kommt die Wahl der Tasche, die ich gerne so klein wie möglich halten würde und das auch tu, was dann wiederum dazu führt, dass ich nur ein Objektiv dabei habe, was auch wiederum Mist ist).

An KB ist mein Immerdrauf ein 35mm. Bis jetzt sind meine Bedürfnisse damit fast völlig abgedeckt, die Brennweite ist für mich ideal, aber manchmal hätte ich schon gerne mehr Millimeter im Tele, wofür ich ein 70-200 nutzen kann. Selten auch mal weniger mm - wofür ich dann ein UWW hätte. In beiden Fällen muss ich aber eine große Tasche nutzen - im Falle des Zooms, weil das so groß und schwer ist, im Fall des UWW, weil das nur f4 hat und ich irgendwas anderes auch noch mitnehmen muss (lichtstarke Linse oder Stativ).

Kurzum, ich wanke derzeit zwischen dem 24, 85mm und dem 135mm.

Die Intuition sagt mir, nimm das 85. Mit 35 und 85mm kannst Du alles abdecken, was Du so üblicherweise brauchst - vielleicht noch eine kleine Tasche dazu. Mein Geldbeutel sagt, sowohl 85 als auch 135 hast Du bereits hinreichend mit dem Zoom abgedeckt, erweitere statt dessen lieber Deine Optionen (24mm FBW oder was anderes, jetzt noch gar nicht bedachtes).

Was wären denn Eure Überlegungen zu dem Thema?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell hilft das bei den Überlegungen:

Wenn schon das 85mm 1.2 finanziell drin wäre,

Warum nicht einfach ein 85mm 1.8 von Canon. Dazu das 135mm F2.0 und noch 136 Euronen sparen, dann geht sich ein 24mm 1.4 Art von Sigma auch noch aus :D

Es kommt ja auch auf die persönlichen Präferenzen an. Schon mal ausgewertet in welchen Brennweiten du eher fotografierst?

Das könnte eventuell bei der Entscheidung helfen.

Ist eventuell ein Makro interessant?
 
Es kommt ja auch auf die persönlichen Präferenzen an. Schon mal ausgewertet in welchen Brennweiten du eher fotografierst?

Das könnte eventuell bei der Entscheidung helfen.

ich fürchte nicht ;-) - die 24mm habe ich ja z.B. gar nicht. Ich kann nur schließen, dass wenn ich 17mm an Crop verwendet hätte, ich vermutlich auch 24mm an KB benutzen würde. Aber das muss nicht so sein. Wegen 85 und 135mm schau ich mal, aber völlig unabhängig davon, was ich bisher an Anzahl habe, 85mm ist eine für mich gute Brennweite.

Ist eventuell ein Makro interessant?

ja, aber da komme ich schon dran
 
Zuletzt bearbeitet:
24,85, 135? ... Alle! ... Fürchte ich jedenfalls.


Ich würde auch dazu tendieren statt dem 85L zunächst das
85/1.8 und das 135L zu nehmen. (Evtl auch das Sig 85/1.4 statt
des EF85/1.8).

Beim 24/1.4 frage ich mich, ob das nicht ein 'haben wollen' Reflex ist.
Es gibt Gründe 24mm in sehr lichtstark haben zu wollen ... oft tut es aber
bei 24mm auch f2.8. Ansonsten ist das alte 24L gebraucht recht günstig
geworden, seit das 24L II schienen ist.
 
mir ist bewusst, dass die Frage eigentlich niemand anderes beantworten kann als ich selbst, aber irgendwie ist es schwierig :D
Ich würde mir in den nächsten Monaten gerne mal wieder ein Objektiv "gönnen"
Keine Sorge, die meisten von uns verstehen das schon...
Man braucht "gar nichts" aber es hat sich etwas Geld auf dem Konto angesammelt und GAS/LBA schlägt zu.:ugly:
Meine Empfehlung ganz klar 85L (und keine halben Sachen a'la 85/1.8 und 135 dazu):top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kurze Sichtung der Lightroom-Bibliothek, also der Bilder der letzten zweieinhalb Jahre, ergeben 20% UWW, 20% 17mm und um die 30% Brennweiten im Range des 70-200 an KB, an APS-C und mit Extender. Der Rest ist u.a. 35mm oder dazwischenliegende Brennweiten vom 17-55.
 
Auch wenn du es praktisch ausgeschlossen hattest, ein 24-70 f/2.8 II ist einfach ein Wahnsinnsobjektiv - wenn du zunehmend auf kB setzt, ein potentielles Immerdrauf.

Ansonsten ist das 85 f/1.2 schon was besonderes. Bedenke da aber, dass es kein schnelles Objekt ist, es braucht seine Zeit fürs Fokussieren. Da ist das f/1.8 geradezu rasant, aber kein staubgeschütztes L. Ja und ein 135mm ist natürlich auch was besonders - auch aufgrund der recht langen Brennweite. Unter Umständen musst du dort ganz schön laufen, um mehr als nur ein Portrait machen zu können.

Ja, ich würde ein 24-70 f/2.8 II nehmen. Du kannst dich dann auch von was trennen und wirst merken, dass die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass dieses Objektiv auch dein Immerdrauf wird. ;)
 
Ich würde mir in den nächsten Monaten gerne mal wieder ein Objektiv "gönnen" und habe ein 85 1.x (am liebsten das L), ein 135 2, ein 24 1.4 und ein 24-70 2.8 auf der Liste...

An KB ist mein Immerdrauf ein 35mm.... ...aber manchmal hätte ich schon gerne mehr Millimeter im Tele, wofür ich ein 70-200 nutzen kann. ...

Kurzum, ich wanke derzeit zwischen dem 24, 85mm und dem 135mm.

Die Intuition sagt mir, nimm das 85. Mit 35 und 85mm kannst Du alles abdecken, was Du so üblicherweise brauchst - vielleicht noch eine kleine Tasche dazu. Mein Geldbeutel sagt, sowohl 85 als auch 135 hast Du bereits hinreichend mit dem Zoom abgedeckt, erweitere statt dessen lieber Deine Optionen (24mm FBW oder was anderes, jetzt noch gar nicht bedachtes).

Hallo,
tolles Luxusproblem.:top:

Als 35/85er-Fan kann ich die Brennweite 85er empfehlen, auch das L, obwohl meines schon seine Macken hat und mir die CAs manchmal den Tag versauen. Aber für meine Art der Fotografie (Baby-Bilder nah an der MFD, 10-15m-Distanz-Ganzkörper-Portraits & Landschaft) passt es gut. Seit 2.5 Jahren hängt es zu 95% an einer 5er.

Das 135 muss ich gestehen, juckt mich auch sehr und für Kopf-Schulter ist das für mich sogar die schönere Brennweite (85 vs. 135), aber "nur" eine Blende, kein IS und das bisschen mehr Bokeh ggü. meinem 70-200 sind nicht Grund genug dafür. Da sind die 2 1/3 Blenden am 85er schon ein besseres Argument.

Was bei Dir mehr wiegt musst Du abschätzen.

Ganz was anderes: Ich habe das 24 2.8 IS, jedoch nutze ich es als WW-Makro - auch mit dem Zwischenring - und das macht mir richtig Spaß, viel mehr wie mein 100L. Klein, leicht und nicht so teuer. Vielleicht ist das ein Denkanstoß für Dich.

Ansonsten, (m)ein 85er macht (mir) richtig Laune.

Gute Entscheidung!
Lightthief
 
Zuletzt bearbeitet:
85mm - aus dem von dir beschriebenen Grund. Mit 35mm und 85mm in der Combi bist du enorm flexibel aufgestellt. Und dann das beste 85er, welches zu deinem Geldbeutel passt.

Ein weiterer Gedankengang:

Ich weiß nicht was du fotografierst und ob du manchmal 2 Bodies benötigst. Ich bleibe bei meinem 35mm und 85 mm als Kombi. Allerdings würde ich dann wirklich ein günstigeres 85 1.8 nehmen in Verbindung mit nem 24mm 2,8 (Pancake) oder 24mm 1.4 (wenn es das Budget hergibt). Warum? Das 85mm an KB und das 24mm an Crop (ergibt ungefähr den 35mm Bildwinkel). Vorteil: Du hast mit beiden Bodys eine enorm flexible Kombination...
 
85mm - aus dem von dir beschriebenen Grund. Mit 35mm und 85mm in der Combi bist du enorm flexibel aufgestellt.
Ähm ..., also irgendwie kann ich hier nicht ganz folgen! :confused:
Mit 2 FB und einer "Lücke" von 50mm genau im "Normalbereich" bin ich dann "enorm flexibel aufgestellt"!?

Also ich verstehe darunter ja eher ein Zoom, bspw. von 24mm - 70/105mm.
Auch die gäbe es ja ab 2.8. Festbrennweiten sind für mich "Spezialisten", die ich dann in den jeweiligen speziellen Situationen drauf mache. Als "Immer-Drauf" käme für mich aber immer nur ein Zoom in Frage.


Ein weiterer Gedankengang:

Ich weiß nicht was du fotografierst und ob du manchmal 2 Bodies benötigst. Ich bleibe bei meinem 35mm und 85 mm als Kombi.
...
Warum? Das 85mm an KB und das 24mm an Crop (ergibt ungefähr den 35mm Bildwinkel). Vorteil: Du hast mit beiden Bodys eine enorm flexible Kombination...
Auch hier gilt der "Vorteil" für ein Zoom - bei ungleich größerer Felxibilität. ;)

@cdpurzel:
Ich weiß ja, dass die Vorlieben, Gewohnheiten & Geschmäcker sehr unterschiedlich sind. Aber warum nimmst du kein Zoom?
Das hindert einen ja nicht daran, sich für ganz spezielle Zwecke trotzdem auch die geeigneten FBs zuzulegen.

Gruß
Gunther
 
Mit 2 FB und einer "Lücke" von 50mm genau im "Normalbereich" bin ich dann "enorm flexibel aufgestellt"!?

Das hängt nun wirklich von deiner Definition von "Normalbereich" ab.
Es gab mal Zeiten, da hat man auch die 35mm noch als untere Ende des
Normalbereichs angesehen ... und 70mm so als oberes Ende.

Damals (tm) war 35+85 eine sehr beliebte Kombination.

Die typische Staffelung für einen FB-Set ist eigentlich auch immer
eine mit Faktor von ungefähr 2 gewesen ... 24+50+100 ... 35+85+200 ...
das waren gängige Zusammensetzungen.

Aber es geht dem TO ja um zusätzliche Objektive ... wir dürfen
davon ausgehen, dass er bisher schon erfolgreich fotografiert hat.
Wen ihm nun ein Standard-Zoom ganz ganz dringend fehlen würde,
käme er vermutlich drauf. Insbesondere, weil er selbst ja schreibt:
Als Immerdrauf habe ich derzeit ein 17-55 2.8 IS und würde das auch gerne behalten, sodass ich dem 24-70 eine niedrige Priorität einräume*.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 2 FB und einer "Lücke" von 50mm genau im "Normalbereich" bin ich dann "enorm flexibel aufgestellt"!?
Gruß
Gunther

Hallo,

ja, das klingt nicht unbedingt logisch.
Aber jeder hat so seine fotografischen Gewohnheiten.
Zu Analogzeiten (noch vor EOS) waren Zoomobjektive (bis auf wenige Ausnahmen) nicht sonderlich gut.
Festbrennweiten waren deutlich besser.
So hatte man sich an Festbrennweiten gewöhnt.
Man hat mit der Zeit die Bildwinkel der Objektive im Kopf und muß nicht groß rumlaufen bis der Ausschnitt passt.

Es ist doch so.
Die meisten verwenden bei einem Zoomobjektiv selten bewusst eine bestimmte Brennweite.
Sie stellen sich hin und verändern die Brennweite bis der Ausschnitt passt.

Schon zu Canon FD Zeiten war das 2,0/35 und das 1,2/85 meine Bank.
Erweitert mit 2,8/20 und 2,8/200.
Hatte ich keine Zeit für Objektivwechsel, dann musste ein Zoom her halten.
So mache ich das heute auch.
Das EF 2,0/35 IS USM und das EF 1,8/85 USM sind die Bank.
Erweitert mit EF 2,8/24 IS USM und EF 2,0/135 USM plus Extender.
Ist zum Wechseln keine Zeit, dann muss das EF 4,0/24-105 her halten.

Und für das 2,0/35 und 1,8/85 brauche ich nicht mal eine Tasche.
Siehe Bild.

Gruß
Waldo
 
Wenn 35mm vorhanden sind, dann würde ich auch definititv ein 85er empfehlen. Ob die Kombi 35/85 nun extrem flexibel ist, kann ich nicht sagen, aber mit den beiden kann man schon sehr viel abdecken an einem normalen Fotoalltag. Wildlife oder ähnliches schließe ich jetzt mal aus. daher von mir ganz klar ein Pro für ein 85er.

Welches ist wiederum eine andere Frage. Das L hat sicher seinen Charme, aber mir ist es das Geld aktuell nicht wert, dafür hat es einfach zuviele Makel (CA, Schärfe am Rand, AF Speed, Gegenlichtblende). Ich habe das Sigma Art. In meinen Augen aktuell das beste 85er mit AF für Canon Anschluss. Allerdings auch nicht Perfekt. Preis/Leistungssieger ist für mich das Tamron mit Stabi.
 
Ähm ..., also irgendwie kann ich hier nicht ganz folgen! :confused:
Mit 2 FB und einer "Lücke" von 50mm genau im "Normalbereich" bin ich dann "enorm flexibel aufgestellt"!?

Ich bleibe dabei, die Kombi 35mm und 85mm ist sehr flexibel. Man muss halt seine Füße bewegen und nicht am Zoomrad drehen. Da er bereits 35mm sein eigen nennt, habe ich ihm eine weitere FB empfohlen. Mit einer bewussten Lücke um nach dem Gebrauch des 85ers zu gucken, ob man für die Lücke ein weiteres Objektiv benötigt oder man es mit den Füßen bewältigen kann...
 
Die Frage könnte derzeit von mir kommen. :lol: Exakt diese Brennweiten stehen bei mir derzeit auch auf dem Einkaufszettel. Aber sicher aus anderen Beweggründen, als bei dir.

Prinzipiell sind es schon recht unterschiedliche Objektive, für unterschiedliche Anwendungen. lediglich das 85er und das 135er würde ich mal vorsichtig in eine ähnliche Abteilung packen.

Mach dir doch einfach Gedanken, welches Projekt bei dir als nächstes ansteht oder was du in 2017 unbedingt umsetzen möchtest und welches Objektiv dich hierbei wirklich weiterbringt.

Viel unterwegs und auf Reisen? Dann nimm das flexible und lichtstarke Zoom.
Mehr Portraits? Schau ob dir 85 oder 135 mehr liegt.
Astrofotografie? Nimm das 24er.

...so als Beispiel.
 
Die Frage :welche Objektive mit welcher Anfangssöffnung hängt immer und ausschließlich davon ab, was ich primär und wie ich es fotografieren will.
Es ist auch nicht primär eine Frage der paar Schritte mehr oder weniger, die ich zum Motiv laufen will. allerdings spielt dabei Indoor oder Outdoor auch eine wichtige Rolle ebenso ob eine Person oder Personengruppen abgelichtet werden sollen.
Unterschiedliche Brennweiten vermitteln auch einen unterschiedlichen look.
Für Portrait, Beauty Fashion habe ich jrerils eine lichtstarke 24, 35,85 135 Brennweite und ein älteres Canon Zoom 80-200 mm, f2,8, für, Reisedokus und Landschaft das 24-105 mm STM Zoom und weniger lichtstark. Alle Brennweiten ergänzen sich und kommen zum Einsatz, je nachdem, wie ich das Bild gestalten will. Auch wenn meine Brennweiten relativ nah beieinander liegen, so ermöglichen sie bei bewusstem Umgang mit den individuellen Möglichkeiten jeder einzelnen Brennweite zuweilen sehr unterschiedliche Bildgestaltungen.

Die Festbrennweiten nutze ich daher vorwiegend mehr für kreative arrangierte geplante Fotos, also ein ein sog. shooting, die Zooms eher wenn ich "unterwegs" bin für spontane Fotos aus der Situation heraus auf einem Event oder auf Reisen, wo ich immer neue mir begegnende fotowürdige Momente, Szenerien, Landschaften, Architekturen etc. festhalten will, also Reportage ohne hohen gestalterischen Anspruch, wo ich die Bildaussagen auch nicht durch Freistellungen beeinflussen möchte und Objektivwechsel zu umständlich oder zeitraubend sind.
Allerdings nutze ich das Canon 80-200 mm, f 2.8 L trotz seiner hervorragenden Abbildungsleistung kaum, da es ein großer schwerer Klotz ist.

Anwendungsabsicht und individueller Bildstil bestimmen die individueller Objektivauswahl und je variationsreicher man unterschiedliche Bildstile und looks verwirklichen will, je mehr lichtstarke (vorwiegend wegen Freistellungspotential) Festbrennweiten benötigt man.
 
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