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Stativ/-kopf Stativ und -kopf für Landschaftsfotografie

kokolorix

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde,

ich bin auf der Suche nach einem Stativ für meine OMD E-M10 von Olympus mit der ich überwiegend Landschaftsfotografie (zumindest mit Stativ) betreibe / betreiben möchte. Es kommen keine schweren Objektive zusammen, eher arbeite ich mit FBs, daher ist das Gesamtgewicht eher gering, das das Stativ und der Kopf halten müssen.

Neulich habe ich auf YT ein Video von Stefan Wiesner zum Thema Stativkauf gesehen, er erwähnte, dass er für seine Landschaftsfotografie kleine, leichte Stative empfielt, da man in der Regel eine bodennahen Blickwinkel wählt und er mit einer A6000/RX100 auch nur eine "kleine" Kamera draufsetzt.

Da, wo er es sagte macht es Sinn und ich tendiere in die gleiche Richtung.

Trotz ggf. kleiner Größe wünsche ich mir natürlich eine Stabilität im Rahmen der Möglichkeiten für meine Kameraaustattung.
Ebenso wichtig wäre mir beim Kugelkopf, dass dieser nach dem Feststellen nicht nachsackt. Das habe ich schon häufig erlebt und finde es einfach nervig einen Bildausschnitt gewählt zu haben und dann wieder von vorne zu beginnen.

Habt ihr da Tipps für mich mit gutem P/L-Verhältnis? (das soll nicht heißen, dass ich billig kaufen möchte ;))
 
Der erste Tipp wäre, den Stativfragebogen auszufüllen, denn vieles, was für eine Stativberatung notwendig ist, hast du noch nicht gescchrieben (Höe, Gewicht, Packmaß, Budget ....)

Gruß

Hans
 
Na dann mal los... :)
[x] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[ ] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[ ] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
noch keines

[ ] leibhaftig ausprobiert und angefasst:
noch keines

[ ] bereits besessen:
Sirui T-1000X - war mir letztlich leider zu groß im packmaß und wurde daher nie benutzt
Manfrotto SKU MKCOMPACTACN-BK - eher ein Spielzeug als ein Stativ (hatte damals noch eine kompakte Kamera)

Verfügbares Gesamtbudget: möchte ich erstmal nicht begrenzen - zu häufig billiges 2x gekauft
[ ] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
40 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
__ % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
40 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
__ % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
20 % Architektur
60 % Landschaft
__ % Panorama
__ % Sport
__ % Tierfotografie mit langen Brennweiten
__ % Astronomie
__ % Studio
__ % Makro
20 % Reise
__ % Sonstiger: ______________________

oder:
[x - ggf] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[ ] Kompaktkamera
[x] Bridge oder Spiegellose
[ ] kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[ ] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven
[ ] schwere Ausrüstung mit Tele-Objektiven

oder:
60 mm längste und 7,5 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Olympus E-M10 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[ ] Vollformat
[ ] Crop
[ ] Four Thirds
[x] Micro Four Thirds
[ ] ganz klein

Besondere Gründe für den Kauf:
• rauscharme Landschaftsfotos in Dämmerung / blauen Stunde etc.


Stativ

Körpergröße:
[182 ] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[x] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[ ] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[ ] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[90%] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[ ] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[10%] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[ ] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x] egal

Arretiersystem:
[x - kein muss] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[ ] egal

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[ ] nein
[x - bräuchte ich eure Hilfe] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ ] Libelle/Wasserwaage
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[ ] Sonstiges: _________________________

Kopf

Kopfart:
[x] Kugelkopf
[ ] Getriebe-Neiger
[ ] 3-Wege-Neiger
[ ] Tele-Neiger/Tele-Bügel
[ ] anderer: ____________________

Handhabbarkeit und Präzision:
[x] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung

Panoramaverstellung:
[ ] unter dem Kopf
[ ] auf dem Kopf
[ ] unter und auf dem Kopf
[???] keine

Kompatibilität:
[ ] Arca-Swiss
[ ] Manfrotto
[ ] Velbon
[ ] Cullmann
[ ] Novoflex miniconnect
[ ] Sonstige: _____________________

Vorhandenes Zubehör, mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):

•nichts voranden
 
Na dann mal los ... :D

Meine Empfehlung ist ein Novoflex Triopod mit den kurzen 5-segmentigen Carbonbeinen (QLEG C2253) (390€) und dazu ein Kugelkopf Nest NT 624H (65€). Damit hast du ein extrem leichtes (ca. 1Kg), kompaktes (Packmaß mit Kopf 43cm) und für den Bodenbereich mit deiner Kamera wirklich gutes Stativ. Und es ist modular ausbaubar. Wenn es mal höher hinaus soll, gibt es für das Triopod auch längere Beine. Wenn du mit dem Stativ ohne Mittelsäule nicht klar kommst, gibt es eine "Mini-Säule", die sich gut zum genauen Einjustieren eignet.

Der Nest Kopf ist für leichte Kameras wie deine Olympus sehr gut geeignet, sackt kaum nach und läßt sich gut einstellen. Das Schnellwechselsystem ist leider nicht wirklich Arca-kompatibel. Dem kann aber bei Bedarf mit einer Feile (oder einer anderen Klemme) Abhilfe geschaffen werden. Für den Anfang braucht es das aber nicht, da die mitgelieferte Platte recht klein ist und gut an der Oly hält (jedenfalls an meinen beiden OM-D's und der E-P3).

Sicher findest du auch günstigere Stative. Das nächste empfehlenswerte wäre für mich aber das Velbon Rexi - bzw. dessen Nachfolger, A655 heißt das glaube ich). Das ist aber schon merklich korpulenter und schwerer.

Gruß

Hans
 
Hm also bei den Spiegellosen hat etwas mehr Spielraum, was die Stabilität angeht.
Hat deine Olympus schon einen elektronischen 1. Verschlossvorhang?

Das von dir genannten Sirui, welches du ja nicht mitnimmst weil zu groß,
ist ja kaum größer als das von Hacon vorgeschlagene Set.
Ich persönlich finde das P/L-Verhältnis beim Triopod auch eher so la la,
wenn man die Flexibilität wertschätzt und damit was anfangen kann
sieht das möglicherweise anders aus.

Es gäbe einerseits die Möglichkeit eines "Kleinststatives" bspw. Berlebach Mini (wobei dessen Stabilität hier nicht erforderlich wäre)
oder alternativ eines dieser Mode-Reisestative die auf Kosten der Stabilität bei geringem Packmaß etwas höher reichen.

Die Wahl würde ich davon abhängig machen, wie oft du vor hast das bspw. auf Städtereisen zu verwenden.
Bei Natur-/Landschaftsfotografie bin ich auch meistens bodennah unterwegs, hier würde meine Wahl dann auf sowas wie das Berlebach fallen,
das ist bei Kontakt mit Wasser/Dreck doch etwas besser als die Alternativen mit größerer Auszugshöhe, die ich gleich vorstellen werde.

Bei Städtereisen dagegen (außer in Venedig, da sind die Geländer so breit das man immer Platz für ein Ministativ hat)
kann ich persönlich mit den Ministativen nur sehr wenig anfangen.
Da hat man schnell bei jedem 2. Bild 30-50% Pflastersteine im Vordergrund mit drauf.
Wenn also etwas größere Höhen gewünscht sind würde ich mich mal bei den Velbons umgucken.
Einen aktuellen Katalog gibts hier: http://velbon.de/downloads
Würde hier den Blick auf die UT, Ultra und Ultra TR Serie beschränken.
Ultra 555 und 655 sind die stabilsten, da landest du dann aber bei ähnlichem Packmaß wie bisher.
UT haben das geringste Packmaß aber eine feststehende Mittelsäule (der Stabilität nicht zuträglich)
Ultra TR sind so ein Mittelding in meinen Augen.
Nachteil bei dem Beinmechanismus ist, dass man den wohl nur sehr schlecht reinigen kann, sollte da mal Dreck reinkommen.

Wenn Geld gar keine Rolle spielt, und ich mein wirklich keine, kannst du dir natürlich auch das neueste kleine
Gitzo Traveler Kit: GT1555T + Kopf GH1382TQD angucken.
Ist sehr neu und gibts aktuell kaum unter UVP, hier halte ich das Preis/Leistungsverhältnis
aufgrund des exorbitanten Preises auch für äußerst bedenklich.
Es vereint aber auch ein bißchen die Vorteile der relativ großen Auszugshöhe (ohne Mittelsäule) mit wartungsarmen,
sehr guten Verschlüssen die man im Zweifel auch mal reinigen kann und einem Packmaß von nur 35,5 cm (inkl. Kopf).

Von den o.g. habe ich aktuell übrigens nur das Berlebach, die andern kenne ich nur aus dem Laden.
Meine restlichen Stative stehen im Profil :angel:
 
hallo,
bei deinem fragebogen bleibt eigentlich nur ein stativ übrig (oder reden wir hier nur über ein tischstativ bzw. makro? dann klar berlebach mini!) und das ist das gitzo ocean traveler gk1582ot bzw. seine vorgänger gab es lange in holland im abverkauf für 700 euro inzwischen sind wohl alle weg, die ganze ocean reihe wird oder ist wohl eingestellt. bei fast gleicher zielsetzung bin ich bis auf den kopf (den habe ich gegen ein novoflex cb2 getauscht) der nur für unterlassen aufnahmen noch genutzt wird mit der nikon aw1 restlos begeister - natürlich ist es ein serie 1 stativ und auch gitzo kann die physik nicht verändern aber als kompromiss aus gewicht, transportlänge, max höhe, stabilität und wasserbeständigkeit ist es alternativlos und wenn das geld nicht der beschränkende faktor ist hat es auch das beste preis/leistungsverhältnis weil kein anderes stativ mir diese leistung bietet!

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem erwähnten Velbon Ultra Rexi kannst du Dir auch mal das wesentlich leichtere Manfrotto Befree Carbon ansehen (Link). Gewicht 1100 Gramm und Höhe bis 144cm. Ohne Mittelsäule ist es hinreichend stabil und immer noch 123cm hoch. Für mich und meine DSLR ein gutes Reise- und Wanderstativ.

Ach ja: das Manfrotto ist Made in Italy, hat Hebelverschlüsse, kann nach einem Wasser- und Schlammeinsatz zerlegt werden und vom Hersteller ist jedes kleine Einzelteil als Ersatzteil lieferbar.
 
Hallo zusammen,
ich bin bei meinem Kauf des Stativs leider noch immer nicht weiter, da zunächst andere Dinge im Vordergrund standen.
Die Ausrüstung hat sich nur dahingehend geändert, dass es nun statt einer mft Kamera eine Sony A7 geworden ist.

Da ich ja in der Vergangenheit nun ja zwei mal bereits gekauft und nicht zufrieden war, soll meine Entscheidung nun gut überlegt sein.
Es soll ein gutes Stativ sein, dass mich die kommenden Jahre begleiten soll.
Preislich kann es im Rahmen von 300-400€ liegen, dann inkl. Kopf. Der Kopf muss dann arca-komplatibl sein.

Meine Anforderungen haben sich heute kaum geändert, überwiegend Landschaft, Reisen und Architektur. Das Stativ soll gut an meinen Rucksack f-stop Lotus passen.

Ich würde mich daher über aktuelle Tipps freuen.
 
Um 300-400 € gibts eigentlich IMHO eh nur Sirui (T-2204x o.ä.) oder Feisol (das "berühmte" CT-3442 o.ä.). Irgendwas in der Klasse. Für Landschaften völlig ausreichend. Nur starker Wind kann ein Problem werden (aber für alle in diesem Preisrahmen). Gitzo und RRS sind zu teuer.
 
Wurden ja schon einige Vorschläge gemacht (von nikontina, magnus_5 und mir), auf die könntest du ja vielleicht mal eingehen,
dann weiss man auch, in welcher Richtung man weiterberaten soll.
 
Guten Morgen und vielen Dank für eure Tipps.

Die vorgeschlagenen Stative habe ich mir angeschaut, das Gitzo ist ja schon aufgrund des Preises keine Alternative, auch wenn ich das Design ja sehr schick finde, aber das ist eine andere Sache :D

Das Konzept des Manfrotto befree finde ich sehr interessant (gibt es ja als Alu- und als Carbon-Variante) die Klappverschlüsse kenne ich von meinem aktuellen und finde die eigentlich auch praktisch, auch mit dem Hinweis, dass die Einzelteile nach einer Exkursion auch gereinigt werden können. Geht das denn auch mit den anderen Vorschlägen?
Bzw. wie sind eure Erfahrungen im Vergleich zwischen Dreh- und Schnappverschlüssen? Kenne ja aus meiner Erfahrung nur die des Manfrotto.

Nachteilig für mich ist auf die Schnelle gesehen der Kopf, da hier Manfrotto sein eigenes System verwendet und daher nicht arca kompatibel ist.

Was ich beim Manfrotto nicht auf der Internetseite gefunden habe: lässt sich die Mittelsäule entfernen oder um 180° gedreht einführen um bodennahe Aufnahmen zu machen?

Das Velbon Rexi (oder ist das heute das TR663D?) Ist deutlich (700g) schwerer als das Manfrotto. Aufgrund der 6 Auszüge bei fast identischer Höhe kann ich mir jedoch vorstellen, dass es ggf. etwas anfälliger für Verwacklungen ist als das befree. Aber auch hier fehlen mir die weiteren Fakten zur Mittelsäule. Der Hersteller ist nicht sehr informativ auf seiner Internetseite... :rolleyes:

Und das vorgeschlagende Sirui ist ja nicht kleiner und nicht leichter als mein 1004x, welches kurz zu Besuch hier war, daher sehe ich da kaum einen Unterschied, warum ich es nun nutzen sollte... :(
 
Geht das denn auch mit den anderen Vorschlägen?
Wie schon erwähnt bei den Velbons nicht.
Bzw. wie sind eure Erfahrungen im Vergleich zwischen Dreh- und Schnappverschlüssen?
Geschmackssache.
Nachteilig für mich ist auf die Schnelle gesehen der Kopf, da hier Manfrotto sein eigenes System verwendet und daher nicht arca kompatibel ist.
Lässt sich für ~15€ umrüsten.
Was ich beim Manfrotto nicht auf der Internetseite gefunden habe: lässt sich die Mittelsäule entfernen oder um 180° gedreht einführen um bodennahe Aufnahmen zu machen?
Um 180° gedreht einbauen geht.
Das Velbon Rexi (oder ist das heute das TR663D?) Ist deutlich (700g) schwerer als das Manfrotto. Aufgrund der 6 Auszüge bei fast identischer Höhe kann ich mir jedoch vorstellen, dass es ggf. etwas anfälliger für Verwacklungen ist als das befree.
Ist falsch, aufgrund der Beinkonstruktion und der höheren Durchmesser ist das Velbon definitiv stabiler.
Aber auch hier fehlen mir die weiteren Fakten zur Mittelsäule.
Lässt sich ausbauen, gibt es hier irgendwo einen Thread zu, suche nach "pimp my rexi".
 
Guten Morgen zusammen,

den Umbauthread zum Rexi hab ich gelesen, aber das ist mir, der kein Handwerker ist und zwei linke Hände sein eigen nennt, Zuviel des Guten. Wenn es keine einfachere Möglichkeit gibt mit dem Velbon auf eine geringe Höhe zu kommen fällt es bei mir aus den Optionen, da ich Landschaftsaufnahmen von einem sehr tiefen Standpunkt aufnehmen möchte.

Die Umstellung des Manfrotto auf arca hätte ich dann nochmal gern erklärt, da ich immer davon ausgegangen bin, einen neuen Kopf erwerben zu müssen, und da komme ich mit 15 € sicherlich nicht weit.

Und gleichzeitig frage ich mich immer wieder: Wieviel Stabilität ich bei einer A7 mit Standard FB tatsächlich brauche...

Würde es denn mal hart gesagt auch zB ein T-1204XL von Sirui genügen würde... hier habe ich zumindest unkompliziert eine kurze Mittelsäule die ich direkt verbauen würde und einen arca Kopf.
 
...Das Velbon Rexi (oder ist das heute das TR663D?) Ist deutlich (700g) schwerer als das Manfrotto. Aufgrund der 6 Auszüge bei fast identischer Höhe kann ich mir jedoch vorstellen, dass es ggf. etwas anfälliger für Verwacklungen ist als das befree...
Ich selber habe sowohl ein Velbon Ultra Rexi als auch ein Manfrotto BeFree Carbon.
Hier habe ich mit den beiden einen kleinen Vergleichstest gemacht.

Ergebnis: das Ultra Rexi ist WESENTLICH stabiler als das Befree. Es spielt von der Stabilität her in einer ganz anderen Liga.
Das Befree ist dagegen deutlich leichter. Bei eingeschobener Mittelsäule ist es immerhin hinreichend stabil.
 
Die Umstellung des Manfrotto auf arca hätte ich dann nochmal gern erklärt, da ich immer davon ausgegangen bin, einen neuen Kopf erwerben zu müssen, und da komme ich mit 15 € sicherlich nicht weit.
Die nutzlose mitgelieferte Schnellwechseleinrichtung lässt sich mit einem (ich glaube sogar mitgelieferten) Inbusschlüssel entfernen.
Stattdessen setzt du da eine der Klemmen aus dem Set "MENGS® DC-25 Doppel 2 Mini-Klemme" drauf,
die ist sogar kompatibel zur Verdrehsicherung am Kugelhals des Kugelkopfes des befree.
Die ist so klein, dass sie zwischen die Beine passt und das Ganze wird auch nochmal leichter (irgendwo um 50-70g).

Im Anhang ist ein Bild, wie das dann aussieht.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Schilderung, das hilft mir schon mal weiter.

Nun habe ich also beim Manfrotto die Möglichkeit die Mittelsäule umzudrehen, beim Sirup kann ich jedoch eine kleine einbringen.
Das ist ein Vorteil... Andere Alternativen Scheich gerade nicht.
 
Das RexI kenne ich nicht, aber mit dem Nachfolger Velbon 655 kommt man auf etwa 12 cm plus Kopf wenn man die Mittelsaeule abnimmt und nur den Stummel einsetzt. Da gibt es sicher noch Stative wo ein paar Zentimeter weniger gehen, aber für Landschaft könnte das vielleicht reichen?

Stabilität finde ich gut, mit 5D3 und 70-200 2.8 kommt es etwas an seine Grenzen, geht aber auch noch.
Leider doch ueberraschend schwer, mit meinem Markins Q3tr wiegt es 2kg.
Packmass mit Kopf zwischen den Beinen (Mittelsaeule umstecken) knapp 35 cm.

Langzeiterfahrung habe ich keine.
 
... es gibt ja verschiedene Lösungen für eine "Stummel-Mittelsäule"

- die, wo man von einer langen etwas abschraubt
Vorteil: man muss den Kopf nicht demontieren
Nachteil: das Konzept steht und fällt mit der Art des Gewindes (ein zu feines Gewinde ist im Freiland oft umständlich zu montieren und wird bei Verkanten leicht zerstört, ein "besseres" geht aufs Gewicht, da die Wandstärke vom Rohr dann dicker sein muss)

-die Wechselsäulen (also zwei)
damit bin ich nicht glücklich geworden, denn man muss dann auch immer den Kopf umsetzen, das kostet Zeit und ist in der Eile oft fehleranfällig

Inzwischen verzichte ich als Kompromiß ganz auf eine Mittelsäule und erhalte dafür unter'm Strich etwas mehr Vibrationsdämpfung


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich hatte mich innerlich bereits für das Velbon Ultra 655 entschieden, nun ist mir ein weiterer Gedanke gekommen, bzw. ein neues Fotofeld.
Die Fotografie mit einem Tele (KB 300mm) und manuellem Fokus ohne Stabi stellt mich schon vor eine Herausforderung, wo ich mir nun überlegt habe, ob es nicht Sinn macht ein Objektiv zu haben, das ich auch in ein Einbeinstativ umwandeln kann mit einigen Handgriffen.
Das scheint ja beim Ultra 655 nicht zu klappen.

Bei der Lösung fallen mir spontan nur die Siruis ein, seht ihr das auch so? :confused:
 
.....ob es nicht Sinn macht ein Objektiv zu haben, das ich auch in ein Einbeinstativ umwandeln kann mit einigen Handgriffen....

Wie du das mit einem Objektiv schaffen willst, musst du hier mal vorführen.....:evil:

Spass beiseite: solche 2in1-Lösungen sind meines Erachtens nun wirklich nicht optimal, da du dein Dreibein eine unnötige Schwachstelle aufbürdest.

Worst of both worlds, sozusagen.

Wenn du innerlich schon beim 3-Bein Velbon bist, warum nicht auch beim Einbein? Ein Velbon Ultra-Stick R50 kostet nicht die Welt und soll recht gut sein. Besitzen tue ich es allerdings nicht selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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