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USA von Kalifornien nach Montana

Danke, ich freue mich sehr, dass die Bilder so gut ankommen!

Am nächsten Tag wechselte das Wetter zwischen Regen, Schnee und kürzeren Aufheiterungen. Etliche Straßen und Gebirgspässe waren gesperrt, so auch die Tioga Road in den Yosemite National Park.

Einige Tufas stehen garnicht mehr im See, sondern zwischen gelb blühenden Büschen (siehe Bild). Das könnte sich wieder ändern, denn der See soll künftig wieder mehr Wasser erhalten. So sehen es jedenfalls die Planungen vor. Angesichts der diesjährigen Dürre in Kalifornien können sich die Planungen vielleicht auch wieder ändern.

USA2012-10-22_Mono_Lake_-_ostl_Battle_Mountain__A077_021CS6a900.jpg
 
Der Mono Lake ist ja über die Tioga Road mit dem Yosemite NP verbunden. Wegen des Schneefalls war diese gesperrt, so dass ich leider nicht in den Yosemite NP herunterfahren konnte. Auch die Fahrt aus dem Yosemite zum Mono Lake war mir bisher versperrt. Also begeben wir uns in die Quantenphysik und durchtunneln einfach den zwischenliegenden Raum und befinden uns im November in Yosemite:

USA2014-11-13_Yosemite_065_960.jpg


Das Wetter war nicht immer sehr einladend, aber unser Hotel hatte zum Ausgleich einen schönen Indoor Pool, den außer uns sogar kaum jemand nutzte. Am ersten Tag rissen die Wolken aber nach einer Weile auf und ermöglichten vorübergehend schöne Ausblicke.

USA2014-11-13_Yosemite_112b1200.jpg
 
Vielen Dank, freut mich!

Das Wetter hielt sich auch, bis wir uns in größere Höhen vorgearbeitet hatten.

USA2014-11-13_Yosemite_159_1200.jpg


USA2014-11-13_Yosemite_163_960.jpg


Die letzten beiden Yosemite Bilder sind JPGs direkt aus der Kamera (nur verkleinert und Wasserzeichen reingesetzt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Weg zum Glacier Point sahen wir noch einen Koyoten im Wald:

USA2014-11-13_Yosemite_A77_015CS6_1_1200.jpg


Das Bild hat zwar nicht die Schärfe, die ich mir gewünscht hätte, aber als Abwechselung zur Landschaft möchte ich den Koyoten nicht unterschlagen. Später lief er über die Straße, wo ich ihn besser erwischt habe. Leider nur aus der Opaperspektive von oben.

USA2014-11-13_Yosemite_A77_017CS6_3_1200.jpg


Nachdem ich ausgestiegen und zu Boden gegangen war , hatte ich zwar die gewünschte Perspektive, aber die Bilder sind wieder nicht ganz scharf geworden.

Der Tag endete, wie er begann: Mit Nebel und Wolken.

USA2014-11-13_Yosemite_177_960.jpg
 
Wie oft habe ich bei einem Koyoten von Weitem gedacht einen Wolf zu sehen :D

Schöne Bilder und ganz besonders das Letzte gefällt mir. Es könnte minimal heller sein unten Links, transportiert aber eine tolle, mystische Stimmung.
 
Danke, das mit der Ecke stimmt. Das Bild ist dezeit so, wie es aus der Kamera kam. Ich hatte kurz versucht, es aufzellen, aber dabei verlor es viel an Stimmung. Ich werde es mir nochmal in Ruhe vornehmen und ggf. lokal ganz sanft eingreifen. Die beiden vorherigen Landschaftsbilder könnten eigentlich auch noch etwas Bearbeitung vertragen.

Am nächsten Morgen präsentierte sich das Wetter von seiner schönsten Seite und wir fuhren wieder in den Yosemite NP:

USA2014-11-14_Yosemite_-_Pleasanton_007CS6_1_1200.jpg


Das Bild hat irgendwie den überschärft Look, ist es aber nicht. Wahrscheinlich liegt das am Lichteinfall. Die Zufahrt zur Tioga Road war an diesem Tag nicht gesperrt und wir hatten die Hoffnung, die Tioga Road bis zum Mono Lake fahren zu können. Aber dann kam später doch ein Schild, dass die Tioga Road gesperrt war. Wir konnten sie nur ein Stück fahren und dann war Sense. Also ging es dann runter ins Tiefland. Auf dem Weg sah ich noch diesen Specht:

USA2014-11-14_Yosemite_-_Pleasanton_A77_014CS6_3_960.jpg
 
Damit ist der Abstecher nach Kalifornien vorbei und wir kehren in den Norden Utahs zurück. Etwas nördlich von Moab ging endlich ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, nämlich Präriehunde sehen und fotografieren zu können (später hatte ich noch mehr Gelegenheiten). Es war schon relativ spät und ich habe bis nach Sonnenuntergang dort gesessen und mich an dem Anblick gefreut. Davon zeige ich ein paar Bilder.

USA2012-10-09_Fantasy_Canyon_bis_Moab_A077_486CS6_1b900.jpg


Die Schärfentiefe im folgenden Bild hat bei f6,3 leider nur für einen Prariehund ausgereicht. Weiter abblenden wäre angesichts des Hintergrunds und des schwindenden Lichts nicht vorteilhaft gewesen. Schöner wäre es gewesen, wenn die Schärfe auf dem vorderen Präriehund gesessen hätte, oder?

USA2012-10-09_Fantasy_Canyon_bis_Moab_A077_397CS6b900.jpg


Kleines Fachgespräch:

USA2012-10-09_Fantasy_Canyon_bis_Moab_A077_617CS6a900.jpg
 
Und hier wohnen die Präriehunde:

USA2012-10-09_Vrnal_bis_Moab_010CS6_1e900.jpg


Vielleicht etwas sehr gesättigt :) aber es war das letzte Abendlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Östlich davon, im Hochland Colorados, bot sich ein ganz anderes Landschaftsbild:

2008-09_USA_0138b900.jpg


Wenn die Sonne im richtigen Winkel steht (fast Gegenlicht), leuchten Colorados Espen im Herbst hell auf. Leider taten sie das auf meiner Fahrt nur selten und noch seltener in einer Umgebung, die sich für ein Foto eignete.

USA2012-10-09_Fantasy_Canyon_bis_Moab_A077_244CS6_1a900.jpg
 
Der Weg führt uns weiter in Richtung Nordwesten, in die Öl- und Gasfelder Utahs. Versteckt im Gewimmel von von Feldwegen zu den Explorationsstellen, liegt ein kleines Gebiet, das Fantasy Canyon genannt wird. Eine Art mini Bryce Canyon, aber weniger farbig, viel kleiner und deutlich bizarrer in seinen Strukturen. Versucht man, den Fantasy Canyon, der überwiegend aus einem kleinen Einschnitt besteht, der Übersicht halber auf einem Bild unterzubringen, ist nicht viel mehr als ein Gewusel zu erkennen:

USA2012-10-09_Fantasy_Canyon_bis_Moab_A077_155CS6_900.jpg


Es ist ein Miniaturland. Der Canyon, den man hier sieht, ist vielleicht 150m lang und die bizarren Säulen erreichen eine Höhe von ca. 4m. Rechts unterhalb der Bildmitte des vorangeangenen Bildes sieht man ein geometrisches Objekt. Das ist eine runde Sitzbank, die in etwa die Größenverhältnisse erahnen lässt. Es gibt sowas Ähnliches wie Wege an die man sich unbedingt halten sollte, damit die empfindlichen Skulpturen nicht zerstört werden.

Die Übersicht ist noch verwirrend, aber die Details sind faszinierend:

USA2012-10-09_Fantasy_Canyon_bis_Moab_A077_015CS6_900.jpg
 
Nördlich der kargen Landschaft um den Fantasy Canyon folgt eine grüne, wildreiche Gebirgskette, die an ihrer Nordseite in ein zunehmend trockeneres Hügelland übergeht. In Wyoming wird es dann wieder sehr trocken und die Erdölförderung ist auch wieder allgegenwärtig. Die Gegend ist übersät mit kleinen Förderstationen und Frackinganlagen.

Langsam nähern wir uns den Grand Tetons. heute zeige ich zwei Bilder von der Fahrt.

USA2012-10-08_Tetons_-_Fantasy_Canyon_A077_032CS6_3a900.jpg


2008-09_USA_1192a900.jpg
 
Kurz vor den Grand Tetons fahren wir am Snake River entlang:

USA2012-10-03_Pocatello_Tetons_2012-10-03_044CS6_1_900.jpg


Nun ist es nicht mehr weit bis nach Jackson Hole, dem Tor zu den Grand Tetons. Wie in einigen anderen Orten der Region gibt es hier Bögen, die aus Geweihen hergestellt wurden. Hier im Bild sogar zwei hintereinander.

USA2012-10-03_Pocatello_Tetons_2012-10-03_085CS6_1a_900_2.jpg
 
Von Fantasy Canyon bin ich schwer beeindruckt. Was ist denn das für eine irre Landschaft!

Leider eine sehr zerbrechliche Schönheit. Hoffentlich verirren sich keine Vandalen dahin.

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Eine eisekalte Nacht habe ich teils draußen, teils im Auto verbracht, um die drei folgenden Bilder zu bekommen, die den Zeitraum nachs bis zu den ersten Sonnenstrahlen abdecken. Morgens um 4 musste ich erstmal eine Runde Auto fahren, um dank Heizung wieder auf erträgliche Temperaturen zu kommen.

USA2012-10-03_Pocatello_Tetons_A580_109CS6_900_2.jpg


USA2012-10-03_Pocatello_Tetons_A580_231CS6_2_900_2.jpg


USA2012-10-04_Tetons_Yellowstone_A580_035CS6_3_1200.jpg
 
Nur wenige km entfernt gibt es noch einige andere Haltepunkte, die sehr schöne Ausblicke zu den Grand Tetons bieten. Gfg. muss man etwas pendeln, um jeweils das richtige Licht zu haben. Seht Ihr den Mond auf dem mittleren Bild?

USA2012-10-04_Tetons_Yellowstone_A077_296CS6_1_1200.jpg


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USA2012-10-04_Tetons_Yellowstone_A580_167CS6a900.jpg
 
Weil die im Yellowstone NP wieder angesiedelten Wölfe die dortigen Elche stark dezimiert haben, bieten die Grand Tetons bessere Voraussetzungen, mal einen Elch zu sehen:

2008-09_USA_1334CS6_2b1_2.jpg


Pronghorn Antilopen sind in beiden Nationalparks anzutreffen, wie hier in den Grand Tetons:

USA2012-10-03_Pocatello_Tetons_2012-10-03_183CS6a900_2.jpg
 
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