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Quintessenz - die schönen Dinge des Lebens

  • Themenersteller Themenersteller Gast_364495
  • Erstellt am Erstellt am
So, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Obwohl das ja zu dem Filet schon direkt eine Sünde wäre ...

BH: ein schönes Modell, wirklich sehr ansprechend abgelichtet. Ganz stark finde ich, wie plastisch die Spitze herauskommt. Am Anfang hatte ich mich etwas gewundert, dass die Haken so prominent platziert sind, aber nach der Beschreibung im Text natürlich ein "muss". Insoweit gibt es aber einen kleinen "Bruch" in der Serie, da hier der Text dazu irgendwie notwenig ist, ohne den würde mich das Detail eher irritieren.

Filet: was soll man da sagen. Irgendwie bekomm ich direkt Hunger und Lust, andererseits ist es bisher das Bild, das mich am wenigsten anspricht. Liest man Deinen Text dazu, dann ist wieder alles wunderbar. Ohne den ist das Filet (und dann auch noch in schwarz/weiß) wohl das schlechteste Stück, das man sich aussuchen kann. Feine Fasern, kaum deutliche Strukturen, wenig bis keine Maserung, also schlicht "fad". In schwarz-weiß würde evtl. ein Rib-Eye oder sogar ein Stück Suppenfleisch spannender wirken, weil es einfach die deutlicheren, kontrastreicheren Strukturen hat.

Wichtig: Du bist selbst schuld, dass hier so eine "Kritik" von mir kommt. Ich spreche hier von winzigen Kleinigkeiten, die mir bei 95% aller Bilder gar nicht auffallen würden, weil die mich überhaupt nicht so lange fesseln, dass ich so etwas sehen würde. Und dann weckt die Serie einfach auch Gefühle bzw. startet das Kopfkino, was einerseits eine Wahnsinns Leistung ist, aber dann bei mir eben solche Gedanken ergibt. Aber auch erst, wenn ich mir die Bilder lange genug angesehen habe. Und das mache ich wirklich gerne.

Ich hoffe, Du siehst das nicht als einfach negative Kritik, denn das soll es wirklich nicht sein. Es soll im Grunde nur zeigen, dass ich mir die Bilder gerne ansehe.

Viele Grüße

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sah einfach nicht mehr schoen aus. Ich habe gestern gemerkt, dass ich einfach (noch?) kein Foodfotograf bin...

Das kann ja noch werden! :top:
Ich würde das Steak vielleicht auf eine Schieferplatte legen, im Anschnitt, damit man auch sehen kann, dass es medium rare ist. Und dazu dann ein Stück Kräuterbutter für Ötzelprötz... :D

Spaß beiseite: Ich finde Deine Serie immer noch toll und freue mich auf weitere Bilder und Texte!

Pippilotta
 
Die Bilder an sich, sind wiedermal 1A, so rein Beleuchtungstechnisch. Viel mehr kann man da nicht rausholen.

Allerdings komme ich mit den Motiven und dieser Art und Weise der Fotografie nicht klar. Auch für mich ist ein schöner BH etwas ziemlich erotisches, irgendwie verführerisches usw.. Und das passt für mich nicht zu der nüchternen, sterilen und kühlen Betrachtungsweise dieser Fotos.

Aber das Steak, etwas organisches - quasi lebendiges - geht für mich so gar nicht. Da macht doch gerade die Farbe was her, aber auch ein paar "Zutaten", wie eben ein Anschnitt im gegrillten Zustand sind ja fast Pflicht. Das stünde dann aber sicher im Gegensatz zu deinem fotografischen Thema.

Also inhaltlich diesmal für mich ein enormer Gegensatz zu den bisher gezeigten, technischen Dingen (außer dem Öl und der Creme - da machts vielleicht die "Verpackung", dass das trotzdem geht?).

Mfg
Conny
 
Allerdings komme ich mit den Motiven und dieser Art und Weise der Fotografie nicht klar.
...
Also inhaltlich diesmal für mich ein enormer Gegensatz zu den bisher gezeigten, technischen Dingen

Da würde ich mich Conny anschließen. Du hast Deinen kühlen, schnörkellosen Stil wirklich perfektioniert, das begeistert mich immer wieder, auch weil diese Art von Fotografie bisher so gar nicht meine war. Aber er, der Stil, passt - und vielleicht zeigt sich das jetzt hier erst so richtig - zu manchen Dingen perfekt, zu manchen gut, und für manche ist er möglicherweise nicht die ideale Wahl, weil er sie zu sehr in dem beschneidet, was sie (auch) ausmacht: Farbe, Weichheit, Kontext, so etwas. Duft schafft ja leider selbst das beste Foto nicht ;)

Die Frage ist natürlich, ob es dafür eine Lösung gibt, die sowohl Deinem Anspruch an diese Serie und Deiner speziellen Art zu fotografieren als auch den nicht-technischen essentiellen Dingen gerecht wird, so dass auch sie ihren Zauber behalten und zum Betrachter des Bildes transportieren können. Aber das kannst Du nur selbst beantworten. Es könnte auch sein, dass die Wahrnehmungen da auseinandergehen und Du selbst das ganz anders siehst...

Beste Grüße,
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fuer Eure ausfuehrlichen Anmerkungen zu den letzten zwei Bildern, ich finde das extrem hilfreich dieses Feedback! Auch, dass Ihr es so schnoerkellos rueberbringt, ist gut.
[...]Filet: was soll man da sagen. Irgendwie bekomm ich direkt Hunger und Lust, andererseits ist es bisher das Bild, das mich am wenigsten anspricht. Liest man Deinen Text dazu, dann ist wieder alles wunderbar. Ohne den ist das Filet (und dann auch noch in schwarz/weiß) wohl das schlechteste Stück, das man sich aussuchen kann. Feine Fasern, kaum deutliche Strukturen, wenig bis keine Maserung, also schlicht "fad".
[...]Aber das Steak, etwas organisches - quasi lebendiges - geht für mich so gar nicht. Da macht doch gerade die Farbe was her, aber auch ein paar "Zutaten", wie eben ein Anschnitt im gegrillten Zustand sind ja fast Pflicht. Das stünde dann aber sicher im Gegensatz zu deinem fotografischen Thema.
[...]Aber er, der Stil, passt - und vielleicht zeigt sich das jetzt hier erst so richtig - zu manchen Dingen perfekt, zu manchen gut, und für manche ist er möglicherweise nicht die ideale Wahl, weil er sie zu sehr in dem beschneidet, was sie (auch) ausmacht: Farbe, Weichheit, Kontext, so etwas. Duft schafft ja leider selbst das beste Foto nicht ;)
Ihr drei habt letztendlich alle mehr oder weniger das gleiche gesagt: Dieser Stil, diese Anmutung, schwarzweiss, die "Fasernlosigkeit" etc passt wohl tatsaechlich nicht zu einem Filet. Je laenger ich das Bild betrachte, um so eher muss ich Euch recht geben. Nochmals danke fuer die Rueckmeldungen.

Die Creme und das Olivenoel gingen, weil ich diese Sachen in den Kontext ihrer Verpackung bringen konnte. Das Filet geht eben nicht; es ist zu "nackt" ohne Kontext (Farbe, Untergrund, Fasrigkeit, Teller, Besteck etc). Das muesste man, wie Du voellig richtig gesagt hast, Conny, voellig anderes fotografieren, damit es das, was ich zeigen will, auch wirklich transportiert. Aber dann wuerde ich den Stil brechen, den ich meiner Serie ganz gerne weiterhin zugrunde legen moechte. Ich liste mal die Dinge auf meiner "Fotoliste" auf, die ich urspruenglich mit drauf hatte und die ich stellenweise auch bereits fotografiert hatte, aber nicht reingenommen hatte, weil sie ebenfalls nicht funktionierten, aus genau den gleichen Gruenden: Brot, Spaghetti Carbonare, Pesto Genovese, Wiener Schnitzel, alle moeglichen Getraenke etc. Ich dachte, dass das Filet funktioniert, schade!

Beim BH bin ich allerdings nicht ganz bei Dir, Conny, der geht aus meiner Sicht gut :)

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich durchaus finde, das Brot gehen könnte. Das hier erwähnte Graubrot, sollte doch sogar ausgezeichnet zu deinem Stil passen. Einfach nur eine markante Scheibe Brot, ohne alles. Oder auch ein halbes, angeschnittenes.

Mfg
Conny
 
Das Filet geht eben nicht; es ist zu "nackt" ohne Kontext (Farbe, Untergrund, Fasrigkeit, Teller, Besteck etc).

Das Olivenöl hast Du ja auch kontextualisiert, indem Du ihm ein Glas und Oliven in Reinform an die Seite gestellt hast. Wäre es für Dich denkbar, das (gebratene) Steak zumindest auf eine Unterlage zu betten, etwa die erwähnte Schieferplatte? Die Spaghetti Carbonara könnte ich mir gut dekonstruiert vorstellen, als Kombination eines Bündels ungekochter Spaghetti, einer Scheibe Speck und eines oder mehrerer Eier. Das Ganze könnte man ja beliebig schlicht und kühl gestalten. Ich erinnere mich noch gerne an Dein "erschossenes" Ei im Stillleben-Wettbewerb ;)

Wobei ich durchaus finde, das Brot gehen könnte. ... Einfach nur eine markante Scheibe Brot, ohne alles.

So etwa? http://www.gagafoto.de/photokorn/pic.php?id=2291 :lol:

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Olivenöl hast Du ja auch kontextualisiert, indem Du ihm ein Glas und Oliven in Reinform an die Seite gestellt hast. Wäre es für Dich denkbar, das (gebratene) Steak zumindest auf eine Unterlage zu betten, etwa die erwähnte Schieferplatte?
Gute Idee, aber ich glaube nicht, dass ich noch mal einen Versuch mit dem Filet starte. Das Motiv ist glaub "verbrannt". Das kommt dann in meiner vielleicht irgendwann folgenden Serie "20 Dinge fuer die es sich lohnt, den Herd und den Fotoapparat anzuwerfen". Die Zeitschrift "BEEF" bietet da eine hervorragende Ideensammlung.
Die Spaghetti Carbonara könnte ich mir gut dekonstruiert vorstellen, als Kombination eines Bündels ungekochter Spaghetti, einer Scheibe Speck und eines oder mehrerer Eier. Das Ganze könnte man ja beliebig schlicht und kühl gestalten.
Das hingegen ist eine ausgezeichnete Idee, ueber die ich sehr gerne nachdenken werde. Aber jetzt versuche ich erstmal ueber Text und Bild fuer das naechste "Non-Food-Bild" nachzudenken. Ich hoffe den Wiederanschluss an die Serie zu finden. Das Brot habe ich allerdings aufgrund Eurer Kommentare wieder aufgenommen; vielleicht funktioniert das doch. Das von Conny verlinkte Video macht mir Hoffnung ;-)

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Und weiter gehts mit einer weiteren Erinnerung an "alte Zeiten", ueber die ich gar nicht viel schreiben moechte.

In der eiskalten Speisekammer bei den Grosseltern stand ein schweres Regal, welches mit einem dunklen Vorhang bedeckt war. Wann immer wir als Kinder bei den Grosseltern zu Besuch waren und die halbzerkochten Kartoffeln und die vollstaendig zerkochten Rinderbraten geniessen durften, haben wir so schnell als moeglich das Weite gesucht und sind meistens in der Speisekammer gelandet. In diesem Regal war alles voll gestellt mit Glaesern der Firma Weck. Erbsen, Bohnen, Karotten, Tomatensosse, alles, was der Sommer hergegeben hatte, landete als "Weckgut" in den Glaesern, um sich auch im Winter halbwegs anstaendig ernaehren zu koennen. Es war fuer meine Grosseltern einfach noch nicht ueblich, sich die Dinge, die man auch im Winter essen wollte, im Supermarkt zu kaufen. Man hat sie "eingeweckt".

Meine Eltern haben diese Tradition noch uebernommen; mir selbst ist sie (leider?) abhanden gekommen. Mir selbst fiel das Weckglas erst wieder ein, als ich ueber meine Serie nachgedacht habe. Ich habe keine Ahnung, ob diese Glaeser heute noch benutzt werden, aber ich finde sie auf jeden Fall passend fuer die Serie. Dank des Fotos bin ich jetzt uebrigens im Besitz von sechs kleinen Glaesern zu 160ml, die optisch wunderschoen sind und sich hervorragend als Dessertglas eignen.

#12 Weckglas
d800_20151010_0020.jpg
 
Hallo,also ich bin noch ganz frisch im Forum und in der Fotografie sowieso. Ich traue mich aber trotzdem mal was zu schreiben.
Des is Genial, ich finde diese Idee wirklich Klasse und SW ist wirklich gut.Wäre ein Nutellaglas nicht auch ein gutes Motiv..?? Oder Zahnpasta inklusive Bürste..?? Naja, ich bin jedenfalls gespannt was wir sonst noch sehen werden.
gruß torjäger
 
@ torjäger
Das mit dem Nutellaglas könnte von den Mods als unzulässige Werbung kritisiert werden, da die Marke dort sehr exponiert ist, oder gar der Adipositas unserer gefährdeten Jugend Vorschub gewähren.

@ pleomax
Wieder hast Du essentielles in Form,
von Tradition, Nahrung, Genuss zur Abbildung gebracht.

Dazu fallen mir auch Begriffe wie
Werterhalt und Vorsorge ein. :top:

Gutes Gelingen beim Einwecken - und nicht gleich am zweiten Tag danach "probieren" :D


______
Ein Nutellaglas wäre trotzdem ein schönes Motiv, weil ...
auf jedem meiner Schreibtische ein Glas mit einem Löffel steht. :D
(1,76 m / 72 kg)
 
Oh ja, Weckgläser! Ich glaube, hier stehen auch noch ein paar im Keller, allerdings leer. Ich koche zwar Marmelade selbst, aber "einwecken" ist mir dann doch zu aufwendig, wie wohl den meisten von uns heute im Zeitalter der rundumdieuhrgeöffneten Einkaufstempel.

Das Bild passt schön in Deine Reihe, mir gefallen die Lichter auf den Metallklemmen und die Reflexe auf den Gläsern. Schade, dass beim rechten Glas der Gummiring mit der Lasche nicht zu erkennen ist.
Was mir nicht ganz so gefällt ist der Inhalt der Gläser, hier fehlt eindeutig die Flüssigkeit um das Gemüse herum, die unbedingt zu Eingemachtem gehört. So sieht es ein bisschen aus, als hättest Du links Kaugummi und rechts Liebesperlen (Kennt die noch wer? Nein, das ist nichts Unzüchtiges!) in die Gläser gefüllt. ;)

Gruß und einen schönen Sonntag,
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Oder Zahnpasta inklusive Bürste..??[...]
Hallo torjaeger, freut mich, dass Dir die Bilder gefallen! Mit der Zahnpasta - allerdings exklusive Buerste - kann ich natuerlich dienen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13379391&postcount=3 ;-) Das war das "Trainingsbild" fuer die Serie. Nutella waere vielleicht wirlich etwas heftig wegen "product placement". Das Glas ist auch ein wenig arg zugeklebt, was es schwieriger macht, es abzubilden. Von der Idee her wuerde es natuerlich optimal passen.

@low batt: Danke schoen.
@Pippilotta: Auch Dir ein Dankeschoen. Die Fluessigkeit ist tatsaechlich etwas zu kurz gekommen, da gebe ich Dir recht. Zu sehen sind uebrigens Erbsen und Mais, keine Liebesperlen.

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Sehr gerne habe ich Eure Anregungen bzgl. Kaffee aufgenommen. Aus irgendwelchen Gruenden ist mir der Melitta Kaffeefilter No. 102 bei der Nachdenkerei unten durch gerutscht, wobei er ja wirklich die Quintessenz der Kaffeezubereitung darstellt, zumindest soweit meine Erinnerung reicht. Ich weiss nicht, wie das in frueheren Zeiten passierte - ich habe wie ueblich nicht recherchiert -, aber ich koennte mir vorstellen, dass schon immer solche oder aehnliche Geraete wie der unten gezeigte Filter aus Porzellan verwendet wurden.

Kein Wunder also, dass dieses wunderschoene Stueck Porzellan immer noch kaeuflich zu erwerben ist. In einer Welt allerdings, in der bei der Kaffeezubereitung andere Dinge immer wichtiger wurden (schnell, sauber, Crema, Hochdruck, Hitze, Kapseln, "Pads" etc.), wird die Kaffezubereitung mit dem Melitta-Filter auf das Wesentliche reduziert: Ein Filter (zur Not geht wahrscheinlich irgendwas, was Fluessigkeit passieren laesst), gemahlenes Kaffepulver, heisses Wasser und ein Gefaess zum Auffangen des fertigen Kaffees.

Was meines Erachtens all jenen "neuen" Methoden der Zubereitung in der Tat fehlt, ist der Geruch, der entsteht, wenn man heisses Wasser auf das Pulver fliessen laesst. Alleine heute Nachmittag bei der Fotoerstellung war es ein Hochgenuss, den Geruch foermlich einzuatmen, was mir meiner Super-Duper-Italien-Crema-Maschine, die ich fuer viel Geld erstanden habe, noch nie passiert ist.

#13 Melitta Kaffeefiler (No. 102)
d800_20151013_0073.jpg
 
taugt ma, echt!

irgendwie hab ich bei der Melitta den Eindruck, dass das kein Dampf, sondern Rauch ist.

?

und leider kommt "das" nicht von der Oberfläche des Kaffees, sondern zwischen Filter und Filterhalter heraus
 
Ist jetzt für mich das Erste, daß mir nicht so wirklich gefällt. Zum einen ist der Schlagschatten direkt am Filter sehr hart und dann geht es mir ähnlich wie ©®! - der aufsteigende Dampf sieht nach Rauch aus.

Zusammen mit dem nicht wirklich als Kaffee erkennbaren Kaffee im Filter, kam mir da (leider) als Erstes ein dampfender Misthaufen in den Sinn :ugly:

Sorry, bitte nicht hauen, war aber wirklich mein erster Eindruck :o
 
Auf die Gefahr hin, dass wir jetzt alle "haut den pleomax" spielen: Ich bin diesmal auch nicht so wirklich überzeugt :o

Zum Dampf/Rauch/Qualm und den Schatten haben ©®! und Ötzelprötz ja schon etwas gesagt. Eigentlich finde ich die Dampf-Idee als Visualisierung des Duftes gut, hier sieht sie mir aber zu sehr nach Zigarettenqualm aus.
Insgesamt ist mir diesmal tatsächlich zu viel auf dem Bild, obwohl ich ja sonst immer nach Kontext schreie. Der Becher mit dem Löffel links lenkt für mich nur ab, wenn schon "Zubehör", dann fände ich eine Tasse schöner, vielleicht könnte man darin den Kaffee zum dampfen bringen?

Ist alles nicht böse gemeint; Du hast mit Deinen bisherigen Bildern halt einen extrem hohen Standard gesetzt!! :top:

Gruß
Pippilotta
 
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