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TS-Objektiv kaufen?

Hier gibt es offensichtlich 2 Meinungen, was mich ein wenig verwirrt. Welche Libelle und wo angebracht soll es denn nun sein? Oder doch alles am PC (Tablet)?
Zum Stativ: würde ein 055XPro erst mal reichen?

Der Blitzschuh ist absolut Parallel zum Sensor. Der Vorteil der Libellen für den Blitzschuh ist, daß dieser in alle Richtungen verwendet werden kann, auch im Hochformat. Nachteil ist, daß die Libellen nicht ganz so genau sind, wie die Dosenlibellen in Grundplatten, Stativköpfen etc. hier muß aber die Verbindung Kamera-Stativkopf absolut exakt ausgerichtet sein, zwei Philosophien, beide mit Vor- und Nachteilen.

Das Manfrotto hab ich auch, damit geht das m.E. nach sehr gut.

Grüße
 
Hm, die Lösung mit dem Blitzschuh fände ich jetzt besser, aber wenn ich mir so die Preise für diese Libellen anschauen, dann habe ich nur wenig Vertrauen in die Teile. Die Wege sind ja auch ziemlich klein. Welche wäre denn da empfehlenswert?
 
Es ist wie so oft im Leben auch eben eine Übungssache und eine Frage des eigenen Geschickes und Geschmacks. Mit Übung ist es m.M.n überhaupt kein Thema mit den TS-Es freihand Aufnahmen zu machen. Ging ja zu analogen Zeiten ohne Autofokus auch. Halt erst ausrichten, dann scharfstellen. Aber egal.

Ich nutze das 24er TS-E und möchte es freiwillig nicht mehr hergeben. Bevorzugt bei Landschaftsaufnahmen aber auch in der Stadt. Neben dem shiften gibt es halt auch noch eine wunderbare Möglichkeit- Shift-Panoramen, bestehend aus 3 Aufnahmen. Ich steh' da drauf :lol:. Zu 99,9% nutze ich aber auch ein Stativ dazu. Es entschleunigt zusätzlich. :cool:

Die Lee-Filter sind gut nutzbar, wenn gar nicht bis wenig geshiftet wird.

Ich habe zur Zeit die Möglichkeit ein 17er TS-E nutzen zu dürfen und können und ich muss sagen, diese Linse ist schon faszinierend. Sie ist Flare anfällig, lässt sich aber mit abschirmen relativ gut in den Griff bekommen. Der vorgeschlagene Schirm ist natürlich eine klasse Lösung.

Es gibt für das 17er TS-E von Wonderpana einen Filterhalter und sowohl Polfilter als auch Grau- und Grauverlaufsfilter. Einfach mal beim großen Fluss suchen. Da ist aber keine Vignettierung festzustellen, gut bei einem Durchmesser von 145mm für den Polfilter :cool:. Von Wonderpana gibt es sogar für die Sigmas 12-24 und das Canon Fish-Eye 8-15 Filterhalter :eek::D:cool:

Als Stativ habe ich ein Berlebach Report 302 und ein Novoflex CB3 mit der Panorama-Q Platte. Ich bin sehr zufrieden damit.

Mein Fazit: TS-E macht einfach Spaß und Freude - Sinn und Zweck eines Hobbys. Klar ist es nicht das günstigste Objektiv, aber eines der besten Linsen.

Mal zwei Beispiele für Shift-Panoramen:
(leider wirken die Bilder hier im Forum nicht wirklich so gut. Einfach drauf klicken und dann werden sie bei Flickr größer angezeigt).

24er:
Heidelberg by Night https://www.flickr.com/people/125148179@N02/

17er:
Heidelberg - Shift Pano https://www.flickr.com/people/125148179@N02/
 
Mal zwei Beispiele für Shift-Panoramen:

War hier der Body oder die Linse am Stativ befestigt?
Ich lese immer davon, dass man möglichst die Linse am Stativ befestigen soll und sozusagen den Body durch den Shift bewegen, um parallaxenfreie Panos erzeugen zu können. Ich kann mir nur darunter nix vorstellen bzw. wie schwerwiegend die Abweichung ist, wenn man den Body am Stativ befestigt und die Linse sich bewegt. Ich meine, klar, von der Logik her kann man dann einfach die drei Aufnahmen exakt aneinandersetzen und es passt, keinerlei Verzeichnung, aber ist der Unterschied so extrem? Wenn ich mir die Aufnahmen mit einem Programm stitchen lasse, sieht man das doch auch nicht, oder?

Davon abgesehen, dass die Drittanbieter-"Stativschelle" für's TS-E auch mal eben einige hundert Euro kosten (zwischen 250 und 700€ kann man da zahlen).
 
War hier der Body oder die Linse am Stativ befestigt?
Ich lese immer davon, dass man möglichst die Linse am Stativ befestigen soll und sozusagen den Body durch den Shift bewegen, um parallaxenfreie Panos erzeugen zu können. Ich kann mir nur darunter nix vorstellen bzw. wie schwerwiegend die Abweichung ist, wenn man den Body am Stativ befestigt und die Linse sich bewegt. Ich meine, klar, von der Logik her kann man dann einfach die drei Aufnahmen exakt aneinandersetzen und es passt, keinerlei Verzeichnung, aber ist der Unterschied so extrem? Wenn ich mir die Aufnahmen mit einem Programm stitchen lasse, sieht man das doch auch nicht, oder?

Davon abgesehen, dass die Drittanbieter-"Stativschelle" für's TS-E auch mal eben einige hundert Euro kosten (zwischen 250 und 700€ kann man da zahlen).

:lol::lol::lol: damit habe ich auch lange gehadert und mich für die für mich pragmatischere Lösung entschieden. Der Body ist auf dem Stativ und das Objektiv wird geshiftet. Das Geld war es mir nicht wert für diese Schelle.
Als beste Software hat sich ICE von Microsoft für mich herausgestellt. Photoshop habe ich nicht und in Lightroom geht es (nocht) nicht. Und die Software ist sogar kostenfrei und das von MS:lol:
Nachdem zusammensetzen sehe ich in ICE, ob und wieviel "Verschnitt" da ist. Ich habe sehr oft keinen oder höchstens im 1mm Bereich Verschnitt, bei dem ich dann croppen muss. Aber für mich als Hobbyfotograf ist das allerletze Millimeterchen auch nicht wichtig genug. Auf meinem Flickr Account habe ich ein Album angelegt nur mit TS-E Shift Panoramen.
 
Ich habe zwar noch nicht allzuviele Panoramen gemacht bzw. eher ganz am Anfang, so gut wie alle Freihand, und selbst das stitcht Photoshop ja problemlos (ja natürlich mit den üblichen Nachteilen wie Verzerrung oder viel Beschnitt), ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es so große Auswirkungen hat, wenn man den Body befestigt und die Linse bewegt.
 
..., ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es so große Auswirkungen hat, wenn man den Body befestigt und die Linse bewegt.

Ich mir auch nicht, aber wie gesagt, ich bin da kein Profi bzw. Berufsfotograf ;)
und für's Hobby reicht es - und wenn es für einen selbst einen Sprung darstellt, bessere oder auch andere Bilder machen zu wollen. Gründe für ein TS-E gibt es genug :lol::lol::lol:(y)

Noch ein Bild, grad' weil es sehr aktuell ist - von gestern.

17er TS-E mit dem Polfilter aufgenommen. In LR 5.7 bearbeitet, Objektivkorrektur und CA entfernen, WA und Tonwertkorrektur.
Klosterruine Allerheiligen, Schwarzwald-14 https://www.flickr.com/people/125148179@N02/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Preiswertlösung ist der Manfrotto Makro-Einstellschlitten # 454 und dazu
ein Inbusschlüssel vom Elch. Damit geht es auch ohne Mörderkohle. Da muss
Mann halt mitdenken um wieviel verstellt wurde und wird und den Schlitten
bemühen.

Gibt es Objekte im Vordergrund, ist das Anlass genug, Fotografiere ich von
einem Turm oä aus, dann braucht es das eher nicht, plakatives Beispiel eben.


abacus
 
Hm, die Lösung mit dem Blitzschuh fände ich jetzt besser, aber wenn ich mir so die Preise für diese Libellen anschauen, dann habe ich nur wenig Vertrauen in die Teile. Die Wege sind ja auch ziemlich klein. Welche wäre denn da empfehlenswert?

Ich hab einen von Hama (ca. 15€), der geht fürs Grobe.

Die Dosenlibellen im Stativkopf und den Schnellwechselaufsätzen sind mir aber lieber.

Normalfall bei mir: Aufstecklibelle.

Fürs Arbeiten:
5D + BG mit Manfrotto L-schine auf Stativkopf (3-Wegeneiger) und 055Xporob

Für Panoramen:
5D auf Novoflex Schnellwechselplatten, auf den Castel XQ II, quer, zum verschieben in der Optischen Achse des TS-E

Gruß

Nachtrag: Ich habe immer eine Gittermattscheibe in der Kamera
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei mir nicht böse, aber ich habe mir ein Objektiv über 2000.- € gekauft, um stürzende Linien zu vermeiden... Und ich nutze bei ausreichenden Lichtverhältnissen in der Regel kein Stativ, denn ich mache viele Stadtportraits und komme dabei zu Fuß oft auf eine tägliche Kilometerleistung weit jenseits der 20 Kilometer. Auf der einen Schulter hängt die Einser mit dem 70-200, auf der anderen Schulter hängt die Sechser mit dem TS-E. Im Rucksack trage ich noch ein paar andere Objektive mit herum.
Unnd ichhabe oftmals weder Zeit, noch Lust und auch of nicht die Ausdauer, ein dickes Manfrotto mitzuschleppen. Ich arbeite viel schneller ohne Stativ mit und wahrscheinlich nur sehr geringfügig unpräziser als mit Stativ. Pro Jahr entstehen so bei mir mit den TS-Es einige zehntausend Motive.
Für mich weit wichtiger als ein Stativ ist eine Gittermattscheibe.
Mag ja alles sein. Aber du sagst selber das deine Ergebnisse nicht immer perfekt sind. Und du hast jede Menge Übung. Daher bleibe ich bei meiner Meinung (mit der ich scheinbar nicht alleine darstehe) das ein Einsteiger in die T/S Fotografie lieber ein Stativ verwenden sollte, wenn er perfekte Ergebnisse erreichen möchte.

Ob er das nun tut ist letzlich seine Entscheidung und mir eigentlich auch egal. Ich habe lediglich meine Meinung geschildert. Wenn du eine andere vertrittst, kann ich das absolut akzeptieren, teile sie aber nicht.
 
Mal ne Frage zum Thema Libellen:

Ihr sprecht ständig von "externen" Libellen, also z.B. welchen am Stativ.

Jetzt hat meine 6D EINE interne ("links-rechts-Waage") und die 7D Mark II davon ZWEI (auch noch "vorn-hinten-Neigung").

Die sollten doch reichen oder nicht? Und welche Richtung ist wichtiger (ich würde sagen, dass die Kamera genau "links-rechts" horizonal steht)?
 
Für Aufnahmen ohne stürzende Linien ist die "vorn-hinten" Neigung die wichtigste - logisch, das ist die gerade Ausrichtung aufs Objekt. Die links-rechts Neigung beeinflusst letztendlich nur die Drehung, das könnte man auch nachträglich drehen wenns nicht ganz exakt ist.
 
Und nun stell dir noch vor, du hast zwei Kameras mit unterschiedlichen Sensorformaten, dann hättest Du ja "drei in eins" ;)

Hab ich sogar :D hatte ich noch gar nicht bedacht (y)

Die Bildqualität des 17ers liegt mit Extender in etwa auf gleichem Level wie der des alten 24er. Nicht überragend aber akzeptabel gut.

Wohlgemerkt: wir reden aber beim 17er TS-E von einem der drei oder vier am schärfsten abbildenden Objektive des gesamten Canon-Portfolios. Mir fällt es manchmal wirklich schwer zu glauben, dass ein solch hervorragendes Objektiv von Canon konstruiert, gerechnet und produziert ist...

Zwei Aspekte trüben allerdings die Freude am 17er:
1. Die ausgeprägte Filter-Resistenz wegen der exponierten Frontlinse (wobei die Polfilter- und ND-Fraktion eh das Nachsehen hat, weil solche Filter am eh nur bei Objektiven mit weniger als 90 Grad Bildwinkel anstandslos funktionieren)
2. "Flares" bei Gegen- oder Seitenlicht.

Das bringt mich immer näher an meine neueste Überlegung: das TS-E 24 und für das ganze gesparte Geld für das Filtergedöns hab ich schon mal eine "Anzahlung" für ein 16-35/4. Das macht bei Schwerpunkt Landschaft wohl mehr Sinn :rolleyes:

Egal, sehr interessanter Strang hier (y)
 
Das macht bei Schwerpunkt Landschaft wohl mehr Sinn :rolleyes:

Jepp, für Landschaft ist denke ich auch das 24er sinnvoller, da die Filternutzung einfacher ist. Bei Architektur kann's dann aber nicht weit genug sein, deswegen hab ich auch das 17er genommen.

Meine "Preiswertlösung" ist übrigens ein Sirui Zweiwegeneiger geworden. Mit Libellen im Stativ und in der Arca-Kupplung kann ich das Stativ ausrichten. Dann habe ich eine fixierte Position mit 0° paralleler Kamera und kann als einzige Dimension die Kamera nach links oder rechts bis genau 90° kippen, dann ist schluss und ich habe ein exakt ausgerichtetes Hochformat. Im April nehm' ich dann im Rahmen meines 365-Tage-Projekts ausschließlich das TS-E, dann werd ich sehen, wie das so läuft.
 
abacus schrieb:
Die Preiswertlösung ist der Manfrotto Makro-Einstellschlitten # 454 und dazu
ein Inbusschlüssel vom Elch...

Aber damit verstellst Du auch wieder die Kamera?


Beispiel, Pano aus zwei Aufnahmen zusammengefügt, Aufnahme A 6mm nach
links und Aufnahme B 6mm nach rechts geshiftet, bei Aufnahme B wird der
Schlitten um 12 mm verschoben, um die optische Achse des Objektives in
gleicher Position zu halten.

Der Inbus vom Elch hat den Vorteil eine kleine Kurbel zu sein, nicht alle, aber
die, die ich habe passen.

Anmerkung die Kamera ist um 90° zur Achse der Gewindestange verschwenkt
montiert, was sich aber ohnedies von selbst verstehen sollte.


abacus
 
Was ist denn der "Inbus vom Elch"?

Die meisten RRS-Klemmen haben eine Millimeterskala eingraviert, da kann man die Kamera problemlos präzise nach links oder rechts schieben, ohne teure Extrateile zu benötigen.
Zugegeben, dafür ist RRS nicht gerade billig. Aber die Klemme hat man sowieso immer dabei und kompakter ist das auch noch als mit extra Schlitten.
 
Was ist denn der "Inbus vom Elch"?

Die meisten RRS-Klemmen haben eine Millimeterskala eingraviert, da kann man die Kamera problemlos präzise nach links oder rechts schieben, ohne teure Extrateile zu benötigen.
Zugegeben, dafür ist RRS nicht gerade billig. Aber die Klemme hat man sowieso immer dabei und kompakter ist das auch noch als mit extra Schlitten.


Der "Inbus vom Elch" eignet sich ganz hervorragend als Kurbel.

Damit lässt sich bei bekannter Steigung der Gewindestange präzise verstellen
und zum stacken ist das auch weiter ideal.

Mit TS präzise fotografieren bedeutet ohnedies Gepäck. Bei mir im Extremfall
Nivelliergerät, Disto, Messlatten, massives Stativ mit Kurbelsäule um eine ein-
gemessene Höhe einstellen zu können und LT.

Hängt halt auch immer davon ab, was man damit weiter machen möchte bzw.
muss.

Übersichtsaufnahmen mache ich auch schon mal aus der Hand mit dem 24er.
Das 17er ist mir da zu extrem, zu mehr als Übersicht reichen die Aufnahmen
aber nicht.


abacus
 
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