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F(uji)-X und das unvergleichliche KB-Format

An sich sollte es eh jedem klar sein, aber in aller Kürze: Der "unvergleichliche Look", um den es geht, ist quasi der Brenizer-Effekt: relativ großer Bildwinkel (normale Brennweite oder Weitwinkel) bei geringer Schärfentiefe. Diesen Look erzielt man natürlich am einfachsten mit einem möglichst großen Sensor in Kombination mit einem lichtstarken Objektiv – oder eben einer "künstlichen Sensorvergrößerung", indem man mehrere Aufnahmen aus einem kleinen Sensor zusammenmontiert.

Viele Betrachter finden es schlicht und einfach attraktiv, wenn ein größerer Bildwinkel und geringe Schärfentiefe zusammentreffen. Grundsätzlich kann man das mit jedem Sensor erzielen, in der Praxis wird es aber oft schon bei APS-C schwierig. So gibt es derzeit kein 56mmF0.8-Objektiv, das man aber bräuchte, um ein 85mmF1.2 jeweils mit Offenblende zu ersetzen.
 
Hallo,

ihr meint halt sowas wie dieses hier:

Und ja, möglicherweise ist es meistens tatsächlich nur eine sehr geringe Tiefenschärfe die bei gegebenen Bildwinkel so bei kleineren Sensoren einfach schwieriger zu erziehlen ist.


Gruß,
Daniel
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der "unvergleichliche Look", um den es geht, ist quasi der Brenizer-Effekt: relativ großer Bildwinkel (normale Brennweite oder Weitwinkel) bei geringer Schärfentiefe.

Ob das 1:1 so stimmt weiss ich noch nicht. Aber es trifft für mich insofern zu, dass ich spontan auch nur gerade Bilder mit dem "Look" vor Augen habe, welche diese Merkmale erfüllen.

Auch viele Bilder, die als Referenz für den Look, angeführt werden, sind im Bereich 24mm-85mm (KB-equivalent) gerechnet und fast immer mit stark geöffneter Blende....

Wie gesagt, ich habe im Digitalen MF Thread zur Pentax 645 wenig speziellen Look gefunden. Dort spielt es aber ja auch eine Rolle wie stark man es vergrössert. Also dass ich bei einem 2x3m Bild noch 10cm rangehen kann und noch die Gräser wachsen sehe:top:

Dieses "Ins Auge springen" oder diese "Plastizität" wird durch Flysurfer's Theorie zumindest gestützt...
 
Immerhin ist nun dokumentiert, dass man in diesem Forum Wissenschaft und Rationalität verteidigen muss, und dass es sich dabei nur um "sogenannte" Dinge handelt. :top:

Nein.

Es geht nicht um Wissenschaft oder Rationalität als solche, sondern um die oft anzutreffende schlechte, viel zu simpel gedachte "Halb-Wissenschaft", die von viel zu stark vereinfachten Betrachtungsmodellen ausgeht. Da in ihren Modellen meist einige bis viele Einflussfaktoren fehlen, hauen ihre Begründungsstrategien nicht hin.
Würden beim vorliegenden Thema "größere versus kleinere Aufnahmeformate" alle wichtigen Faktoren einbezogen, ergäbe sich wohl ein ganz anderes und differenzierteres Bild.

Das Thema hier lautet im Grunde: Hat Verkleinerung/ Miniaturisierung in Kameras/ optischen Systemen bei entsprechender Anpassung von Brennweite und Blende einen sichtbaren Einfluss auf das Bildergebnis oder nicht.

Da die wenigsten - zumindest hier - über ausreichend Kenntnisse in Elektronik, Physik, Optik, Fertigung von Sensoren und Objektiven, Weiterverarbeitung und Aufbereitung von Sensordaten, herstellerspezifische Fertigungs- Charakteristika sowie die Weiterentwicklung und Veränderung aller genannten Größen in den letzten 10J und den Auswirkungen dieser Veränderungen verfügen, bleibt bis auf Weiteres die eigene Wahrnehmung der entscheidende Maßstab.

Was man so und so sieht, nimmt man (in der Regel) als Maßstab seines Handelns oder zumindest seiner Ansichten. Gut so und alles in allem der beste Weg zur Zufriedenheit. Das ist keine Antwort auf die gestellte Frage, aber es funktioniert zumindest für mich. Das Argumentieren mit unangemessen vereinfachten Erklärungsmodellen funktioniert überhaupt nicht und führt nur zu Streit.

Wikipedia- Artikel über Blendenöffnung und Bildwinkel ändern daran nur wenig, da siehe oben...
 
Zuletzt bearbeitet:
... Es gibt in jedem Forum mindestens einen Thread mit z.T. über 2000 Beiträgen :eek: ...

So langsam fange ich an zu glauben, dass wir das auch noch schaffen ... :D

Erstaunlich wieviel Energie darauf verschwendet wird dieses Thema zu diskutieren, ist doch nicht das erste mal wenn ich mich recht erinnere ...

M.E. lohnt das nicht, da es einfach sehr subjektiv ist wie man gewisse Unterschiede wahrnimmt oder eben nicht. Ich zum Beispiel finde die Unterschiede in puncto Freistellung zwischen FF und APSC sehr signifikant. Ich bin häufiger mit einem Kollegen unterwegs, der seinerseits ausschließlich mit Canon FF Kameras (aktuell 5D Mark III) fotografiert und wir haben dann natürlich auch unsere Ergebnisse verglichen und ich habe nie so eine Freistellung erreicht (er mit meiner übrigens auch nicht). Selbst wenn er mit seiner Kamera mehr abgeblendet hatte als ich.

Deswegen gefallen mir meine Bilder aber nicht weniger gut in diesem Punkt. Soll heißen, ich sitze nicht vor dem Monitor und denk mir: "Sche**e, hättest du jetzt doch bloß eine FF Kamera gehabt!"

Dafür sehe ich zB andere Dinge nicht wie ich immer ganz erstaunt feststellen muss, wenn ich in den Galerien stöber und mir die Kommentare durchlese. Z.B. habe ich mich immer schwer damit getan die Unterschiede bzgl. des Bokeh verschiedener Objektive zu sehen. Jetzt, mit etwas mehr Erfahrung und etwas besser dafür geschulten Auges springen mich diese Unterschiede förmlich an. Aber wenn ich dann auf einmal von Tonwertabbrüchen oder sonstewas lese, befürchte ich schon erblindet zu sein :eek:

Jeder hat offensichtlich unterschiedliche Wahrnehmungen, die vermutlich auch durch den persönlichen Hintergrund bestimmt werden. Ebenso hinsichtlich dieses Themas ... für mich sind diese Unterschiede tatsächlich, so gut den Job zB unsere Fujis auch erledigen, definitiv wahrnehmbar und käme daher nie auf die Idee, dass in den Bereich des Übernatürlichen abzuschieben :rolleyes:

Nur weil man selber bestimmte Dinge vielleicht nicht wahrnehmen kann, heißt es nicht automatisch, dass es sie nicht gibt. Für dunkle Materie gibt es auch keinen Beweis und dennoch ist man davon überzeugt das es sie geben muss ;)

Anstatt sich also der Ausschließeritis hinzugeben, sollte man es vielleicht einfach dabei belassen und sagen: "Ich kann es einfach nicht sehen" und gut is. Und wer es einfach nicht sehen will, dem kann auch ohnehin nicht geholfen werden, egal wieviel Energie dafür aufgebracht wird es bis ins kleinste Detail, inklusive exemplarischer Bilder, zu erklären.

Ich fand die Beiträge, die das inhaltlich beleuchtet haben, sehr aufschluss- und lehrreich. Vielen Dank dafür! :top:

Gruß
Harald

P.S.: Dickes "Sorry" wenn die Diskussion schon viel weiter vorangeschritten sein sollte, aber der Thread wächst schneller als ich ihn in meiner spärlichen Zeit verfolgen kann ... bei mir ist ab Seite 10 oder 11 ( :eek: ) der Faden gerissen ...
 
Also das letzte Bild von Dani C. mit der Fuji X-Pro 1 habe ich zuerst instinktiv der Canon Mark III zugeteilt. Ich persönlich sehe dort diese "Luftigkeit", ich habe das Gefühl, den Schweiss des Mannes anfassen, ja fast richen zu können...:top:
 
Also das letzte Bild von Dani C. mit der Fuji X-Pro 1 habe ich zuerst instinktiv der Canon Mark III zugeteilt. Ich persönlich sehe dort diese "Luftigkeit", ich habe das Gefühl, den Schweiss des Mannes anfassen, ja fast richen zu können...:top:


Wie schön das du das erwähnst. Hab die alle schnell durch geguckt, aber hab nur am Anfang auf die Exifs geachtet. Mir ist nicht aufgefallen das das letzte aus der Fuji kam. Ich dachte nur "Aha, mit Canon sind also auch schöne Farben möglich."

Ich habe eine gestörte Warnehmung... :(


Wie wäre es mit einem einem kleinen Quiz? Wer von euch hat APS-C und KB Sensoren und könnte mal jeweils ein Foto von APS-C und ein Foto von KB posten, aber ohne Exifs.
 
Bis jetzt finde ich die Begründung von Vorne von Flysurfer wirklich die Beste. Je mehr ich mich durch diese "FF-Look" Threads wühle, desto mehr fällt mir auf, dass viele Bilder mit "dem Look" genau diese Eigenschaften haben.

Die Bilder von Dani C. von der Frau sind super! Und es ist klar, dass FF + 1.2 Dinge möglich macht, die mit APS-C oder kleiner gar nicht gehen.
 
hab nur am Anfang auf die Exifs geachtet. Mir ist nicht aufgefallen das das letzte aus der Fuji kam. Ich dachte nur "Aha, mit Canon sind also auch schöne Farben möglich."

Hier wird wohl vor allem die Wirkung einer F1,2 Linse an FF ins Gewicht fallen. Sieht ja auch gut aus. Beim Fuji- Bild fällt mir eher auf, wie unsauber und "rauh" es im Vergleich aussieht. Keine wirklich gute Bildqualität, nur recht bunt halt.
Ich dachte erst "deutlich höhere ISO", ist aber nur 400. Für mich sind das auch keine guten Hauttöne, was hier aber v.a. dem Kunstlicht geschuldet sein dürfte. Viel zu viel Rotanteil.


Ich habe neulich ein unvergleichliches Kleinbildobjektiv mit dem unvergleichlichen Kleinbildlook (...) gefunden: :angel:

Nein. Du hast v.a. entdeckt, dass bei makro-typischen Distanzen die Tiefenschärfe gen Null tendiert und der Rest im flauschigen, weichen Nebel der Unschärfe versinkt.

Und das ist schön - das nennt man Lernen durch Entdecken. Ich freu mich mit dir...

Ansonsten hättest du auch einen KIWI für 30 Euro nehmen können. Aber so hast du wiederum einen dt. Hersteller - Novoflex - unterstützt. Ich freu mich daher auch für ihn.
 
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Bis jetzt finde ich die Begründung von Vorne von Flysurfer wirklich die Beste. Je mehr ich mich durch diese "FF-Look" Threads wühle, desto mehr fällt mir auf, dass viele Bilder mit "dem Look" genau diese Eigenschaften haben.
Und weil es keine nativen lichtstarken WW Objektive* von APS-C Herstellern gab (bis zum Fuji 23mm F1.4), gibt es entsprechend wenig solche Beispielbilder @ APS-C.

Nicht vorhandene Blenden-/Brennweitenäquivalente für WW-Freistellung und Ganzkörperportrait-Freistellung ist für mich das größte Argument für KB.
Mit dem Fuji-Objektiven ist man aber von diesem Bildeindruck weniger weit entfernt als bisherige APS-C Systeme und ist dabei deutlich kompakter (Edit: mir tauglicher für Stadtbummel oder Wandertouren) als KB mit eben diese F1.4 Objektiven.
Bessere Auflösung bei F8 (bei gleichzeitig geringere Pixeldichte etc. - KB 24MP vs. APS-C 16MP) durch KB ist für meine Druckgrößen nicht relevant.



*Die KB 24mm F1.4 Objektive sieht man verständlicherweise selten auf einer APS-C Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Upps, da ist mir doch tatsächlich ein Fuji-Bild reingerutscht ;)

@Georg: Richtig ist, dass das Licht grauenhaft war, dennoch entsprechen die Farben den Gegebenheiten und der visuellen Wahrnehmung vor Ort. Ansonsten habe ich dem Bild noch etwas künstliches Korn hinzugefügt - 100% klar ist ein Bild unter solchen Lichtverhältnissen aber eh nicht.

Gruß,
Daniel
 
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