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DSLR Einsteiger - Tiefenschärfe Problem

Saruman schrieb:
Gehen wir mal davon aus, dass die Schärfentiefe bei beiden Kameras groß genug ist alles im Bild abzudecken. Dann ist sie aber doch trotzdem nicht bei beiden gleich groß. Bei der A620 wären vielleicht auch noch die 20 Meter vor und nach dem Foto scharf, bei der 5D nicht.
Für dieses Bild ist das natürlich unwichtig, aber schon beim nächsten kann es entscheidend sein.

Ach so, jetzt verstehe ich. Aber das is Erbsenzählerei (typisch Theoretiker), und unwichtig wie gross die Schärfentiefe tatsächlich wäre, wenn bei beiden Kameras die Schärfentiefe im Bild identisch is.
Ich werde meine Aussage aber präzisieren. Ich bin der Meinung das 5D und A620 im Bild dieselbe Schärfentiefe erreichen können.
 
p5freak schrieb:
Ach so, jetzt verstehe ich. Aber das is Erbsenzählerei (typisch Theoretiker), und unwichtig wie gross die Schärfentiefe tatsächlich wäre, wenn bei beiden Kameras die Schärfentiefe im Bild identisch is.
Ich werde meine Aussage aber präzisieren. Ich bin der Meinung das 5D und A620 im Bild dieselbe Schärfentiefe erreichen können.

Das ist wie Bildwinkel und vom Sensor ERFASSTER Bildwinkel:D :lol: (achtung Insider)
 
weddy schrieb:
Dann mal anders. Du willst deine Freundin im Urlaub in Ägypten mit der Pyramide im Hintergrund fotografieren. Du willst als Erinnerung für die Oma aber ein Bild, dass deine Freundin und die Pyramide scharf abbildet. Du nimmst deine 5D, schraubst ein 50mm Objekitv drauf und siehe da, der Kopf deiner Freundin und die Pyramide sind ganz drauf gegangen, doch trotz Blende 16 ist die Pyramide noch unscharf. Da würde dir eine Kompakte Digicam eine größere Tiefenschärfe bieten.

ICh glaube, dass die MI67 das versucht zu sagen.
So in etwa. Zum praktischen Vergleich Canon 5D bei f/22 und 105 mm versus Powershot G2 bei f/8 und 21mm (KB-Äquivalent ca. 105 mm) hänge ich mal zwei Bilderpaare an, bei denen ich einmal auf den Hintergrund und einmal auf ein Vordergrunddetail fokussiert habe, um jeweils die Grenzen des Schärfentiefe-Bereiches und das Ausmaß der Unschärfezeichnung darzustellen. Die Bilder sind von gleichem Kamerastandpunkt aus (Stativ) gemacht und sind für eine faire Vergleichbarkeit auf gleiche Größe skaliert.

Canon EOS 5D bei f/22
Canon Powershot G2 bei f/8

Man erkennt, dass die f/22 an der 5D noch nicht ausreicht, um die Schärfentiefe der G2 bei f/8 bei Bildwinkel-äquivalenter Brennweite und gleichem Kamerastandpunkt nachzubilden. Hierfür wären also nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch Blendenwerte um f/38 vonnöten gewesen. Diese Blende bietet aber das Objektiv an der 5D leider nicht. Eine Kompaktkamera mit 2/3"-Sensor bei f/8 kann man an KB-Vollformat noch mit f/32 nachbilden, aber die f/32 bieten auch längst nicht alle Objektive. Bei DSLRs mit Crop 1,5-1,6 wird es einfacher, hier genügt dann die f/22, um bei entsprechender Brennweite die vergleichbare Schärfentiefe zu erzeugen, wie mit digitalen Kompaktkameras.
 
da es über so etwas schon x threads gibt:


"ich glaube in china ist gerade nen reissack umgefallen...."
 
Mi67 schrieb:
Man erkennt, dass die f/22 an der 5D noch nicht ausreicht, um die Schärfentiefe der G2 bei f/8 bei Bildwinkel-äquivalenter Brennweite und gleichem Kamerastandpunkt nachzubilden.

Gut, hast mich überzeugt. Wobei hier die tatsächliche Ausgabegrösse ja nicht berücksichtigt wird.

EDIT : Die Bilder sind ja beide skaliert, also vergiss das mit der Ausgabegrösse.
 
Zuletzt bearbeitet:
HansChris schrieb:
Naja Problem würd ich das nicht nennen. Diese geringe Schärfentiefe war für mich eigentlich der Ausschlaggebende Punkt für den Wechsel :)
Mich hat die allgegenwärtige Schärfe der Kompakten angekotzt :grumble:
Jep, und ich habe letzte Woche extra ein Objektiv mit Offenblende 1.4 gekauft, um eine möglichst geringe Tiefenschärfe zu bekommen *gg*

Zur Frage: Feature, not Bug!
Je größer der Sensor desto geringer die Tiefenschärfe.
Ich denke mal, wenn man bewußt fotografiert, ist die Tiefenschärfe DAS Stilmittel Nr 1 in der Fotografie. Es ist für mich die schöneste und einfachste Möglichkeit den Betrachter des Fotos auf das zu lenken, was ich ausdrücken wollte. Zudem wirken Bilder mit weniger Tiefenschärfe auch 'tiefer' (3D) weil unser Hirn durchaus weiss, das unscharfe Dinge hinter oder vor dem scharfen Objekt zu finden wären. Partiell unscharfe Bilder sind viel interessanter.

Ergo, eine 5D kauft man sich unter anderem WEIL sie einen FF Sensor hat, und eine Tiefenunschärfe hat. Nebenbei: bitte wenn möglich nie über Blende 11 bei Crop 1.6 oder ca 16 bei FF gehen, dann wirds wieder unscharf an den knackig scharfen Stellen.
 
Boah, was habe ich da nur für ne Mist Kamera gekauft, kostet 2000€ und schafft noch nicht mal die Schärfentiefe einer 250€ Knipse :D
 
p5freak schrieb:
Boah, was habe ich da nur für ne Mist Kamera gekauft, kostet 2000? und schafft noch nicht mal die Schärfentiefe einer 250? Knipse :D


Nagut, weil ich kein Unmensch bin, tausche ich mit dir. Meine Sony P100 gegen deine EOS 5D
 
p5freak schrieb:
Ach so, jetzt verstehe ich. Aber das is Erbsenzählerei (typisch Theoretiker), und unwichtig wie gross die Schärfentiefe tatsächlich wäre, wenn bei beiden Kameras die Schärfentiefe im Bild identisch is.
Ich werde meine Aussage aber präzisieren. Ich bin der Meinung das 5D und A620 im Bild dieselbe Schärfentiefe erreichen können.
Auch jetzt immer noch? Ein Viertelstündchen nach diesem Post warst Du ja vom Gegenteil überzeugt.

Ich sage dies vor allem aus dem Grund, dass ich doch darum bitten will, a) beleidigende Untertöne in Posts zu unterlassen und b) der Wahrheit entgegenzustreben.

Wenn sich jemand schon die Mühe macht, die Dinge fundiert darzulegen, dann sollte man die Inhalte bedenken, ggf. kritisch diskutieren, aber niemals die Mühe grundlos mit rüden Sprüchen verunglimpfen. Im Resultat würde sonst unweigerlich eines passieren: es würde im Forum immer weniger grundsätzliche Antworten geben. Da hier ein Forum (Beiträge bleiben Forums-zeitlebens bestehen) ist und kein Chat, sollte ein gepflegtes Forum auch gepflegte Beiträge bieten, die auch nach Wiederaufrufen nach zwei Jahren halbwegs gültig sind. Wäre dies nicht so, so würde auch der Hinweis auf die Suchfunktion hinfällig, da man durch die Suche auch auf solche Threads und darin dann auf Irrmeinungen stossen würde, die ohne Widerspruch im Thread dann einen gewissen Wahrheitscharakter verliehen bekommen. Damit dies nicht geschieht, werde ich bei Bedarf auch immer wieder widersprechen, wenn jemand mal wieder versucht, die "urban legend" der "Zweidrittelregel" der Schärfeverteilung hinter und vor der Fokusebene auf den Tisch zu bringen. Die Amis sind da lockerer uns sagen sich in etwa: "lass sie doch glauben was sie wollen" - aber wollen wir das hier auch?

Edit: musste einfach noch raus, da mich solche Threads ärgern und ich sonst irgendwann mal meinen Hut nehmen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mi67 ich finds gut, dass du hier gegen die Verbreitung von Halbwahrheiten kämpfst. Zu meinem Post würde ich noch eines sagen: hüte dich vielleicht, ständig auf alles, was sich bewegt mit dem Falsch-Stempel zu schlagen. Meine These (die zuerst einmal darin besteht, dass man nicht so leichtfertig die Brennweite außer Acht lassen sollte) lässt schlicht noch außer Betracht, dass die Unschärfekreise im Verhältnis zu der jeweiligen Bilddiagonale stehen, weshalb ich es, so ich es zeitlich geregelt kriege, noch rechnen werde.

greeds,
hboy
 
hboy schrieb:
Zu meinem Post würde ich noch eines sagen: hüte dich vielleicht, ständig auf alles, was sich bewegt mit dem Falsch-Stempel zu schlagen.
Viel viel lieber schlage ich auch mit dem "Richtig"-Stempel drauf. In Sachen Schärfentiefe ging es hier alerdings in den letzten zwei Tagen wirklich etwas drunter und drüber. ;)

Meine These (die zuerst einmal darin besteht, dass man nicht so leichtfertig die Brennweite außer Acht lassen sollte) lässt schlicht noch außer Betracht, dass die Unschärfekreise im Verhältnis zu der jeweiligen Bilddiagonale stehen, weshalb ich es, so ich es zeitlich geregelt kriege, noch rechnen werde.
Dann wird sich ja alles klären. :)
 
Mi67 schrieb:
Auch jetzt immer noch? Ein Viertelstündchen nach diesem Post warst Du ja vom Gegenteil überzeugt.

Ich denke nun haste so ziemlich alle hier überzeugt. ;)

Mi67 schrieb:
Wenn sich jemand schon die Mühe macht, die Dinge fundiert darzulegen, dann sollte man die Inhalte bedenken, ggf. kritisch diskutieren, aber niemals die Mühe grundlos mit rüden Sprüchen verunglimpfen. Im Resultat würde sonst unweigerlich eines passieren: es würde im Forum immer weniger grundsätzliche Antworten geben. Da hier ein Forum (Beiträge bleiben Forums-zeitlebens bestehen) ist und kein Chat, sollte ein gepflegtes Forum auch gepflegte Beiträge bieten, die auch nach Wiederaufrufen nach zwei Jahren halbwegs gültig sind. Wäre dies nicht so, so würde auch der Hinweis auf die Suchfunktion hinfällig, da man durch die Suche auch auf solche Threads und darin dann auf Irrmeinungen stossen würde, die ohne Widerspruch im Thread dann einen gewissen Wahrheitscharakter verliehen bekommen. Damit dies nicht geschieht, werde ich bei Bedarf auch immer wieder widersprechen, wenn jemand mal wieder versucht, die "urban legend" der "Zweidrittelregel" der Schärfeverteilung hinter und vor der Fokusebene auf den Tisch zu bringen. Die Amis sind da lockerer uns sagen sich in etwa: "lass sie doch glauben was sie wollen" - aber wollen wir das hier auch?

Das ist doch auch gut so, hoffe das machste auch weiterhin so. Deine Mühen welche Du gerade hier gezeigt hast werden sicherlich vielen Usern helfen. Es ist ja nicht so das nur p5freak das lesen kann hier lesen ja noch mehr mit. ;)

Mi67 schrieb:
Edit: musste einfach noch raus, da mich solche Threads ärgern und ich sonst irgendwann mal meinen Hut nehmen werde.

Ich hoffe nicht, ich muß zugeben die DK.de User sind bissl härter im nehmen als die DSLR-Forums User, da muß man schon ein dickes Fell haben und mal mit der Brechstange kommen. :D
Ist aber kein Grund den Hut zu nehmen. ;)
 
Interessant, diese Bilder von Mi67. Schade, daß man das Objektiv nicht äquivalent abblenden kann. Bei mir geht f/32 auch nur beim ollen Novoflex 5,6/400 und sieht da eigentlich noch ganz brauchbar aus.

Zahnschmerzen erzeugend aber wieder diese sinngemäßen Kommentare, daß "alle guten Bilder eine geringe Schärfentiefe" haben. Cartier-Bresson hat seine Leica wahrscheinlich hauptsächlich bei Blende 8 und 11 benutzt, weil er es nicht besser wußte? :D
Ich habe da noch weitere Tips: gute Bilder haben außerdem grundsätzlich 1. starkes Filmkorn und 2. Sepia-Farbtönung. Ob man auch die Kratzer dieser alten Abzüge und Vignettierung braucht, können wir ja noch diskutieren.

Bei Mi67s Bildern ist das jeweils rechte von der kompakten deutlich angenehmer zu betrachten. Dabei ist die Schärfentiefe bei Kompakten sicher für viele Zwecke übertrieben, für meinen Geschmack bei APS-C & größer aber auch - in die andere Richtung. Und ständig mit knapper Tiefe herumzuschmieren ist für mich genauso schlimm wie Sepia in jedes Bild zu knallen, nur weil man bemerkt hat, daß es irgendwo mal richtig gut wirkte.

Ich denke, vor allem aber sollte man sich nicht erzählen lassen wie ein gutes Bild auszusehen hat, sondern die Parameter so wählen, wie sie zur Situation passen.
 
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