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Gleichmäßige Hautbearbeitung

Brandineser

Themenersteller
Hallo

Ich hab seit einiger Zeit ein kleines Probem.
Wenn eine Person eher unreine Haut hat schaffe ich es (vor allem an Wangen/Nase) nicht diese Unreinheiten so wegzubearbeiten das die Haut danach gleichmäßig ist.
Sie wird fleckig, einerseits vermischt sich die Struktur, andererseits auch die Töne der Haut.
Vor allem Glanzstellen wirken danach wenig definiert sondern ausgerissen.

Methode die ich nutze ist folgende:

Leere Ebene -> Kopierstempel & Reperatur Pinsel

Vorher/Nachher im Anhang

Ideen ?
 

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  • 1003820_10151636588266702_1903749458_n.jpg
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Damit komm ich irgendiwe garnicht zurecht.

Habe nun mal genauer gearbeitet, fast durchgehend bei 200% und das ganze wurde wesentlich genauer :)
 
Das mit der Frequenztrennung erscheint am Anfang schrecklich kompliziert, ist es aber eigentlich gar nicht. Du solltest dir die zeit gönnen, das mal Schritt für Schritt nachzumachen und dann ein paar Mal üben und rumtesten, auch mal ins Extreme gehen, damit du siehst, was passiert. Ist wirklich nicht so schwer, nur beim 1, mal eben etwas viel, um es sich auf einen Schlag zu merken. Aber es lohnt sich!!
 
Bau dir die Frequenztrennungmethode als Smarobjekt auf und nimm das als Aktion auf (immer sofort!!! die Ebenen benennen).
Dann reicht zukünftig ein Klick + Nachjustierung der Filter.
Hier mal ein paar Videotipps: Beautyretusche... Gänsehaut... Grungekiller...

Die Videos von jonaswtuts sind sowieso eine Fundgrube tieferen Ps-Wissens.

Im Anhang man ein Extremergebniss, welches man mit 60-80% Deckkraft über das grob ausgebesserte Original legen sollte, sonst wirkt es zu künstlich.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das erste Video zu Beauty Retusche sieht mal ganz gut aus.
Meine Erfahrung ist nun eben. Wenn ich alles auf 200% retuschiere und ganz genau auf Kontrastübergänge achte gehts auch so.
Jetzt werd ich die Technik mal ausführlich testen und schauen was in welcher Zeit wie sauber wird.

Und die Methode die in besserer Zeit zufriedenstellende Ergebnisse liefert werd ich dann nutzen
 
Ich mach am JPEG-Quellbild (Artefakte) ganz sicher kein highend Retusche Beispiel! :lol:
grobe Richtung:
blawajk7.jpg




vorher/nachher (als gif nat. beschränkt auf 256 Farben):
bbeejnz.gif


Hier mal bei 65%:
Für meinen (!) Geschmack immer noch grauselig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Endeffekt heißt das.

Ich erstelle diese zwei Ebenen, einmal mit starkem Weichzeichner um Konturen zu eliminieren und nur die starken Kanten zu belassen.
Und einmal eine Ebene auf der ich alle Details extrem heraushole mit Hochpass auf einer Grau Ebene

Auf der Grau Ebene kann ich quasi "herumschmieren" weil ausschließlich die Unreinheiten wegkommen und keine Farbverläufe verwischt werden, nur die Struktur bearbeitet.

Und auf der "Weichen Ebene" eliminiere ich dann nur noch was übrig bleibt.
Das Verreichnet und die Deckkraft reguliert ergibt ein gleichmäßiges Hautbild.

Einzig die ganze Haut muss ichr einmaskieren und eben Nägel, Haare, Augen möglichst genau raus oder ?
 
So. Un’ noch ne schmutzige Version. :o

• Frequenztrennung
• Niedrige Frequenzen partiell mit Gauß malträtiert
• Hohe Frequenzen nicht bearbeitet
• Vereinigt
• Auf leerer Ebene (Modus Normal) die dicksten Klopse übermalt :D

dslr_forum_1281959.jpg
 
Jetzt versteh ich erst den Vorteil.
Wenn ich vorher zb eine Glanzstelle hatte und bearbeitet hab kamen teilweise Tonwerte und Helligkeiten dazu die das ganze dann Fleckig gemacht haben.
Nun male ich nur die Struktur drüber, also einfach "reine" Haut aber der Tonwert selbst bleibt dort so wie er ist, nur die Haut wird besser.

Das ichs nicht gleich verstanden hab :rolleyes:
 
Hi,
ich hab mich auch mal an der Retusche versucht, rein interessehalber. Da ich da selbst extrem unbeschlagen bin kann ich natürlich nix Qualifiziertes zur Diskussion beitragen. Ich hab mich mal an dem Tutorial, von Andre Hünseler zur Frequenztrennung per Bildberechnung entlang gehangelt, und ich bin vom Ergebniss sehr positiv überrascht. Ich hab dann die beiden Ebenen nochmal dupliziert, und die Hochpass-Ebene ein wenig weichgezeichnet und das Ganze mit zwanzig Prozent Deckkraft nochmal drübergelegt um das Ganze ein wenig weicher zu machen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn einer der Profis mal einen Kommentar zu meinem Versuch abgeben könnte, weil selbst hab ich ja keinen Tau wie das aussehen sollte, der Grat zwischen natürlich und künstlich ist doch ein recht schmaler…
@TO Entschuldige bitte, dass ich mich von so gutem Ausgangsmaterial hinreißen hab lassen. Ich hoffe mein Versuch stört dich nicht!
Lg, Gernot


test BR2.jpg
 
Nun male ich nur die Struktur drüber, also einfach "reine" Haut aber der Tonwert selbst bleibt dort so wie er ist, nur die Haut wird besser.:
Na ja, solange du dabei beachtest, daß die Beschaffenheit, also das, was du
Struktur nennst, auf den paar Quadratzentimetern des Gesichts sehr stark variieren kann variiert … :angel:

[schleimspur]Coriolanus’ Hauruck sieht mit Abstand am schönsten aus …[/schleimspur]
 
[schleimspur]Coriolanus’ Hauruck sieht mit Abstand am schönsten aus …[/schleimspur]
thx :)
Ich würde mich sehr freuen, wenn einer der Profis mal einen Kommentar zu meinem Versuch abgeben könnte, weil selbst hab ich ja keinen Tau wie das aussehen sollte, der Grat zwischen natürlich und künstlich ist doch ein recht schmaler…
Du hast damit, im Vergleich zu den anderen Versionen, schonmal eine recht gute Basis (zu mehr taugt die Frequenztrennung mMn. eh nicht) geschaffen, um mit der eigentlichen Retusche zu beginnen. :)
Im Prinzip ist das Ganze, was nun noch folgt eine simple Nivellierung der unterschiedlichen Helligkeitsniveaus.

So in etwa könnte das nach 15Min. d&b aussehen:

zzdtoyt.jpg


Ja, es ist rel. Zeitaufwänig, belohnt mit ebenmäßigem Hautbild inkl. Originalstruktur, ohne etwas weichzuzeichnen.
Je mehr Zeit du investierst, desto besser wird das Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor D&B scheuen sich leider die meisten, deswegen werden "Supertricks" wie FS so begierig aufgesogen. (Das natürlich, gerade wenn es sehr schnell gehen muss, auch Vorteile hat).
 
Gute Basis... :)
Trotzdem danke, ich war selbst sehr erstaunt, wie man mit den richtigen Techniken selbst als Anfänger ganz passable Ergebnisse bekommen kann..

Kannst du mir bitte erklären, was du mit dem dodge and burn machst? Damit hellst Du die schaffen in dem Poren auf, oder? Kannst du da auch das Ergebnis zeigen?

Und noch eine wirklich blöde Frage: ich nehme an das du das hauptberuflich machst. Wenn man dich dafür bezahlt, wie lang sitzt ein Profi an einer guten Hautretusche?
Lg, Gernot
 
Genau, zu Dunkles aufhellen, zu Helles abdunkeln. Simpler geht´s nicht. :) Am Schluss nat. meist noch eine Farbkorrektur, weil durchs d&b Fehlfarben auftren können.

Das Ergebnis ist hier im Thread. Aber wie dort erwähnt, nicht fertig.

Ich mach das schon sehr lange nicht mehr hauptberuflich - war nur eine sehr kurze Phase.
Bin in der Filmindustrie (compositing, 3d, matte Painting). Die Zeiten variierten dabei erheblich - von 10Min. bis 2 Tage und länger.
 
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